Ein Land mit wirtschaftlichen Problemen muss als potentiell aggressiv angesehen werden. Um dies abschätzen zu können, ist es unerlässlich, die Situation einer Volkswirtschaft vor dem Krieg zu untersuchen. Unter diesem Aspekt werden Zusammenhänge sichtbar, die sonst verdeckt bleiben.
In der Neuzeit ist es oft nicht zu übersehen, dass der Kampf ums Öl der wahre Grund für Kriege ist. Die Betrachtungen von Autor Peter Haisenko zeigen, dass es bereits vor mehr als 100 Jahren vielfach nicht anders war.
Die unerträglichen Zustände in Palästina und im Irak haben ihren Ursprung in der skrupellosen Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen zu Beginn und im Verlauf des 20. Jahrhunderts.
Das zeigt: Politisch orchestrierte Lügen und Intrigen sind keine Erfindung der Neuzeit. Auch die europäischen Kriege des 20. Jahrhunderts wurden von ihnen begleitet. Mit seinem Buch gehen Sie auf eine Reise durch das 20. Jahrhundert und die Analyse wirtschaftlich-politischer Verknüpfungen lässt manche „geschichtliche Wahrheit“ zweifelhaft erscheinen.
Nahezu jeder Krieg/Konflikt/Krisenherd der Gegenwart ist zurückzuführen auf die perfiden Strategien des British Empire. Wer die Geschichte der letzten 150 Jahre betrachtet wird sehen können, wie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Zustand der Britischen Wirtschaft kontinuierlich katastrophaler geworden ist und Britische Produkte auf den Märkten nicht mehr konkurrenzfähig waren.
Um 1900 betrug das Außenhandelsdefizit des British Empire 50 Prozent und das Empire drohte unterzugehen.
So, wie heute die USA an der Seite Englands, hat das British Empire damals verzweifelt versucht, seine wirtschaftlichen Defizite durch Eroberungskriege mit einem überdimensionierten Militär zu kompensieren.
Dabei wurden gewachsene und hoffnungsvolle Strukturen zerstört in den Ländern, die das British Empire zwecks Ausbeutung unter seine Kontrolle zwingen wollte. Beispielhaft seien genannt: Sudan, Afghanistan, Ägypten, Burma/Myanmar und halb Afrika.
Als das Deutsche Reich nach 1871 die Weltführung übernommen hatte, was den wirtschaftlichen und philosophischen (Humanismus!) Fortschritt betrifft, haben die Strategen des British Empire erkannt, dass sie ihren Weltführungsanspruch mit friedlichen Mitteln nicht mehr gegen den deutschsprachigen Raum verteidigen können.
Das Deutsche Reich und Österreich/Ungarn, in Freundschaft verbunden, waren auf dem Sprung, Kontinentaleuropa in friedlicher Vereinigung unter deutscher Regie zu allgemeinem Wohlstand zu führen, der in dieser Dimension bislang als unerreichbar gegolten hatte.
Dieses „Vereinte Europa“ unter Ausschluss des British Empire musste zerschlagen werden, weil die britischen Strategen die Aussicht nicht ertragen konnten, in einem solchen Europa bestenfalls die Nummer Zwei zu sein, noch dazu unter deutscher Vorherrschaft. Sie sahen nur einen Ausweg: Krieg (Erster Weltkrieg: Kriegseintritt der USA 1917 – Lehrstück für politischen Betrug).
Dieser Krieg wurde der Erste Weltkrieg. Glauben Sie nicht? Vielleicht glauben Sie dem britischen Militärhistoriker Professor Laffan, der 1917 folgendes geschrieben hat:
„Deutschlands … Grundidee war, eine Kette von verbündeten Staaten unter deutscher Vorherrschaft zu errichten, die sich von der Nordsee bis zum Golf von Persien erstreckt… Würde die Bahn Berlin-Bagdad fertiggestellt, wäre eine riesige Landmasse unter deutscher Herrschaft vereinigt worden, in der jeder erdenkliche wirtschaftliche Reichtum hergestellt werden könnte, die aber für eine Seemacht unangreifbar wäre. …
Die deutsche und die türkische Armee könnten leicht auf Schussweite an unsere Interessen in Ägypten herankommen und vom persischen Golf aus würde unser indisches Empire bedroht.“ …
„Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, aus welchen Gliedern sich die Kette der Staaten zusammensetzt, die zwischen Berlin und Bagdad liegen: das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei. Nur ein kleiner Gebietsstreifen verhinderte, dass die beiden Enden der Kette miteinander verbunden werden konnten. Dieser kleine Streifen ist Serbien. Serbien war in der Tat die erste Verteidigungslinie für unsere Besitzungen im Osten. …“
Beginnend 1916 haben die Briten dann den Grundstein für das heutige Chaos im Nahen und Mittleren Osten gelegt, indem sie das tolerante Osmanische Reich völkerrechtswidrig angegriffen und zerstört haben. Zypern war als Teil des Osmanischen Reichs ein Paradies. Dann kamen die Engländer.
Dasselbe gilt für Palästina, dass auf dem Weg zu einer friedlich prosperierenden Region unter deutsch-türkischer Führung war. Hierbei kam schon die Gier nach Öl zum tragen, die dann 1952 auch dazu geführt hat, dass die friedlich demokratische Entwicklung in Persien von der CIA im Auftrag Englands jäh zerstört worden ist.
Ja, welcher Konflikt der Neuzeit ist nicht auf die perfiden Strategien des British Empire zurückzuführen? Selbst China ist keine Ausnahme, wenn man sich an die Politik der Opiumkriege erinnert. Auch diese hatten nur das Ziel, die wirtschaftlichen Probleme des Empire auf Kosten der Menschen in China zu lindern.
In unseren Geschichtsbüchern wird kaum am Rande erwähnt, dass die angeblich so friedliebenden Siegermächte des Ersten Weltkriegs noch im Jahr 1918 Russland überfallen haben und bis 1923 Tod und Verderben über das Land gebracht haben. Geschätzte 20 Millionen Russen hat das das Leben gekostet.
Uns wird auf Anordnung der Kriegssieger gelehrt, dass Deutschland ein grundbösartiges und kriegslüsternes Land war. Ein Blick in die Statistik sollte den Letzten eines Besseren belehren.
Wer hat die meisten Kriege geführt? Professor Pitirim Sorokin sagt dazu in Band III, 2. Teil, seiner „Social and Cultural Dynamics” auf Seite 352, dass sich vom 12. Jahrhundert bis zum Jahre 1925 der Prozentsatz an Jahren, in denen sich die führenden europäischen Mächte im Kriege befanden, wie folgt verteilt:
Spanien 67 Prozent Kriegsjahre
Polen 58 Prozent Kriegsjahre
England 56 Prozent Kriegsjahre
Frankreich 50 Prozent Kriegsjahre
Russland 46 Prozent Kriegsjahre
Holland 44 Prozent Kriegsjahre
Italien 36 Prozent Kriegsjahre
Deutschland 28 Prozent Kriegsjahre
Die Forschungsergebnisse von Professor Quincy Wright, mitgeteilt in seiner “A Study of War” (Band I, S. 221) weisen nach, wie die europäischen Mächte in der Zeit von 1480 bis 1940 an 278 Kriegen beteiligt waren, und zwar prozentual wie folgt:
England an 28 Prozent dieser Kriege
Frankreich an 26 Prozent dieser Kriege
Spanien an 23 Prozent dieser Kriege
Russland an 22 Prozent dieser Kriege
Österreich an 19 Prozent dieser Kriege
Türkei an 15 Prozent dieser Kriege
Polen an 11 Prozent dieser Kriege
Schweden an 9 Prozent dieser Kriege
Italien an 9 Prozent dieser Kriege
Holland an 8 Prozent dieser Kriege
Deutschland an 8 Prozent dieser Kriege (einschließlich Preußen)
Anzumerken wäre, dass die jungen USA während der gerade mal gut 230 Jahren ihrer „Unabhängigkeit“ diverse Kriege geführt haben und seit 1941 pausenlos Krieg führen.
Wir haben heute gesichertes Wissen darüber, mit welchen Lügen, perfiden Strategien und Zielen die Kriege gegen Vietnam, Irak und Afghanistan hergestellt worden sind, um nur drei Beispiele zu nennen. Wer wollte noch so naiv sein und ernsthaft glauben, dass es mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland anders war?
Die Geschichtsklitterung in Deutschland ist ein perfides Machwerk und schlüssig durchorganisiert. Es gibt nur eine Lücke, die nicht so einfach zu fälschen ist: Die Wirtschaftshistorie.
Anhand derer weist der Autor nach, dass es eben nicht die Deutschen waren, die aus einem Krieg Vorteile hätten erwarten können. Deswegen wollten sie auch keinen.
Ohne den ersten Weltkrieg wäre Hitler ein unbekannter Schildermaler geblieben und es hätte weder Judenverfolgung noch einen Zweiten Weltkrieg gegeben. Ohne die deutsche moralische Verantwortung negieren zu wollen muss doch festgestellt werden, dass zumindest ein großer Teil der Verantwortung dafür demjenigen zusteht, der aus niederen Motiven den ersten Weltkrieg angezettelt hat. Dem British Empire (Geschichtslüge der Alliierten entlarvt: Britische Phosphorbomben bei Augsburg gefunden).
Den detaillierten Nachweis darüber finden Sie in dem Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“.
Inhaltsverzeichnis als PDF.
Hier die Leseprobe als PDF.
Quellen: PublicDomain/portal.dnb.de/anderweltverlag.com am 01.12.2017
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Bürgerrechtsbewegung Solidarität
http://www.bueso.de
Vorkriegsgeschichte
http://www.vorkriegsgeschichte.de
Dieser Artikel ist wirklich sehr wichtig. Ich bin in Hessen in den 70er und 80er Jahren zur Schule gegangen und muß rückblickend sagen, dass wir damals praktisch nichts über die üblen Machenschaften des Britischen Empire in der Geschichte der Menschheit erfahren haben und unbewußt auch gegen die deutsche Identität indoktriniert wurden.
Mein aha-Erlabnis in dieser Hinsicht kam erst spät im Jahre 2008, als ich regelmäßig die Reden von Lyndon Larouche im Internet hörte. Auch die filmischen Erzeugnisse der Larouche-Bewegung, wie z.B. ‚Firewall: In Defense for the Nation State‘ sind absolute Milensteine in meiner politischen Entwicklung gewesen.