Zu den allgemein akzeptierten „Tatsachen“ der Paläontologie gehört die gedankenlos kolportierte Behauptung, das Pferd sei in Amerika am Ende der jüngsten Eiszeit (dort: ‚Wisconsin-Glazial‘) ebenso wie Mammuts, Kamele und andere große Säugetiere ausgestorben bzw. durch paläo-indianische Großwild-Jäger ausgerottet worden.
Erst Jahrtausende später soll es dann durch die spanischen Conquistadoren auf den Kontinent reimportiert werden sein. Vermutlich handelt es sich bei dieser Behauptung um eine der vielen Wissenschafts-Mythen, die wie ein Kartenhaus zusammenbrechen, wenn man sie nur leicht antippt.
Allerdings wird sich unter Fach-Wissenschaftlern kaum jemand finden, der sich beim ‚antippen‘ dieses Kartenhauses die Finger verbrennen möchte. Diese Aufgabe fällt einmal mehr Laienforschern und „Pseudo-Wissenschaftlern“ zu, also Überzeugungs-Tätern außerhalb des akademischen Betriebs, die weder beruflich erpressbar noch käuflich sind: in aller Regel haben sie ohnehin keine Forschungs-Gelder, die man ihnen bei mangelndem Wohlverhalten vorenthalten oder entziehen könnte.
Meistens werden solche Forscher und ihre Ergebnisse unter „Fachleuten“ natürlich ignoriert und links liegen gelassen; lediglich dann, wenn es ihnen gelingt, ihre Positionen einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen, wird zur Schadensbegrenzung interveniert.
Bisweilen sind die Damen und Herren des wissenschaftlichen Establihments allerdings – in völliger Verkennung der Stärke des Eises, auf dem sie sich argumentativ bewegen – naiv genug, von sich aus mit Stellungnahmen aufzuwarten, mit denen sie Kritikern die Gelegenheit geben, sie umso gründlicher zu demontieren. Dies ist auch bezüglich des vermeintlichen Aussterbens des Pferdes in Amerika der Fall, wie wir hier zeigen möchten.
Auslöser für die betreffende Kontroverse war eine Passage aus einem religiösen Text, dem ‚Buch Mormon‘ (1 Nephi, Kap. 18 – 25), in welchem es kategorisch heißt: „Und es begab sich: Als wir durch die Wildnis zogen, sahen wir, daß es in dem verheißenen Land Tiere jeder Gattung in den Wäldern gab: Kühe und Rinder; Esel und Pferde; Ziegen und Wildziegen und allerart wilde Tiere, die dem Menschen nützlich sind…“ [1]
Offenbar störte gerade diese Textstelle einige Herrschaften bei der „renommierten“ Smithsonian-Institution dermaßen, dass man sich dort 1982 zu einer hochoffiziellen Stellungnahme entschloss, die unter dem Titel „Statement Regarding the Book of Mormon“ veröffentlicht wurde. Darin hieß es u.a. lapidar: „Amerikanische Indianer hatten vor 1492 keine …Pferde, Esel, Kamele.“ (Verbotene Archäologie: Die Dinosaurier der Anasazi und Navajo-Indianer sowie andere Anomalien (Videos))
Natürlich fühlten sich einige Mormonen durch dieses recht ‚platte‘ und in der Art einer ‚höchst-richterlichen Entscheidung‘ verkündete Stellungnahme des Smithsonian ‚auf den Schlips getreten‘. Statt nun aber lautstark über die „bösen“ Wissenschaftler zu lamentieren, begann man emsig Beweis-Material zu sammeln und zu argumentieren – statt zu postulieren, wie es die „Koryphäen“ des Smithsonian so gerne tun.
Insbesondere Glen W. und Benjamin G. Chapman gebührt das Verdienst, eine Indizien-Kette zusammengestellt zu haben, welche den ganzen Unsinn der vom Smithsonian-Institut in dieser Angelegenheit vertretenen Position dermaßen offensichtlich werden lässt, dass man ihre Stellungnahme „Horses and the Book of Mormon“ ohne Übertreibung als schallende Ohrfeige für die Washingtoner Wissenschafts-Priester bezeichnen kann!
(Ein Piktogramm mit Ogam-Schriftzeichen auf der Schulter (vermutl. frühe Moundbauer-Periode) wurde im westlichen Oklahoma entdeckt)
So wird dort z.B. aus einem Buch von T.L. Tanton, „Geological Survey of Canada Memoir 167 – Fort Williams and Fort Arthur and Thunder Cape Map-Areas ,pp. I -222. Ottawa.1931“ zitiert, in dem es heißt: „Bei einer Ausgrabung im Juli 1918, die von der Canada Car and Foundry Company etwa 80 Fuß nördlich des Wende-Beckens [?; „turning basin“; d. Ü.], Westforl., durchgeführt wurde, hat man Relikte entdeckt. Ungefähr zwölf Knochen eines Säugetiers und eine fein gearbeitete Kupfer-Speerspitze wurden zusammen 40 Fuß unter der Boden-Oberfläche gefunden. Das Fund-Material wurde dem Geological Survey vorgelegt und Harlan l. Smith, ein Archäologe, berichtete wie folgt über die Untersuchungs-Ergebnisse:
Mr. Lawrence I. Lambe zufolge, einem Wirbeltier-Paläontologen des Geological Survey und nach Mr. Sternherg, Präparator von paläontologischen Spezimen, stammt der Knochen mit der Registrierung B 11 … von einem Paar-Hufer, möglicherweise einem Büffel oder dem Exemplar eines domestizierten Rindes…. Die als B 10 und B 12 bis einschließlich B 13 registrierten, be-zeichneten Mr. Lambe und Mr. Sternberg beide als die, nicht versteinerten [Knochen], eines Pferdes. Mr. Sternberg ist überzeugt, dass die meisten davon zum selben Individuum gehörten. Die [Speer-] Spitze aus Kupfer […] mit der Kennzeichnung C 1 ist charakteristisch und typisch für prähistorisches indianisches Handwerk.
Griffin und Quimby, welche die Fundstätte 1957 untersuchten, bemerkten, dass die Knochen und Kupfer-Artefakte, falls sie in situ entdeckt wurden, älter als das Nipissing-Stadium des Lake Superior-Beckens (vor 2000 v.Chr.) seien, da sie sich auf einem Bett aus blauem Lehm unter Sand-Schichten befanden, die bei Überflutungen während dieser Periode abgelagert wurden.
Weitere Evidenzen für […] Pferde in der Neuen Welt wurden in einem Grab-Mound in Wisconsin entdeckt. Man fand einen Pferde-Schädel, der zusammen mit anderen indianischen Artefakten vergraben worden war, die in der Folge auf rund 700 n. Chr. datiert wurden.“
Eine weitere Quelle, die Chapman u. Chapman zur Beweisführung zitieren, ist Holland Hague´s „Survival of Pre-Columbian Horse?“ Dieser Autor hat in seiner Arbeit einige ‚lose Enden‘ aufgenommen und sich mit brisanten Funden beschäftigt, die den Fachleuten offenbar so unangenehm waren, dass man sie schleunigst wieder vergessen wollte – was, dank Hague, nicht gelungen ist: „Er fügte eine Dokumentation zu Pferde-Knochen bei, die auf nachchristliche Zeiten vor Kolumbus radiokarbon-datiert wurden, und denen man dann seitens der beteiligten Gelehrten nicht mehr nachging.“
Flankierende kunsthandwerkliche Evidenzen fanden die beiden Mormonen zudem in zahlreichen Gravuren, Skulpturen und Fels-Malereien, die auch heute noch die Präsenz von Pferden im nach-eiszeitlichen und präkolumbischen Amerika dokumentieren. Tatsächlich finden sich über den gesamten Kontinent verteilte Zeugnisse (paläo-)indianischen Kunsthandwerks, die nicht nur EINDEUTIG Abbildungen von Pferden zeigen, sondern im Einzelfall sogar Menschen hoch zu Ross darstellen. Besonders frappierend ist eine Szene, die prähistorische Künstler auf einer Felswand bei Monte Vista in Colorado hinterlassen haben.
(Gleich drei Anomalien weist dieses gravierte Piktogramm auf einem Felsen bei Monte Vista, Colorado, auf: Einen Reiter zu Pferd, ein Rad – und gehörnte Riesen!)
Auf dieser Fels-Gravur sind gleich drei ‚Anomalien‘ zu erkennen, die es nach Ansicht der ‚Profi‘-Wissenschaftler eigentlich nicht geben dürfte! Dort sind – oben im Bild – gehörnte Riesen zu erkennen, die allgemein der Kategorie „Fabelwesen“ zurechnet werden.
In Nordamerika spielen sie aber nicht nur in der Mythologie vieler indianischer Nationen eine zentrale Rolle, sondern es gibt interessante Hinweise darauf, dass dort womöglich solche Humanoiden („Satyre“) existiert haben. Während die historische Existenz gehörnter und anderer Riesen zugegebenermaßen noch als offener Streitpunkt im Raum stehen mag, bieten die beiden weiteren Anomalien auf der Fels-Gravur in Colorado kaum Spielraum für Interpretationen.
Da ist zunächst das Wagenrad, das rechts im Bild zu erkennen ist. Dass es sich hier nicht um ein Sonnen-Rad, sondern tatsächlich um das Rad eines Vehikels handelt legt jedenfalls die perspektivische Darstellung nahe, und geht schon daraus hervor, dass wir ohne Schwierigkeiten Nabe und Speichen erkennen können. Gänzlich frappierend ist jedoch der Reiter zu Pferde, der den – bedrohlich dargestellten – Gehörnten vis-à-vis gegenübersteht. Ihn, sein Pferd und das Rad dürfte es – nach gültiger Lehrmeinung – auf einer alten Abbildung aus Amerika schlichtweg nicht geben!
(Alte Moundbauer- Skulptur eines Pferdekopfes aus weißem Kalkstein wurde in North Salem, New York, entdeckt)
Das Gesamt-Bild läßt damit nur zwei mögliche Schlüsse zu: Entweder handelt es sich – im Widerspruch zur Aussage der Chapmans, die auf sein durch Fachleute bestätigtes, hohes Alter hinweisen – doch um eine Abbildung aus Post-Kolumbischer Zeit, oder aber die gültigen Paradigmen der US-amerikanischen Paläontologie und Prähistorik gehören auf den sprichwörtlichen Müllhaufen der (Wissenschafts-) Geschichte! (These der Evolutionslüge bestätigt: Koexistenz anstatt Stufenleiter (Videos))
Tatsächlich dürfte es den Verteidigern des wissenschaftlichen Status quo kaum möglich sein, das Alter aller derartigen Fund-Objekte bis im postkolumbische Epochen zu „drücken“, um sich dieses Problem vom Hals zu schaffen – eines von vielen Problemen, die für die US-amerikanische Paläontologie, Anthropologie und Archäologie zum „Genick-Brecher“ zu werden drohen, nachdem man sich dort mit Vehemenz in wissenschaftlichen Sackgassen wie dem ‚Isolationismus‘ und dem ‚Clovis-Paradigma‘ verrannt und gemütlich eingerichtet hat.
Literatur:
Dinosaurier: Das Handbuch: Fakten, Funde, Kontroversen von Hans-Joachim Zillmer
Den Göttern auf der Spur von Stefan Erdmann
Die afrikanischen Tempel der Anunnaki von Michael Tellinger
DIE ANUNNAKI. Vergessene Schöpfer der Menschheit von Gerald R. Clark
Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 12.10.2017
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