Kokosblütenzucker – die gesunde Zuckeralternative

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Gesund leben und essen, den Körper nicht unnötig belasten und Krankheiten dadurch vorbeugen, als sie später behandeln lassen zu müssen. Mehr und mehr Menschen versuchen, aktiv im Alltag gesünder und bewusster zu leben.

Sie betätigen sich sportlich, achten auf die Auswahl ihrer Lebensmittel und meiden ungesunde Ernährungsbestandteile wie übermäßig fettige oder süße Speisen. Doch muss man für ein gesundes Leben wirklich Zucker rigoros meiden? Gibt es nicht doch eine gesunde Alternative zu den weniger gesunden Süßungsmitteln wie Rohrzucker und Honig?

Nun scheinbar gibt es sie, denn neben braunem Zucker und Stevia rückt ein Zuckertrend mehr und mehr in den Fokus der Ernährungsbewussten. Kokosblütenzucker. Doch was ist eigentlich Kokoszucker und wie gesund ist diese Zuckeralternative wirklich?

Es ist ein Trend unserer Zeit, der bewusste Verzicht auf übermäßig süße Speisen und Getränke und die bewusste Reduktion von klassischem weißem Zucker. Mehr und mehr Menschen suchen nach einer Alternative für den raffinierten Zucker und finden eben diese Zuckeralternative immer öfter im sogenannten Kokosblütenzucker. Doch was ist Kokoszucker und wie gesund ist diese Zuckeralternative wirklich?

Nun grundsätzlich bezeichnet der Begriff Kokosblütenzucker einen aus dem Nektar der Kokosblüte gewonnenen Süßstoff, der grundsätzlich in flüssiger wie auch getrockneter Form angewendet werden kann und der allem voran in seinen Ursprungsländern überaus beliebt und weit verbreitet ist.

Spricht man also von Kokosblütenzucker, Kokoszucker oder Palmzucker, so spricht man von jenem zuckerartigen Süßstoff, der unabhängig vom Herkunftsland und der Anbauart aus dem Nektar der vollständig aufgeblühten Palmblüte gewonnen wird (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).

Kokosblütenzucker ist:

Eine besondere Zuckeralternative.

Ein natürlicher Süßstoff der aus den Blüten der Kokospalme gewonnen wird.

Ein Süßstoff der in flüssiger wie auch fester (trockener) Form verwendet werden kann.

 

Obgleich der Zucker aus dem Nektar der Kokospalmblüten keine neue Form des Süßmittels darstellt, gilt diese besondere Zuckervariation zumindest in Europa als eine neue und überaus gesunde Alternative zum klassischen Zucker, der aus Zuckerrüben gewonnen wird.

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Grund hierfür sind einerseits die Inhaltsstoffe des Kokoszuckers, andererseits aber auch dessen sogenannter glykämische Index, der mit gerade einmal 35 Punkten als niedrig zu bezeichnen ist und der dazu führt, dass diese besondere Zuckerart auch für Diabetiker bedenkenlos konsumierbar ist.

Wie der Name bereits vermuten lässt, findet man den Ursprung des Kokosblütenzuckers in jenen Ländern und Regionen, in denen Kokospalmen heimisch sind und somit den Anbau und die Verarbeitung der Blüten der Palmen zu Zucker ermöglichen.

Der heutzutage in Supermärkten, Reformhäusern und im Internet erhältliche Kokosblütenzucker stammt somit ausnahmslos aus jenen Regionen der Welt, in denen Palmen zur regionstypischen Fauna und Flore gehören und in denen das Klima das Wachstum der Palme bestmöglich fördert.

Neben dem – in der heutigen Zeit dominanten – Anbaugebiet Südostasien – hier ist allem voran Java ein primäres Anbaugebiet für den weltweit in den Handel gebrachten Kokoszucker – erfolgt der traditionelle Anbau der für die Zuckergewinnung geeigneten Palmarten und die damit verbundene Herstellung des Kokoszuckers in folgenden Ländern und Regionen:

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Südostasien
Indien
Sri Lanka
Pakistan
Afrika
Südamerika
Karibik

 

Die Herstellung des Zuckers ist grundsätzlich jedoch nur bedingt vom Anbaustandort abhängig. Wichtiger für die Herstellung sind die Palmarten, deren Blüten die Grundlage der Zuckerherstellung darstellen. Während grundsätzlich alle Palmarten, die Blüten ausbilden, zur Herstellung geeignet sind, werden vordergründig Palmarten wie die sogenannte Nipapalme oder aber die Palmyrapalme für die Zuckerherstellung genutzt.

Grund hierfür sind allem voran Aspekte der Zuckerqualität wie auch der landwirtschaftlichen Kultivierung der Palmart an sich.

Die Herstellung des Zuckers erfolgt in mühsamer Handarbeit und kann in der Regel nicht maschinell unterstützt werden. Sobald die Palme Blüten ausgebildet hat und diese ihren vollen Reifegrad erreicht haben, muss der Bauer die Palme besteigen und vorsichtig den Blütenkörper anritzen. Durch den erzeugten Einschnitt in die Blüte tritt der Blütenektar aus, der über eine sehr süße und somit klebrige dickflüssige Konsistenz verfügt und in kleinen Eimern oder Gefäßen aufgefangen wird.

Zurück am Boden, wird der gesammelte Blütennektar je nach Qualität über mehrere Stunden verkocht, bis die Flüssigkeit kristallisiert und der Kokosblütenzucker entstanden ist. Dieser wird zu guter Letzt von durch den Verarbeitungsprozess entstandenen Verunreinigungen gesäubert und getrocknet, bevor er je nach Produktaufmachung verpackt und in den Handel gebracht wird.

Die Herstellung des sogenannten Kokoszuckers ist mit enormen Aufwänden verbunden. Wo Landwirte in anderen Regionen der Welt auf technologische Innovationen zurückgreifen können, um den Anbau wie auch die Verarbeitung ihrer Produkte zu erleichtern, sind diese Vorzüge der modernen Landwirtschaft im Bereich der Kokoszuckergewinnung kaum bis gar nicht verfügbar.

Noch heute werden die Palmblüten auf traditionelle per Hand verarbeitet und noch heute muss ein Landwirt die hohen Palmen erklimmen, um den süßen Nektar der Kokosblüte ernten zu können. Nachhaltigkeit und eine faire Bezahlung jener fleißigen Landwirte sind somit unverzichtbar geworden, wenn es gilt, die Qualität der erzeugten Produkte zu gewährleisten.

Mehr und mehr wird das auch dem Konsumenten bewusst und so findet man immer mehr Produkte, die aus biologisch korrekten und nachhaltigen Anbauten sowie dem Prinzip des Fair Trades folgend erzeugten wurden. Denn auch im Bereich des Kokoszuckers gilt, der nachhaltige und umweltfreundliche Anbau zu fairen Preisen für die Hersteller garantiert eine gute Qualität und die Verfügbarkeit der Produkte auch weit über den aktuellen Trend hinaus.

Nachhaltig angebaut und unter umweltfreundlichen Bedingungen erzeugt, gilt der Kokoszucker als eine der wenigen Zuckerarten, die aus umweltökologischen Gesichtspunkten heraus als bedenkenlos bezeichnet werden können. Doch wie sieht es mit den gesundheitsrelevanten Aspekten aus? Wie gesund ist der Zucker der Kokosblüte und wo liegen die Unterschiede zu anderen Zuckerarten und Zuckeralternativen?

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Die Wertigkeit des Kokoszuckers hinsichtlich einer gesunden und ausgewogenen Ernährung begründet sich auf der ernährungstechnischen Zusammensetzung und somit auf den Inhaltsstoffen dieser besonderen Zuckeralternative. Im direkten Vergleich mit anderen Süßungsmitteln und künstlichen Süßstoffen weiß der Kokoszucker mit einer durchaus beeindruckenden Bandbreite an wichtigen und gesunden Inhaltsstoffen zu überzeugen und offenbart somit seinen potenziell gesunden Status in der Reihe der Lebensmittel.

Kokosblütenzucker verfügt neben wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen über sechzehn der insgesamt zweiundzwanzig bekannten und für den Körper unverzichtbaren Aminosäuren und zählt somit zu einem natürlichen Süßmittel, welches in ausgewogenen Mengen der Gesundheit zuträglich sein kann.

Zudem findet man in der Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente in überdurchschnittlicher Höhe. Die Zuckerart verfügt zum Beispiel über das 18-Fache an Kalium und ermöglicht es so, den Körper mit den entsprechenden Mengen an Kalium zu versorgen, ohne zeitgleich eine Überversorgung der weniger gesunden Inhaltsstoffe zu erzwingen.

Kokosblütenzucker enthält mitunter folgende Inhaltsstoffe:

16 für den Körper unverzichtbare Aminosäuren

Sucrose, Glucose und Fructose

Protein und Fett

Wichtige Vitamine der Gruppen C und B

Zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente darunter Kalium, Calcium, Eisen und Zink

Alles in allem sind es also die Inhaltsstoffe, die dazu führen, dass der Kokosblütenzucker als überaus bekömmlich und gesund gilt. Dennoch muss gesagt werden, dass die positiven Eigenschaften dieser Zuckeralternative nur im Falle einer ausgewogenen Ernährung zum Tragen kommen. Übermäßiger Genuss oder aber eine allgemein negative Ernährungsweise können durch den Genuss der bekömmlichen Zuckerart nicht aufgewogen werden.

Ein bekömmlicher Zuckerersatz, der gesund ist und sogar von Diabetikern unbedenklich konsumiert werden kann. Mit dieser oder ähnlicher Beschreibungen wird die Wertigkeit des neuen Zuckertrends Kokoszucker beworben und ein Stück weit stimmt diese Aussage durchaus. Denn der sogenannte glykämische Index – der Aufschluss darüber gibt, wie stark der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss eines bestimmten Lebensmittels ansteigt – ist im Falle von Kokosblütenzucker mit 35 Punkten als niedrig und gesundheitsschonend zu bewerten.

      

Dies bedeutet, dass der Konsum von Kokoszucker eine weniger starke Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel nimmt, als im Falle von anderen Zuckerarten. Somit ist es selbst Diabetikern möglich, mit dieser Zuckerart Speisen und Getränke zu süßen, ohne hierbei die besonderen Anforderungen ihrer Krankheit außer Acht zu lassen.

Gesund und weit bekömmlicher als klassischer Haushaltszucker, dabei voller wichtiger Inhaltsstoffe und nicht selten aus nachhaltigem biologisch korrektem Anbau.

Grundsätzlich gilt, mit Kokoszucker können all jene Speisen und Getränke gesüßt werden, die auch mit klassischem Zucker gesüßt werden könnten. Vom Tee oder Kaffee am Morgen, über den Kuchen bis hin zu alltäglichen Speisen und festlichen Gerichten, lässt sich der Zucker mit dem feinen Karamellaroma einfach überall im Alltag als Süßungsmittel nutzen.

Jedoch sollte man bedenken, dass die Süßkraft – abhängig von der Qualität des Zuckers – unterschiedlich zum klassischen Haushaltszucker ausfallen kann. Es empfiehlt sich also, die ersten Speisen und Getränke vorsichtig zu süßen. Zudem kann es sein, dass die leichte Karamellnote nicht so recht zu manchen Speisen oder Getränken passen will.

Dank zahlreicher Rezepte und Dosierungsempfehlungen ist der Einsatz dieses besonderen Zuckers jedoch grundsätzlich kein Problem, und wenn die Nutzung dann zur Gewohnheit wurde, dann weiß man wie im Falle des raffinierten Zuckers meist im Alltag ganz genau, wie viel des leicht bräunlichen Kokosblütenzucker welches Getränk oder welche Speise benötigt, um die richtige Süße zu erhalten.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Kokosöl: Das Geheimnis gesunder Zellen von Bruce Fife

Das Kokos-Buch: Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co. von Peter Königs

Kokoswasser: Lebendiges Wasser aus den Tropen von Bruce Fife

Quellen: PublicDomain/zeitung.de am 07.09.2017

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