Deutschland 2017: Alltag in der Kolonie der kannibalischen Weltordnung

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Na, Sie Bürger? Alles klar? Na sicher: immerhin ist bald Bundestagswahl und überall stehen Plakate herum, die Ihnen sagen, dass dies ein Land sei, in dem wir gut und gerne leben (siehe CDU). Wer würde es schon wagen, der Großkanzlerin, die diese Partei und dieses Land führt, zu widersprechen?

Sie sagt ja selbst: „Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur Freude“. Besonders freuen sich die Kinder in diesem Land, sie haben wieder einen Rekord gebrochen: zum ersten Mal liegt ihre Armutsquote über 20 Prozent (siehe Junge Welt). Man sieht: Deutschland hat Zukunft.

Dabei haben wir mal wieder riesige Exportüberschüsse. 40 Prozent der Bundesbürger verdienen zudem weniger als vor 20 Jahren (siehe wsws):

„In Deutschland verdienen vierzig Prozent der Beschäftigten weniger als vor zwanzig Jahren. Das geht aus einem Papier des Bundesarbeitsministeriums hervor, das diese Woche an die Öffentlichkeit gelangte.

Danach waren die realen Bruttostundenlöhne der „unteren 40 Prozent“ im Jahr 2015 bis zu 7 Prozent niedriger als 1995, während die Löhne der „oberen 60 Prozent“ Zuwächse bis zu 10 Prozent verzeichneten. Die Schere bei den Löhnen ging also deutlich auseinander.“

Ja, sicher, das sind wieder „linke“ Blätter, die ich da zitiere. Wer will deren Geunke denn nun wirklich hören? Niemand, entschied unser Innenminister, verbot daraufhin das Webmortal „linksunten.Indymedia“, das unter anderem rechtsradikale Tendenzen innerhalb der AfD durch Veröffentlichung der Chatprotokolle aufzeigte (siehe twitter).

Die Behauptung, bei den Betreibern dieses Portals seien Waffen gefunden worden, war mal wieder ein Regierungsfake (siehe Netzpolitik), eine jener absurden und widerlichen Lügengeschichten, an die wir uns ja schon lange gewöhnt haben. Der Kampf „gegen Rechts“, der ja jahrelang unseren Blätterwald beherrschte, wurde innerhalb kurzer Zeit zum Kampf gegen links. Mal schauen, wogegen wir dann morgen kämpfen. Hauptsache: wir kämpfen (Der unbemerkte allgegenwärtige Triumph der Tyrannei: Deutschland geht es schlecht wie nie).

Das gekämpft wird, ist wichtig. Da bleiben die Bürger beschäftigt. Haben klare Feindbilder. Die Rechten. Die Linken. Die Arbeitslosen. Bald sicher wieder im Angebot: die Ausländer. Immer wieder gern genommen. Sind ja gerade wieder viele neue frische angekommen, die so richtig schön fremd sind. Darf ich Ihnen mal etwas erzählen über diese Kämpfe, die gerade jeden vernünftigen Dialog über die Zukunft der Bundesrepublik unmöglich machen? Ziehen Sie sich warm an:

„Völlig zu Recht sagte Francois Xavier Ngarambe, Botschafter Ruandas bei den Vereinten Nationen in Genf: „Ein Völkermord ist kein isolierte Ereignis … ein Völkermord wird geplant“. Es ist ein Prozess, der mit der Identifizierung der potentiellen Opfer beginnt, dann folgt ihre Klassifizierung, ihre Entmenschlichung, die Polarisierung, Symbolisierung, Vorbereitung und schließlich die Vernichtung.“ (aus: Jean Ziegler, Der schmale Grat der Hoffnung, Bertelsmann 2017, Seite 126)

Das kennen Sie doch, oder? Klassifizierung: hier die Leistungsträger (deren größte Leistung ist, von anderen viel Geld aufs Konto überwiesen zu bekommen), dort die Minderleister (deren größte Sünde es ist, von anderen wenig bis gar kein Geld überwiesen zu bekommen).  Wer wo warum übermäßig viel bekommt, wird nicht diskutiert, warum andere zu wenig bis gar nichts bekommen, ebensowenig.

 

Dann die Entmenschlichung. Auf der einen Seite der gebildete Krawattenträger beim Cocktailempfang, auf der anderen Seite … Bierbauch und Lockenwickler, Alkohol und Nikotin, Pro 7 und Fast Food, „bildungsferne Schichten“ werden sie vorsichtig genannt, um zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine schlafenden Hunde zu wecken. Gemeint ist aber: hirnlose Zombies. Keine Menschen, nur zufällg gleicht ihr Äußeres in groben Zügen denen eines echten Herrenmenschen, im Innersten jedoch sind sie … bildungsfern. Geistlos. Oder, anders ausgedrückt: Hirntod.

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Dann die Polarisierung. Haben wir auch schon hinter uns. Gibt nur noch zwei Menschenarten in Deutschland: die Guten und die Bösen. Die Guten fahren SUV, kaufen im Bioladen ein, haben das Dach voller Solarzellen und gehen gerne ins Theater. Die Bösen fahren Diesel, fressen Dreck und wohnen zur Miete. Die Guten sind für Migration, die Bösen sind Nazis. Oder: die Guten sind für noch mehr Globalisierung, die Bösen sind dann linksextrem.

Was folgt ist die Symbolisierung. Gut – die gibt es auch schon: die Guten präsentieren sich mit Statussymbolen. Und Gutheitsgesten. Der gute Mensch fährt SUV. Hat Haus, Zweitwagen, Kinder auf der Privatschule, einen hohen Zaun ums Grundstück und isst nur in teuersten Restaurants, hat die besten Plätze bei Fußball und Oper (die Musik da, nebenbei bemerkt, ist unwichtig, die versteht von denen auch keiner: wichtig ist die Demonstration kultureller Überlegenheit). Der böse Mensch … sucht essen in Mülltonnen. Wie … abstoßend. Der gute Mensch trägt Armani, der böse „second hand“. Der Gute hat ein I-Phone, der Böse Festnetz. Der Gute hat Aktien, der Böse kriegt Hartz IV. Oder ist noch im Sklavenstatus (siehe Deutschlandfunk)

„Onkel Toms Hütte kann auch irgendwo am Neckar stehen. Sklavenhandel, so eine Stuttgarter Arbeitsrechtlerin, Sklavenhandel gibt es nämlich immer noch, sogar dort, wo Deutschland am reichsten ist. Bei Paketdiensten, im Baugewerbe, in der Gebäudereinigung, der Pflege sowie der Gastronomie arbeiten Menschen häufig unter Bedingungen, die es so eigentlich gar nicht geben dürfte.“

Das war jetzt mal kein linkes Kampfblatt, das war der Deutschlandfunk. Und Uwe Bork, der den Artikel erstellt hat, wird noch deutlicher:

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„Natürlich sind sie keine Sklaven im strengen Sinne des Wortes, obwohl es auch Leibeigenschaft gerade da noch gibt, wo genau dieser Leib verkauft werden soll. Nein, ich rede hier nicht von jenem internationalen Menschenhandel, der mit verheerenden Auswirkungen die Prostitution bestimmt, ich meine die Arbeitsverhältnisse, die auf den ersten Blick ganz normal aussehen. Nur dass die Arbeitnehmer hier eben oft miserabel bezahlt sind, dass sie um Überstunden und Lohn betrogen werden, dass sie gar keinen oder nur einen befristeten Vertrag haben. Ausbeutung in ihrem schlechtesten Sinne eben.“

Ohne diese Millionenheere von bösen Sklaven unten gäbe es keine guten Millionäre oben.

Was noch fehlt aus Zieglers Zitat: die Vorbereitung und die Vernichtung. Das möchte ich natürlich niemandem unterstellen. Sind ja alles edle, gute Menschen, die nur gutes tun und gutes leisten wollen (siehe Deutschlandfunk):

„Im Juli wurde vom bayrischen Landtag die unbefristete Vorbeugehaft für „Gefährder“ beschlossen. Auch wer keine Straftat begangen hat, kann dort künftig unbefristet festgehalten werden. Dieses Gesetz ist der Anfang vom Ende des Rechtsstaats, warnt der Publizist Konstantin Sakkas.“

„Seit dem 11. September 2001 ist die Kluft zwischen den USA und Europa weiter gewachsen. Guantánamo und Abu Ghraib haben tiefe Wunden ins transatlantische Bewusstsein gerissen, die noch lange nicht verheilt sind. Mit der Einführung der unbefristeten Vorbeugehaft für so genannte Gefährder hält nun der Geist von Guantánamo auch in Deutschland Einzug.“

 

Ja – lang leben die Bayern. Wir … haben jetzt Guantanamo. Jeder kann jederzeit für immer und ewig verhaftet werden, sofern nur irgendjemand anders sagt, er sei ein Gefährder. Bildungsferne ist ja auch eine Art Gefährdung. Kommt aber noch besser: während die Massen auf den Straßen die „Ehe für alle“ feierten, paukte die Groko erbärmliches durch (siehe Focus)

„So dürfen Ermittlungsbehörden mit dem Bundestrojaner künftig Schadsoftware auf private Geräte spielen. Die Große Koalition wendete einen Kniff an, damit der Vorschlag weder vom Bundestag noch vom Bundesrat ausführlich beraten werden musste. Sie hat die Änderungen demnach in einem schon bestehenden Gesetzentwurf untergebracht, der mit dem Trojaner ursprünglich nichts zu tun hatte. Folglich entfielen die sonst nötigen drei Lesungen im Bundestag.““

Mit Tricks die Gesetzgebungsverfahren aushebeln…wieviel kriminelle Energie braucht man dafür?

Wie wir weiter erfahren, ist das Bankgeheimnis faktisch abgeschafft, der Goldkauf wurde eingeschränkt … während die Auswertung des Wissenschaftlichen Dienstes zu den „dramatischen“ Folgen der Sanktionen bei Hartz IV völlig ignoriert werden … obwohl diese Auswirkungen lebensgefährlich sind (siehe jungewelt):

„Es verwundert daher nicht, dass die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages nach einer Auswertung mehrerer Studien zu dem Ergebnis kommen: Hartz-IV-Kürzungen gefährden die physische Existenz.“

„Gefährdung der physischen Existenz“ heißt auf deutsch: die bringen einen um. Gut, dass diese linken Schmierenblätter jetzt im Rahmen einer großen Säuberung verboten werden – oder denkt jemand, man hört bei linksunten.Indymedia auf?

Wie kommt man eigentlich in die Situation, sanktioniert zu werden? Nun, der Weg ist einfach: Ihr Konzern verlegt ihren Arbeitsplatz nach China. Wie es zum Beispiel „Apple“ gemacht hat. Dort werden die teuren I-Phones von billigen Arbeitern in 60-Stunden-Wochen unter unwürdigsten Bedingungen produziert: in den Gemeinschaftsunterkünften muss eine Dusche für 150 Mann ausreichen (siehe Spiegel). Sind wohl auch böse Menschen. Ist ihr Arbeitsplatz fort, werden Sie feststellen, dass für Sie Bedingungen wie auf dem Sklavenmarkt herrschen: Sie haben einen „Marktwert“ … und der ist altersabhängig.

Befinden Sie die Anwerber der Ausbeuter nicht mehr als würdig, einen Arbeitsplatz besetzen zu dürfen – was über einem Alter von 40 Jahren schwierig wird – dann landen sie auf der Biomüllkippe Hartz IV, wo Sie für den Niedriglohnsektor bereitgeschliffen werden. Funktionieren Sie nicht gut genug nach den Anforderungen des Sanktionierer, gibt es als Strafe Hunger und Obdachlosigkeit – in dem Land, in dem wir gut und gerne leben, so daß es uns eine Freude ist.

 

Was ist aber, wenn der Konzern mal Mist baut? Wenn er nicht genügend Geld erwirtschaftet, um seine Löhne zahlen zu können? Keine Sorge: für die guten Menschen gibt es goldene Fallschirme: 150 Millionen Euro von Vater Staat für ein bankrottes Unternehmen (dessen Großaktionär aus dem arabischen Raum kommt), sind da kein Problem (siehe Tagesspiegel). Noch krasser: die jüngsten Fehlschläge bei dem Privatisierungswahn der Bundesregierung: nicht genug, dass dort jene Autobahnen verscherbelt werden, die wir schon längst mehrfach bezahlt haben (also: wir, die bösen Minderleister): Firmen, die sich bei den Kalkulationen verhauen (und so beweisen, dass sie die Wirtschaftskompetenz von Kohlköpfen ihr eigen nennen) kriegen erst nochmal 640 Millionen (siehe Spiegel).

Nur zur Erinnerung: wenn Sie über ihre Verhältnisse leben und damit für ihr Unternehmen wirtschaftlich untragbar werden, kriegen Sie Hartz IV. Das ist der Unterschied zwischen Ihnen, dem bösen Minderleister … und den guten Leistungsträgern. „Die“ bekommen sehr viel und nennen das „verdienen“ (ja – eine der viel zu vielen Lügen in diesem Land, denn: alles Geld wird ja nur von „Entscheidern“ zugeteilt – und sind die ethisch und moralisch minderwertig, kommt es zu bösen Verzerrungen, die wir weltweit beobachten können) … „Sie“ bekommen sehr wenig bis gar nichts (und das nennt man „Minderleistung“) … obwohl alles aus unserem gemeinsamen großen Topf stammt.

Vernichtung … so müssen wir sehen … läuft also auch schon. Leiser, stiller, unauffälliger als früher – aber auch schon tödlich … ohne das auch nur irgendwo noch jemand aufsteht und „wehret den Anfängen“ ruft. Warum auch – wie sind schon jenseits der Anfänge. Das können wir gerade jetzt in Deutschland erleben: wir haben die ersten Todesschwadrone aufgedeckt, sie sich darauf vorbereiten, die Macht zu übernehmen und die „Linken“ zu eliminieren (siehe NDR):

„In Mecklenburg-Vorpommern haben Ermittler am frühen Montagmorgen Wohnungen und Büros eines Polizeibeamten und eines Rechtsanwalts in Rostock sowie im Landkreis Ludwigslust-Parchim durchsucht. Ermittelt werde wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, hieß es. Nach Angaben des Generalbundesanwalts sollen sich die Verdächtigen in Chats darüber ausgelassen haben, dass ein Krisenfall auch eine Chance sein könne. Dann könne man die Macht übernehmen, linke Politiker internieren und schließlich liqudieren.“

Ein Anwalt und ein Polizist. Leistungsträger. Mit sicherem Blick auf die Folgen ungesteuerter Migration in eins der dicht bevölkertsten Länder der Erde. Vielleicht haben die zuvor auch Geolitico gelesen, den Block eines ehemaligen Journalisten der „Welt“, der nun den thüringischen Landesverband der Afd berät, dessen Chef Bernd Höcke ist (siehe meedia).

In jenem Medium finden wir Artikel, die uns nahelegen wollen, dass reiche Milliardäre die Migrationswellen fördern und steuern (siehe Geolitico) … was ein Skandal wäre, ein ungeheuerlicher Eingriff in die Souveränität eines Staates durch internationales Finanzkapital – aber solche Eingriffe sind wir ja gewöhnt. Darf man dann argwöhnen, dass superreiche „Leistungsträger“ bewusst Konflikte schüren, die anderen Leistungsträgern dann zur Machtübernahme verhelfen sollen? Nun – solche Spekulationen sind ja quasi verboten, obwohl ich gerade nicht weiß, ob das jetzt aktuell im Moment linksextrem oder rechtsextrem ist. Wird ja auch schwierig, dies bei der Zeitschrift Emma zu verorten (glaube, die war mal links), wenn die sich über die Pläne der SPD-Integrationsministerin auslassen (siehe Emma):

„So genannte „Vielfaltsberater*innen“ der Migrantenorganisationen (MO) sollen unter Anleitung einer Art Kontrollbehörde mit dem Titel „Nationaler Rat zur interkulturellen Öffnung“ die Standards zur Interkulturellen Öffnung (IKÖ), die „IKÖ-Checks“ durchsetzen. Man stellt sich wohl so etwas wie ein „Halal“-Zertifikat vor, mit dem das vom islamischen Glauben „Erlaubte“ gekennzeichnet wird. Selbst Gesetze sollen, bevor sie vom Deutschen Bundestag beschlossen werden können, ein IKÖ-Siegel benötigen.

Resultat wäre die Etablierung der ­Pa­rallelgesellschaft auf Staatsebene. Die Migrantenorganisationen wollen ein Veto in Schlüsselstellungen und Entscheidungen in Politik und Gesellschaft. Das ist keine Teilhabe, es ist Landnahme.“

Landnahme. Hört sich an wie Eroberung. Ist das nun linksextrem oder rechtsextrem? Müssen wir uns jetzt an Zustände wie in Düsseldorf gewöhnen, wo hunderte Jugendliche randalierten, weil sie nicht in eine Disco kamen (siehe DerWesten)? Nun – solche Szenen finden wir nicht nur bei vermeintlichem Migrationshintergrund (allein das Wort ist schon rassistisch – aber wir wollen ja nicht an die alten Sünden der „guten“ CDU erinnern), sondern auch bei „Biodeutschen“, die die Inobhutnahme von Kindern verhindern wollten (siehe Frankfurter Rundschau).

Es scheint rauher zu werden auf den Straßen. So machte es vielleicht ja Sinn, dass die Mitarbeiter der Jobcenter mit dem Verfassungsschutz kooperieren (siehe tichyseinblick), denn … mutmaßlich handelt es sich bei all´ den Tätern ja um böse Minderleister (denn sonst wären die ja bei Champagner und Kaviar in Monaco am Pool … und nicht auf der Straße).

Wo kommen eigentlich die Migranten her? Nun – aus jenen Ländern, deren Rohstoffe wir ausbeuten und deren Märkte wir mit unseren Nahrungsmittelüberschüssen zerstören (siehe Deutschlandfunk), hier ist eine Quelle des vielen Geldes, das in diesem Land unter wenigen verteilt wird. Hier erfüllen wir unseren Auftrag als Kolonie der kannibalischen Weltordnung, die Jean Ziegler so vehement bekämpfen möchte (siehe Freitag). Alle gegen alle, jeder gegen jeden. Außer … die Leistungsträger unter sich.

 

Wissen Sie, wie sie Milliardär werden können? Also: Superultrahyperleistungsträger? Das geht ganz einfach: mit Hilfe der Banken, die unser aller Geld verwalten. Ich zitiere da mal was (siehe Zeit):

„Die Sache begann 2008. Unter der Führung des ehrgeizigen Schaeffler-Geschäftsführers Jürgen Geißinger kaufte die Familienfirma mithilfe einiger Banken Conti-Aktien auf. Das geschah heimlich mithilfe von Swaps, das sind Tauschgeschäfte mit Banken. Die Blaupause dafür hatte Porsche bei VW geliefert. Als Schaeffler sich 36 Prozent der Conti-Aktien gesichert hatte, machte das Unternehmen seinen Übernahmeplan öffentlich.“

Man leiht sich Geld – und kauft damit Firmen, die dreimal so groß sind wie man selbst. Wäre doch ein auch Modell für Hartz IV-Abhängige, die könnten dann den örtlichen Aldi kaufen und selbst betreiben. Nur: böse Menschen kriegen keine Kredite – und Kannibalismus funktioniert für die Kannibalen nur dann richtig schön, wenn die Opfer aus einem anderen Stamm kommen (Lohnarbeit schlimmer als Sklaverei: Über Herrenmenschen und Untermenschen).

Wurde fast eine Katastrophe, diese Conti-Geschichte – 11,9 Milliarden Euro Schulden häuften sich auf (zum Vergleich: für Hartz IV sind im Bundeshaushalt 21 Milliarden vorgesehen … für sechs- bis sieben Millionen Menschen und ein ganzes Jahr – das ist die erbärmliche Welt der Minderleister).

Wer sorgte dafür, dass alles gut ging? Lesen Sie den Artikel, es kommen bekannte Namen darin vor: Schröder, Wulff, Steinbrück. Es gab keine direkten Staatshilfen – aber  indirekte durch Teilverstaatlichung der Banken. Und durch einen künstlich hochgeputschten Aktienkurs infolge der Geldschwemme durch Herrn Draghi. So sichert sich das Korps der guten Leistungsträger ihre Milliarden durch das Geld und den Geldwertverlust der bösen Massen.

Und so … wirkt die kannibalische Weltordnung in ihrer deutschen Kolonie.

Ach ja, und wenn Sie jetzt an „Wahl“ denken: da dürfen Sie bislang nur zwischen Leistungsträgern in verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen. Dafür hat das große Geld gesorgt.

Viel Spaß dabei.

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Literatur:

Die einen nennen es FAKE NEWS, die anderen Enthüllungen: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht… von Michael Morris

Der Links-Staat von Christian Jung

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Mal eben kurz die Welt retten: Die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung von Markus Vahlefeld

Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 05.09.2017

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