Der Coca-Cola-Konzern manipuliert aktuelle Gesundheitsrichtlinien

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Ist es möglich, dass ein weltweit bekannter Hersteller von Erfrischungsgetränken versucht, aktuelle Gesundheitsrichtlinien zu beeinflussen, um so seinen Gewinn zu erhöhen? Die Antwort auf diese Frage muss anscheinend mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden.

Durch eine veröffentlichte E-Mail-Korrespondenz der ehemaligen Führungskräfte von Coca-Cola wurde jetzt ersichtlich, dass eine solche Einflussnahme tatsächlich stattfand.

Im Zuge der sogenannten Informationsfreiheit wurde ein E-Mail-Verkehr von Führungskräften bei Coca-Cola offen gelegt. Dabei war klar ersichtlich, dass Führungskräfte des Getränkeherstellers scheinbar versuchen, Einfluss auf die Gesundheitsrichtlinien zu nehmen, um so mehr Getränke verkaufen zu können.

Experten der Deakin University analysierten diese E-Mails und veröffentlichten die Ergebnisse in einer Pressemitteilung.

Die Analyse der E-Mail-Korrespondenz von Führungskräften des Coca-Cola-Konzerns durch Forscher der Deakin University in Melbourne ergab, dass Coca-Cola Einfluss auf die Gesundheitspolitik nimmt. Die angesprochenen E-Mails wurden bereits im Jahr 2015 verfasst. Durch eine Anfrage im Zuge der Informationsfreiheit erlangten die Wissenschaftler die belastenden E-Mails.

Diese E-Mails zeigten ein bewusstes und koordiniertes Vorgehen von Coca-Cola zur Beeinflussung von Richtlinien für Gesundheit und Ernährung. Es wurde versucht, beispielsweise wissenschaftliche Belege und Expertenmeinungen zu beeinflussen, erklärt Autor Gary Sacks von der Deakin School of Health and Social Development (Wie die Zuckerindustrie die Welt täuschte und Sie süchtig machte!).

„Die Taktik, die in dieser Mitteilung zwischen einem ehemaligen Vizepräsidenten von Global Scientific and Regulatory Affairs und einem ehemaligen Senior Vice President bei Coca-Cola skizziert wurde, stellt ein erhebliches Risiko für internationale Bemühungen dar, wichtige Fragen der öffentlichen Gesundheit wie Fettleibigkeit zu klären“, betont Gary Sacks.

Gerade Unternehmen, welche ungesunde Lebensmittel vertreiben und von deren Verkauf profitieren, spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Adipositas (Fettleibigkeit).

Dadurch entsteht für die Unternehmen eine starker Interessenkonflikt, gerade wenn wissenschaftliche Beweise und Richtlinien von Regierungen sich eigentlich gegen den Konsum der ungesunden Lebensmittel richten (Darum solltet Ihr auf keinen Fall Limo zum Burger trinken!).

Die in den E-Mails veröffentlichten Taktiken und Vorgehensweisen werden in ähnlicher Weise auch von Tabak- oder Alkoholproduzenten verwendet, erläutern die Wissenschaftler. Aber wie läuft eine Beeinflussung von wissenschaftlichen Beweisen eigentlich ab?

Beispielsweise entwickeln Forscher im Auftrag des Unternehmens eigene „Beweise“ für die Entstehung von Adipositas. Dies kann entweder durch in Auftrag gegebene Untersuchungen und Studien geschehen oder durch den Einfluss von externen Organisationen, erläutern die Experten weiter (Wegen Coca-Cola-Produktion versiegt Wasser für indigene Bevölkerung in Mexiko).

Ein anderer Weg der Einflussnahme ist die eigene Positionierung des Unternehmens in wissenschaftlichen und medizinischen Institutionen. Dafür nutzen die Betroffenen zum Beispiel ihre Anstellung in einflussreichen wissenschaftlichen Institutionen und medizinischen Verbänden.

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So können diese Personen bei Gesprächen und Diskussionen Einfluss auf die Ergebnisse nehmen und diese zugunsten der Interessen des Unternehmens manipulieren, sagen die Forscher.

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten zur Einflussnahme, wie das Aufbauen von Beziehungen mit politischen Entscheidungsträgern und Meinungsführern der heutigen Gesellschaft.

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Durch solch einen Kontakt kann eine noch umfangreichere Zusammenarbeit mit wichtigen Mitgliedern der Regierung und der Wirtschaft erreicht werden. Die Kontakte können dann wiederum genutzt werden, um öffentliche Debatten zu beeinflussen (Nestlé, Aldi & Co.: Das sind die fünf dreistesten Gesundheits-Werbelügen der Lebensmittelindustrie).

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„Das öffentliche Gesundheitswesen und die medizinische Gemeinschaft müssen sich bewusst sein, dass einige Personen in der Lebensmittelindustrie sie als Werkzeuge ansehen, durch die sie eine mögliche Beeinträchtigung ihrer Gewinne verhindern können“, erklärt der Autor Dr. Sacks in der Pressemitteilung.

Die aktuelle Untersuchung hebe die Bedeutung der Identifizierung und der Bewältigung von potenziellen Interessenkonflikten bei professionellen Institutionen, wissenschaftlichen Gesellschaften und politischen Entscheidungsträgern hervor, fügt der Experte hinzu.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Food, Inc. – Was essen wir wirklich?

Opium fürs Volk: Natürliche Drogen in unserem Essen von Udo Pollmer

Die Essensfälscher: Was uns die Lebensmittelkonzerne auf die Teller lügen von Thilo Bode

Quellen: PublicDomain/heilpraxisnet.de am 21.09.2017

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