Gold: das wahre Geld – wer sichert sich jetzt Goldvermögen? Papiergeld, wie wir es kennen, ist nach Ansicht vieler Volkswirte Betrugsgeld. Zentralbanken und Geschäftsbanken schöpfen es, erzeugen es also aus dem Nichts.
Jeder Kredit erzeugt neues Geld, weil die Geldsumme auf einem Konto festgeschrieben und genutzt werden kann. Etwa per EC-Karte. Es ist faktisch Luftgeld.
Die Finanzelite weiß das. Und sie weiß, dass die Zentralbanken immer mehr Geld drucken. Die Europäische Zentralbank EZB druckt das Geld aktuell, in dem sie Anleihen von Staaten und Unternehmen zu niedrigsten Zinsen aufkauft und diesen Gläubigern damit Geld verschafft. Das aus dem Nichts entsteht.
Deshalb will die Finanzelite tendenziell Gold kaufen. Doch lange galt Gold als zu teuer. Der Preis war schon auf 1.895,00 Dollar pro Unze gestiegen. Erste Analysten gingen davon aus, dass der Preis auf 2.000 und dann auf 3.000 steigen kann.
Und plötzlich fiel der Preis. In den vergangenen Tagen fiel der Preis noch einmal auf annähernd 1.200 Dollar, obwohl das künstlich erzeugte Papiergeld immer wertloser wird (Goldmarkt Manipulation: Gold steigt trotz Krisen nur gering).
Wer manipuliert den Goldpreis?
Da stellt sich die Frage, wie das passieren kann. Erneut kam es zu einem erschütternden Verdacht: Der Goldpreis wird systematisch nach unten manipuliert. Das geschieht, in dem die Verkäufer von Gold absichtlich einen niedrigen Preis am Markt herbeiführen, um dann eines Tages möglichst noch viel günstiger Gold zu erwerben.
In der Vergangenheit waren wiederholt große Verkaufsorders am Markt zu beobachten, die ohne Preislimit abgegeben wurden. Was bedeutet das? Der Goldmarkt selbst gilt als illiquide.
Das bedeutet, die gehandelten Mengen sind relativ gering, wer größere Mengen an den Markt gibt, muss mit Preisabschlägen rechnen. Die Zentralbanken halten sich auf dem sogenannten Terminmarkt ohnehin zurück.
Wenn aber jemand – ein Marktteilnehmer – große Mengen am Markt platziert und verkaufen möchte, muss er damit rechnen, dass die Preise sinken. Je größer die Menge und je illiquider der Markt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Verkäufer sich den Preis selbst kaputtmachen.
Deshalb werden solche Aufträge typischerweise mit „Limits“ versehen. Diese Limits bedeuten, die Marktmakler dürfen nur dann verkaufen, wenn der Preis ein bestimmtes Niveau nicht unterschritten hat.
„Verkaufe nur solange, wie der Preis bei xy“ steht. Ein solches Limit also ist eine Schutzmaßnahme, die vor allem dann wichtig ist, wenn Marktteilnehmer größere Mengen abgeben. Wenn jemand größere Mengen hat, dann ist dies in der Regel ein vermögender Marktteilnehmer und ein Profi.
Der müsste auf jeden Fall mit „Limit“ verkaufen. Also ist es umgekehrt besonders erstaunlich, wenn gerade diese großen Mengen ohne Limit angeboten werden.
Preis absichtlich gedrückt?
Im Endeffekt ist damit die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Preis unkontrolliert fällt. Genau dies beobachten die Teilnehmer am Goldmarkt auch aktuell immer mal wieder. Der Handel ist schwach, große Verkaufsorders gelangen an den Markt und es findet sich kein Limit.
Zudem wird beobachtet, dass Gold vor allem dann verkauft wird, wenn der Handel noch besonders dünn ist. Etwa zur Mittagszeit, wenn viele Händler tatsächlich einfach zum Mittagessen gehen. Wer hat ein Interesse daran?
Vor allem die Großen. Denn die haben hinreichend Gold, um es in großen Mengen zu verkaufen, und dann noch höhere Mengen zu geringeren Preisen wieder zurückzukaufen. Das sind die Zentralbanken und – die Großbanken. Großbanken verkaufen unter anderem auch sogenannte „Derivate“, das sind Wetten auf den Goldpreis.
Wer viele „Short“-Papiere verkauft und wie früher bei Goldman Sachs geschehen gleichzeitig Empfehlungen für einen „Verkauf“ ausspricht, organisiert Gewinne bei fallenden Kursen. Auf der anderen Seite sind es genau diese Adressen, die dann oftmals bei tiefen Kursen schnell wieder einsteigen.
Eine andere Strategie wählte die Deutsche Bank. Die gab vor Monaten zu, das sogenannte Goldpreis“fixing“, die Goldpreisfeststellung beeinflusst zu haben – oder etwas weniger elegant: Sie hat manipuliert. Und so sind es wie Goldman Sachs und die Deutsche Bank immer wieder Geschäftsbanken, die bei schwachem Handel und zu den richtigen Tageszeiten den Goldpreis beeinflussen – oder manipulieren. Ebenso wie die Zentralbanken.
Da Gold anders als Unternehmen keine „Gewinne“ abwirft, da der Handel so schwach ist und damit leicht manipuliert werden kann, kommt es immer wieder zu unerwarteten Einbrüchen. Genau das haben wir jetzt erlebt. Das kann Zufall sein – dies wäre jedoch extrem unwahrscheinlich.
Es sieht so aus, als würde der Goldpreis nach unten manipuliert, um Gold für die großen Adressen noch attraktiver werden zu lassen. Denn die Krise um die Währungen nimmt ihren Lauf. Aktuell ist die Kaufkraft der großen Währungen so gering wie nie zuvor (Die US-Goldreserven in der FED sind weg).
Insofern dürfen oder müssen Sie davon ausgehen, dass der Preis derzeit manipuliert wird. Ganz ohne Verschwörung: es wäre nicht das erste Mal. Da aktuell nur gut 1,5 % neues Gold jährlich auf den Markt kommen, die Nachfrage in der Krise aber weiter steigt, müsste der Goldpreis schon längst doppelt so teuer sein. Geheime Kräfte schrauben den Preis offensichtlich nach unten.
Literatur:
Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 14.07.2017
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Was ist denn jetzt das für ein Quatsch! Die Verschwörungstheorien werden immer bunter. Woher weiß denn „finanztrend“ daß klammheimlich ein Gesetz zur Enteignung der Goldbesitzer verabschiedet worden ist, mit all dem anderen Kram was dort berichtet wird. Alles nur Panikmache um an Adressen zu kommen und oder Profit daraus zu schlagen