Studie: Unser Gehirn denkt in 11 Dimensionen

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Neue Forschungsergebnisse haben ergeben, dass das menschliche Gehirn viel komplexer ist, als man es sich jemals vorgestellt hatte.

Die genaue Art und Weise, wie das Gehirn es uns ermöglicht, zu denken und ein Bewusstsein zu entwickeln, gehörte lange Zeit zu den grundlegendsten ungelösten Rätseln der Wissenschaft.

Das Gehirn, das komplexeste Objekt in dem uns bekannten Universum, besitzt schätzungsweise bis zu 86 Milliarden Neuronen, die alle miteinander verbunden sind und das riesige Neuronale Netz bilden, das uns das Denken überhaupt erst ermöglicht (Bild: Konzeptionelle Darstellung der Gehirnnetze (unten) und Topologie (oben)).

Jetzt wollen Neurowissenschaftler vom Blue Brain Project in der Schweiz herausgefunden haben, dass die Struktur des menschlichen Gehirns in der Tat so komplex ist, dass man es nicht einmal auf drei Dimensionen beschränken kann.

„Wir haben eine Welt gefunden, die wir uns nie vorgestellt hatten. Es gibt Dutzende von Millionen dieser Objekte [Neuronengruppen, Anm. F. Calvo], in einem kleinen Fleck des Gehirns sogar mit bis zu sieben Dimensionen. In einigen Neuronalen Netzen haben wir sogar Strukturen mit bis zu 11 Dimensionen entdeckt“, sagte der Neurowissenschaftler und Studienleiter Henry Markram von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL).

Um ihre mathematischen Tests durchzuführen, verwendete das Wissenschaftlerteam ein detailliertes Modell des Neocortexes. Der Neocortex ist der Teil unseres Gehirns, der sich zuletzt entwickelte und derjenige, der an einigen unserer höhergradigen Funktionen wie Kognition und Sinneswahrnehmung beteiligt ist.

Wie Science Alert schreibt, lieferte die algebraische Topologie den Wissenschaftlern die mathematischen Werkzeuge zur Erkennung von Details im Neuronalen Netz. Und das sowohl in der Nahansicht, auf der Ebene einzelner Neuronen, als auch in einer größeren Skala mit der Hirnstruktur als Ganzes.

Durch die Verbindung dieser beiden Ebenen konnten die Forscher hochdimensionale geometrische Strukturen im Gehirn erkennen, die durch Ansammlungen von eng miteinander verbundenen Neuronen (Gruppen) und den leeren Räumen (Hohlräumen) zwischen ihnen gebildet wurden.

Nach der Entwicklung ihrer mathematischen Gerüste und der Prüfung einiger virtuellen Reize, konnten die Forscher ihre Ergebnisse auch bei echtem Hirngewebe von Ratten bestätigen.

Wie diese 11-dimensionalen Strukturen jedoch im Einzelnen arbeiten, um das Bewusstsein zu erzeugen, bleibt unklar.

Es wäre sogar denkbar, dass die dreidimensionalen Einschränkungen unseres eigenen Bewusstseins uns davon abhalten, jemals die Antwort darauf herauszufinden.

Trotz der vielen Forschungserfolge, die wir in den letzten Jahren gemacht haben, bekommen wir scheinbar immer wieder aufgezeigt, dass wir uns trotzdem noch ziemlich am Anfang befinden, das menschliche Gehirn zu verstehen und wir erst an der Oberfläche gekratzt haben.

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© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 15.06.2017

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6 comments on “Studie: Unser Gehirn denkt in 11 Dimensionen

  1. Bewusstsein -haben die Reptilianer ( die eh nur lügen -obwohl sie nach dem Kosmischen Gesetz das nicht dürfen ) das Bewusstsein den Menschen weggenommen

  2. Obwohl ich eure Seite weitgehend gut finde, ist mir der Artikel in keiner Weise einsichtig,
    Wie soll es mehrdimensionale Strukturen geben, wo es immer nur dreidimensionale Neuronenfelder geben kann?
    Höchstens liesse sich behaupten, es gäbe dreidimenionale Strukturen, die mehrdimensionale Botschaften empfangen könnten, bloss…auch das ist schon ein Widerspruch in sich.

    Ich glaube eher einer Information aus dem Bereich der Prohetie, die besagt, das im Gehirn
    GAR KEINE Gedanken gebildet werden. Sondern im Herzen.
    Der Gedanke ist per se immateriell. Virtuell. Das Gehirn ist bloss eine Art Buchhalter, der unsere materiellen Informationen verwaltet. Das, was wir Bewusstsein nennen, kommt sozusagen „from outer space“ über uns….

  3. Ich kann mich Carl nur anschließen. Mir sind bis jetzt lediglich 4 Dimensionen bekannt (Höhe, Breite, Tiefe, Zeit). Bitte klärt mich doch einmal auf, welches die 7 folgenden Dimensionen sind. Auch kann ich nicht nachvollziehen, wie die Forscher – angeblich – ein Modell erzeugt haben, welches mehr als die bekannten Dimensionen aufzeigt. Für mich ist das eher ein Artikel der in die MSM passen würde, dort machen sich die Schlafschafe keine Gedanken und hinterfragen gar nichts. Aber ich möchte, mir als Mensch, gerne Wissen schaffen, deshalb bin ich gespannt auf Erklärungen die meinen Horizont erweitern.

      1. Danke für den Link. Ich habe mir die Website mit den verlinkten Unterthemen durchgelesen (Englisch) und bin jetzt doch überrascht. Hier wird zwar beschrieben wie komplex das Gehirn im Aufbau und der Funktion ist, es wird beschrieben wie das BBP versucht die Funktion und den Aufbau versucht digital nachzuahmen, auch auf die Ratten- bzw. Mäuse-Gehrine wird eingegangen aber von 11 Dimensionen habe ich da nichts gelesen. Was eine für mich wichtige Information war, ist die, dass bis jetzt lediglich ca. 1% des Gehirns (trotz Superrechner) simuliert werden konnte. Vielleicht habe ich es überlesen oder bin heute etwas zu kritisch und ihr könnt mir die Textstelle noch einmal zeigen.

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