Selbstheilung und die Wege zum Glück

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Glückliche Augenblicke, glückliche Stunden, glückliche Zeiten und ein glückliches Leben: Von Anfang bis Ende scheint sich alles um das Glück im Leben zu drehen. Wohl deshalb hat Richard Webster ein Buch geschrieben über «365 Wege um das Glück anzuziehen».

Auf einige dieser Wege hat sich Jürgen Ryżek gemacht, hat erfahren, wie sie im Alltag funktionieren. In den guten Augenblicken ist er dabei in einen inneren Zustand geraten, in dem sich Glück, Gesundheit und die Heilung aus eigener Kraft sehr nahe sind.

Die glücklichen Momente unseres Alltags reißen es immer wieder heraus: mit Glück den Bus erwischt, den Traumjob bekommen, dem Stau noch einmal entgangen, den letzten Kursplatz erhascht, die Traumwohnung gemietet. Glück bedeutet es uns offenbar, wenn eine Gelegenheit uns mit Dingen beglückt, mit denen wir nicht unbedingt rechnen konnten.

Das Glück ist ein Geschenk, es ist launisch, sagen wir, und meinen damit, dass wir es nicht zwingen können. Probieren tun wir´s trotzdem, und Richard Webster gibt uns dafür viele Glückswörter, darunter etwa das berühmte Abrakadabra, Glückssteine wie zum Beispiel den Aquamarin, Glücksbringer wie die Alraune und manches mehr an die Hand. Es war eine ordentlich Fleißarbeit, all diese Glückstipps zu sammeln.

Daraus ist eine Anleitung zum Glück geworden, die leicht zu lesen ist, sie beleuchtet das Glück aus den unterschiedlichsten Perspektiven, die Webster in vier Teilen seines Buchs präsentiert: Teil 1 über das Aktivwerden für das Glück, Teil 2 über die Werkzeuge zum Glück; Teil 3 über das Glück und seine praktischen Kategorien und Teil 4 beschreibt das Glück über Kulturen und Epochen hinweg.

Ob sie auch zum Glück führt?

Das ganz große Glück

Was ich nun mit diesen Tipps beginne, liegt trotz der Fülle an Material immer noch ganz bei mir. Will ich mir Glück für die kleinen Rituale des Alltags wünschen, indem ich mir einen Parkplatz in der Innenstadt bestelle und glücklich bekomme? Oder die «richtigen» Semmeln in der «Happy Hour» reserviere?

Bin ich also zufrieden mit dem Glück, dass mir der Alltag beschert oder auch nicht? Oder bin ich mutiger, strebe ich nach dem ganz großen Glück? Es wäre ja beispielsweise ein besonders großes Glück, eine Krankheit gut zu überstehen oder gar den Krebs zu besiegen. Tatsächlich habe ich vor nicht langer Zeit einen Herzinfarkt so gerade eben überlebt und bin heute wieder kerngesund, geheilt aus eigener Kraft. Das war schon Glück, ein wunderbares Glück, ein Wunder. Oder nicht?

 

Natürlich, so hat das bisher noch jeder angesehen, der davon hörte, meine Familie, meine Freunde. Ich selber aber habe seither angefangen, über das Glück mehr nachzudenken als bis dahin. Eine alte chinesische Geschichte mag zeigen, in welche Richtung meine Gedanken gingen:

«Ein chinesischer Bauer besaß zum Beackern seiner Felder ein altes Pferd. Eines Tages lief das Pferd in die Berge. Als alle Nachbarn den Bauern um das Pferd bedauerten, entgegnete er: „Pech? Glück? Wer weiß das schon?“ Eine Woche darauf kehrte das Pferd zusammen mit einer Herde wilder Pferde aus den Bergen zurück, und dieses Mal gratulierten die anderen dem Bauern zu seinem Glück. Wieder antwortete er: „Glück? Pech? Wer weiß das schon?“Daraufhin versuchte der Sohn des Bauern, das wilde Pferd zu zähmen, fiel dabei herab und brach sich ein Bein. Jedermann meinte, dies sei schon ein ziemlich großes Pech. Nicht so der Bauer, dessen einziger Kommentar war: „Pech? Glück? Wer weiß das schon?“ Nur wenige Tage später marschierte die Armee in das Dorf ein und nahm alle gesunden jungen Männer mit, die sie finden konnte. Nicht so den Sohn des Bauern mit seinem gebrochenem Bein.

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War das nun Glück? Oder Pech? Wer weiß das schon?»

Glück, Pech und das Kaleidoskop der Einheit

Diese Art, über das Glück zu denken, wird mir vertrauter, je deutlicher mir bewusst wird, wie viel «Glück» ich tatsächlich beim Infarkt hatte. «Pech» und «Glück» als gleich gültig wahrzunehmen, das spüre ich in glückhafter Weise, bringt etwas in mir zum Schwingen, mit dem ich mich tief glücklich fühle. War das nun Pech, dass ich den Herzinfarkt erlitt, oder war es gar Glück?

Ich kenne einen ähnlichen Zustand schon von Situationen, in denen Lachen und Weinen im selben Augenblick geschah und ich mit beidem zugleich glücklich war. Worte drücken in meinem neuen Denken nicht mehr allein das aus, was ich rational denken kann, sie klingen größer, sie reichen in einen Bereich hinein, in dem die Bedeutung meines Denkens verblasst, in dem ich mehr fühle als denke, in dem eine Präsenz entsteht, die Denken und Fühlen gleichermaßen umfasst, die größere Klarheit mit sich bringt, ohne dass ich sie in prägnant definierte Worte kleiden kann, wenn ich spreche, dann sind die Worte eher vergleichbar den bunten Steinchen eines Kaleidoskops, die mit jedem neuen Schüttler ganz neu erscheinen, wie ein unvergleichliches, einmaliges Gesamtbild, und die doch von derselben Schwingung und derselben Einheit von Fühlen und Denken getragen werden.

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Ich weiß nicht, was für eine Art Feuer diese Schwingung ist, mir ist ganz egal, ob es aus dem Himmel oder aus der Hölle kommt, denn ich bin mit beidem zufrieden, mit beidem glücklich. In diesem Feuer lodern meine negativen Glaubenssätze, Denkmuster und Emotionen und werden geläutert. Da geschieht etwas, es wächst etwas in mir, das ich Demut nenne, mit der nehme ich an, was geschieht, und bin glücklich.

Je länger es mir gelingt, in diesem Bewusstseinszustand zu bleiben, desto mehr erhöht sich meine eigene Schwingung. Ich spüre das, indem ich glücklich bin. Und ich bin gesund, wieder gesund, mein Herz ist wieder voll und ganz, auch wenn die herrschende Medizin das für unmöglich hält, kann sie es doch im Echokardiogramm anschauen wie einst die Weisen die Monde des Galileo Galilei.

Und nicht nur das geschieht jeden Tag. Wenn alles gut läuft, bin ich voller Freude, dieses Gefühl hat mir so sehr gefehlt. Ich liebe das Leben und freue mich an ihm, ich sehe die Schönheit in allem um mich herum.

Gehe ich in diesem Zustand durch die Straßen, schauen die Menschen mich freundlich an. Eine Resonanz entsteht, eine glückliche Stimmung entsteht zwischen uns. Das macht mich froh.

 

Das große Glück und das kleine

Dieses mein «ganz großes Glück» nun ist auf eine warmherzige Art mit dem kleinen Glück des Alltags verbunden, für das Richard Webster seine 365 Glückstipps geschrieben hat. Und das kam so: Am Tag nach meinem Herzinfarkt saß meine kleine Familie um mein Krankenbett herum, es war mein Geburtstag. An diesem Tag erhielt ich ein Geschenk, und ich trage es heute als süße Erinnerung bei mir. Es ist ein kleines rosarotes Glücksschwein.

Ich war noch nie ein Freund solchen Tands. Dieses Schwein aber ist angefüllt mit allen guten Gefühlen, die ich mit diesem besonderen Überlebenstag verbinde. Aus seinen Augen sehen mich die Augen meiner Familie an. Halte ich es in der Hand, dann fühle ich ihre Hände auf meinen Händen, an meiner Wange, auf meinem Kopf, über meinen Rücken streichen, ich spüre ihre Wärme in meinem Körper und meinem Herzen.

Dieses Schwein wurde verwandelt durch meine Gefühle. Die Bedeutung, die ich ihm gebe, schwingt in Resonanz mit meinem glücklichen Lebensgefühl, erinnert mich, ruft mich, weckt mich.

Die 365 Wege, das Glück anzuziehen, können, so habe ich es erfahren, ihre größte Glückswirkung dann entfalten, wenn sie mit einer glücklichen Schwingung in uns selbst im Einklang sind. Auf keinem dieser Wege wird uns das Glück am Wegrand auf dem Silbertablett serviert. Hingegen wird jeder zu einem Glücksweg, wenn wir ihn in der rechten inneren Haltung gehen. Zur Erinnerung oder als Wachmacher kann dabei auch einer der vielen Glückshelfer dienen, die Richard Webster in seinem Buch beschreibt, sei es ein Zauberwort, ein Glücksstein, ein Glücksbringer oder ein glücksbringendes Ritual.

Glücklich sein ist der Weg

Das ist ein stilles Glück, das alles Leben in allen seinen Höhen und Tiefen benetzt. Der Buddha sagt «Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich sein ist der Weg.» Sind wir also eingestimmt auf das Glück, schwingen wir harmonisch mit in diesem glücklichen Lebensgefühl, nach dem wir uns so sehr sehnen, dann ist das Glück immer schon da.

Übrigens hat unser Lebensgefühl Folgen für unseren Körper. Ob wir uns in diesem glücklichen Bewusstseinszustand befinden, oder ob wir unausgeglichen, zerrissen, depressiv oder sonstwie unglücklich sind, in jedem dieser Augenblicke wird, so weiß es die Neurobiologie, ein Cocktail mit neuroplastischen Botenstoffen ausgeschüttet.

Jeder einzelne dieser Substanzen ist Nahrung für unsere Nervenzellen und neuronalen Vernetzungen, jeder startet seinen Weg durch den Körper in der Schaltzentrale und steuert, baut und formt unseren Körper bis hinein in die letzte Zelle. Und das Beste: Wir selbst haben es in der Hand, was für Botenstoffe in diesem Cocktail enthalten sind. Sorgen wir also selbst dafür, dass die Dinge einen glücklichen Ausgang nehmen.

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Glücklichsein trifft auf Selbstheilung

Unglücklichen Stimmungen folgen nämlich Botenstoffe, die unglückliche Gefühle nach sich ziehen; und nicht nur das, sie machen auch krank. Unglückliche Stimmungen bringen mit ihren Botenstoffen den Körper aus der Balance. Es macht deshalb Sinn, geistige Disziplin zu üben und sich nicht von unglücklich machenden Glaubenssätzen, Denkmustern und Emotionen vereinnahmen zu lassen. Wem das nicht leichthin gelingt — und bei wem wäre das schon so? —, der kann sich mithilfe einer der unzähligen Methoden des mentalen Trainings an die Arbeit machen und die Hindernisse zum Glück beiseite räumen.

An dieser Stelle trifft das Glücklichsein auf die Selbstheilung. Denn was wir glücklich und mit Begeisterung denken und tun, das bringt einen sehr wohltuenden Cocktail an neuroplastischen Botenstoffen hervor, der auf besonders empfangsbereite, aktivierte Nervenzellen trifft. Glücklichsein macht noch glücklicher. Und obendrein gesund.

Ja, wirklich, auf allen Ebenen unseres Seins scheint sich alles um das Glück zu drehen, vom Parkplatz bis zur Traumwohnung, von der schweren Krankheit bis zur Selbstheilung. Alle diese so unterschiedlichen Wege, auf denen wir das Glück anziehen wollen, münden aber zuletzt in den einen Weg, der nach innen führt, in die so schlecht zu beschreibende Ganzheit von Denken und Fühlen und intuitivem Erfassen, hinein in unser Ganz-und-heil-Sein. Und von dort wieder hinaus in die Welt.

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Literatur:

TaijiQigong – Bewegte Stille: Energie in Minuten auf kleinstem Raum. Mit umfassendem Übungsprogramm von Jürgen Ryzek

Intelligente Zellen. DVD-Video

Berührende Biologie – Befreiung aus der Zellprogrammierung (Dr. Bruce Lipton) Doppel-DVD von Bruce Lipton

The Living Matrix, 1 DVD-Video

Quellen: PublicDomain/Jürgen Ryżek für mensch-vital.com am 24.06.2017

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