Schnee im Juni, ein schwerer Sturm über Moskau und ungewöhnliche Hitze in Sibirien – 2017 hatte viele Überraschungen für Russen im Petto.
Die Einwohner der Stadt Murmansk, 1.500 Kilometer von Moskau entfernt, hörten am vergangenen Donnerstag eine ziemlich gute Nachricht: Der Schneefall ebbte ab und die Temperaturen kletterten auf vier Grad über null.
Es war eine Erleichterung: Einen Tag zuvor hatte der Schnee die Stadt überrascht und die Menschen klagten über Frost in den Wohnungen, denn die zentralen Heizungen in Murmansk sind aufgrund der eigentlich warmen Jahreszeit ausgeschaltet.
Wenn Sie jetzt glauben, dass eine solche Situation normal für Murmansk sei, irren Sie sich. Obwohl die Stadt eine der nördlichsten und kältesten Städte Russlands ist, schneit es selbst dort Ende Juni für gewöhnlich nicht.
Dieses Jahr aber ist eines voller Wetterüberraschungen im Land (Klima Fake-News: Deutsche Medien – es grünt so grün, wenn Moose in der Antarktischen Halbinsel erblühen).
Die Natur überfällt Moskau
Anders als Murmansk liegt Moskau nicht am Polarkreis. Deshalb ist es in der Stadt noch nie zu Schneefall im Juni gekommen – bislang. Dafür aber schneite es in diesem Jahr im Mai. Die Parade zum Tag des Sieges am 9. Mai musste deshalb ohne Flugzeuge auskommen, weil das Wetter einen sicheren Start verhinderte.
Im Internet reagierte ein russischer Facebook-Nutzer mit einem äußerst ironischen Kommentar. Er teilte das Bild eines grünen Baumes, vom Schnee bedeckt, und gratulierte seinen Nachbarn: „Es ist der 100. Februar, Kameraden! Ein Jubiläum!“
Das Wetter in Moskau wechselte in diesem Frühjahr mehrfach von sonnigem Wohlfühlwetter zu düsterem Schmuddelwetter. Der schlimmste Tag war aber wohl der 29. Mai: An diesem Tag traf ein schwerer Sturm die russische Hauptstadt. Der Wind riss Bäume aus dem Boden und Dächer von den Gebäuden. Insgesamt starben 18 Menschen.
Im Vergleich dazu waren die anderen Überraschungen des bisherigen Jahres, wie zum Beispiel der 15. Juni, an dem die Temperaturen um bis zu zehn Grad schwankten und es so kalt war wie nie zuvor in den vergangenen 138 Jahren war, kaum von Bedeutung.
Sogar Wladimir Putin äußerte sich zu dem miesen Sommer, war jedoch noch zu Scherzen aufgelegt (Putin: „Klimawandel nicht durch Menschen verursacht – Anpassung nötig“): „In Moskau schneit es, heißt es, in St. Petersburg regnet es und ist kalt. Jetzt kann man immer die Schuld auf den amerikanischen Imperialismus schieben“ – und spielte damit auf deren Klimapolitik an (Trump, die USA und das Klima: Wir sind dann mal weg).
Alle sind betroffen
Es scheint, als hätte das Wetter im Jahr 2017 in ganz Russland verrückt gespielt. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass es überall geschneit hätte. Mutter Natur zeigte sich deutlich einfallsreicher: So leidet Ostsibirien mittlerweile unter einer Hitzewelle – gerade als es in Murmansk aufgehört hat, zu schneien.
Laut der Meteorologin Oxana Salnikowa, die aus Krasnojarsk stammt, brach der 21. Juni beinahe den ewigen Hitzerekord in der Stadt. Das Thermometer stieg auf 37 Grad über null (Klima: – 62 Grad in Russland, Winterstürme in Südeuropa und Türkei – Wissenschaftler warnen vor neuer Eiszeit).
Im Süden Russlands ist es vor allem der Regen, der den Menschen Probleme bereitet. Anfang Mai verwandelte sich Wladikawkas, die Hauptstadt der Teilrepublik Nordossetien, 1 500 Kilometer südlich von Moskau gelegen, in eine Art Venedig: Die Straßen waren überflutet und Autos, die irgendwie vorwärts kommen wollten, erinnerten an eine Kombination aus Booten und U-Booten.
Die starken Regenfälle sind übrigens noch immer nicht vorbei. Inzwischen sind einige Bergdörfer, in denen mehrere Hundert Menschen leben, komplett von der Zivilisation abgeschlossen; Schlammlawinen zerstörten die Brücken zum „Festland“.
„Wir leben hier ohne Wasser, ohne Gas und ohne Licht”, schildert eine Dorfbewohnerin die Situation. Das Ministerium für Katastrophenschutz evakuiert die Menschen gerade.
Die Wetterbedingungen sind zudem von Region zu Region unterschiedlich. „Hey, lass uns Schnaps und einen Weihnachtsbaum besorgen, es ist Zeit, Weihnachten zu feiern”, sagte ein Lastwagenfahrer aus Chita, 4 737 Kilometer östlich von Moskau, zu seinem Freund, als sich im Juni kräftiger Hagel ausbreitete und an Schnee erinnernd den Boden bedeckte.
Im Ural beobachteten die Menschen ungewöhnliche Tornadostürme (Bild: Tornado in Tatarstan am 1. Juni 2017), die sonst eher in der Wüste Arizona vorkommen. Glücklicherweise haben diese Anomalitäten im Unterschied zum Unwetter in Moskau keine Menschenleben gefordert. Dennoch bleibt die Frage offen, wieso es dazu kommt (Klimawandel und die Neue Weltordnung: Notfalls werden die benötigten Daten eben „erfunden“).
Russische Wissenschaftler stimmen darüber ein, dass die gegenwärtigen Vorkommnisse eng mit der Bewegung der atmosphärischen Fronten zusammenhängen. Dmitri Kiktew, Stellvertretender Direktor des russischen Hydrometeorologischen Zentrums, erklärt, dass es für die Kaltfronten aus der Arktis und die Hitzewellen aus dem Süden leichter geworden ist, ohne gegenseitige Vermischung in die Atmosphäre einzudringen (Wetter: ‚Vermischung der Jahreszeiten‘ – Jetstream überquert Äquator (Video))
Das führe zu ständigen Wetteränderungen von kalt zu warm und zurück. „Das Klima wird nervöser“, sagte Kiktew der Zeitung Kommersant. „Und das bekommen wir nun am eigenen Leib zu spüren.”
Literatur:
Der Klima-Schwindel – Wie die Öko-Mafia uns abzockt
Energiewende: Schwarzbuch von Friedrich Schröder
Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien von Nigel Calder
Video:
Quellen: PublicDomain/de.rbth.com am 28.06.2017
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Ich gehe mal davon aus, dass die Großmächte alle am Wetter schrauben, die Chinesen und die Saudis machen es ganz offen, die Russen sollen dabei lange einen Vorsprung gehabt haben. Und David Keith will nun auch groß loslegen, einen Aerosol #Shield in die Stratosphäre setzen. Man müsste Geheimnisträger sein mit Security Clearance, um da mehr zu wissen. Ich gehe mal davon aus, dass Putin und Trump solche Informationen haben, über die der normale Umweltschützer und Eisbärengrauler nichts weiß. Aber alleine Greenpeace Deutschland sammelt in Germany 57 Millionen Spenden. Eine Win-Win . Situation für viele Strategen.