In vielen Deutschen Städten sorgt das hohe Verkehrsaufkommen für steigende Stickoxidwerte. Seit dem VW-Abgasskandal ist klar, dass nicht alle Autos so umweltfreundlich sind, wie ihre Hersteller angeben, anstatt das die Verbraucher ihre Macht demonstrieren, den Wagen stehen lassen, stattdessen mit dem Fahrrad, zu Fuß oder der Bahn fahren, wird weiter auf die Tube gedrückt und die Gesundheit von Millionen Menschen ruiniert.
Dieselfahrzeugen schuld an 38.000 vorzeitigen Todesfällen
Erhöhte Abgaswerte von Dieselfahrzeugen sind einer in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie zufolge verantwortlich für 38.000 vorzeitige Todesfälle weltweit. Ältere Menschen seien besonders betroffen, heißt es in der Studie der Forschungsgruppe Environment Health Analytics in Washington.
Demnach stoßen Dieselautos und -lastwagen in elf untersuchten Märkten im tatsächlichen Betrieb 50 Prozent mehr Stickoxide aus als von den Herstellern angegeben.
Stickstoffoxide tragen unter anderem zur Bildung von Feinstaub bei, der in die Lungen und in den menschlichen Blutkreislauf eindringt. Die Europäische Umweltagentur machte Stickoxide für mehr als 10.000 vorzeitige Todesfälle allein in Deutschland im Jahr 2012 verantwortlich.
Feinstaub stammt auch aus Landwirtschaft und IndustrieAllerdings gibt es für die Stickoxide und besonders für Feinstaub neben dem Verkehr auch weitere Quellen wie Landwirtschaft und Industrie. Die am Montag in „Nature“ veröffentlichte Studie geht von 107.000 Todesfällen weltweit durch Stickoxide im Jahr 2015 aus.
Die meisten Stickoxid-Emissionen weltweit gehen demnach auf das Konto von Lastwagen und Bussen. Sie seien verantwortlich für drei Viertel der erhöhten Emissionen. Die Forscher untersuchten elf Länder, in denen viele Autos verkauft werden.
Um Abhilfe zu schaffen, schlugen sie vor, die Regierungen müssten die neuen europäischen Abgaswerte vor allem für schwere Lastwagen nicht nur vorschreiben, sondern auch durchsetzen.
Benziner sind auch Dreckschleudern
Weil sich auch seit Aufdeckung dieses Skandals kaum etwas geändert hat, laufen sogar Klagen gegen das Kraftfahrt-Bundesamt.
Im Vergleich dazu galten Benzinfahrzeuge zumindest in puncto Feinstaub bisher als weniger „schmutzig“. Ob das wirklich so ist, haben nun Forscher der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) gemeinsam mit Kollegen untersucht. Dafür unterzogen sie sieben Autos mit der noch relativ neuen Technik der Benzin-Direkteinspritzung und im Vergleich dazu ein Dieselauto nach der Euro-5b-Abgasnorm.
Mehr Rußpartikel als Dieselautos mit Filter
Die Resultate waren ernüchternd: Jeder der getesteten Benziner stieß zehn bis 100 Mal mehr feine Rußpartikel aus als der zum Vergleich gemessene Diesel-Peugeot mit Partikelfilter. Der Feinstaub aus den Benzinmotoren ist ähnlich klein wie die Rußpartikel, die den Diesel in Verruf brachten: Es sind Primärteilchen mit 10 bis 20 Nanometer Größe, die sich zu 80 bis 100 Nanometer großen Partikel-Agglomeraten zusammenlagern, bevor sie den Auspuff verlassen, wie die Forscher erklären.
„Einmal eingeatmet, bleiben solch kleine Partikel für immer im Körper“, erläutert Empa-Forscher Norbert Heeb. Solche Nanopartikel können erwiesenermaßen die Membran menschlicher Lungenbläschen passieren und so in den Blutkreislauf gelangen.
Krebserregendes Benzo(a)pyren nachgewiesen
Die Rußpartikel sind allerdings nicht das einzige Problem: „Auf der Oberfläche der Partikel lagern sich flüssige oder feste chemische Gifte aus dem Verbrennungsprozess ab, unter anderem polyzyklische Aromaten“, erklärt Heeb. “ Diese Substanzen können mit den Partikeln in den Blutkreislauf geschleust werden wie in einem Trojanischen Pferd.“
Unter den angelagerten Giftstoffen wiesen die Forscher unter anderem das Verbrennungsprodukt Benzo(a)pyren nach, eine krebserregende Substanz, die auch im Zigarettenrauch vorkommt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält bei Benzo-(a)pyren jede Dosis, auch die kleinste, für gesundheitsschädlich. Die EU hat sich auf einen Luftgrenzwert von einem Nanogramm pro Kubikmeter Luft geeinigt.
Die Abgase der gemessenen Benzinfahrzeuge liegen jedoch bis zu 1.700-fach darüber, wie die Wissenschaftler berichten. Das zum Vergleich getestete Euro-5-Dieselfahrzeug mit Partikelfilter schnitt hierbei sogar besser ab: Der Peugeot emittierte im Test nur 45 Nanogramm krebserregende Substanzen – sechsmal weniger als der Beste der getesteten Benzin-Direkteinspritzer.
(Was hinten rauskommt, wenn wir Gas geben)
Partikelfilter auch für Benziner
Das Fazit der Forscher: Benzinfahrzeuge mit Direkteinspritzung sind nicht per se umweltfreundlicher oder weniger gesundheitsschädlich als mit Partikelfiltern ausgerüstete Dieselautos. Die Experten halten es daher für dringend geraten, in Zukunft auch Benziner standardmäßig mit Partikelfiltern auszurüsten.
„Im Moment wird nicht die beste verfügbare Technologie eingebaut“, bemängelt Heeb. „Je früher also Partikelfilter für Benziner zur Pflicht werden, desto besser für unser aller Gesundheit.“
Weltweit laufen pro Sekunde drei neue Autos vom Band – insgesamt 73 Millionen Personenwagen und 18 Millionen Nutzfahrzeuge pro Jahr. Die meisten sind Benziner. Im Jahr 2020, so schätzen Fachleute, werden europaweit 50 Millionen Benzin-Direkteinspritzer unterwegs sein.
Wären die aktuellen Stickoxidwerte nicht bereits besorgniserregend genug, könnten sie in Zukunft noch höher ausfallen. Wie Vogelschwärme ziehen junge Leute, überwiegend zwischen 21 und 30 Jahren, in größere Städte. Dort mieten sie eine Wohnung in der Nähe ihrer Universität; danach haben sie gute Chancen, einen Job zu finden.
Mit diesem Problem steht Deutschland nicht alleine dar: Laut der Publikation Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte werden in den kommenden 35 Jahren bis zu drei Milliarden Menschen den Umzug in die Stadt vollbringen.
Welche Auswirkungen das haben könnte, kann man bereits heute sehen, wenn man einen Blick auf Städte wie Mumbai, Mexico City oder Dakar wirft. Die Slums der Metropolen wachsen, die ländlichen Regionen sind immer schwächer besiedelt – und im selben Zug wächst die Abgasbelastung.
Fazit: Immer schön weiter fahren! Frei dem Motto: Hauptsache Ihr habt Spaß!
Mein Maserati fährt 210
schwupp
die Polizei hat’s nicht geseh’n
das macht Spaß! Ich geb‘ Gas
ich geb‘ Gas!
Will nicht spar’n
will nicht vernünftig sein
tank nur das gute Super rein
ich mach‘ Spaß!
Ich geb‘ Gas
ich geb‘ Gas! – Ich will Spaß
Songtext „Ich will Spaß“ von Markus
Videos: Ausschnitte aus der Sendung „Die Anstalt“ leider wird die gesamte Sendung auf Youtube immer wieder gelöscht. Der Autofahrer soll weiter dumm in ihrer Abgaswolke gehalten werden!
Literatur:
Tatort Gifte im Körper: Wie unser Körper täglich vergiftet wird und wie wir diese Gifte wieder loswerden von Monika Held
Natriumbicarbonat: Krebstherapie für jedermann von Mark Sircus
Instinktbasierte Medizin®: Wie Sie Ihre Krankheit … und Ihren Arzt überleben! von Leonard Coldwell
https://www.youtube.com/watch?v=NcvHt-H02qM
https://www.youtube.com/watch?v=EBnTEJ2YXoU
https://www.youtube.com/watch?v=XywyhtVsLvk
Quellen: PublicDomain/theintelligence.de/natur.de/epochtimes.de am 26.05.2017
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Über den Wolken spricht man vom #FumeEvent, dem die Passagiere hilflos ausgeliefert sind. Die verseuchte Luft soll sogar knapp 50000 Menschen jedes Jahr in Deutschland vorzeitig den Garaus machen. Die wirklichen Zahlen werden um einiges höher sein, da man Umweltkrankheiten auch gerne als idiomatisch bzw. psychisch aus den Statistiken heraus rechnet.
Das alles nimmt der Bürger als allgemeines Lebensrisiko gelassen hin, so dass sicher der große Glücksphilosoph, Oliver Welke, zur sarkastischen Feststellung hinreißen ließ: Leute, denkt dabei doch wenigstens an die armen Dackel, die auf Auspuffhöhe atmen müssen 😉
Stickoxide: Erhöhte Blähwerte von fleisch- und pflanzenfressenden Homosapiens schuld an vorzeitigen Todesfällen.
Bekommt man für solche Nudging-News jetzt eigentlich Geld von der NWO-Regierung oder vom Papst?
Ahhhhhhhh dann sind dagegen Chemtrails also gesund ………..na prima also weiter inhalieren das Zeug ,es ist doch egal ob man dann irgendwann umkippt oder nicht ….weiter schnüffeln ……..ne ist schon klar ,das sieht eher nach Verstand spalten aus ….oben im Himmel ist ein Ballon ,nein eine Wolke ,nein ein Ballon,nein eine Wolke …………..etc etc etc Haarp zusammen mit Chemtrails…………mhhhhhhhhhhhh lecker sollte jeder mal kräftig einatmen
Ich möchte gerne auf diese Seite verweisen( http://www.connexin.de/stickstoffmonoxid.html) , da dort steht wie schädlich Stickstoffmonoxid als Beispiel wirkt. Wir werden bei dem Thema doch wieder mal veräppelt. Die Chemtrails sind der Auslöser und die bösen Auto werden verantwortlich gemacht. Wie schön da hat man gleich den Bösewicht. Wie bei der Klimaerwärmung, die Miltärs spielen Wetterfrosch mit ihren Haarpanlagen und das böse CO2 ist Schuld mit 400ppm. Durchaus gibt es noch viele Beispiele die man aufführen wo die Leute sich veräppeln lassen (Rauchen, Impfen, Kriege, Krebs etc. etc,) Es ist schade das sich immer noch so viele Leute so einfach hinter das Licht führen lassen.
Doppelt vergast (von oben und unten) stirbt schneller.
Prost auf den Autoholismus.
Da hat Nero völlig Recht. Die Chemtrail-Feinstäube sind die wahre Ursache für die Feinstaubbelastung.
Aber die darfs ja nicht geben – also wars der Untertan mit seinem Lieblingsspielzeug der Sprit-Karre.
Merke: Schuld an allem ist immer der Untertan.