Die Schilddrüsenunterfunktion wird meist ausschliesslich mit Hormonpräparaten therapiert. Dabei berücksichtigt man nicht einmal im Ansatz die Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion. Schliesslich stellt die Schilddrüse nicht einfach so ihren Dienst ein. Sie hat gute Gründe dafür.
Und erst wenn man die tatsächlichen Ursachen seiner Schilddrüsenunterfunktion kennt – die bei jedem ganz anders sein können – kann man diese Krankheit auch wirklich sinnvoll behandeln und nicht selten sogar heilen.
Die Schilddrüsenunterfunktion – Die Ursachen
Eine Schilddrüsenunterfunktion – die sog. Hypothyreose – liegt dann vor, wenn die Schilddrüse zu wenige Schilddrüsenhormone bildet oder aber, wenn die vorhandenen Schilddrüsenhormone – aus welchen Gründen auch immer – nicht richtig wirken können.
Die Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion interessieren die Schulmedizin nicht wirklich. Warum auch? Die Therapie bleibt sowieso dieselbe: Man verordnet Schilddrüsenhormontabletten und hofft, dass damit alles wieder gut wird, was aber leider nicht immer der Fall ist.
Denn eine Schilddrüsenunterfunktion kann sehr viele unterschiedliche Ursachen haben – und je nach Ursache erfordert jede Schilddrüsenunterfunktion auch eine andere Behandlung.
Wie aber arbeitet die Schilddrüse überhaupt? Und was bedeutet es, wenn eine Unterfunktion der Schilddrüse vorliegt? (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video))
Schilddrüsenunterfunktion – Was ist das?
Die Schilddrüse produziert insbesondere die beiden Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Das T4 kann vom Körper nicht direkt genutzt werden. Es muss erst in die aktive Form T3 umgewandelt werden. Das Thyroxin wird daher auch als Speicherhormon der Schilddrüse bezeichnet, während T3 das aktive Hormon ist.
Die Umwandlung von T4 in T3 findet zum grossen Teil in der Leber statt, zu 20 Prozent aber auch im Darm (wenn die Darmflora gesund ist).
Jede Körperzelle verfügt nun über sog. T3-Rezeptoren, an die sich das aktive Hormon T3 heften kann. Sobald T3 an die Rezeptoren andockt, übermittelt das Hormon seine Botschaft an die Zelle, die da lautet: „Gib Gas!“
T3 kurbelt somit den Stoffwechsel der entsprechenden Zelle an – und ganz gleich, was ihre Aufgabe ist, die Zelle erledigt diese nun schneller, besser und in höherem Umfang.
Der Stoffwechsel einer mit T3 bestückten Zelle wird also umgehend aktiviert.
Jetzt steigen der Energieverbrauch ebenso wie der Sauerstoffverbrauch der Zelle. Glucose (Blutzucker) wird von den Zellen effektiver genutzt, Körperfette werden zur Energiegewinnung abgebaut, Übergewicht wird reduziert, Knochen und Muskeln werden aufgebaut und das Gehirn und die Nerven werden optimal mit Nährstoffen versorgt. Die Konzentration steigt und Tagesmüdigkeit ist wie weggeblasen.
Der Mangel an Schilddrüsenhormonen oder die mangelhafte Wirkung derselben führt umgekehrt nun zu einer reduzierten Stoffwechselaktivität – und zwar im gesamten Körper. Daher kann es zu den unterschiedlichsten Störungen und Symptomen kommen – sowohl auf körperlicher wie auch auf psychischer Ebene.
Was aber sind die Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion? Warum wird die Schilddrüse plötzlich so müde?
Schilddrüsenunterfunktion – Die Ursachen aus schulmedizinischer Sicht
Hochinteressant ist, dass man – offiziell – um die tatsächlichen Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion so gut wie gar nichts weiss.
Die Schulmedizin nennt folgende mögliche Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion, die – wie Sie sehen werden – grösstenteils eigentlich gar keine wirklichen Ursachen sind:
1. Jodmangel und Jodüberschuss
Lange galt ein angeblicher Jodmangel als Hauptursache für eine Schilddrüsenunterfunktion. Heute ist man sich dagegen sicher, dass die Bevölkerung dank Jodsalz und hoher Jodgehalte in tierischer Nahrung (aufgrund von jodiertem Viehfutter) keinen Jodmangel mehr hat.
Wer jedoch kaum tierische Nahrung isst und auch kein Jodsalz verwendet, könnte dennoch einen Jodmangel aufweisen, worunter die Schilddrüse dann zu leiden hätte.
Gleichzeitig kann die flächendeckende Jodierung von Salz, Fertigprodukten und tierischer Nahrung und auch die Einnahme jodhaltiger Nahrungsergänzungsmittel beim einen oder anderen zu einem Jodüberschuss führen, was ebenfalls zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann.
Bedenklich ist, dass Mediziner nach wie vor gerne Jodtabletten verordnen, wenn sich beim Patienten eine Schilddrüsenunterfunktion zeigt. Wurde zuvor aber der persönliche Jodstatus nicht untersucht (Jod im Urin), dann sollten keinesfalls einfach so Jodpräparate eingenommen werden.
Denn eine Schilddrüsenunterfunktion kann auch infolge einer chronischen Schilddrüsenentzündung (Hashimoto Thyreoiditis) entstehen – und bei Hashimoto ist zu viel Jod ein echter Brandbeschleuniger.
Da nach wie vor die wenigsten Hausärzte bei einer Schilddrüsenuntersuchung Hashimoto ausschliessen, können sie auch nicht wissen, ob eine solche vorliegt oder nicht. Die Gabe von Jod ist also oft ein regelrechtes Glücksspiel.
Darüberhinaus kann selbst der Jodmangel wiederum (neben einer jodarmen Ernährung) ganz unterschiedliche Ursache haben, z. B. eine Resorptionsstörung oder auch Hormonpräparate, wie die Pille.
2. Hashimoto Thyreoiditis (chronisch entzündliche Schilddrüsenentzündung)
Als eine der Hauptursachen einer Schilddrüsenunterfunktion gilt heutzutage die chronische autoimmune Schilddrüsenentzündung namens Hashimoto Thyreoiditis, in deren Verlauf sich die Schilddrüse durch Autoimmunprozesse selbst auflöst.
Doch ist Hashimoto in Wirklichkeit natürlich keine Ursache, sondern die Folge eines gestörten Immunsystems. Hier muss man fragen, warum ist das Immunsystem gestört? Was ist die Ursache des gestörten Immunsystems? Erst dann findet man die Ursache der hashimotobedingten Schilddrüsenunterfunktion.
Die Ursachen von Hashimoto aber kennt die Schulmedizin nicht. Genetische oder infektionsbedingte Faktoren sind im Gespräch, helfen aber den Betroffenen kein bisschen weiter – wie immer.
Entsprechend unbefriedigend verläuft auch die Therapie. Es werden – wie bei jeder Schilddrüsenunterfunktion – Hormone verabreicht. Die Autoimmunerkrankung hingegen wird weder beachtet noch therapiert.
Eine Hashimoto kommt ausserdem überdurchschnittlich häufig bei Menschen mit KPU (Kryptopyrrolurie) vor – einer Stoffwechselstörung, von der die Betroffenen häufig gar nichts ahnen und die mit den unterschiedlichsten Gesundheitsbeschwerden einhergehen kann. Die Schilddrüsenunterfunktion – ob hashimotobedingt oder nicht – gehört in jedem Fall dazu.
Die Schilddrüse und KPU
Bei KPU liegt eine mangelnde Entgiftungsfähigkeit sowie ein chronischer Mangel insbesondere an drei Vitalstoffen vor (Vitamin B6, Zink und Mangan).
Die Betroffenen leiden folglich an den entsprechenden Mangelerscheinungen bzw. an den Folgen einer schlechten körpereigenen Entgiftung, was sich in Form von chronischen Krankheiten zeigt, aber auch in Form von Müdigkeit, Potenzstörungen, Augenproblemen, niederem Blutdruck, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen und vielem mehr.
Die KPU kann mittels Urintest diagnostiziert werden. Behebt man dann mit hochdosierten Vitalstoffpräparaten die Mängel, bessern sich häufig auch die entsprechenden Krankheiten einschliesslich der Schilddrüsenprobleme.
3. Ärztliche Behandlungen
Weitere wichtige Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion können – man höre und staune – ärztliche Behandlungen sein. Wird nämlich eine Schilddrüsenüberfunktion mit mangelhaftem Feingefühl therapiert, dann wandelt sich diese schneller als man gucken kann in eine Unterfunktion.
Bei Überfunktion gibt man beispielsweise sog. Thyreostatika, also Medikamente, welche die Schilddrüsenhormonproduktion blockieren. Verständlich, dass eine Überdosis dieser Arzneimittel in die Unterfunktion führt.
Zu den Therapien einer Überfunktion gehört auch die Radiojodtherapie. Hier wird radioaktives Jod verabreicht, das gezielt in die Schilddrüse wandert und dort ein regelrechtes – aber medizinisch erwünschtes – Massaker unter den Schilddrüsenzellen anrichtet.
Auch hier ist klar, dass eine Unterfunktion eine sehr mögliche Folge dieser Behandlung darstellt, was natürlich auch in Kauf genommen wird, da das Ziel weniger eine Regulierung der Schilddrüsenfunktion ist als lediglich die Behebung der Überfunktion.
Bei Knoten in der Schilddrüse (ob bösartig oder nicht) wird oft die gesamte Schilddrüse entfernt (oder Teile davon), was natürlich ebenfalls eine Schilddrüsenunterfunktion mit sich bringt.
4. Störungen jener Organe (Hypophyse und Hypothalamus), die wiederum die Schilddrüse steuern
Die Schilddrüse agiert nicht selbständig. Sie erhält ihre Befehle vom Gehirn. Friert der Körper beispielsweise, dann weiss das die Schilddrüse erst, wenn sie vom Gehirn die entsprechende Mitteilung erhält:
„Du, Schilddrüse, der Körper braucht mehr Wärme, schütte deine aktivierenden Hormone aus.“
Im Gehirn wird für diese Meldung zunächst TRH vom Hypothalamus (kleine Region im Zwischenhirn) ausgeschüttet. TRH ist ein Hormon, das jetzt wiederum in der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) zur verstärkten Ausschüttung von TSH führt. Erst das TSH fordert jetzt die Schilddrüse auf loszulegen.
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann also auch dann auftreten, wenn etwa die Hypophyse nicht mehr richtig arbeitet oder wenn ein Problem im Hypothalamus vorliegt.
Der TSH-Wert ist dann auch meist der einzige Wert, der routinemässig überprüft wird, wenn der Verdacht auf eine Schilddrüsenstörung vorliegt. Ist er hoch, geht man von einer Unterfunktion aus, ist er niedrig, vermutet man eine Überfunktion. So einfach ist das.
TSH-Wert allein nicht aussagefähig
In Wirklichkeit ist es alles andere als einfach. Erstens sagt die Bestimmung allein des TSH-Wertes nicht viel aus, wie Sie im Verlauf des Artikels noch sehen werden. Zweitens wird der TSH-Wert oft noch als völlig normal eingestuft, wenn er sich im untersten oder obersten sog. Normalbereich aufhält. Das jedoch ist Experten zufolge bereits ein deutliches Warnzeichen und zeigt eine Schilddrüsenfunktionsstörung an.
5. Schilddrüsenhormonresistenz
Weitere mögliche Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion sind aus Sicht der Schulmedizin Schilddrüsengeschwüre (gut- oder bösartig) – was eher selten der Fall ist – sowie eine Unempfindlichkeit der Zielorgane gegenüber Schilddrüsenhormonen, wenn also die Zellen der Organe nicht mehr auf die Schilddrüsenhormone reagieren.
Man spricht hier von einer Schilddrüsenhormonresistenz. Hier funktioniert die Schilddrüse also noch einwandfrei, es sind auch ausreichend Schilddrüsenhormone im Blut, nur kommt die Botschaft der Hormone nie an.
Wie schon bei der Hashimoto muss man sich jedoch auch jetzt fragen, kann dies eine Ursache sein? Muss man sich nicht eher fragen, warum reagieren die Zellen denn plötzlich nicht mehr auf die Schilddrüsenhormone? Warum sind denn Hypophyse oder Hypothalamus gestört? Was hindert sie daran, die Schilddrüse ordentlich zu steuern?
Die meisten von der Schulmedizin angeführten Ursachen sind also nicht die tatsächlichen Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion.
Schilddrüsenunterfunktion – Die tatsächlichen Ursachen
Die nachfolgend beschriebenen Ursachen werden u. a. vom Arzt und Schilddrüsenspezialisten Dr. Datis Kharrazian in dessen Büchern aufgeführt und darüber hinaus in zahlreichen Seminaren anderen interessierten Ärzten und Therapeuten nahegebracht, werden jedoch (noch) nicht in der herkömmlichen Schulmediziner-Ausbildung gelehrt.
Dr. Kharrazian und Kollegen konnten mit Hilfe dieser ganzheitlichen Vorgehensweise inzwischen sehr vielen Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion helfen.
1. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Serotoninmangel und/oder Dopaminmangel
Bei Serotonin und Dopamin handelt es sich um Botenstoffe (sog. Neurotransmitter), die u. a. im Gehirn des Menschen wichtige Aufgaben erfüllen. Sinken die Spiegel dieser beiden Stoffe (oder eines davon), dann kann es zu vielen Symptomen kommen: Serotoninmangel beispielsweise steht mit Depressionen in Verbindung. Dopaminmangel mit Antriebslosigkeit.
Beide – Serotininmangel und Dopaminmangel – können jedoch auch die gesunde Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen, da sie den Hypothalamus stören und damit die Kommunikation zwischen Gehirn und Schilddrüse verschlechtern.
Was aber könnte die Ursache für die beschriebenen Mängel sein? Hier kommen insbesondere Probleme des Blutzuckerspiegels in Frage, wie z. B. Hypoglykämien, Insulinresistenz oder schon ein entwickelter Diabetes.
Die Ursache dieser Beschwerden wiederum ist eine ungünstige Ernährung. Besonders Hypoglykämien (Unterzuckerperioden) treten meist nach dem Verzehr von zuckerreichen Getränken oder Snacks auf.
2. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Chronische Entzündungen
Chronische Entzündungen können durch Darminfektionen, chronische Infektionen (z. B. Epstein-Barr-Virus, Borreliose u. a.), Nahrungsmittelintoleranzen, Schimmelpilze, Umweltgifte und vieles mehr entstehen.
Auch sie können den Hypothalamus schädigen, aber auch die Umwandlung von T4 in T3 hemmen. Gerade bei chronischen Entzündungen erhöhen sich ausserdem die Zytokinspiegel – und erhöhte Zytokinspiegel hemmen wiederum die 5`-Deiodinase (jenes Enzym, das hilft, T4 in das aktive T3 umzuwandeln).
Zytokine – Entzündungsbotenstoffe – hemmen aber auch die Sensibilität der Körperzellen für Schilddrüsenhormone, so dass sich eine Resistenz entwickeln kann und die Schilddrüsenhormone, obwohl genügend da sind, einfach nicht mehr wirken (Schilddrüsenhormonresistenz).
3. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Chronischer Stress
Viele Menschen sind chronischem Stress ausgesetzt – sei es privat oder am Arbeitsplatz. Chronischer Stress aber kann zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen (Cortisol ist ein Stresshormon, das in den Nebennieren gebildet wird), der wiederum die Hypophysenfunktion hemmt.
Der TSH-Wert sinkt. Ein niedriger TSH-Wert ist normalerweise das Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion. Dennoch zeigen sich im vorliegenden Fall aber Unterfunktionssymptome, weil das Problem ja nichts mit der Schilddrüse, sondern mit der Hypophyse zu tun hat.
Ein erhöhter Cortisolspiegel kann überdies die Aktivität der 5`-Deiodinase drosseln sowie zu einer Schilddrüsenhormonresistenz führen.
Nicht nur Stress, auch akute Infektionen, Blutzuckerstörungen und Insulinresistenz können die Nebennierenfunktion aus dem Ruder bringen, den Cortisolspiegel dauerhaft erhöhen und auf diese Weise eine Schilddrüsenunterfunktion hervorrufen.
4. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Progesteronmangel
Progesteron ist ein Hormon, das insbesondere die Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung eines befruchteten Eies vorbereitet. Ein Mangel an Progesteron führt nun aber nicht etwa ausschliesslich zu Fruchtbarkeitsproblemen, sondern zu vielen anderen Beschwerden mehr.
Stimmungsschwankungen können dazu gehören, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme. Auch die Schilddrüse wird von einem Progesteronmangel beeinträchtigt, da ein solcher die TPO-Aktivität drosselt.
TPO ist ein Enzym, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen in der Schilddrüse verantwortlich ist. Liegt nun ein Progesteronmangel vor, ist das TPO weniger aktiv und weniger Schilddrüsenhormone können gebildet werden.
Die Ursache des Progesteronmangels können ebenfalls Störungen des Blutzuckerspiegels sein.
5. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Östrogendominanz
Ein Progesteronmangel kommt meist in Begleitung eines relativen Östrogenüberschusses vor, der sog. Östrogendominanz. Besonders wenn östrogenhaltige Präparate eingenommen werden (Pille, Hormontherapie), kann dies zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
Denn die Östrogene senken die Menge freier Schilddrüsenhormone im Blut, während die Menge der an Proteine gebundenen Hormone steigt. Der TSH-Wert kann dabei völlig normal sein – aber dennoch liegt eine Unterfunktion vor.
Wenn der Östrogenspiegel steigt und gleichzeitig eine Insulinresistenz (Diabetes-Vorstufe) vorliegt, kann dies zum Gegenteil führen, also zu einem Überschuss an freien Schilddrüsenhormonen. Nun entstehen jedoch nicht – wie man glauben könnte – Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion.
Stattdessen kommt es zur Unterfunktion, weil die Körperzellen eine Resistenz gegen die im Übermass vorhandenen Schilddrüsenhormone entwickeln.
Neben östrogenhaltigen Medikamenten können auch gewisse Stoffe aus der Umwelt, die sog. endokrinen Disruptoren, östrogenartige Wirkung entfalten und die Schilddrüsenfunktionen stören.
6. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Testosteronüberschuss
Ein zu hoher Testosteronspiegel bei Frauen kann dazu führen, dass zu viel T4 in T3 umgewandelt wird. Auch dadurch kann sich eine Schilddrüsenhormonresistenz entwickeln.
Ein zu hoher Testosteronspiegel kommt bei Frauen oft im Rahmen des sog. Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) vor.
Auch bei Männern, die Testosteronpräparate einnehmen oder diese in Form von Cremes auftragen, kann es zu dieser Art der Unterfunktion kommen.
7. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Medikamente
Ganz oben hatten wir schon ärztliche Behandlungen als Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion genannt. Dazu gehören natürlich auch viele Medikamente, die als Nebenwirkung die Schilddrüse beeinträchtigen können.
Meist sind die entsprechenden Nebenwirkungen den jeweiligen Ärzten gar nicht bekannt.
Cortison (Glukocorticoide) beispielsweise verringert die TSH-Ausschüttung und kann auf diesem Wege (bei langfristiger Einnahme) zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
Auch die beliebten Säureblocker (Protonenpumpeninhibitoren, PPI, wie z. B. Omeprazol) beeinflussen den TSH-Wert, wie eine New Yorker Studie von 2007 zeigte. Die beteiligten Forscher rieten daher dazu, bei der Einnahme von Säureblockern die Schilddrüse engmaschiger zu kontrollieren – besonders dann, wenn man wegen der Schilddrüse bereits in Behandlung ist.
Alle folgenden Medikamente können eine Schilddrüsenunterfunktion begünstigen oder gar hervorrufen:
- Betablocker
- manche Cholesterinsenker
- lithiumhaltige Medikamente (bei Depressionen oder bipolarer Störung)
- Dopaminvorläufer (bei Parkinson oder Restless Legs Syndrom)
- Antibabypille, Hormontherapien
- Cortison
- Säureblocker (Omeprazol, Pantoprazol etc.)
- manche Mittel zum Schutz der Magenschleimhaut wie z. B. Sucralfat (Aluminiumsalz)
- und viele weitere
Selten aber machen Ärzte ihre Patienten darauf aufmerksam, dass diese Medikamente die Schilddrüse stören können. Wenn Sie also eines der genannten Medikamente nehmen und plötzlich Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion entwickeln, sollten Sie – bevor Sie sich Schilddrüsenhormone verschreiben lassen – Ihre Medikamente überprüfen und Ihren Arzt ggf. um Alternativen ohne entsprechende Nebenwirkungen bitten.
8. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Nährstoffmängel
Nährstoffe sind wichtig, um Schilddrüsenhormone zu bilden, aber auch um TPO zu bilden oder jenes Enzym, das hilft, T4 in T3 umzuwandeln (5`-Deiodinase). Fehlen die Nährstoffe in der Nahrung oder liegt eine Darmstörung vor, die zu einer verminderten Nährstoffresorption führt, dann kann es ebenfalls zu einer Unterfunktion kommen.
Wichtige Nährstoffe für die Schilddrüse sind beispielsweise Vitamin A, Vitamin D, Selen, Jod und Zink. Natürlich sind auch alle anderen Nähr- und Vitalstoffe wichtig.
Bei einem Vitamin-A-Mangel erhöht sich die Gefahr einer Schilddrüsenhormonresistenz der Körperzellen beträchtlich.
In Sachen Vitamin D hat sich in einer Untersuchung von 2013 ergeben, dass Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion im Vergleich zu gesunden Menschen einen deutlichen Vitamin-D-Mangel (in Verbindung mit einem zu niedrigen Calciumlevel) aufwiesen. Es zeigte sich überdies, dass die Schilddrüsenunterfunktion umso stärker ausgeprägt war, je grösser der Vitamin-D-Mangel war (Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen (Videos)).
Bei Schilddrüsenunterfunktion daher immer den Vitamin-D-Spiegel prüfen und die Vitamin-D-Versorgung ggf. entsprechend anpassen. Wie die Calciumversorgung optimiert werden kann, haben wir hier erklärt: Calciumbedarf decken
Selen ist für die Schilddrüse sehr wichtig, was man schon allein daran sieht, dass sie das Organ mit dem höchsten Selengehalt ist. Auch ist bekannt, dass die Schilddrüse bei Selenmangel geschädigt werden kann. Darüberhinaus ist Selen für die Aktivität der 5`-Deiodinase verantwortlich.
Bei einer Unterfunktion infolge einer Hashimoto Thyreoiditis kann eine Supplementierung mit Selen sogar die Antikörperspiegel senken. (Je höher die spezifischen Antikörperspiegel, umso stärker die Ausprägung der Krankheit.)
Auch Zink ist sehr wichtig bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Zink wird – genau wie Selen und auch Kupfer – für die Herstellung der Schilddrüsenhormone benötigt. Fehlt Zink, kann dies eine Schilddrüsenunterfunktion verursachen.
Umgekehrt sind die Schilddrüsenhormone notwendig, damit Zink gut resorbiert werden kann, so dass eine Schilddrüsenunterfunktion einen Zinkmangel verstärkt.
Für Haarausfallbetroffene ist an dieser Stelle wichtig, dass beides – Schilddrüsenunterfunktion wie auch Zinkmangel – eine Ursache für Haarausfall sein kann. Nimmt man nun Schilddrüsenhormone (Levothyroxin), dann bessert sich der Haarausfall oft nicht, so lange der Zinkmangel nicht behoben wird. Hier sind in jedem Fall Nahrungsergänzungen mit Zink in Kombination mit einer zinkreichen gesunden Ernährung erforderlich.
Eisen ist ebenfalls ein essentielles Mineral in Sachen Schilddrüsengesundheit. Es wird unmittelbar für die Herstellung der Schilddrüsenhormone verwendet, so dass ein Eisenmangel auch die Schilddrüse schwächt.
9. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Darmflorastörung (Dysbiose)
Da 20 Prozent des inaktiven T4 im Darm zu aktivem T3 umgewandelt werden und für diese Umwandlung eine gesunde Darmflora erforderlich ist, kann eine Dysbiose (Darmflorastörung) diese Umwandlung hemmen. Eine Dysbiose stört die Aktivität der 5`-Deiodinase, so dass dadurch die Umwandlung behindert wird. Unterfunktionssymptome machen sich bemerkbar.
Eine Darmsanierung ist daher auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion eine wichtige Massnahme.
10. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Hoher Homocysteinspiegel
Homocystein ist ein toxisches Zwischenprodukt im Proteinstoffwechsel, das im gesunden Organismus rasch zu unschädlichen Stoffen abgebaut wird. Für diesen Abbau sind Folsäure sowie die Vitamine B6 und B12 erforderlich.
Fehlen einer oder mehrere dieser Stoffe, dann steigen die Homocysteinspiegel – und hohe Homocysteinspiegel sind ein Risikofaktor für z. B. Arteriosklerose, aber auch für Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion, da sie zu einer Schilddrüsenhormonresistenz führen.
Die üblichen Schilddrüsenwerte bleiben hier natürlich unauffällig. Denn die Schilddrüse arbeitet ja normal. Lediglich die Körperzellen nehmen die Botschaft der Hormone nicht mehr an.
Ein Vitamin-B12-Mangel liegt gerne bei Magenproblemen vor oder auch wenn der Betroffene die bereits erwähnten Säureblocker nimmt.
Folsäuremängel stellen sich hingegen dann ein, wenn selten Rohkost oder generell wenige grüne Salate und Gemüse gegessen werden. Folsäure ist nämlich genau dort enthalten, nimmt jedoch mengenmässig stark ab, wenn die entsprechenden Gemüse gekocht werden.
11. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Handystrahlung und Quecksilberbelastung
Eine sehr unbekannte Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion ist auf der einen Seite eine Quecksilberbelastung und auf der anderen Seite die Handystrahlung, wobei beide Faktoren auch noch eng miteinander in Zusammenhang stehen können.
Wenn nämlich mit dem Handy direkt am Ohr telefoniert wird, befindet sich dieses auch ganz nah am Kiefer. Dort kann die Handystrahlung jetzt aus vorhandenen Amalgamfüllungen Quecksilberdämpfe lösen. Quecksilber aber kann zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
Doch kann auch die Handystrahlung direkt – also ohne den Umweg über das Quecksilber – die Schilddrüse belasten und ihre Funktionen beeinträchtigen. Dazu muss man nicht einmal zu den Vieltelefonierern gehören, wie eine Studie zeigte. Auch Wenigtelefonierer (bis 20 Minuten pro Tag) waren betroffen.
12. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Fluoride
Fluoride aus fluoridreichem Mineralwasser, fluoridiertem Speisesalz oder Zahnpflegeprodukten können die Funktion der Schilddrüse hemmen (Fluoride schaden der Schilddrüse).
13. Ursache für Schilddrüsenunterfunktion: Phenylketonurie
Die Phenylketonurie (PKU) ist eine angeborene Stoffwechselstörung, die einen von durchschnittlich 9.000 Menschen betrifft. Bei Neugeborenen wird umgehend der Check auf PKU durchgeführt, da es andernfalls – ohne entsprechende Spezialnahrung – zu Störungen der Hirnentwicklung kommen würde.
Bei der PKU ist das Enzym Phenylalaninhydroxylase nur eingeschränkt funktionsfähig. Es ist im gesunden Körper für die Umwandlung der Aminosäure Phenylalanin in andere Stoffe zuständig, z. B. für die Umwandlung zu Tyrosin. Tyrosin nun ist die Vorstufe des Schilddrüsenhormons T4. Verständlich, dass es bei PKU zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen kann.
Was zeigen alle diese möglichen Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion?
Die genannten möglichen Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion zeigen, dass es – vornehm ausgedrückt – äusserst inkompetent scheint, bei Schilddrüsensymptomen nur die Schilddrüse bzw. einige wenige ihrer Werte zu betrachten.
Die Schilddrüse wird vom Immunsystem, vom Gehirn, vom Stresshormonhaushalt, von den Geschlechtshormonen, der Ernährung sowie zahlreichen Umweltfaktoren (Umweltgifte, Handystrahlung etc.) beeinflusst, so dass es klug wäre, alle diese Faktoren bei der Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion mit einzubeziehen.
Erst dann lässt sich eine auf den einzelnen Betroffenen zugeschnittene und auch hilfreiche Therapie aus ganzheitlichen Massnahmen – wenn erforderlich in Kombination mit Medikamenten – zusammenstellen.
Vergessen Sie nie: Wie jedes andere Organ, so verfügt auch die Schilddrüse über enorme Selbstheilkräfte, die nur geweckt werden müssen.
Literatur:
Die Schilddrüse: Funktionsstörungen ganzheitlich begegnen von Sabine Hauswald
Erkrankte Schilddrüse – Lindern und Heilen – Wenn Körper und Seele verrückt spielen von Dr. Claudia Berger
Die gesunde Schilddrüse: Was Sie unbedingt wissen sollten über Gewichtsprobleme, Depressionen, Haarausfall und andere Beschwerden von Mary J. Shomon
Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 21.05.2017
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Danke für diesen äußerst ausführlichen Bericht.
Was hervorzuheben ist sind die Nebenbaustellen, sprich Nährstoffmängel.
Werden diese nicht von einem guten Arzt gemessen und erkannt, lindern auch Hormonpräperate größtenleil die Beschwerden nicht.
Wird der Eisengehalt im Blut gemessen ist das nicht ausreichend, unbedingt muss der Ferritin gemessen werden.
Selen, Biotin, Folsäure, B12 und vor allem Vitamin D, Ferritin..
Bei Schilddrüsenproblemen besteht hier fast immer ein Mangel.
Zink, Mangan, Magnesium, Vitamin C, Calcium…alles wichtig.
Bitte unbedingt auf die Bioverfügbarkeit achten und aufwendige recherchen im Internet auf sich nehmen.