Medizin zum Aufmalen: Heilen durch Informationsübertragung

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Symbole, Strichcodes und Zeichen werden seit Urzeiten auf der ganzen Welt eingesetzt, um die Selbstheilungskräfte von Körper, Seele und Geist zu aktivieren.

So nutzen afrikanische und indianische Völker Körperbemalungen, um Kraft und Mut zu stärken, und sogar beim berühmten Eismenschen „Ötzi“ fand man tätowierte Striche auf verletzten Körperpartien und Akupunkturzonen.

Mitte der 1980er Jahre entdeckte der Wiener Elektrotechniker Erich Körbler (1936 – 1994) dieses alte Wissen neu und verband seine eigenen Forschungen mit den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, der Quantenphysik und der Radiästhesie.

Er wies nach, dass der menschliche, tierische und pflanzliche Organismus auf Körper-, Seele- und Geistebene durch geometrische Formen und Zeichen heilbringend beeinflusst werden kann. Die auf schmerzende Stellen oder Akupunkturpunkte aufgemalten Zeichen wirken wie Antennen auf der Haut und können von dort aus das Energiesystem des Körpers in harmonischer Weise anregen und beeinflussen.

Ein faszinierend wirksames Heilsystem war neu belebt und hat sich seitdem bei Therapeuten und interessierten Laien rasch verbreitet.

Das Buch „Medizin zum Aufmalen 1“ enthält zahlreiche anschauliche Fallbeispiele und Praxisberichte des erfolgreichen Heilsystems, das von Therapeuten und Laien bereits vielfach erprobt und weiterentwickelt wurde. Darüber hinaus finden Sie konkrete Anleitungen, um die „Medizin zum Aufmalen“ selbst ausprobieren und anwenden zu können (Vom Geheimnis der Meridiane und der chinesische Weg der Selbstheilung).

Heilen mit geometrischen Zeichen

Auch geometrische Zeichen senden Schwingungen aus. Werden Symbole zum Beispiel auf die Haut gemalt, kann das – je nach Platzierung und Art der Zeichen  – Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. im Energiefluss der Meridiane verändern. Dieses Erfahrungswissen ist die Basis der sogenannten Informationsmedizin.

Die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen ist keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form. Denken wir nur an die Kriegsbemalung der Indianer – und wer weiß, vielleicht verstehen wir erst jetzt den Sinn des Sprichwortes: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“

Körperbemalungen wurden rund um den Globus eingesetzt, von der Südsee bis nach Afrika und Indien. Trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und ohne Kontaktmöglichkeit der verschiedenen Völker untereinander verwendeten viele Kulturen ähnliche geometrische Formen – zum Beispiel mehrere parallele Striche.

 

Denken wir auch an Ötzi, die rund 5.000 Jahre alte Gletschermumie, auf der „Tätowierungen“ aus Strichen und Kreuzen an lädierten Körperstellen entdeckt wurden. Bei einigen Menschen mag die Arbeit mit Symbolen negativ belastet sein, diese Ablehnung tritt besonders häufig in europäischen Breitengraden auf.

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Da der Klerus im Mittelalter versucht hatte, die meisten Überlieferungen durch Inquisition und Hexenprozesse zu eliminieren, fehlen unserem Kulturkreis rund 500 Jahre sensitiven Umgangs mit Symbolen.

Lieferte Ötzi den Beweis für eine Akupunkturlehre?

Das glauben auf jeden Fall Meridian-Therapie-Experten, die sich intensiv mit dem Fund der Gletscherleiche Ötzi beschäftigten. Ötzi wurde 1991 in den Tiroler Alpen gefunden, sein Alter wird auf mindestens 5.000 Jahre geschätzt. In einer Spezial-Konservierungskammer in Bozen wurden die 47 strichförmigen Tätowierungen vermessen und fotografiert und mit den Akupunkturpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verglichen.

Die Resultate waren erstaunlich: Die meisten Punkte korrelierten mit der klassischen Akupunkturlehre. Die Meridian-Therapie-Experten vermuten daher, dass damit Ötzis Gelenkabnutzungen an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurden. Strich-Tätowierungen auf dem Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi möglicherweise unter Magen-Darm-Beschwerden litt.

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In jedem Fall lassen diese Untersuchungsergebnisse neue Diskussionen zu, ob denn die Akupunkturlehre ihren Ursprung tatsächlich in China hatte oder eventuell weiter westlich in Eurasien.

Unabhängig von der Akupunktur bestehen aber noch einige andere Lehren und Systeme über Energieleitbahnen und energetische Punkte am Körper, wie etwa die Triggerpunkte nach Simons und Travell, die Head’schen Zonen oder die Punkte beim japanischen Heilströmen. Aus dem Yoga und dem Tantra sind die sogenannten Nadis bekannt – in alten Schriften ist von 72.000 bis 350.000 solcher Nadis am Körper die Rede.

Doch nichts geht verloren. Aus dem Gedächtnis der Natur, dem morphischen Feld, tauchte das Wissen unserer Vorfahren wieder auf, und Erich Körbler war sicher einer der Ersten, der seine Antennen danach ausstreckte. Und so erlebt die sensitive Arbeit mit Symbolen eine Renaissance, und auch Kinesiologen benutzen verschiedene Symbole, um bei Klienten verlorene Balance wiederherzustellen oder Stress abzubauen.

Aber auch andere Analogien zeigen auf, wie heilsam Symbole unsere Wirklichkeit beeinflussen können: Dass im morphischen Feld Symbolhaftes, archetypische Figuren oder Mandalas abgespeichert sind, hat auch schon C. G. Jung mit seiner Theorie des kollektiven Unbewussten deutlich veranschaulicht.

Ein Symbol (griech. symbolon = Verbindung) ist also auch stets ein Sinnbild, das uns mit seiner verbindenden Kraft helfen kann, eine verträgliche Schwingung zwischen dem Formgebenden (Krankheit, Schmerz) und dem Feinstofflichen (Schwingung, die auf uns einwirkt) herzustellen  – also zwischen Materie und Bewusstsein.

(Symbole sind allgegenwärtig: Radkreuz; Johanniter-/ Malteserkreuz; Kardinalskreuz; Rune Fehu; Rune Wunjo, Blume des Lebens (v. l.).)

Heilende Zeichen

Erich Körbler war es, der das Grundmuster hinter all den Symbolen der verschiedensten Kulturen auf Basis der Elektronik und der Chaostheorie wiederentdeckte: ein bis neun parallele Striche, das daraus zu konstruierende balkengleiche Kreuz, die Lebensrune Ypsilon und die Sinusform.

 

Alle hier eingesetzten Symbole bzw. geometrischen Zeichen wurden aus dem Wissen über die Einflüsse von einfachen Strichen bzw. deren Kombinationen weiterentwickelt. Erfahren Sie nun, wie die einzelnen Zeichen wirken und wie Sie mit der Technik der Einhandrute austesten können, welches Symbol in welchem Fall zum Einsatz kommt.

Sinus: Das Umkehrzeichen

Das Sinuszeichen ist immer ein Umkehrzeichen: Es wandelt unverträgliche Informationen in verträgliche um  – und auch umgekehrt; daher sollte dieses Zeichen achtsam verwendet werden. Denn wird dieses Zeichen beispielsweise zu lange verwendet, kehrt es Positives wieder ins Negative um.

Der Sinus ist vielseitig einsetzbar, nicht nur am Körper durch das direkte Aufmalen auf die Haut, sondern auch zum „Umschreiben“ aller erdenklichen unverträglichen Informationen (Beschwerden, Krankheiten, negative Glaubenssätze etc.).

Die Lebensrune Ypsilon: Verstärkung

Das Y ist ein häufig angewandtes Zeichen, das im Gegensatz zum Sinus stets positiv wirkt: Unverträgliche Informationen werden in verträgliche gewandelt, verträgliche Informationen bleiben verträglich und werden gestärkt. Diese Eigenschaft macht man sich häufig beim Informieren von Wasser zunutze, um beispielsweise eine positive Affirmation zu verstärken. Außerdem steht es immer am Ende der Kette einer erfolgreichen Wasserübertragung, um die Information dauerhaft im Körper zu stabilisieren.

Auf dem Körper selbst wird das Ypsilon nur sehr selten und nur bei bestimmten Beschwerden verwendet. In der Natur gibt es sehr viele Erscheinungen, in denen sich das Ypsilon-Symbol offenbart. Antikörper haben eine Ypsilonform und machen beim Andocken an Zellen Bakterien oder Viren unschädlich. Wachsen Bäume auf geopathischen Störzonen, spaltet sich der Stamm, um auszuweichen. Der Baum nimmt dadurch quasi eine Ypsilonform an. Auch das Wassermolekül ist ypsilonförmig.

Das balkengleiche Kreuz: Zur Wohnraumsanierung

Durch Verschieben des waagrechten Balkens nach oben wurde das balkengleiche Kreuz in der christlichen Mythologie zum Leidenskreuz. Doch nur die balkengleiche urchristliche Kreuzform wirkt energetisch schützend und abschirmend. Auch Gebäudeversicherungen in der Schweiz ist die schützende Eigenschaft des balkengleichen Kreuzes aufgefallen: Sie beobachteten, dass Häuser, deren Fenster mit balkengleichen Kreuzen versehen sind, weniger einbruchgefährdet sind. Wir verwenden es hauptsächlich bei der Wohnraumsanierung, um geopathogene Zonen zu entstören.

Es hat abschirmende Wirkung: Unverträgliche Strahlen sind zwar noch vorhanden, aber der Körper reagiert nicht mehr negativ auf sie. Als aufgemaltes Heilzeichen wird es selten verwendet. Erfahrungsberichte schreiben dem Kreuz auch eine vor Kälte schützende Funktion zu.

Praktischer Einsatz von Symbolen an den Meridianen

Ein energetischer Ausgleich der Meridiane bzw. die Wiederherstellung des Fließgleichgewichtes im Organismus kann durch das Auftragen von Strichcodes an Akupunkturpunkten auf einfache Weise bewerkstelligt werden. Dabei werden nach einem festgelegten Schema verschiedene Stellen am Körper der Reihe nach mit der Einhandrute getestet, wobei jeder Punkt, der eine Blockade anzeigt, sofort mit einem Zeichen an Ort und Stelle ausgeglichen wird.

Wir nennen diesen Vorgang „Energie-Balance“. Sie können die Energie-Balance sowohl bei sich selbst durchführen als auch natürlich bei jeder anderen Person. Dieses System gibt einerseits Auskunft über das Energiegleichgewicht oder -ungleichgewicht der Testperson, ist andererseits aber auch ein sofortiges Hilfsinstrument, um energetische Blockierungen zu beseitigen oder zumindest zu bessern.

Im gleichen Testvorgang können Sie zudem äußere Einflüsse, wie Elektrosmog- oder Erdstrahlenbelastung, feststellen. Außerdem können an speziellen Akupunkturpunkten auf unser Energiesystem negativ wirkende Einflüsse wie Allergien, Blutpilzbelastung (Mykosen), Amalgam- oder andere Schwermetallbelastungen diagnostiziert werden.

 

Erfahrungsbericht: Geometrische Zeichen bei Schnitt- und Brandwunden

Petra S. kam mit einer starken Schnittverletzung zu mir. Sie hatte sich am Mittelfinger an der Stelle zwischen Grund- und Mittelglied ein 5 mm großes und 3 mm tiefes Stück Haut bei einem Unfall abgeschnitten. Die Wunde verursachte starke Schmerzen und sie spürte heftiges Pochen in der Wunde. Ich legte ihr ein Wundpflaster an und testete einen Grad 7 aus. Ich malte einen 2-Strich-Sinus auf das Pflaster.

Unmittelbar nach dem Auftragen berichtete Petra S., dass der pochende Schmerz nachgelassen hatte. Die Dauer für das Tragen des Zeichens testete 7 Tage und ich empfahl ihr, das Zeichen bei Pflasterwechsel über diesen Zeitraum selbst aufzumalen. Sie zeigte mir nach 10 Tagen ihren Finger und berichtete über einen fast schmerzfreien Heilungsverlauf. Die abgetrennte Haut hatte sich vollständig erneuert. Vier Wochen später war die Schnittwunde völlig ausgeheilt und es war keine Narbe zurückgeblieben.

Uwe B. hatte sich eine tiefe Brandwunde am Nagelbett seines linken Daumens zugezogen und klagte über starke Schmerzen. Die Verbrennung war 3. Grades und ca. 8 mm im Durchmesser. Ich testete Grad 7 aus, riet ihm, ein Wundpflaster auf die Wunde zu kleben und ein entsprechendes geometrisches Zeichen auf das Pflaster zu malen. Der Schmerz ließ sofort nach. Die Dauer testete ich mit 7 Tagen.

Uwe B. zeigte mir seinen Daumen nach Ablauf dieser Woche und berichtete von einem schmerzfreien Heilungsverlauf. Die Brandwunde war vollständig ausgeheilt. Es blieb auch hier keine Narbe zurück.

Gesamte Leseprobe und Inhaltsverzeichnis hier als PDF.

Literatur:

Heilen mit Zeichen: Gesund mit der neuen Homöopathie von Layena Bassols Rheinfelder

Praxisbuch Neue Homöopathie. 20 bewährte Testlisten für den Einsatz in der Pendel-, Tensor- oder Kinesiologie-Praxis von Christina Baumann

Gesund mit Zeichen auf Akupunkturpunkten: Energie- und Hormonbalance • Fünf Elementen Lehre • Narben • Traditionelle Chinesische Medizin • Bioidentische Hormone von Layena Bassols Rheinfelder

Quellen: PublicDomain/mankau-verlag.de am 19.05.2017

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