Generation Single – wie die moderne Gesellschaft das Fundament der Liebe zerstört hat

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Wir sind im Wonnemonat Mai angekommen. Es ist der Monat der Liebe. Nicht nur die Natur steht jetzt in voller Blüte. Auch die Gefühle sprießen bei Mensch und Tier in diesem Wonnemonat wie junge Knospen im Frühlingswind. Viele Menschen sind besonders in diesem Monat auf der Suche nach einem neuen Partner, einer neuen Liebe. Schließlich stehen Liebe und Geborgenheit an erster Stelle auf der Gefühlsskala.

Und damit sind wir auch schon beim heutigen Thema. Es geht um die Liebe, der Ursprung allen Lebens. Dass die Liebe ein sehr komplexes Thema ist, werden sie spätestens am Ende dieses Beitrags wissen. Sicherlich fing auch bei Adam und Eva im Paradies die Liebe ganz harmonisch mit einem ersten zarten Lächeln und einer ersten sanften Berührung an. Doch ganz so einfach wie bei Adam und Eva ist das mit der Liebe heute nicht mehr.

Denn Liebe und Ehe sind ein Haus, das Stein für Stein erbaut wird, damit es ein trautes Heim wird. Zunächst das Fundament und erst am Ende wird das Dach gedeckt, in Form des Trauscheins. Mittlerweile traut sich nicht mehr jeder Mensch zu, so ein Haus zu bauen. Von Frank Schwede.

Manchmal sind es die kleinen Meldungen am Spaltenrand in der Tageszeitung, die viel mehr Wert haben, als die großen Titelgeschichten. Vor wenigen Tagen habe ich mal wieder so eine kleine Meldung entdeckt. Da rief im württembergischen Filderstadt ein dreizehnjähriges Mädchen bei der Polizei an und erzählte, dass es von einem unbekannten Mann entführt und an einem Baum gebunden worden sei.

Beamte der örtlichen Polizei suchten das Mädchen gleich mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber. Als sie das Mädchen schließlich fanden, gab dieses kleinlaut zu, dass sie sich selbst an den Baum gebunden hätte. Als Grund nannte sie den erstaunten Beamten, dass sie Aufmerksamkeit suche.

Sie werden sich jetzt sicherlich fragen, was hat diese Meldung mit der Liebe zu tun. Sehr viel, wie sie bald feststellen werden. Aber der Reihe nach. Ein dreizehnjähriges Mädchen auf der Suche nach Aufmerksamkeit. Das mag auf den ersten Blick verwundern. So paradox das auch klingen mag: Auch Kinder, die auf der Suche nach Aufmerksamkeit sind, sind in unserer modernen Gesellschaft keine Seltenheit mehr.

Die Gründe hierfür mögen vielfältiger Natur sein. Aber ein entscheidender Grund dürfte ein Mangel an Liebe sein. Liebe und Aufmerksamkeit sollten eigentlich so selbstverständlich sein, wie unser tägliches Brot. Doch das ist nicht so. Weil sich mittlerweile der Egoismus auch bis in den letzten Winkel unseres Hirn durchgefressen hat.

Menschen, die auf der Suche nach Aufmerksamkeit sind, sind einsame Menschen. Und die Einsamkeit begegnet uns gegenwärtige hinter nahezu jeder zweiten Hausfassade. Wissen Sie, was für ein Schicksal hinter dem Fensterladen ihres Nachbarhauses lauert? Nein, das wissen Sie nicht. Das könne Sie auch nicht wissen. Weil jeder sein Schicksal gern für sich behält.

Weil man andere Menschen mit seinen Sorgen und Problemen nicht belasten will, schweigt man lieber. Schweigen heißt leiden. Das reimt sich nicht nur – es zeigt auch sehr deutlich die Gemeinsamkeit dieser beiden Worte. Menschen schweigen und leiden. Und selbst stumme Signale, wie bei dem dreizehnjährigen Mädchen, bleiben oft für lange Zeit unerhört. Weil sich eine leistungsorientierte Turbogesellschaft Schwächen nicht leisten kann. Empathie und Liebe gehören schließlich nicht mehr zum Alltag.

Empathie und Liebe: wie mächtig große Säulen eines Tempels tragen sie unsere Seele. Doch Empathie und Liebe werden in keiner Schule, in keiner Universität und erst recht nicht in Trainingsakademien für Manager und Führungskräfte gelehrt. Schließlich sind Härte und Disziplin die Zauberformel einer leistungsorientierten Gesellschaft. Und für die ganz einsamen Stunden im Leben gibt es ja mittlerweile das Smartphone. Doch vermittel uns das Wärme?

Neulich rief mich ein ehemaliger Kollege an und berichtete mir, dass seine mittlerweile pubertierende fünfzehnjährige Tochter nahezu pausenlose mit Gott und der Welt chattet. Technik versus Mensch, könnte man da vielleicht meinen. Und so ganz abwegig ist der Gedanke gar nicht. Natürlich steckt hinter jeder Textnachricht auch ein Mensch aus Fleisch und Blut. Nur agiert dieser Mensch für uns zunächst aus dem Verborgenen, vielleicht tausend Kilometer weit entfernt. Oft ist er auch anonym. Weil wir ihn weder sehen noch hören können. Wir lesen zwar, was er uns mitzuteilen hat, aber wir erleben den Absender nicht als Mensch, nur als Botschaft. Und das macht einen großen Unterschied (Social Engineering: Die Spaltung der Gesellschaft wurde bereits nach Ende des 2. Weltkriegs geplant).

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Soziale Netzwerke mögen auf den ersten Blick eine gute Sache sein, wenn man beispielsweise kurz etwas mitzuteilen hat, andererseits sind sie schlecht, wenn man seine gesamte Kommunikation auf Textniveau verlagert. Soziale Netzwerke sahen zu meiner Jugendzeit noch völlig anders aus. Das waren Teestuben, Büchereien und Jugendtreffs. Es waren Orte, an denen man sich traf, plauderte, Tischtennis oder Skat spielte. Hier hatte man die ganze Aufmerksamkeit der Clique. Gleichzeitig waren es auch Orte, an denen man seine erste große Liebe treffen konnte. Es waren noch Orte mit echten Menschen aus Fleisch und Blut. Menschen, mit all ihren Macken, Schönheitsfehlern, in voller Natürlichkeit. Dass war das volle Leben.

Hier konnte sich niemand hinter einem Pseudonymen versteckten. Da war Nikus27 noch der Michael. An diesen Orten wusste man einfach noch, wen man traf. Und man wusste gleich auf Anhieb, ob das schüchterne Mädchen in der Ecke die große Liebe oder nur ein Flirt von vielen war. Weil man ganz einfach spürte, ob die Chemie stimmt. Weil jede Lüge mit einem knallroten Gesicht endete. Auch der erste Kuss gehörte selbstverständlich noch dazu. Herzklopfen inklusive. Leben und Lieben mit allen Höhen und Tiefen. Ungeschminkt. Ehrlich und echt.

Beim Chatten und SMS verschicken sieht das schon anders aus. Wie will man seiner Liebsten etwa zwischen München und Hamburg mal eben so einen Kuss durch Smartphone schicken. Ein Smiley? Unpersönlich. Und wer weiß am Ende schon, ob die Angebetete tatsächlich auch die Richtige ist. Schließlich hat man ja bloß ein Foto auf dem Display. Und Fotos sind wie das gute alte Papier nun mal geduldig. Spätestens jetzt werden Sie wissen, worauf ich hinaus will.

Die alarmierende Tatsache der Gegenwart ist, dass immer mehr junge Menschen an ihrem Smartphone und PC vereinsamen. Besonders alarmierende Zahlen erreichen uns gegenwärtig aus Japan. Hier zieht sich mittlerweile jeder zweite junge Mensch in seine Butze zurück und verbringt hier oft Tage und ganze Wochen in einer virtuellen Scheinwelt, die mit dem wirklichen Leben, draußen vor Haustür, nichts mehr zu tun hat (Gesellschaft: Die Technokratie ist nur eine andere Form der Unterdrückung).

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In diesem Fall können oft auch Psychologen nicht mehr helfen. Weil der Abstand zwischen der virtuellen und der richtigen Welt einfach zu groß geworden ist. Das Internet ist die Droge von heute. Vor dreißig Jahren noch haben junge Menschen einen LSD-Trip geschmissen, wenn sie den Planeten mal für zwei oder drei Stunden verlassen wollten. Heute tauchen sie ins Internet ab. Und schon sind sie weggebeamt. Mehr als die Hälfte ist mit dem Smartphone in der Hand schon auf Dauertrip.

Und spätestens jetzt werden sie merken, was das alles mit dem schönen Thema Liebe zu tun hat. Denn auch die Liebe findet mittlerweile nur noch auf virtueller Ebene im Netz statt. Doch handelt es sich hier weniger um ein Netz aus echten Gefühlen, vielmehr ist es ein Spinnennetz, bestehend aus Millionen von Bilder wildfremder Männer und Frauen aus aller Welt, die sich einem Millionenpublikum von ihrer intimsten Seite zeigen. Auch sie suchen natürlich Aufmerksamkeit und Liebe. Doch meistens ist es eine verzweifelte Suche mit einer ebenso verzweifelten Botschaft dahinter:

Holt mich hier raus, ich bin ein Mensch!

Mit Liebe hat das natürlich nur wenig zu tun. Auch die viel gepriesene Dating-App auf dem Smartphone hat mit wahrer Liebe nichts zu tun. In Wirklichkeit ist sie nur ein Warenhaus der Lüste. Allein schon die Option Warenkorb und Mülleimer spricht eine eindeutige Sprache. Liebe kann man schließlich nicht wie eine neue Bluse im Discounter erwerben. Die muss man wie eine Blume auf der Wiese suchen. Und schließlich muss man sie sich mühsam erarbeiten. Die wirklich echte, die wahre Liebe zwischen zwei Menschen wird immer seltener und vor allem eins: immer komplizierter.

Liebe erfordert den Einsatz aller Sinne. Mimik, Gestik und Berührungen verraten oft mehr über einen Menschen, als schöne Worte und Fotos. Wer einmal den Versuch wagt, das virtuelle Netz zu verlassen, um etwa in einem Caféhaus oder in einem Singletreff (sofern es das überhaupt noch gibt) seiner großen Liebe zu begegnen, der wird schnell feststellen, dass er hier im richtigen Netz angekommen ist. Nämlich im Netz der echten, der ganz großen Gefühle.

Und ich sage Ihnen auch warum das so ist. Sicherlich ist Ihnen, liebe Leser, auch schon einmal aufgefallen. Eine Lüge, besonders in der Liebe, lässt sich nicht so leicht über die Lippen bringen. Spätestens von dem Moment an, wo man die Lüge ausspricht, stockt die Stimme, die Worte wollen nicht so leicht über die Lippen und der Blickkontakt bleibt meistens auch aus.

Im Netz ist das ganz anders und natürlich auch viel einfacher. Lügen haben hier keine kurzen Beine mehr und die Finger flutschen dabei auch leicht über die Tastatur. Das ist so, weil man den Menschen, den man in diesem Moment belügt, nicht vor sich hat. Er ist ja kilometerweit entfernt.

Liebesschwüre und Liebeslügen sind also im Computerzeitalter wesentlich leichter geworden, als noch zu Großmutters Zeiten. Hier musste der erste Strauß Blumen noch persönlich mit einem verliebten Lächeln überreicht werden und auch der Heiratsantrag sorgte selbst bei hartgesottenen Zeitgenossen noch für weiche Knie. Leider sind auch Heiratsanträge per SMS heute keine Seltenheit mehr. Doch in diesem Fall vibriert statt der Knie nur noch das Smartphone.

Sie sehen also, wie sich die Zeit und die Gesellschaft um uns herum verändert haben. Und sie sehen vor allem, dass es nicht leichter geworden ist, im digitalen Zeitalter. Eigentlich sollte man doch annehmen, dass durch die moderne Kommunikation und das damit verbundene kommunikative Zusammenrücken ganzer Städte und sogar ganzer Kontinente, einfacher geworden ist. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.

Besonders Ehe und Familie läuft zunehmend immer schwieriger. Das zumindest geht aus dem Bericht „Die sich verändernden wirtschaftlichen Umstände und Demografie junger Erwachsener“ der US Zensusbehörde deutlich hervor. Und diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Laut Bericht, ist die Zahl der verheirateten jungen Amerikaner zwischen 18 und 34 Jahre seit 1975 um mehr als die Hälfte gesunken. Mitte der siebziger Jahre lebten 57 Prozent dieser Altersgruppe mit einem Partner zusammen, heute sind es nur noch 27 Prozent.

Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie die moderne Gesellschaft. Zugegeben: nicht immer ist die moderne Kommunikation schuld daran. In diesem Fall ist es vielmehr die Art der Kommunikation und die Art, wie Mann und Frau sich mittlerweile begegnen und miteinander umgehen. Zwischen Mann und Frau hat sich in den zurückliegenden fünfzig Jahren so einiges verändert. Und das nicht unbedingt zum Positiven.

Tatsächlich lehnen nach Worten der Autorin Suzanne Venker viele junge Menschen die Vorstellung einer Ehe grundsätzlich ab. Auf besonders große Ablehnung stößt die Ehe bei den Männern. Und das offenbar aus einem bestimmten Grund. Nach Worten Venkers liegen diese in dem Verhalten moderner Frauen gegenüber Männern. Venke wörtlich: 

„Wenn ich sie nach dem Warum frage, dann ist die Antwort immer dieselbe. Die Frauen sind keine Frauen mehr. Der Feminismus lehrt den Frauen, dass Männer der Feind sind und das macht Frauen „wütend“ und „ablehnend“, auch wenn ihnen das oft nicht klar ist.“

„Heute haben Männer keinen Ort mehr, wo sie hingehen können. Es ist genau diese Dynamik – Frauen gut, Männer schlecht – mit der die Beziehung der Geschlechter zerstört wurde. Und doch ist immer noch der Mann, der Schuld hat, wenn eine Liebe zerbricht. Die Männer haben es satt. Sie haben es satt, dass ihnen gesagt wird, dass da etwas grundlegend falsch an ihnen ist. Sie haben es satt, gesagt zu bekommen, dass wenn Frauen nicht glücklich sind, daran der Mann Schuld ist.“

Diese Probleme haben natürlich deutliche Auswirkungen auch auf den Trauschein. Laut Pew Forschungszentrum glauben zwar nur 44 Prozent der 18-29jährigen Amerikaner, dass die Ehe überflüssig sei, doch Tatsache ist auch, dass die Zahl der Eheschließungen in den letzten zehn Jahren einen deutlichen Negativtrend erfahren hat. Dass auf der Erde derzeit alles in eine falsche Richtung läuft, weiß auch der bekannte Hypnosetherapeut Michael Ellner. Ellner wörtlich:

„Alles läuft verkehrt; alles läuft verdreht. Ärzte zerstören die Gesundheit. Anwälte zerstören das Gesetz. Universitäten zerstören das Wissen. Regierungen zerstören Freiheit. Die großen Medien zerstören Information. Und Religionen zerstören Spiritualität.“

Ist es unser hochtechnologisiertes Zeitalter oder ist es am Ende der Mensch selbst, der sich im Weg steht? Tatsache ist, dass der moderne Mensch von heute alles unter Kontrolle haben muss. Nichts darf mehr dem Zufall überlassen werden, wobei ich persönlich sowieso nicht an Zufälle glaube. Vielmehr sehe eine Situation als Großes und Ganzes und als eine Art Fügung.

Trotzdem: der Mensch muss alles unter Kontrolle haben. Das Wetter, die Freizeit, den Weg von und zur Arbeit und natürlich dürfen auch die Gefühle auf keinem Fall dem Zufall überlassen werden. Auch die müssen unter Kontrolle gehalten werden. Denn Liebesgefühle zur denkbar unpassenden Zeit können auf keinen Fall zugelassen werden. Also, alles schön unter Kontrolle halten. Doch Kontrolle kann zu Blockaden führen. Blockaden, die auch die Liebe und die Partnerschaft belasten können.

Besonders deutlich zu erkenn ist das Kontrollverhalten der Gefühle gegenwärtig bei Karrierefrauen, die sich plötzlich an der Supermarktkasse oder beim Bäcker in einen Mann verlieben. Diese Frauen haben oft enorm große Schwierigkeiten, die Gefühle der Liebe auszuleben. Schließlich ist echte Liebe etwas anderes als ein harmloser One-Night-Stand. Karriere und Liebe scheinen sich in der modernen Gesellschaft spinnefeind zu sein.

In Sachen Liebe denken besonders Karrierefrauen gleich zweimal nach und kommen oft zu einer fatalen Entscheidung: Die lautet dann oft: nicht jetzt, wo doch im Job alles so gut läuft, da darf die Liebe auf gar keinen Fall dazwischenfunken. Am Ende könnte ja die Karriere futsch sein.

Also gilt es, die Gefühle gefälligst unter Kontrolle zu halten und dem Mann trotz noch so großer Gefühle den Laufpass zu geben.

Wie gesagt, eine oft fatale Entscheidung – besonders im Hinblick auf Zukunft und Alter. Spätestens mit vierzig Jahren wollen bei Frauen zukunftsweisende Entscheidungen getroffen werden. Hier heißt es dann besonders Obacht zu geben. Die Vierzig ist gerade für Frauen eine wirklich magische Zahl, die es zu beachten gilt. Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass Menschen alle sieben Jahre im Begriff sind, sich umzubauen. Das betrifft auch die Gefühle und die Ansichten in Sachen Liebe. Liebte man beispielsweise noch mit Mitte dreißig die Unabhängigkeit und Karriere im Job, kann das mit Mitte vierzig ganz anders sein. Weil sich sowohl die Ansichten wie auch die Gefühle geändert haben.

Doch die ständige Kontrolle der Gefühle bringt noch andere Gefahren mit sich. Auf Dauer setzt sie nämliche unsere seelische Gesundheit aufs Spiel. Denn nicht nur das Unterdrücken negativer Gefühle stellt eine Gefahr für Seele und Körper da, sondern auch das Unterdrücken positiver Emotionen, wie Liebe und Empathie. Ein Mensch, der ständig vor der Liebe davonläuft, obwohl sie ihn längst eingeholt hat, verliert sich am Ende irgendwann in Depression, Schuldgefühlen und Selbstmitleid.

Das Problem der modernen Gesellschaft ist nämlich, dass der Mensch nicht mehr mit dem Herz, sondern nur noch mit dem Kopf, also mit dem Ego Entscheidungen trifft. Gerade in Sachen Liebe. Viele Männer und Frauen merken überhaupt nicht mehr, dass sie sich verliebt haben. Besonders karriereorientierte Menschen sehen die Liebe heute oft nur noch als lästigen Schnupfen, den man spätestens nach acht Tagen auskuriert hat. Schließlich haben wir doch alle gelernt: Augen zu und durch. Wird schon schief gehen.

Die positive Energie der Verantwortung

Das Karriere und Familie auch für Frauen wunderbar unter einem Hut zu bringen sind, bewiesen uns vor mehr als siebzig Jahren die sogenannten „Trümmerfrauen“, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs wirklich alles innerhalb der Familie gemanagt haben, was es zu managen galt. Viele Ehemänner waren Invalide, somit musste sich die Frau nicht nur um den Haushalt und die Erziehung der Kinder kümmern, sondern gleichzeitig auch für den Lebensunterhalt sorgen. Und in diesen Familien hat es oft an nichts gefehlt. Inklusive Nestwärme.

Tatsache ist: Familie haben, das heißt Verantwortung übernehmen. Verantwortung kann nicht nur enorme Kraft und Energie kosten, nein, sie kann auch genauso viel Energie in einem Menschen freisetzen. Positive Energie, die sich nicht nur auf das eigene Wohlbefinden auswirkt, sondern am Ende und auch auf die ganze Familie.

Verantwortung ist ein Wort mit Schlagkraft. Und das macht zunächst einmal Angst. Denn in dem Wort steckt bekanntlich der Satz: ich habe etwas zu verantworten. Verantwortung kann aber auch etwas durchaus Positives sein. Manchmal ist es sogar ein herrliches Gefühl. Beispielsweise dann, wenn wir für das Gelingen einer guten Sache verantwortlich sind. Natürlich steckt hinter der Verantwortung oft auch eine Verbindlichkeit. Und genau hier liegt das Problem. Die moderne Gesellschaft scheut Verbindlichkeiten. Alles muss, alles soll heute unverbindlich sein.

Schließlich muss immer und überall ein Hintertürchen offen stehen, aus dem wir flüchten können. Auch in Partnerschaft und Ehe ist das heute so.

Das war vor siebzig Jahren noch anders. Warum? Weil Kinder in der modernen Gesellschaft nicht mehr lernen, Verantwortung für eine Sache zu übernehmen. Moderne Eltern nehmen ihren Kindern oft bis ins Erwachsenenalter die Verantwortung für nahezu alle Dinge des Alltags ab. Sie managen das Leben ihrer Kinder von A bis Z. Sie fahren sie zur Schule, sie tragen ihnen den Rucksack an die Schulbank, sie suchen ihnen als junge Erwachsene eine Wohnung oder lassen sie gar bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag daheim leben. Diese sogenannten Helikoptereltern wissen am Ende gar nicht, was sie ihren Sprösslingen damit antun.

Diese Eltern lieben ihre Kinder nicht wirklich. Sie besitzen ihre Kinder, wie ihr Haus und Auto. Diese Kinder bleiben oft auf Dauer Kinder. Selbst dann, wenn sie schon längst aus ihren Kinderschuhen herausgewachsen sind. Das hat natürlich späte Konsequenzen, die sich in Form von Unselbstständigkeit und mangelndem Selbstbewusstsein äußern.

Ich Mann, Du Frau? Der Untergang der Geschlechterkultur

Wie aus dem oben erwähnten Bericht der US Zensusbehörde hervorgeht, sehen sich Mann und Frau in der modernen Gesellschaft mittlerweile sogar als Feinde gegenübergestellt. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur. Ein ganz entscheidender Grund sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: die bewusste Manipulation. Die Veränderung des Rollenbildes der modernen Frau in der Gesellschaft (Aufgehetzte Geschlechter: Single, männlich, sucht keine Heirat).

Ein Bild, das Frauen nahezu an jedem Ort, in der Werbung, im Kino aufgedrängt wird. Ein Rollenbild, das wie ein großes Lehrbuch am Horizont erscheint und jede Individualität im Keim ersticken lässt. Wie ich schon in zahlreichen Beiträgen geschrieben habe, sieht sich der moderne Mensch ja mittlerweile einer Dauererziehung durch die Medien ausgesetzt, was einen enormen psychischen Druck auf jeden einzelnen erzeugt.

Moderne Menschen haben sich schließlich der Gesellschaft anzupassen. Anpassung ist aber die Auslöschung seiner eigenen, seiner ganz persönlichen Identität. Psychologen, die Körper und Seele als ein großes Ganzes sehen, werden mir an dieser Stelle zustimmen, dass in einer gestörten Seele nicht nur der Ursprung psychischer Leiden zu suchen ist, sondern auch der körperlichen.

Der moderne Mensch setzen sich ständig neue Ziele, doch scheint er nie wirklich dort auch anzukommen. Zudem betrachten immer mehr Menschen positive Werte, wie Mitgefühl und Güte als lächerliche Schwäche, hingegen werden Egoismus und Härte als Stärke beschrieben. Dasselbe gilt natürlich auch für die Liebe und für eine gut funktionierende Beziehung. Besonders moderne Frauen sehen gegenwärtig eine Beziehung oft für zu kompliziert und überholt an. Obwohl sie sich aus tiefstem Herzen nach einem liebevolle Partner sehnen.

Und spätestens an dieser Stelle kommt wieder das falsch verstandene Bild der Schwäche ins Spiel, das viele modern denkende Frauen aus einer gut funktionierenden Beziehung drängt oder diese schon von Anbeginn für unmöglich erscheinen lässt. Schnelle One-Night-Stands, organisiert über eine App auf dem Smartphone, sind natürlich wesentlich unkomplizierter als eine Beziehung, die am Ende alles umfasst: Liebe, Mitgefühl, Freude und Sorge für den Partner. Und ein One-Night-Stand ist vor allem eins: er ist unverbindlich.

Hingegen erfordern Ehe und Partnerschaft Verantwortung und Verbindlichkeiten. Und genau das ist es, wovor die moderne Gesellschaft Angst hat. Verantwortung übernehmen ist scheinbar ein Relikt vergangener Tage, das aus der Zeit gekommen zu sein scheint.

Auch das hat etwas mit dem neu erschaffenen Rollenbild zu tun. Ein Rollenbild, dass schon vor mehr als dreißig Jahren vom Mainstream passend zugeschnitten worden ist und von dem auf gar keinen Fall mehr abgewichen werden darf. Betroffen sind besonders Menschen aus den Industriestaaten des Westens. Hier hat das nach außen getragene Gesellschaftsbild einen besonders hohen Stellenwert. Und erzogen und vorgelebt wird wie immer durch die Medien. In diesem Fall durch beliebte und populäre Fernsehserien und Spielfilme. Sie präsentieren dem modern denkenden Menschen die Gesellschaft so, wie sie zu sein hat.

Besonders Frauen wird hier ein mittlerweile derart unnatürliches Rollenverhalten zugeschrieben, dass es jedem aufmerksamen Zuschauer nur noch Angst machen kann. Das modernen Frauen zugeschriebene Rollenverhalten darf auf keinem Fall mehr dem Rollenbild der fürsorglichen Frau aus den Nachkriegsjahren entsprechen (Gesellschaft: Die gezielte Vernichtung der Familie in der Welt).

 

Gefühle als Wegweiser

Aber leben moderne Frauen auch tatsächlich besser mit dem neuen Rollenverhalten? Wohl kaum. Viele junge Frauen leiden mittlerweile. Weil sie gegen ihre eigentlichen Gefühle leben. Denn auch das Verhalten der Geschlechter ist genetisch bedingt. Es ist bei Mensch und Tier gleich. Seit Adam und Eva. Das heißt, wenn Mann und Frau ihr angeborenes Verhalten ändern, leben sie gegen ihre genetisch bedingten Gefühle. Und sich gegen die eigenen Gefühle zur Wehr setzen, bedeutet einen Krieg gegen die eigene Seele zu führen. Und das ist immer mit Stress verbunden. Stress, der sich irgendwann auch nach außen zeigt, in Form von Verhaltensstörungen, Depressionen und Burn out.

Niemand kann gegen sein angeborenes Verhalten leben, wer das glaubt, ist auf dem Holzweg. Schließlich kann man ja auch nicht aus einer Buche eine Esche machen. Und somit wird auch immer ein Mann ein Mann bleiben und eine Frau eine Frau. Ganz gleich wie sehr sich beide Geschlechter auch anstrengen, dass ihnen neu verordnete Rollenbild zu leben. Es wir nicht klappen ohne seelischen Stress.

Immer mehr Menschen leben bereits an ihrer psychischen Grenze. Und das nicht nur weil der Job so stressig ist und das Leben im Allgemeinen komplizierter geworden ist. Der Mensch selbst macht sich das Leben kompliziert. Es ist nicht die Natur oder die Zeit, die alles verändert und verkompliziert hat. Nein, es ist der Mensch selbst, weil er Allmachtphantasien entwickelt hat und glaubt, dass Rad der Schöpfung neu erfinden zu müssen. In diesem Fall glaubt der Mensch, die Schöpfung auf den Kopf stellen zu können, und aus Eva Adam und aus Adam Eva machen zu können. Doch das wird nicht funktionieren.

Ist Ihnen, liebe Leser, auch schon einmal aufgefallen, dass Tiere in der freien Wildbahn nahezu ohne seelischen Stress leben? Besonders deutlich wird das beim Menschen besten Freund, dem Hund. Hunde, die vom Mensch gehalten und abgerichtet werden, weisen schon nach kurzer Zeit irreparable psychische Schäden in Form von überhöhten Aggressionen auf. Schäden, die wir im Sozialverhalten auch beim Mensch mittlerweile deutlich beobachten können. Verhalten und Gefühle laufen bei Mensch und Tier nach einem Prozessschema ab.

Der kleinste Eingriff in diesen Prozess, verursacht oft schon nach kurzer Zeit irreparable Schäden. Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde, das sich selbst geißelt und somit seelisch zerstört, nämlich in seinem ständigen Bemühen, anders zu sein, als er nun mal ist. Man kann die Natur nicht auf dem Kopf stellen. Die Natur ist viel mächtiger, als wir das mit unserem Verstand zu erkennen vermögen.

Naturvölker kennen keine Zivilisationskrankheiten. Depression und Krebs sind ihnen fremd. Schließlich leben sie im friedlichen Einklang mit der Natur und der damit verbundenen Schöpfung. Naturvölker leben ihre Bedürfnisse aus. Sie verlieben sich, wenn es passiert. Sie heiraten, wenn es passiert. Sie bekommen Kinder, wenn es passiert und sie ziehen ihre Kinder mit der ihnen angeborenen Liebe und Natürlichkeit auf.

Tiere und Pflanzen leben nach ihren angeborenen Instinkten. Den Instinkten der Natur. Der Mensch wird abgerichtet. Und das zerstört seine Seele. Das Ergebnis ist unsere gegenwärtige Gesellschaft. Ich glaube, dass es ist an der Zeit ist, die Notbremse zu ziehen und der der Natur den Vortritt zu lassen.

Die größte aller Täuschungen ist die Selbsttäuschung. Ihnen, liebe Leser, wünsche ich einen schönen verliebten Wonnemonat Mai und …

Bleiben Sie wie immer aufmerksam!

Literatur:

Im digitalen Hamsterrad. Ein Plädoyer für den gesunden Umgang mit Smartphone & Co. von Gerald Lembke

Die Diktatur der Dummen: Wie unsere Gesellschaft verblödet, weil die Klügeren immer nachgeben von Brigitte Witzer

GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will. von Birgit Kelle

Alphabet – Angst oder Liebe? (OmU)

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 10.05.2017

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4 comments on “Generation Single – wie die moderne Gesellschaft das Fundament der Liebe zerstört hat

  1. Genau darum geht es .um die Schöpfung,die mag das Antilicht aber nicht,und spaltet alles was es nur zu spalten gibt -entmenschlichen -gerade im Frühjahr wo alles summt ,summt gar nichts mehr…hat man sich nicht immer über die Insekten an der Windschutzscheibe aufgeregt-wo sind sie………..nicht mehr da….das Antilicht gegen die Tiere -wo ist der Blaue Himmel geblieben-kaum noch zu sehen-eine gleichbleibende Graue Decke -Antilicht gegen den Menschen -das Antilicht interessiert sich nicht für die Menschen ,sondern nur das unterwerfen als Sklave ,weiterhin zu dienen als Sklave — irgendwann wird man weinen….. bitterlich weinen—-die Götter der z.B Pleyaden haben es vor gemacht ,nur wer sich nicht verändert ,dem kann nicht geholfen werden ………..gerade das verlieben ..ist so wunderschön …………..zurück zur Schöpfung dem Antilicht den Rücken kehren –

  2. Ich bin jetzt depressiv durch diesen Beitrag. Es ist alles so ausweglos 🙁
    Ich stecke selbst so wie viele andere wahrscheinlich auch genau in solch einer Laage wie oben beschrieben.
    Die falsche Entscheidung , einmal zu viel mit dem blöden Kopf , als mit dem Herzen gedacht und nun werd ich meines Lebens nicht mehr froh.
    Wo soll das alles nur enden.

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