Noch in der Phase des heißen Wahlkampfs versprach US Präsident Donald Trump Frieden mit Russland, Frieden mit dem Rest der Welt. Plötzlich rückten in den Köpfen vieler Menschen die Krisenherde rund um den Erdball in weiter Ferne. Die Frieden war in greifbare Nähe und Donald Trump wurde von einem Großteil der Amerikaner zum neuen Messias erklärt.
Nach dem Angriff auf Syrien sind die Träume wie eine Seifenblase im frischen Frühlingswind geplatzt. Terror und Krieg bestimmen weiter unseren Alltag. Wer George Orwells Roman „1984“ gelesen hat, wird begreifen warum. Eine Bestandsaufnahme von Frank Schwede.
Die Fakten einmal vorweg: Haben sich die Menschen in den USA wirklich zu viel erhofft, von ihrem neuen Präsidenten? Vielleicht. Doch um die Politik, die derzeit in Washington über die Bühne geht, zu verstehen, ist ein Blick hinter den Vorhang vonnöten. Erst dann wird man erkennen können, wer die politischen Geschäfte in den Vereinigten Staaten tatsächlich führt, wer für all die verrückten Vorgänge, die derzeit auf der Erde geschehen, verantwortlich ist.
Klar ist indes, die Lunte glimmt nicht erst seit Donald Trumps Amtsantritt. Und der tatsächliche Schauplatz dieses mittlerweile vermeintlich lauwarmen Kriegs liegt auch nicht Washington. Er liegt auch nicht im Nahen Osten. Nein, er befindet sich mitten in Europa. Genauer gesagt an der Grenze zu Russland. Hier werden die Säbel gewetzt, dass die Klinge blitzt. Denn: Europa ist von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer tief gespalten und das nicht erst seit gestern (Frieden fordern und Krieg führen – Welt am Abgrund (Videos)).
Angefangen hat das ganze Dilemma mit der NATO-Osterweiterung vor gut drei Jahren und dem damit verbundenen völkerrechtswidrigen Regimewechsel in der Ukraine. Hinzu kam schließlich eine an Dreistigkeit kaum zu überbietende Propagandakampagne gegen Russland.
Nur der klugen Besonnenheit von Präsident Vladimir Putin ist es zu verdanken, dass das große Pulverfass noch nicht explodiert ist. Denn die Situation, in der sich Europa befindet, ist mehr als brandgefährlich. Nur wird diese Tatsache vor den Augen der Menschen in Europa bewusst verschwiegen.
Eine Situation, an der ganz allein die westliche Allianz, bestehend aus USA, NATO und EU, die Schuld tragen. Allein schon der Regime Chance in der Ukraine 2014 hat das Pulverfass geradezu zum Überlaufen gebracht. Das es sich hier um einen von langer Hand geplanten Staatsstreich des Westens gehandelt hat, macht allein die Aussage der ehemaligen EU-Außenbeauftragten Victoria Nuland deutlich, die sich noch heute damit brüstet, dass die Vereinigten Staaten mehr als fünf Milliarden US-Dollar in dieses Vorhaben investiert hätten. Alles vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Ukraine ein Filetstück größter geopolitischer Bedeutung für die westliche Allianz ist.
Immerhin ist sie strategisch betrachtet ein direktes Portal zu Russland und seinen überaus großen Ressourcen und Bodenschätzen. Es hat niemals eine gewaltsame Aneignung der Autonomen Republik Krim durch Russland gegeben. Vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass mittlerweile freie Wahlen stattgefunden haben. Bei einer Wahlbeteiligung von immerhin 83 Prozent sprachen sich mehr als 96 Prozent für den Beitritt zu Russland aus.
Nach der Abspaltung der Krim und dem von Präsident Poroschenko ausgerufenen Krieg gegen die Ostukraine waren die Messer schließlich scharf genug für einen neuen Kalten Krieg, dessen gefühlte Temperatur stetig zu steigen scheint.
Wenn auch der Krieg in den Augen zahlreicher Beobachter bis heute einen eher symbolischen Charakter in Form einer Sanktionspolitik hat, die Russland am Ende in den Ruin zu treiben soll, darf man eine Tatsache nicht aus den Augen verlieren: auch die Geduld Russlands hat irgendwann ein Ende.
Für einen Großteil der westlichen Medien sind diese Tatsachen noch immer reine Verschwörungstheorie. Doch es war der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden, der anlässlich einer Rede in Cambridge mit den Worten prahlte, Russland ruinieren zu wollen. Und schließlich fügte er noch hinzu, dass es Präsident Obama sei, der den Westen von der Dringlichkeit der Sanktionen überzeugt hätte, mit dem Ziel, dass sich Russland nun endlich den westlichen Kapitalinteressen zu öffnen habe.
Doch in diesem Fall haben die USA die Rechnung ohne den russischen Präsidenten gemacht. Putin hat sich bis heute diesen Interessen nicht geöffnet, was schließlich zur Folge hatte, dass der Westen den Druck immer weiter erhöht hat. Doch das Spiel verkommt allmählich für alle zu einer albernen Farce. Der Westen, insbesondere die USA, verhält sich gegenüber Russland wie ein bockiges Kind, das sein Spielzeug nicht bekommt, in der Hoffnung, dass dies der Weg zum Ziel ist.
Der Westen hat für alle Welt sichtbar auf Trotzmodus geschaltet, der allerdings nicht wirklich Wirkung zeigt. Vielmehr scheint diese Botschaft Moskau bis heute nicht erreicht zu haben. Der Krieg entwickelt sich somit seit geraumer Zeit von einem Wirtschaftskrieg hin zu einem verbalen Krieg der bösen Worte. Beschuldigungen und Verunglimpfungen, die mittlerweile schon den bitteren Beigeschmack der Volksverhetzung haben, schweben wie ein Damoklesschwert über den Weltfrieden.
Doch man darf die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass es irgendwann nicht mehr beim Spiel der bösen Worte bleiben wird. Dazu hat sich die westliche Allianz fiel zu weit aus dem Fenster gelehnt, als dass es dies wortlos schließen wird und zur Tagesordnung zurückkehrt, so, als sei nichts geschehen. Dass auf Worte bekanntlich Taten folgen, weiß jeder Stratege. Es ist schließlich das kleine Einmaleins der Militärs.
Und wer die Lage genau im Blick hat, weiß, dass sich über Europa gerade eine Gewitterfront ungeahnten Ausmaßes ausbreitet. Einer, der bereits die ersten schwachen Blitze am Horizont gesehen hat, ist der ehemalige russische Präsident Michael Gorbatschow. Er sagt:
Über uns schwebt wie ein Damoklesschwert die Gefahr eines Atomkrieges, der alles zunichte macht.
Die seit gut zwei Jahren zunehmende Aufrüstung an der Grenze zu Russland macht dies nur allzu deutlich. Gorbatschow sieht als Grund hierfür den zunehmenden Militarismus, einen neuen Rüstungswettlauf und die zahlreichen Krisenherde auf der ganzen Erde, für die die westliche Allianz, allen voran die USA verantwortlich sind. Und die Hoffnungen auf baldigen Frieden sind in den letzten Wochen erheblichen gesunken. Denn es ist zu befürchten, dass die Hardliner in Washington wieder Oberwasser bekommen und zu allem wild entschlossen sind.
Man kann nicht oft genug betonen, dass sie Sache brandernst ist. Und mittlerweile sollte auch jedem bewusst seine, dass auch der neue Präsident der USA nur eine Schachfigur auf dem Spielfeld ist und das es letztendlich egal ist, wie der Präsident der Vereinigten Staaten auch immer heißt und aus welchem politischen Lager er kommt. Wahlkämpfe sind lediglich reine Showveranstaltungen, die nicht den Pfifferling wert sind.
Die tatsächlichen Entscheidungen werden auf der anderen Seite getroffen. In den Reihen des Deep State. Der tiefe Staat, bestehend aus global agierender Hochfinanz in Verbindung mit dem militärisch-industriellen Komplex und den nicht zu unterschätzenden Geheimdiensten, die Privatarmee der Eliten. Der tiefe Staat ist die Schaltzentrale der Macht. Er bestimmt das Schicksal der Erde, ähnlich wie ein Magier.
Der tiefe Staat macht Politik nach seinen Vorstellungen, nach seinen Spielregeln und nach einer festgelegten Langzeitstrategie. Der langjährige Regierungsberater und Politikwissenschaftler Zbigniew Brzezinski gibt in seinem Buch „Die einzige Weltmacht“ einen kleinen Einblick in diese perfide Politik, bestehend aus Tarnung und Täuschung.
Brzezinski schreibt hier, dass die USA ihre globale Vormachtstellung nur dann festigen und erhalten können, wenn sie dazu in der Lage sind, das Aufkommen einer starken und somit dominierenden Macht auf dem eurasischen Kontinent zu verhindern. Und das tun sie derzeit mit allen ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln der Macht. Und der Autor weiß außerdem, dass Eurasien das berühmte Schachbrett ist, auf dem sich der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird.
Noch viel deutlicher fallen die Worte von George Friedman aus. Friedmann ist Direktor des einflussreichen Think Tanks Stratfor und weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die USA seit einhundert Jahren bestrebt sind, ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland zu verhindern. Als Grund nannte Friedmann das deutsche Kapital, deutsche Technologie, die russischen Rohstoff-Ressourcen und die russische Arbeitskraft. Friedmann ist überzeugt, dass sich dadurch eine sowohl militärische wie wirtschaftliche Konkurrenz zu den Vereinigten Staaten aufbauen würde, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt.
Es ist also nicht die Angst vor einer militärischen Intervention seitens Russlands, die die USA im Panikmodus hält. Nein, es ist die nackte Angst, die globale wirtschaftliche Vormachtstellung zu verlieren. Und offenbar haben sich mittlerweile hinter der Bühne Kräfte gebündelt, die eine Veränderung der wirtschaftlichen Lage ausrufen könnten und dies vielleicht auch schon in Ansätzen getan haben. Wie groß „Oncle Sams“ Angst ist, lässt sich erahnen, wenn man den Worten George Friedmans weiter folgt.
Friedman weiß nämlich auch, dass die USA einen sogenannten Cordon Sanitaire, einen Sicherheitsgürtel um Russland herum aufgebaut haben, der Russland vom Westen abschneidet und somit Russland isoliert. Ein Sicherheitsgürtel, der nach den Vorstellungen der USA, nun offenbar zu reißen droht. Wie sonst kann man die aktuelle paranoide Panik erklären. Was um alles in der Welt veranlasst den Westen dazu, an der russischen Grenze Krieg zu spielen?
Seit der Ukraine-Krise herrscht eine nie da gewesene Kriegsgefahr in Europa, doch die Medien und die von ihnen indoktrinierte Bevölkerung verschließen die Augen davor. Doch die eigentliche Gefahr geht nicht etwa von Russland aus, wie schon Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte, sondern von der kranken Imperialpolitik der USA und den damit verbundenen Vorstellungen einer unipolaren Welt, die so niemals funktionieren kann. Jedenfalls nicht ohne einen Dritten Weltkrieg.
Die Bundesregierung jedenfalls scheint sich noch immer nicht dieser Gefahr bewusst zu sein. Auch die Medien nicht, die seit der Ukraine-Krise nur noch die Tatsachen verdrehen. Kritiker, die sich gegen diese Meinungsdoktrin stellen, werden mundtot gemacht oder bekommen in Talk Shows den „Verschwörungs-Frame“ verpasst – viele werden auch gar nicht mehr eingeladen.
Wie ich schon zahlreichen anderen Beiträgen geschrieben habe, betreibt der Großteil der westlichen Medien auf geradezu skandalöse Weise Regierungspropaganda und Kriegshetze. Besonders deutlich wird dies in der Berichterstattung über die Befreiung Aleppos aus den Händen der Terrormilizen im Syrienkrieg, durch die syrische und russische Armee. Ich persönlich werte diese Form der Berichterstattung als eine Schande des Journalismus. Doch die eigentlich Schuldigen an dieser Entwicklung sind die mittlerweile weitreichenden Netzwerke mit affiner US- und NATO-Struktur, wie etwa die „Atlantik Brücke“.
Diese Netzwerke versorgen die westlichen Medien mit einseitiger Kriegspropaganda und lassen somit keine andere Sichtweise auf die tatsächlichen Abläufe in den Krisenregionen mehr zu. Auch der renommierte Schriftsteller und Autor Wolfgang Bittner berichtet in seinem Buch „Die Eroberung Europas durch die USA“ von diesen journalistischen Strömungen. Wer das Buch „Die 25 Regeln der Desinformation“ des US Schriftstellers Michael Sweeny gelesen hat, weiß, wovon hier die Rede ist.
Die Hoffnungen in Deutschland ruhen derzeit auf die Bundestagswahl im September. Doch auch hier darf man sich nicht wirklich einen Wandel erhoffen. Denn es fehlt an ernsthaften Persönlichkeiten in Politik und Wirtschaft, die ein wirkliches Interesse an den Interessen des Volkes haben. Auch hier herrschen seit Jahren schon Machtstrukturen, die einer Oligarchie ähneln und keinen Sinnes- und Wertewandel mehr dulden. Eine ähnliche Situation zeichnet sich auch zahlreichen anderen europäischen Ländern ab, etwa in Frankreich.
Ein Land, das ähnlich wie Deutschland, von innen heraus verfault und verarmt, weil Politik und Wirtschaft die Interessen der mittleren und unteren Schicht aus den Augen verloren haben. In nahezu allen europäischen Ländern wird die Gesellschaft gespalten und gegeneinander ausgespielt.
Eine bewusste Strategie, die es den Eliten ermöglicht, die Gesellschaft zu kontrollieren. Spaltung schafft Unsicherheit, Angst und Terror. Krieg versteht am Ende nur eine Sprache. Es ist die Sprache der Gewalt. Und Gewalt ist immer das letzte Mittel, um Interessen durchzusetzen, die man auf normalem Weg niemals umsetzen kann. In diesem Fall spricht man dann von sogenannten inszenierten Kriegen oder Kriegen unter falscher Flagge.
Der Krieg der großen Lügen
In diesem Fall sind es am Ende die erlogenen Fakten, die das Pulverfass zur Explosion bringen? Nahezu jeder Krieg der vergangenen einhundert Jahre, der von den Vereinigten Staaten angeführt wurde, war ein Krieg der großen Lüge. Das heißt, die Gründe, die hier einen Angriff rechtfertigten, fußten nicht auf beweisbare Tatsachen, sondern vielmehr auf kaltschnäuzige Lügen seitens der Regierung. Nehmen wir nur den Krieg gegen Vietnam. US Präsident Lyndon Johnson hatte am 4. August 1964 vor dem amerikanischen Volk behauptet, dass das Kriegsschiff Madox im Golf von Tonkin von Vietnam aus mit Torpedos angegriffen worden sei.
Jonson sagte damals wörtlich:
„…wiederholte feindliche Handlungen gegen amerikanische Schiffe im Golf von Tonkin haben mich gezwungen, das Militär der USA anzuweisen, zu reagieren. Es braucht Härte, um den Frieden zu sichern.“
Mittlerweile weiß die ganze Welt, dass es sich bei diesen Worten um eine Lüge gehandelt hat. Denn die Madox wurde nie angegriffen, die erfundenen Torpedos aus Vietnam waren lediglich die Eintrittskarte in einen großen, einen grausamen und vor allem einen sinnlosen Krieg, der mehr als drei Millionen Vietnamesen und mehr als 58.000 US Soldaten in den Tod schickte. Noch heute erinnern die grausamen Bilder als stummes Mahnmal an die Gräueltaten, die hier an den Tag gelegt wurden.
Die nächste Lüge wurde am 10. Oktober 1990 erzählt. Diesmal von einem fünfzehnjährigen Mädchen namens Nayirah. Vor dem Menschenrechtsauschuss des US Kongresses berichtete sie damals unter Tränen, dass sie in einem Krankenhaus in Kuwait arbeite und dass dort irakische Soldaten Säuglinge aus den Brutkästen nähmen, sie auf den Boden werfen und mit ihren Stiefeln tottreten. Auch das war eine Lüge mit tödlicher Konsequenz. Auch diesmal ließen die USA ihre Muskeln spielen, zeigten Härte und glaubten damit, Frieden schaffen zu können. Aber auch der Krieg gegen den Irak wurde zu einem einzigen Gemetzel.
Auch in diesem Fall hier siegte bald die Wahrheit über die Lüge. Es stellte sich nämlich heraus, dass Nayirah in Wirklichkeit Nijirah al-Sabah hieß und die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA war und dass das Mädchen niemals in einem Krankenhaus gearbeitet hat.
Schon immer hatte man in Washington viel Phantasie, wenn es darum ging, Kriege zu inszenieren und sie der Bevölkerung so medienwirksam wie nur möglich zu verkaufen. Rückblick: 24. Februar 1942. Schauplatz ist diesmal die Millionenmetropole Los Angeles an der Pazifikküste. Sirenengeheul und Gefechtslärm schrecken die Bewohner in der Nacht auf den 25. Februar aus dem Schlaf. Der Grund: um 2.15 Uhr Ortszeit wird ein unbekanntes Objekt auf dem Radar über dem Westen der Metropole geortet. Bereits eine Stunde später eröffnet die Luftabwehr das Feuer gen Himmel.
Mehr als 1400 Geschosse werden über einen Zeitraum von einer Stunde abgefeuert. Doch was zur fraglichen Zeit wirklich geschah, darüber herrschte lange Zeit ein einziges Rätselraten. Denn die Angaben hierzu standen im Widerspruch. Sie reichten nämlich von vereinzelten bis hin zu hunderten Flugzeugen, die sich mit auffallend geringer Geschwindigkeit vom Westen her der Stadt genähert haben sollen.
Erst um 7.21 Uhr Ortszeit war der ganze Spuk vorbei. Kein einziges Flugzeug wurde in jener Nacht abgeschossen und bereits wenige Stunde später erklärte der damalige Marineminister Frank Knox vor der Presse, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt habe, da die Nerven beim Militär einfach blank lagen. Doch damit war die Sache noch lange nicht vom Tisch. Bereits wenige Tage später hieß es nämlich aus dem Pentagon, dass sich tatsächlich mindestens fünf Flugzeuge in der Luft befunden hätten, die entweder von Mexiko aus oder von einem japanischen Boot aus gestartet sein, um entweder die US Luftwaffenabwehr oder die Moral der Zivilbevölkerung zu schwächen.
Dazu muss man wissen, dass drei Monate zuvor der vermeintliche Überfall auf Pearl Harbor stattfand, der die USA direkt in den Zweiten Weltkrieg führte. Viel später hieß es dazu noch, dass es die USA selbst waren, die Ballone in den Himmel entsandten.
Militär und Geheimdienste griffen dann in Folge wieder ganz tief in die Trickkiste. Ein ehemaliger Militärangehöriger sagte gegenüber der „L.A.Daily Mail“, man habe mit Metalldraht umspannte Ballone aufsteigen lassen, um das Radar zu testen und das diese wohl vom Wind wieder zurückgetrieben worden sein. Selbst von UFOs war später die Rede. Zahlreiche Zeitungen sprachen sogar von einer UFO-Schlacht.
Beglaubigen sollte die Geschichte schließlich ein bearbeitetes Foto, dass die L.A Times veröffentlichte, auf dem eine „Fliegende Untertasse“ zwischen Suchscheinwerfern und explodierenden Granaten zu erkennen war. Kritiker vertreten noch heute die Auffassung, dass die Manipulation auf Anweisung aus Militärkreisen erfolgte, um innerhalb der Bevölkerung Verwirrung zu erzeugen, was ja offenbar auch gelang.
Wenn der Staat mordet
Krieg und Terror lösen bekanntlich immer ein Gefühl von Ohnmacht innerhalb der Bevölkerung aus. Ohnmacht, die dem Staat Stärke verleihen soll. Ohnmächtige Menschen brauchen schließlich Hilfe. Doch Terror ist nicht gleich Terror.
Schließlich gibt es auch bewusst inszenierten Terror in Form einer Katastrophenschutzübung mit geschminkten Statisten an einem vorher präparierten Ort. Aber auch echter Staatsterror ist möglich, so wie in Italien in den 1970er Jahren im Rahmen der geheimen „Operation Gladio“. Gladio war der Deckname einer geheimen paramilitärischen Einheit in Italien, die nach der Invasion von Truppen des Warschauer Paktes Guerilla Operationen und Sabotage gegen Invasoren aus dem Osten durchführen sollte. Erst 1990 wurde die Organisation im Archiv des Geheimdienstes SISMIS entdeckt und das schreckliche Geheimnis dahinter gelüftet. Möglich wurde dies nur dank der Unnachgiebigkeit eines italienischen Untersuchungsrichters.
Es war ein Bombenattentat aus dem Jahre 1972, das die Aufmerksamkeit des ehemaligen Untersuchungsrichter Felice Casson erregte. Irgendetwas passte da nach Meinung Casson nicht zusammen. Also holte er sich den gesamten Aktebenbestand aus den Asservaten und recherchierte. Dabei stieß Casson auf viele Unstimmigkeiten, Manipulationen und Beweisfälschungen. Schließlich führte die Spur zu dem Rechtsextremisten Vincenzo Vinciguerra, der zu jener Zeit der Organisation Ordine Nuovo angehörte.
Spätestens von diesem Moment an wusste Casson, dass er einen ganz großen Fisch an der Angel hatte. Später wird Casson sagen, dass seine Erwartungen nicht enttäuscht wurden: Vinciguerra legte nämlich ein umfassendes Geständnis ab. Und das, was er sagte, hatte enorme Sprengkraft und verschlug selbst dem Untersuchungsrichter die Sprache. Vinciguerra wollte seinem Gewissen offenbar endlich Luft machen und sagte aus, dass er von Personen aus dem Staatsapparat von ganz oben her gedeckt worden sei und dass das Attentat Teil einer umfassenden Strategie gewesen sei. Vinciguerra sagte wörtlich:
„Man musste Zivilsten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten das italienische Volk dazu bringen, den großen Staat um Sicherheit zu bitten.“
Wer die Hintergründe zu diesen Taten verstehen will, sollte wissen, dass es sich um eine bewusste politische Logik handelt, die diesen Massakern und Terroranschlägen zugrunde lagen, welche ohne richterliches Urteil blieben, weil der Staat sich ja schließlich nicht selbst zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilen kann. In Geheimdienstkreisen hatte diese Form Terror einen Namen: „Strategie der Spannung“. Felice Carron konnte nicht glauben, was er da in den Akten las. Er war hinsichtlich der erdrückenden Faktenlage derartig verstört, dass es ihm in der folgenden Zeit schlaflose Nächte bereitete und er weiter im Sumpf grub, weil er wusste, dass da noch mehr sein musste. Und Cassons Vermutungen sollten sich bestätigen.
Er fand heraus, dass Mitarbeiter des SISMI, getarnt als Neofaschisten, zwischen den Jahren 1960 und 1980 mehr als ein halbes Dutzend politische Terroranschläge und Morde in Italien begangen haben. Ein gut funktionierendes Netzwerk von staatlicher Seite her sorgte durch die Verbreitung von Falschinformationen und Fälschungen von Beweisen dafür, dass die Verbrechen stets linksextremen Terrorristen zugeordnet werden konnten. Die Untersuchungskommission „Terrorismus und Massaker“ des italienischen Senats stellte in ihrem Abschlussbericht schließlich ernüchternd fest:
„Diese Massaker wurden organisiert und unterstützt von Personen in Institutionen des italienischen Staates und von Männern, die mit dem amerikanischen Geheimdienst in Verbindung standen.“
Durch Chaos Kontrolle und Macht schaffen
Der Terror hat, wie wir hier sehr deutlich sehen können, viele Gesichter. Gesichter, die sich nicht immer auf Anhieb zeigen. Gesichter, die es gut verstehen, sich zu verstecken. Und es sind vor allem Gesichter, denen man solche Taten nicht zutraut. Halten wir uns an dieser Stelle einmal die vielen Terroranschläge der Gegenwart vor Augen. Sind es wirklich islamistische Terrorristen, die Europa mit einer Welle von Gewalt überziehen? Vielmehr sollte die Frage lauten: welchen Grund sollten sie dafür haben? Ein Glaubenskrieg? Wohl kaum. Wer aber sind am Ende die tatsächlichen Profiteure?
Halten wir fest. Die Europäische Union soll per tu etwas werden, was es noch nicht ist: eine Einstaatenunion. Grenzen soll es zukünftig nicht mehr geben. Und auch keine eigenständigen Länder und Regierungen mehr. Der Widerstand in zahlreichen Ländern ist verständlicher Weise groß. Kritiker werden zum Schweigen gebracht, als Rechtspopulisten verunglimpft. Eine offene Diskussion wird im Keim erstickt.
Haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, warum man spätestens nach einer halben Stunde weiß, wer für den Terror verantwortlich ist? Früher brauchte man dafür oft Wochen, gar Monate, um den oder die Täter zu ermitteln. Heute weiß man das bereits Stunden nach einem Anschlag, weil der oder die Täter ihre Ausweise oder andere eindeutige Spuren hinterlassen haben. Und meistens werden der oder die Täter gleich vor Ort erschossen. Schließlich könnten die Täter ja etwas sagen, was am Ende in falsche Ohren gelangen könnte, wie etwa bei der oben beschriebenen „Operation Gladio“.
Oft geben vermeintliche Nebensächlichkeiten vor Ort sogar Hinweise darauf, dass da etwas nicht stimmen kann. Nebensächlichkeiten, die man nicht gleich auf den ersten Blick erkennt, wie etwa bei dem jüngsten Terroranschlag in London. Stattgefunden hat dieser Anschlag am 22. März. Also am 22.3. Wer die zahlreichen Videos und Fotos im Netz einmal genauer unter die Lupe nimmt, wird feststellen, dass diese Zahlenkombination noch öfter auftaucht. Laut der Turmuhr des Big Ben fand der Anschlag um 3 Uhr 22 Ortszeit statt. Ein Video über den Anschlag im Netz hat eine Länge von 3 Minuten und 22 Sekunden. Zufall? Wohl kaum.
Diese Zahlenkombination taucht nämlich auch an einer andreren entscheidenden Stelle auf. Nämlich bei der Studentenverbindung der Yale University Skull & Bones. Auch sie hat in ihrem Logo diese Zahlenkombination: 322. Es ist die Raumnummer des „Inneren Tempels“ der Gruft. Skull & Bone ist ja bekannt dafür, zahlreiche führende Vertreter aus Politik und Wirtschaft in ihren Reihen zu haben. Darunter auch den früheren US Präsident George W. Bush (Veränderung löst Panik und Irrsinn aus – vor allem bei den Eliten!).
Nur wer Krieg und Terror in seiner Gesamtheit betrachtet, wird die Hintergründe verstehen. Krieg und Terror haben immer ein Ziel. Schutz und Sicherheit. Und für Schutz und Sicherheit geben die Menschen am Ende alles auf, selbst ihre Freiheit. Wer das Buch 1984 von George Orwell gelesen hat, wird verstehen, was ich damit sagen will. Vieles deutet mittlerweile darauf hin, dass George Orwell bereits die Pläne der Geheimelite kannte.
Doch konnte er sie nur im Format eines fiktiven Romans veröffentlichen, ohne dabei die Rolle eines Whistleblowers einzunehmen. Viele Zeichen am Horizont deuten mittlerweile darauf hin, dass uns die düstere Zukunft aus 1984 längst eingeholt hat. Wir haben es nur noch nicht begriffen.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Countdown Weltkrieg 3.0: Das Erscheinen der letzten Vorzeichen – Die Prophezeiungen und Visionen der Hellseher erfüllen sich von Stephan Brandt
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde? von Thomas A. Anderson
Ändere die Welt!: Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen von Jean Ziegler
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 25.04.2017
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