„Eine feurige Masse erschien am Himmel, einen leuchtenden Streifen und Rauchwolken hinter sich lassend und glitt mit einer schwach geneigten Bahn am Himmel entlang. Nur zwei bis drei Sekunden war die Erscheinung am Himmel zu sehen und nach ca. zwei Minuten erklang ein Getöse, als wenn zahlreiche Kanonen abgefeuert würden“.
Dies ist die Beschreibung eines Meteoritenfalls im August 1887 über Ochansk in Russland. Der Meteorit, der sich so spektakulär am Himmel produziert hatte, richtete keinen bekanntgewordenen Schaden an, sein Aufschlagsort unweit von Ochansk beim Dorf Tabory wurde von der Bevölkerung registriert und die Teile, die einen erheblichen Wert darstellen, wurden als Geschenk des Himmels sogleich eingesammelt (insgesamt ca. eine halbe Tonne, das größte Exemplar wog 115kg).
Aber nicht immer geht es so günstig für die Erdbewohner ab, wenn größere oder kleinere Meteorite in den Bannkreis der Erde gelangen und unwiderstehlich von ihr angezogen werden, bis sie schließlich auf sie niederstürzen.
Dann zeigt sich bei kleineren Objekten als erstes eine weißliche über den Himmel ziehende Kugel, die bereits in Höhen von 120 km sichtbar wird. Sie nimmt darauf den Charakter einer Feuerkugel an, deren Geschwindigkeit sich laufend zu erhöhen scheint, je näher sie der Erde kommt. Leuchtkraft und Größe nehmen zu, wenn sie in die dichteren Luftschichten eintritt.
Ist der Meteorit klein, dann wird er durch die Reibung an der Luft abgebremst und erlischt nach einem „Boliden“ genannten explosionsartigen Ereignis. Die Reste, soweit welche vorhanden sind und nicht alles verbrannt oder verdampft ist, fallen mit normaler Fallgeschwindigkeit nahezu senkrecht zur Erde.
Die Geschwindigkeit, mit der die Meteorite sich in der Lufthülle der Erde bewegen, liegt, je nachdem, ob sie hinter der sich mit der Rotationsgeschwindigkeit der Erde bewegenden Lufthülle „herfliegen“ oder ihr frontal entgegenkommen, zwischen 20 und 70 km/sec. Man hat festgestellt , dass Meteorite am häufigsten mit Geschwindigkeiten um 25 km/sec auf die Erde treffen. Das entspricht ca. 90.000 km/h, also der etwa 90-fachen Geschwindigkeit eines Überschalljets.
Bei dieser hohen Geschwindigkeit bildet sich vor dem Meteoriten ein Gemisch aus glühender ionisierter Luft und abgeschmolzenem, verdampften und ebenfalls ionisierten Meteoritenmaterial, das den Lichteffekt abgibt. Ein kleiner Meteorit erzeugt dabei einen Feuerball, der bis 200 mal so gross ist, wie er selbst. Die leuchtenden Gasteilchen bleiben hinter dem Meteoriten zurück und bilden einen leuchtenden Schweif.
(Eine historische Darstellung des Meteoritenfalls von Ochansk im Jahr 1887)
Am Tage erscheint er als Rauchfahne. Durch die hohe Geschwindigkeit des Meteoriten wird ein Überschalldonner, ähnlich wie bei einem Jet, der mit Überschallgeschwindigkeit fliegt, erzeugt. Dieser Donner ist bei kleineren Objekten von ca. 50 kg in einem Umkreis von 50-70 km zu hören, während die Lichterscheinung noch in Entfernungen von 140 km beobachtet wurde. Da die Lufthülle der Erde so kleinere Meteoroide bis zu einigen Tonnen Gewicht effektiv abbremst und sie meistens auch noch infolge der Hitzeentwicklung in viele kleinere Teile zerspringen, entstehen bis zu dieser Größe auf der Erdoberfläche nur geringe Schäden.
Treffen sie beim Herunterfallen auf freies Gelände, so ergeben sich röhrenförmige Einschlagslöcher von – bei weichem Boden – mehreren Metern Tiefe, ähnlich wie bei einem Bombenblindgänger. Wird ein Bauwerk oder Fahrzeug getroffen, was auf Grund der Wahrscheinlichkeit nur sehr selten vorkommt, dann wird jede übliche Struktur, wie von einem Geschoss hoher Energie, durchschlagen (Modellstudie eines Asteroideneinschlags in Berlin (Video)).
(Oben: Die fotografische Abbildung eines Boliden, der in der oberen Atmosphäre verglüht. Unten: Die Rauchfahne des Asteroiden, der am 15. Februar 2013 gegen 9:20 Uhr Ortszeit in etwa 30 km Höhe über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodierte. Wäre diese Explosion im der Größenordnung von gut 500 Kilotonnen TNT, bei der mehr als 1491 Menschen verletzt wurden, nur etwa 10 bis 15 km tiefer erfolgt, hätte dieses Ereignis zehntausende Menschen das Leben gekostet und die Stadt würde heute nicht mehr existieren)
Ganz anders dagegen sieht es bei größeren Meteoroiden oder sogar Planetoiden aus. Ihre Masse ist so groß, dass die Lufthülle der Erde nicht ausreicht, um sie entsprechend abzubremsen und sie treffen so fast ungebremst mit ihrer kosmischen Geschwindigkeit auf die Erdoberfläche. Da diese Geschwindigkeit auch hier mindestens bei 20-70 km/sec aber auch noch weit darüber liegen kann, werden auch bei kleineren Objekten, die nur 100 Tonnen wiegen, Energien frei, die ein vielfaches von Nuklearexplosionen erreichen und entsprechend verheerende Wirkungen auf das Umfeld der Einschlagsstelle haben.
Glücklicherweise explodieren auch größere Meteorite oft schon in der Luft, da bei ihrer hohen Eintrittsgeschwindigkeit die Lufthülle der Erde fast wie ein fester Körper wirkt. So wurde zum Beispiel am 1. Februar 1994 eine ca. 3000 Grad heiße und 1000 Tonnen schwere Feuerkugel von Nordwesten her über den Pazifik rasend beobachtet, die rote und blaue Feuerzungen hinter sich herzog und in 20 km Höhe nahe den Tokelau-Inseln explodierte.
Die von US-Satelliten registrierte Explosionsenergie erreichte die einer nuklearen 100 Kilotonnen-Bombe, das entspricht also der Sprengkraft von 100.000 Tonnen TNT oder 5 Hiroshima-Bomben. Beim Auftreffen auf festes Gestein auf der Erdoberfläche wäre die Energie noch weit höher gewesen.
Durch die Explosion in der Luft war die Erde noch einmal gut davongekommen. Wäre der Feuerball in den Pazifik gestürzt, dann hätte die Explosion eine Flutwelle ausgelöst, die viele Anrainerländer des Pazifik in Mitleidenschaft gezogen und sicher Tausende von Menschen das Leben gekostet hätte. Darüberhinaus wäre durch das verdampfte Wasser zumindestens in der Region mit sintflutartigen Regenfällen zu rechnen gewesen.
In früheren Zeiten hätte man die Ursache für diese Katastrophe sicher nicht erkannt und hätte die Flutwelle und den Tod vieler Menschen als „von den Göttern geschickt“ hinnehmen müssen. So geschah es jedenfalls bei den verheerenden Meteoritenenschlägen in geschichtlicher und vorgeschichtlicher Zeit, von denen es mehrere gegeben hat.
Der wohl bekannteste davon ist der Einschlag eines Riesenmeteoriten oder eines Planetoiden in Yucatán, Mexiko, vor ca. 65 Millionen Jahren, der die Erde völlig umkrempelte und zum Untergang der Saurier führte. Er hinterließ einen Krater von 170 km Durchmesser. Den nächsten beachtenswerten, jetzt schon für die Menschen katastrophalen Meteoriteneinschlag gab es vor 47.000 Jahren in Arizona, USA, mit einem Kraterdurchmesser von 1,2 km und der Vernichtung des Lebens in großen Teilen des südlichen Nordamerikas. Danach sind bis jetzt etwa 15 heute bekannte Krater durch den Einschlag eines Meteoriten auf dem Festland entstanden. Auf Grund der Wasser-Land-Verteilung auf der Erde und auf Grund der Tatsache, dass bisher nur aufgefundene und eindeutig durch Bodenuntersuchungen wissenschaftlich bewiesene Einschläge registriert wurden, kann man davon ausgehen, dass in den letzten 50.000 Jahren mindestens 50 bedeutende Einschläge stattgefunden haben. Das heißt, dass im Mittel alle 1000 Jahre ein größeres Ereignis stattfindet.
(Die künstlerische Impression eines Fragments des Kometen Shoemaker-Levy 9 bei seiner Annäherung an den Planeten Jupiter)
Unter dem Eindruck der 19 gewaltigen Einschläge der sichtbaren Fragmente des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter zwischen dem 16. und dem 22. Juli 1994 hat man sich auch auf der Erde gefragt, was passieren würde, wenn ein derartiger Komet die Erde statt Jupiter treffen würde. Immerhin zog ja 1997 der Komet Hale Bopp , zwar glücklicherweise noch in beachtlicher Entfernung, aber immerhin doch wegen seiner Größe und Energie bedrohlich, an der Erde vorbei und verschwand nach dieser Vorstellung wieder im Weltraum, wo er völlig neu und unvermutet auch aufgetaucht war. In alten Zeiten wäre man über diese beiden spektakulären Kometen sicher nicht zur Tagesordnung übergegangen, als wenn nichts gewesen wäre. Denn was wäre, wenn ein ähnlicher Komet Kurs auf die Erde nehmen würde? Wir wären ihm, trotz all unserer schönen Technik, wie in alten Zeiten rettungslos ausgeliefert.
(Ein Foto des Kometen Hale-Bopp, das am 29. März 1997 in Pazin auf der Halbinsel Istrien (Kroatien) aufgenommen wurde)
Es soll hier nun keine Weltuntergangsstimmung verbreitet werden, aber mit kleineren Ereignissen, die auch ganze Regionen betreffen können, muss immer noch gerechnet werden. Bisherige Beobachtungen haben nämlich zu dem Ergebnis geführt, dass etwa 2500 kilometergroße Objekte der Erdbahn sehr nahe kommen können. Bei kleineren Objekten rechnet man schon mit Hunderttausenden, die die Erdbahn kreuzen können. Dies zeigt, dass die Erde relativ gefährdet durch Meteoreinschläge ist. Und die jüngere Geschichte der Erde beweist dies auch.
Vielleicht ist dies letztlich auch der Grund, warum die Kultur der Erde soweit hinter den Kulturen und Kenntnissen anderer Planeten in anderen Sonnensystemen hinterherhinkt. Wahrscheinlich wurde, wenn die Kultur auf der Erde einen gewissen Stand erreicht hatte, durch einen Meteoreinschlag alles wieder um Tausende oder sogar Zehntausende von Jahren zurückgeworfen. Wenn wir uns an die Geschichte vom Untergang von Atlantis zurückerinnern, wie er von Platon überliefert wurde, so hat in dieser Geschichte der alte ägyptische Priester schon vor etwa 2500 Jahren genau dieses vom Untergang der Kulturen auf der Erde berichtet. Und an den Voraussetzungen dafür hat sich in der kosmisch gesehen kurzen Zeitspanne nichts geändert.
Die alten Weisheiten aus Tibet sprechen sogar davon, dass nach jedem dieser Ereignisse die Außerirdischen wieder auf die Erde zurückkehren, um das in den Katastrophen untergegangene und verlorene Grundwissen von Sprache, Schrift und anderen für die Menschen wichtigen Dingen, wieder dorthin zu bringen. Denn was bei dem Einschlag eines Kometen von der Größe des größten Teilstücks des Shoemaker-Levy-Kometen auf der Erde passieren würde, übersteigt alle menschliche Vorstellungskraft. Dieses Teilstück würde bei der auf Jupiter beobachteten Aufprallgeschwindigkeit von 200.000 km/h eine Energie freisetzen, die 12 Millionen Hiroshima-Bomben entspräche.
Das würde bei einem Einschlag in Europa Hunderte von Millionen Menschen sofort das Leben kosten, weitere Millionen würden durch die in der Folge ausgelösten Erdbeben und Flutwellen ihr Leben verlieren und der weitab auf geschützten Hochländern lebende Rest der Menschheit, der nicht ebenfalls durch Erdbeben oder Flutwellen umgekommen ist, müsste nahezu wieder von vorn anfangen.
Er wäre gezwungen, für hunderte von Jahren Zuflucht in tiefen Erdhöhlen zu suchen, da auf der Erdoberfläche fast ohne Pause verheerende Unwetter toben, sehr niedrige Temperaturen herrschen und die Gestirne Sonne und Mond so gut wie überhaupt nicht mehr am Himmel erscheinen würden. Dies ist kein erfundenes Horrorszenario, sondern es ist vor gar nicht allzulanger Zeit, genauer gesagt vor etwa 10.500 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Erde passiert.
Damals muss ein Meteoriteneinschlag beachtlicher Größe die Erde sogar so aus dem Gleichmaß ihrer Umdrehungen gebracht haben, dass sie ins Taumeln geriet und ihre neue stabile Achse erst nach einiger Zeit wiederfand. Der Austrittspunkt der gedachten Erdachse hatte sich danach, von Europa aus gesehen, um 3000 km nach Norden verschoben. In der Folge verschwanden die Eiskappen über Europa fast vollständig und die am neuen Nordpol sich bildenden Eismassen schwammen im Wasser und verdrängten dabei soviel Wasser, dass weltweit der Meeresspiegel um etwa 100 m anstieg. Dieser Meteorit vernichtete das alte sagenhafte Atlantis I und aus den viele Jahre in den Höhlen der Pyrenäen und Aquitaniens ausharrenden alten Atlantern bildete sich das neue atlantische Volk, das dann das Atlantis II Platons in Andalusien begründete. Der Krater dieses Meteoriten liegt möglicherweise in der Nähe der heutigen Bahamas.
(Handelt es sich bei dieser submarinen Struktur im Bereich der Bahamas um das geologische Relikt des Einschlagkraters, den der vermutete ‚Karibik-Impaktor‘ hinterlassen hat? Dieses Ereignis soll vor ca. 11.000 Jahren kataklysmische Umwälzungen im Großraum des Atlantiks verursacht haben)
Damit ist das größte in neuerer vorgeschichtlicher Zeit durch einen Meteoriteneinschlag stattfindende Ereignis schon angesprochen. Das zweite ereignete sich etwa 4000 v.Chr. im Gebiet des heutigen Saudi-Arabien bei Wabar südlich von der Inselkultur von Dilmun. Es wurde möglicherweise begleitet vom Einschlag eines weiteren Teilstücks auf gleicher geographischer Breite in den Indischen Ozean. Die hierdurch ausgelöste Flutwelle vernichtete die Indus-Kultur und die durch das Ereignis hervorgerufenen verheerenden sintflutartigen Regenfälle lösten die „Grosse Flut“ in Mesopotamien aus, die in der Geschichte von Sumer eine große Rolle spielt.
Das dritte ereignete sich dann ca. 2180 v.Chr. Es war der Einschlag eines sehr großen Meteoriten, der einen Krater von 12,6 km Durchmesser in der heutigen südlichen Sahara bei Aorounga im Tschad verursachte. Es beendete die nordafrikanische Bauernkultur in der Sahara und war der Auslöser der Bildung der Riesenwüste in Nordafrika. In dem nur 1000 km entfernt liegenden Ägypten beendete es das Alte Reich und verursachte in den Folgeereignissen wie Klimaschwankungen, Ausbleiben der Nilschwemme usw. abgesehen von der weitgehenden direkten Zerstörung des Landes, eine 140 Jahre andauernde Instabilität der Verhältnisse, die erst mit der Gründung des Mittleren Reiches überwunden wurde. Wahrscheinlich ist es nur den Pyramiden und den in ihnen vor der Zerstörung bewahrten Kulturgütern Ägyptens zu verdanken, dass Ägypten im Mittleren Reich fast lückenlos an die Kultur des Alten Reiches anknüpfen konnte.
Ca. 1250 Jahre später folgte dann der nächste gewaltige Einschlag eines Meteoriten in den Atlantik vor der Küste von Spanien oder Frankreich, der möglicherweise, ähnlich wie der Komet Shoemaker-Levy, vorher in mehrere Teile zerbrochen war. Die mit dem Einschlag dieses Meteoriten verbundenen Erd- und Seebeben führten mit ihren direkten und indirekten Auswirkungen zum Untergang von Platons Atlantis und in dessen Folge zum Ende des atlantischen Reiches und zum Ende der Bronzezeit im Mittelmeerraum. Für Jahrhunderte brach eine ganze Kultur zusammen und musste sich danach aus den Resten wieder neu entwickeln.
Es mutet schon eigenartig an, dass diese Meteoreinschläge immer in der Nähe einer Kultur stattfanden, die einen Höhepunkt gefunden hatte, aber auf diesem Höhepunkt dann verharrte und erstarrte. Sie fand offenbar aus sich heraus nicht die Kraft zur Weiterentwicklung, die zwangsläufig eine Aufgabe gewonnener Bequemlichkeit bedeutet hätte. Und es stellt sich auf Grund dieser verblüffenden Tatsachen tatsächlich die Frage, ob diese Meteoreinschläge nicht doch von einer höheren Macht initiiert wurden, um die Menschheit nicht in bequemer Stagnation verharren zu lassen und zur Weiterentwicklung zu zwingen. Also doch, wie die Alten meinten, eine „Strafe der Götter“ für das Verharren im Wohlleben waren. Man mag darüber denken wie man will, die geschichtlichen Tatsachen sprechen hier eine ziemlich deutliche Sprache.
Auch im Fall des Untergangs der atlantischen und achaischen Kultur war Ägypten wieder eine der bewahrenden Quellen, aus denen sich die neu entstehende Kultur, zum Beispiel die der Griechen, speisen konnte. Es folgte dann der Meteorit von Ilumetsa, Estland, im Jahre 0, der einen Krater von 80 m Durchmesser schlug. Er könnte der Stern gewesen sein, dem die Weisen aus dem Morgenland folgten, und der später als der Stern von Bethlehem bekannt wurde. Er richtete zwar keine bekannten materiellen Schäden an, erschien aber gleichzeitig mit der Einführung des Christentums, das seinerseits durch religiöse Eiferer und den Machtanspruch der „alleinseligmachenden“ Kirche einen Großteil der alten Kultur zerstörte, anscheinend unwiederbringlich altes Wissen vernichtete und unzählige wertvolle Menschen das Leben kostete. Andererseits aber den Aufbruch in eine völlig neue Zeit einleitete, die den Kern einer erheblichen Weiterentwicklung der Menschheit in sich trug.
(Der Meteoritenkrater von Ilumetsa im heutigen Estland, dessen Entstehung Karl Jürgen Hepke für die Zeitenwende ansetzt, wird offiziell auf ein Alter von ca. 6600 Jahren datiert. In jedem Fall muss dieser Impakt für die Menschen des umgebenden Großraums ein katastrophales Ereignis gewesen sein)
Im Jahre 1000 n. Chr. folgte dann wahrscheinlich ein Meteorit, dessen Einschlagskrater noch nicht gefunden wurde. Er war es möglicherweise, der Karl den Großen und seine Pferde auf der Fahrt nach Aachen erschreckte, dann in östlicher Richtung verschwand, und zu seiner Zeit als „Luftgeist“ und später dann als UFO gedeutet wurde. Er leitete das Mittelalter in Europa ein, das erhebliche kulturelle Leistungen hervorbrachte aber andererseits die geistige Weiterentwicklung der westlichen Kultur für die Zeitdauer von 600 Jahren weitgehend blockierte.
In dieser Zeit entwickelten sich aber auch die handwerklichen und technischen Fertigkeiten so weit, dass sie die Basis für den dann folgenden technischen Aufschwung der Neuzeit bilden konnten. Wenn man nun die 1994 beobachtete Feuerkugel über dem Pazifik , die in der Luft explodierte und somit keinen Krater hinterließ, als das nächste Meteoritenereignis wertet, dann kommt man tatsächlich auch in der Praxis auf eine Erscheinungsrate von einem großen, die Welt verändernden Meteoriten in jeweils tausend Jahren, wie die Statistik es auch aussagt.
Es ist aber auch durchaus möglich, da dieser Feuerball des Pazifiks relativ klein war, dass dieses Ereignis noch vor uns liegt, denn für das Jahr 2030 wurde von Astronomen die gefährliche Annäherung eines bekannten Planetoiden mit einem Durchmesser von etwa einem Kilometer vorausberechnet, der nach neuesten Meldungen aber gerade noch an der Erde vorbeifliegen soll (Astronom: NASA lügt, Nibiru-Asteroid ist auf Kollisionskurs (Video)). Dass die großen geschichtlichen Meteoriten, die ganze Völker und Kulturen direkt oder indirekt auslöschten, von den Priestern der betroffenen aber auch der anderen, nicht oder nur wenig betroffenen Völker, als Strafe der Götter für die bösen oder verworfen lebenden Menschen interpretiert wurden, ist verständlich.
Boten doch die Ereignisse die einmalige Chance, zu zeigen, was passiert, wenn man nicht nach den Regeln der Religion lebt und den Zorn der Götter durch Entwicklungen der Gesellschaft hervorruft, die nicht mehr durch andere Mittel in die richtige Richtung zu bringen sind. Ob „die Götter“ tatsächlich dabei die Hand im Spiel haben ist für uns, die wir den Zugang zum alten Wissen verloren haben und uns heute bemühen, es wenigstens teilweise wieder zu erschließen, schwer zu sagen.
Die Geschichte zeigt jedenfalls, dass diese Naturereignisse – die ja letztendlich auf den Schöpfergott zurückzuführen sind, wenn ihn die Menschen auch heute als „Naturkraft“ bezeichnen – wie auch durch den Menschen selbst herbeigeführte kriegerische Auseinandersetzungen, die oft einen nicht vorhersehbaren Verlauf nehmen, meistens zu einer bedeutenden Veränderung des Lebens und des Bewusstseins der Menschheit beitragen. Vielleicht sind diese Ereignisse doch ein Teil des Erziehungsprozesses, den die Menschheit durchlaufen muss, um zu höherer Reife zu gelangen.
(Eine Übersichtskarte der NASA, die alle zwischen 1994 und 2013 registrierten Boliden-Ereignisse („Feuerbälle“) ausweist. Wäre nur ein kleiner Teil davon in die Erdoberfläche bzw. in die Ozeane eingeschlagen, so hätten wir ein globales Fiasko erlebt)
Unbestreitbare Tatsache ist, dass diese Veränderungen eintraten und dass aus jeder Katastrophe die Menschheit erst einmal geläutert hervorging, obwohl sie dann später, wenn das Ereignis vergessen war, oft, zumindestens teilweise, wieder in alte Fehler zurückfiel oder neue machte. Man kann deshalb davon ausgehen, dass, da die Menschheit noch lange nicht ihre Vollkommenheit erreicht hat und immer wieder auf Irrwege gerät, auch das kosmische Ereignis des Einschlags eines großen Meteoriten weiterhin ein Mittel sein könnte, Kulturen, die den Weg in eine, dem göttlichen Schöpfungswillen nicht entsprechende Richtung nehmen oder sogar auf dem Wege sind, ihm durch Jahrtausende andauernde atomare Verseuchung unersetzlichen Schaden zuzufügen, zu mahnen, oder schlimmstenfalls zu vernichten.
Daran können auch Reagans atomare Weltraumabwehrsysteme nichts ändern, die angesichts der einem großen Meteoriten innewohnenden Energie wie der Versuch eines kleinen Jungen wirken, eine heranbrausende Lokomotive durch Steinwürfe aufzuhalten.
Dies wurde inzwischen aber auch von der Wissenschaft erkannt und man ist sich darin einig, dass die Gefahr, die von einem auf die Erde zurasenden Meteoriten oder Planetoiden ausgeht, nur dadurch gebannt werden kann, dass man ihm schon weit draußen im Weltraum eine an der Erde vorbeiführende Richtung gibt. Die erforderliche Technik hierfür steht aber der Menschheit zur Zeit noch nicht zur Verfügung. Sie zu entwickeln, könnte aber eine der dringlichsten Aufgaben der Weltraumforschung der nächsten Zeit sein.
Literatur:
Exit Mundi: Die besten Weltuntergänge von Maarten Keulemans
Meteorite von Ludolf Schultz
Stephen Hawking: Geheimnisse des Universums
Das Erbe der ersten Menschheit von Klaus Seibel
Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 18.03.2017
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Entweder schmeißen ( die Götter ) die Teile runter weil sich viele nicht dem Licht, sondern zum Antilicht hingezogen fühlen -Antichrist-oder aber das sind die Aliens selber und brauchen Krater um in die Erde zu gelangen -die leben ja unten und nicht oben ,und selbst wenn oben dann als Formwandler -Shape Shifting-sollten es allerdings die ( Götter ) sein ,so ist das die Botschaft -kommt zum Bewusstsein ,nicht schlafen,nicht wie ein Zombie rumlatschen ,ihr seit geistig auf das Licht gerichtet ,das Positive auszurichten,denn das mögen die Negativen Kräfte nicht-Liebe aussenden und sich der Dunkelheit entgegen stellen -Ameisen und Bienenstaat lebt es vor.Das Dunkle ernährt sich von negativen Gedanken und Emotionen-entzieht man die Grundnahrung, haben diese Parasiten die viele anhimmeln nichts mehr zu essen und trocknen aus-
so isses