Seit über 100 Jahren steigt das globale Schuldenniveau, weshalb uns nun möglicherweise die größte Schuldenkrise der Menschheitsgeschichte droht. Noch nie zuvor gab es auf dem Planeten eine solche Sättigung mit Schulden und so gut wie jeder begreift, dass dies irgendwann einmal zu einem bösen Ende führen muss. Die einzige Frage besteht darin, wann es so weit ist.
Viele glauben, dass der derzeitige Schuldensuperzyklus mit der Einrichtung der Federal Reserve im Jahr 1913 begann. Die Zentralbanken erschaffen Schuldscheine und seit 1913 wuchs die nationale Verschuldung der USA um den Faktor 6.800. Aber natürlich sind nicht nur die Vereinigten Staaten in dieser Zwickmühle.
Derzeit leben über 99 Prozent aller Menschen des Planeten in einem Land mit Zentralbanken, die auf dem selben Prinzip beruhen und im Ergebnis versinkt die gesamte Welt in Schulden.
Wann immer mir jemand sagt, dass die Dinge ab 2017 und danach „wieder besser“ würden, dann fällt es mir schwer nicht mit den Augen zu rollen. Die Wahrheit ist, dass der einzige Weg, unsere gegenwärtigen in lächerlicher Weise schuldenfinanzierten Lebensstandard aufrecht zu erhalten darin besteht, die Schulden schneller zu erhöhen, als die Wirtschaft wächst. Wir könnten damit eine zeitlang weitermachen, aber riesigen Finanzblasen wie diese enden immer und diese wird keine Ausnahme darstellen.
Barack Obama und seine Leute wussten, was los ist und sie verstanden es, uns aus einer fürchterlichen wirtschaftlichen Depression herauszuhalten, indem sie über 9 Billionen von zukünftigen Generationen stahlen und das Geld in die US Volkswirtschaft pumpten.
Im Ergebnis hat die US-Regierung nun 20 Billionen Dollar an Schulden und das bedeutet, dass der Zusammenbruch am Ende noch bei weitem schlimmer ausfallen wird, als wenn wir in der selben Zeit ohne Schulden zurechtgekommen wären.
Auch Unternehmen und Haushalte haben sich mit absolut krassen Schulden zugedeckt. Die Unternehmensverschuldung hat sich seit der letzten Finanzkrise in etwa verdoppelt und die US-Konsumenten haben inzwischen über 12 Billionen Dollar Schulden (Die Welt versinkt in Schulden).
Addiert man alle Verschuldungstypen zusammen, dann ist Amerika nun mit 352 Prozent des jährlichen BIPs verschuldet. Ich denke, das folgende zeigt recht gut auf, die absolut verrückt das alles ist:
Wenn der eigene Bruder 100.000 Dollar im Jahr verdient und mit 10.000 Dollar auf seiner Kreditkarte verschuldet ist, dann kann er im Wert von 110.000 Dollar konsumieren. In diesem Beispiel läge seine persönliche Verschuldung bei nur 10%. Was aber, wenn er sich jedes Jahr einen Kredit nimmt und irgendwann den Punkt erreicht, an dem seine Verschuldung 352.000 Dollar beträgt, sein Einkommen aber noch immer konstant ist? Seine persönliche Schuldenquote läge bei 352%.
Wäre es ihm möglich, für die Schulden sehr niedrige Zinsen zu zahlen, dann könnte er seine monatlichen Raten womöglich weiterzahlen. Womöglich? Wie viel mehr könnte er sich aber überhaupt noch leihen? Welcher Gläubiger würde ihm noch etwas geben? Und was, wenn die Zinsen steigen? Wie viele Schulden lassen sich mit einem 100.000 Dollar Einkommen decken? Im Grunde genommen hat derjenige das Ende seines Schuldenzyklus bereits erreicht.
Die Vereinigten Staaten sind sicherlich nicht die einzigen mit diesem Problem. Überall in der industrialisierten Welt sieht man ähnliche dreistellige Verschuldungsraten im Verhältnis zum BIP.
Wenn der gegenwärtige Superzyklus sein Ende findet, dann wird ein wirtschaftlicher Schmerz entstehen in einem Ausmass, das wir davor vermutlich noch nie erlebt haben. Das folgende stammt von King World News:
Das sind die unabwendbaren Konsequenzen aus 100 Jahren der Kreditexpansion von buchstäblich Null auf 250 Billionen Dollar zuzüglich ungedeckter globaler Verpflichtungen in Höhe von etwa 500 Billionen Dollar, plus Derivate in Höhe von 1,5 Trillionen Dollar. Das ergibt zusammen atemberaubende 2,25 Trillionen Dollar. Daher ist es auch keine Frage, was dabei schiefgehen könnte, da es garantiert ist, dass die Verpflichtungen irgendwann implodieren werden. Und wenn das passiert, dann wird die Welt von einem Elend heimgesucht werden, das absolut unvorstellbar ist.
Es ist auch unmöglich zu prognostizieren, wie lange der Niedergang andauern wird. Wird es graduell sein, wie im Mittelalter, als es nach dem Fall des römischen Reiches 500 Jahre dauerte, um sich neu zu strukturieren? Oder wird der Zusammenbruch dieses Mal viel schneller ablaufen, da dabei die größte Kreditblase der Menschheitsgeschichte platzen wird? Letzteres ist wahrscheinlicher, insbesondere da die Blase noch um einiges anwachsen wird, bevor sie implodiert.
Und es gibt definitiv eine Menge Anzeichen, dass dieser globale Niedergang bereits begonnen hat. Beispielsweise sank das Wachstum des Welthandels kürzlich erst das dritte Mal seit dem Jahr 2000 unter 2 Prozent. Bei jeder dieser Gelegenheiten wurden wir Zeugen einer furchtbaren Rezession. [..]
Natürlich befindet sich ein Gutteil des Planeten bereits in der Mitte einer furchtbaren Wirtschaftskrise. Brasilien erlebt die schlimmste Rezession aller Zeiten und in Venezuela verhungern die Menschen buchstäblich. Eine neue Runde der Schuldenproblematik schüttelt Europa durch, da Griechenland, Portugal und Italien wieder Probleme melden (5 Zeichen, dass der Euro-Crash kommt!).
Wie auch schon 2007 machen sich viele über die Vorstellung lustig, dass die USA von einem massiven Wirtschaftsabschwung getroffen werden könnten. Sie glauben, dass die lächerlich hohen Aktienmarktwerte von heute bis in alle Ewigkeiten weiter gelten werden und sie setzen ihr Vertrauen auf Politiker.
Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis in Amerika eine neue Wirtschaftskrise ausbricht, was auch zu zivilen Unruhen im ganzen Land [..] führen wird.
Ich verstehe nur nicht, warum dies nicht von mehr Menschen gesehen wird. Die Schulden des Staates, der Unternehmen und der Konsumenten sind jeweils so viel schneller gestiegen, als die Wirtschaftsleistung. Kann mir bitte jemand erklären, wie man so etwas langfristig aufrecht erhalten kann?
Jemand, den ich als meinen Mentor erachtete, der aber verstarb, sagte mir einmal, dass es eine Zeitlang so wirken wird, als würden sich die Dinge ein bisschen bessern, bevor der nächste Zusammenbruch kommt.
Und wie es aussieht hatte er recht damit. Wir befinden uns in einer Periode, in der sich die wirtschaftlichen Bedingungen in den Vereinigten Staaten ein bisschen zu bessern scheinen und das hat viele Menschen blind gemacht gegenüber der Wahrheit dessen, was noch auf uns zukommen wird.
Literatur:
2018 – Deutschland nach dem Crash: Was Politiker nicht erzählen & wie Sie trotzdem Ihr Vermögen retten! von Guido Grandt
Kapitalfehler: Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen von Matthias Weik
Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle von Norbert Häring
Quellen: PublicDomain/1nselpresse.blogspot.de am 01.03.2017
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Viele tragen Scheuklappen,die sind wie eingeschläfert ,es ist nicht im Sinn der Nwo es aufrecht zu erhalten-es geht um das Neue Sklavensystem ,globale Angst zu erzeugen reicht doch schon aus.-Mindcontrol-Robotergesellschaft -Sklaven in Ketten oder so ähnlich-vielleicht gibt es eine gnadenlose Macht-macht doch bitte mal das Star Gate zu :-)vielen ist es nicht bewusst .
Zitat
Es ist etwas hinter dem Thron ,das größer ist als der König selbst -aus dem Jahr 1770
danke
Der Pöbel ist dumm, saudumm und zwar so grenzenlos dumm dass es weh tut!
Überreif ? Der letzte Crash in der letzten Weltwirtschaftskrise wurde künstlich ausgelöst, er kam nicht automatisch.
Andreas Clauss sagte dies auch einmal so ähnlich, das so lange das Vertrauen auf dieses Geldsystem nicht beschädigt ist, so lange läuft es.
Problem hierbei ist, das wir auf dieses Geldsystem vertrauen müssen, weil keiner seine ganze Kohle wegschmeissen und sagen wird, ich mache da ab heute nicht mehr mit. Die Regierenden könnten das noch 100 Jahre so laufen lassen, sicher würden wir dann alle Leben wie die Bauern in China oder Indien aber es wäre sicher möglich. Einen Automatismus, das da irgend etwas nach 80 oder auch 100 Jahren crashen muss, sehe ich persönlich so nicht.