Rätselhafte Riesenwolke reicht von einem Pol zum anderen und die „Venus-Katastrophe“

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Wie ein gigantischer Bogen spannte sich die seltsame Struktur von einem Pol der Venus zum anderen.

Die Venus ist ein geheimnisvoller Planet, denn ihre gesamte Oberfläche liegt unter einem dichten Wolkenschleier verborgen. Erst Radar- und Infrarotmessungen zeigen Landschaftsformen wie Hochplateaus und Vulkane auf unserem glutheißen Schwesterplaneten.

Aber auch die Venusatmosphäre gibt Rätsel auf. Denn die vermeintliche Einförmigkeit der Wolkenhülle wird manchmal von seltsamen Mustern gestört

Ein geradezu gigantisches Wolkenmuster haben nun Forscher in den Daten der japanischen Venussonde Akatsuki entdeckt. Im Infrarot- und UV-Licht wird ein gigantischer Bogen sichtbar: „Die bogenförmige Struktur reicht von der Nordpolarregion über den Äquator bis in die Südpolarregion“, berichten Tetsuya Fukuhara von der Rikkyo Universität in Tokyo. „Von einem Ende zum anderen ist dieser Bogen länger als 10.000 Kilometer.“

Wie die Messungen enthüllten, besteht der symmetrische Bogen aus einer Zone ungewöhnlich warmer Gase. Sie manifestiert sich auf Höhe der obersten Wolkenschichten des Planeten, wie die Forscher erklären. Die Raumsonde Akatsuki beobachtete den Bogen während der gesamten vier Tage, in denen sie die Venusatmosphäre vermaß. Als sie dann jedoch sechs Wochen später erneut nachschaute, war die Gasstruktur verschwunden.

Und noch etwas Seltsames fiel an dem Riesenbogen auf: Er blieb über mehrere Tage fast bewegungslos an der gleichen Stelle der Venus stehen – obwohl starke Winde die restlichen Wolken in dieser Atmosphärenregion mit rund 100 Metern pro Sekunde vorantreiben.

„Die bogenförmige Struktur aber blieb trotz dieser atmosphärischen Superrotation über mehrere Tage relativ fest an einer geografischen Position stehen“, berichten Fukuhara und seine Kollegen.

Das Zentrum des Bogens lag demnach über den Westhang des Hochplateaus von Aphrodite Terra. Dieses Hochland erstreckt sich über ein Viertel des Venusäquators und bildet die größte und ausgedehnteste Erhebung des Planeten. Nach Angaben der Forscher liegt das Zentrum des Atmosphärenbogens rund 15 Grad westlich der höchsten Erhebung dieses Hochlands.

Wie aber ist dieser Riesenbogen entstanden? Die quasi statische Lage des Wolkenbogens könnte dafür den entscheidenden Hinweis liefern, wie die Forscher berichten. Denn sie vermuten, dass starke Aufwinde am Hang des Hochlands Gase nach oben transportieren. Dieser Aufstrom wiederum erzeugt eine atmosphärische Schwerewelle – eine Zone dichterer Gase, wie sie auch in der Erdatmosphäre über Gebirgen entstehen kann.

Dass es solche Schwerewellen auf der Venus gibt, hatten bereits die letzten Daten der ESA-Raumsonde Venus Express im Jahr 2016 enthüllt. Aufgrund der sehr speziellen Windbedingungen in der unteren Atmosphäre des Planeten hielt man es bisher aber für eher unmöglich, dass Berge solche Schwerewellen verursachen können.

„Die Konvektion in den statischen Schichten zwischen den unteren Wolken und der Oberfläche verhindert normalerweise die Ausbreitung der Schwerewellen“, erklären Fukuhara und seine Kollegen.

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„Wir vermuten daher, dass die Winde in der niedrigeren Atmosphäre räumlich oder zeitlich variabler sind als man bisher angenommen hat.“ Weitere Beobachtungen und Atmosphärenmodellierungen müssen nun zeigen, wie genau der rätselhafte Riesenbogen entstanden sein kann.

Die „Venus-Katastrophe“

Fotoaufnahmen der Nasa machen eine Vermutung zur Gewissheit: Vor rund 13.000 Jahren muss es eine Kollision zwischen Venus und Jupiter gegeben haben – mit schwerwiegenden Folgen für die Erde. Und mehr noch: Diese Kollision wurde offensichtlich gezielt herbeigeführt!

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Sie scheint seit Ewigkeiten in gleicher Bahn zu kreisen: Die Venus – Nachbar-Planet der Erde.

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Der deutsche Fachautor Martin Heinrich („Die Venus-Katastrophe“, Ullstein) zweifelt die scheinbar natürliche Position der Venus an. Für ihn ist sie das Ergebnis eines Mega-Experimentes in unserem Sonnensystem!

Heinrich: „Aliens haben die Venus an ihren jetzigen Platz versetzt! Vorher war sie viel weiter entfernt, zwischen Mars und Jupiter.“

Vor 13.000 Jahren soll eine außerirdische Zivilisation die Venus umgelenkt haben – auf absichtlichen Crash-Kurs mit dem Jupiter. Heinrich: „Der Plan war, die Venus in den Jupiter zu stürzen, um ihn so als zweite Sonne zu zünden. Doch beide Planeten streiften sich nur.“

Beleg für Heinrich: Der Große Rote Fleck auf dem Jupiter, ein dauerhaftes Sturmgebiet (26 000 km lang, 13 000 km breit). Es wurde bereits vor 300 Jahren mit den ersten Ferngläsern beobachtet. Darunter vermutet Heinrich die Schramme vom Crash: „Das Experiment selbst ging schief – wahrscheinlich, weil die Masse beider Planeten nicht ausreichte.“

Die Venus kreist seitdem direkt neben der Erde um die Sonne: „Auf einer exakt kreisrunden Bahn, wie sie niemals natürlich entstanden sein kann. Auffällig auch, dass sich die Venus genau anders herum dreht als alle anderen Planeten.“

Die Trümmer von dem Zusammenstoß sollen bis heute als Asteroiden herumfliegen. Heinrich: „Ganze Teile der schützenden Gesteinskruste der Venus sind vermutlich bei den Crash abgesprengt worden. Das kann auch der Grund für die Temperaturen dieses Planeten (bis 500 Grad, Boden rot glühend) sein.“

Mythen aus aller Welt (zusammengefasst z. B. von Homer in Griechenland, der finnischen Kalevala-Saga) deuten ähnliches an: Die Venus wäre aus dem Haupt des Jupiters entsprungen.

Martin Heinrich: „Bisher hat man diese Worte nur als Symbole für die Götterwelt gedeutet. Vielleicht berichten sie aber wirklich von realen Ereignissen aus der Frühzeit der Menschheit.“

(Venera 13 Mission der Sowjetunion auf der Venus am 01. März 1982)

Schuf eine Mega-Kollision die Venus?

Die Venus ist eine Art „dunkle Zwillingsschwester“ der Erde. Obwohl sie annähernd die gleiche Größe und geologische Zusammensetzung besitzt, herrschen auf ihr geradezu höllische Bedingungen. Temperaturen von 450 Grad Celsius und eine extrem dichte Atmosphäre dominiert von Kohlendioxid machen die Planetenoberfläche sehr lebensfeindlich.

Doch ein weiterer Unterschied liegt unter der Venusoberfläche verborgen und ist bis heute nicht eindeutig erklärt: Der Planet hat, trotz annähernd gleicher Größe, eine sehr viel geringere Dichte als die Erde, sein Eisen-Nickel-Kern ist im Vergleich ungewöhnlich klein.

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Fehlender Mond als Ausschlusskriterium?

Eine Hypothese, warum dies so ist, könnte nun durch eine in der Fachzeitschrift „Earth and Planetary Science Letters“ erschienene Studie bestärkt werden. Schon zuvor postulierten einige Planetenforscher, dass eine Kollision zwischen der Prä-Venus und einem zweiten Protoplaneten in der Frühzeit unseres Sonnensystems die Ursache für die Anomalien sein könnten.

„Eine Kollisionstheorie wurde aufgegeben, weil der Planet Venus keinen Mond hat, wie er normalerweise bei einem solchen Einschlag entsteht“, erklärt Huw Davies, Planetenforscher der Universität Cardiff.

Demgegenüber belegt Davies in seiner neuen Studie, dass ein fehlender Mond eine Kollision keineswegs ausschließt. Entgegen den bisherigen Überlegungen geht er von einem frontalen Zusammenstoß zweier Protoplaneten aus. In diesem Fall, so der Forscher, würde weniger Material ausgeschleudert und daher auch kein Mond entstehen.

Erklärung für Trockenheit und Rotation

Dafür aber könnte diese Kollision die zahlreichen seltsamen Eigenheiten der Venus bestens erklären, darunter auch die Abwesenheit von Wasser selbst im Inneren: In dem heißen Ball aus Gas und flüssigem Gestein, in den sich die Venus unmittelbar nach der Kollision verwandelt hätte, wäre alles vorhandene Wasser durch Kontakt mit Eisen aus den Protoplanetenkernen chemisch zersetzt worden. Die resultierende extreme Trockenheit des Gesteins würde auch das Fehlen einer Plattentektonik und von Kontinenten nach sich ziehen.

Auch die ungewöhnliche Rotation ließe sich, so Davies, mit diesem speziellen Kollisionstyp begründen. Denn der Planet gehört zu den wenigen im Sonnensystem, die sich sozusagen rückwärts drehen: Auf ihr geht die Sonne im Westen auf und im Osten unter. Zudem ist die Rotation extrem langsam, so dass die Venus für eine Drehung um sich selbst 243 Erdtage braucht.

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit

Welten im Zusammenstoß

Bereits Dr. Immanuel Velikovsky erklärt in seinem Werk „Welten im Zusammenstoß“, die Venus wäre nur ein Komet, der vom Jupiter ausgestoßen wurde – und zwar erst vor knapp 3.500 Jahren. Venus ist dann wie wild durchs Sonnensystem getrudelt, hat mehrmals die Erde gestreift und dabei große Katastrophen verursacht bevor sie sich auf ihrer aktuellen Bahn beruhigt hat.

Hier Heinrichs weitere Ausführungen:

In unserem Sonnensystem existieren drei Problemfälle mit physikalisch keineswegs überzeugenden Deutungsversuchen der Wissenschaftler: Es sind die Asteroiden, die Venus und sekundär der Große Rote Fleck auf dem Jupiter. Dabei sind die Asteroiden nun einmal der alles entscheidende „Knackpunkt”.

Wird nur anerkannt, dass die Mehrzahl aus einer Planetenkruste stammen – von einigen Wissenschaftlern vermutet, aber nicht konsequent weitergedacht – bleibt nur die Möglichkeit einer außerirdischen Einflussnahme…

Objektiv betrachtet kann [der Asteroid] Ida nur aus einer Planetenkruste stammen und sich nicht durch rotierende Staub und Materiepartikel gebildet haben, denn nur ein Planet kann aufgrund seiner Gravitation umhervagabundierende Objekte anziehen und zusätzlich so beschleunigen, dass nach einem Impact Krater entstehen.

So hat z. B. der Asteroid Eros (34x13x13 km) einen Krater von 5 km Durchmesser und immenser Tiefe. Es führt kein Weg daran vorbei, einen solch heftiger Einschlag hätte Eros regelrecht eliminiert. Ergo, auch Eros stammt wohl wie die meisten Asteroiden aus einer Planetenkruste, wozu auch die Masse der Asteroiden (nur 1/000 der Erdmasse) erstaunlich gut passte…

Aber die Wissenschaftler fanden im gesamten Sonnensystem weder einen Planeten, noch den Rest eines Planeten, der für eine Kollision in Frage kommt…

Obwohl gegenüber früher geäußerten Vermutungen von Astrophysikern nicht davon ausgegangen wird, dass Jupiter als Sonne gezündet werden kann, ist dennoch nicht auszuschließen, dass eine Kollision mit einem Planeten zwischen Mars und Jupiter eventuell sogar durch wissenschaftliches Interesse motiviert, als Testversuch herbeigeführt wurde und dadurch der neue Planet Venus entstand…

Eine natürliche Kollision mit Jupiter wäre ja bis zu einem Punkt noch akzeptiert worden. Aber es blieb ein Problem, die jetzige Venus mit der exaktesten kreisrunden Umlaufbahn aller Planeten befindet sich heute viel näher an der Sonne, als sie nach einem Zusammenstoß gemäß physikalischer Gesetze eigentlich sein dürfte. Ohne einen Eingriff wäre sie für immer bis zum Jupiter extrem elliptisch verlaufen und eine ständige Gefahr für die Erde geblieben…

Somit bliebe nur noch eine Option: Eine außerirdische Intelligenz muss an diesem Geschehen beteiligt gewesen sein! (Ein Zeuge und der Mann von der Venus: War die Landung der Mojave Wüste nur ein Schauspiel der Geheimdienste? (Video))

Welten im Zusammenstoss

Die Nazca-Linien in Peru in den Anden beweisen nämlich, dass die Pole der Erde früher woanders lagen und die “Venus-Katastrophe” die Pole verschoben haben.

Haben Sie sich noch nie gefragt, weshalb sich zwischen Mars und Jupiter ein Asteroiden-Gürtel und kein Planet befindet? Warum sich die Venus als einziger Planet in unserem Sonnensystem im Uhrzeigersinn dreht?

Warum sie eine absolut kreisförmige Bahn hat, wo doch alle anderen Planeten eine elliptische Bahn haben? Wieso fehlen auf der Venus teile der Planetenkruste? Warum wird das totgeschwiegen? Weshalb wurde in diversen frühzeitlichen Völkern die Position der Venus anders angegeben?

Weshalb ging Atlantis unter? Was passierte vor ca. 10.000 Jahren als in allen Weltreligionen von einer Sintflut berichtet wurde (Verbotene Archäologie: Dinosaurier und weiche Kohle – Beweise für die Sintflut)? Warum soll Atlantis vor der Straße von Gibraltar gelegen haben, aber heute ist davon nichts mehr zu finden?

Literatur:

Der Todesstern Gizeh: Die Paläophysik der Grossen Pyramide und der militärischen Anlage bei Gizeh von Joseph Farrell

Der Energie-Irrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind von Hans-Joachim Zillmer

Die Botschaft der Megalithen: Wer erbaute die steinernen Wunder? von Hartwig Hausdorf

Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit von Hans-Joachim Zillmer

Quellen: PublicDomain/scinexx.de/Martin Heinrich am 24.01.2017

Weitere Artikel:

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