Wird über die Chemtrails auch Kohlenflugasche aus Kohlekraftwerken versprüht?

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Zu Beginn der Bürgerinitiative Sauberer Himmel wurde intern diskutiert, dass es wohl am billigsten für die „Lobby“ wäre, wenn diese Steinkohlenflugasche versprühen würde.

Diese entsteht nämlich tonnenweise bei der Erzeugung von elektrischer Energie in den üblichen Kohlekraftwerken. Dort wird fein aufgemahlene Kohle in den Feuerungsräumen eingeblasen. Ein Teil der unbrennbaren Rückstände werden im Rauchgas als reine Ascheteilchen mitgeführt und in Elektrofiltern abgeschieden.

Die im Filter abgelagerte Steinkohlenflugasche wird dann aus den Filterspitzen abgezogen. Sie wird in Deutschland vor allem als Betonzusatzstoff verwendet und hat heute als Sekundärrohstoff einen festen Platz in der Betontechnologie (Alles Mumpitz: Forscher sollen die Nicht-Existenz der „Chemtrails“ bewiesen haben).

Feine Flugasche zeichnet sich durch die relative Größe der Oberfläche aus, obwohl die Ascheteilchen an sich ja winzig klein sind. Und dieses Verhältnis von Größe zur Oberfläche ist generell ein ganz wesentlicher Punkt bei dem Gebrauch von künstlichen Aerosolen zur Wolkenbildung. Je kleiner die Teilchen und je größer ihre Oberfläche im Verhältnis dazu, desto besser.

Warum schreiben wir all das? Weil die Bürgerinitiative Sauberer Himmel auf ein Dokument mit der Überschrift „Evidence of Coal-Fly-Ash Toxic Chemical Geoengineering in the Troposphere“ gestoßen sind, das die Verwendung von Kohlenflugasche im Rahmen des solaren Geo-Engineering bestätigen soll:

Beweis von chemischem Geo-Engineering durch Kohlenflugasche in der Troposphäre: Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit

Die verbreitete, absichtliche und zunehmend häufige Platzierung von Chemikalien in der Troposphäre ist seit Jahren in der wissenschaftlichen Literatur unidentifiziert und unbemerkt geblieben. Der Autor präsentiert Beweise dafür, dass giftige Kohlenverbrennungsflugasche das am wahrscheinlichsten von Tankflugzeugen versprühte Aerosol für Geo-Engineering-, Wetter- und Klimamodifikationszwecke ist und er beschreibt einige der vielfachen Konsequenzen für die öffentliche Gesundheit. Zwei Methoden werden eingesetzt: (1) Vergleich von acht durch Regenwasser ausgewaschenen und analysierten Elementen aus aerosolierten Partikeln mit entsprechenden, durch Wasser ausgewaschenen Elementen aus Kohlenflugasche bei veröffentlichten Laborexperimenten, und (2) Vergleich von 14 Elementen, die in Staub analysiert wurden, der mit Hilfe hocheffizienter Schwebstofffilter (HEPA) im Freien gesammelt wurde, mit entsprechenden Elementen, die in nicht-ausgewaschenem Kohlenflugaschematerial analysiert wurden. Die Ergebnisse zeigen: (1) Die Ansammlung von Elementen in Regenwasser und in dem entsprechenden Sickerwasser sind im Wesentlichen identisch. Bei einem 99%igen Sicherheitsintervall haben sie identische Mittelwerte (T-Test) und identische Veränderungen (F-Test); und (2) die Ansammlung von Elementen im HEPA-Staub und in der entsprechenden durchschnittlichen nicht-ausgewaschenen Kohlenflugasche sind gleichermaßen im Wesentlichen identisch. Die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit sind umfassend, einschließlich einer Aussetzung gegenüber einer Vielfalt von giftigen Schwermetallen, radioktiven Elementen und neurologisch-involviertem chemisch mobilem Aluminium, das nach dem Einatmen durch Körperfeuchtigkeit lokal oder durch transdermale Induktion freigesetzt wird („Sehr ausführliches“ Gutachten warnt vor Geoengineering (Videos)).

Dieses Dokument ist zwar noch im Internet veröffentlicht. Allerdings trägt es den Vermerk „Zurückgezogen“ („Retracted“). [Hier] erscheint die Einleitung dieses Dokuments noch ohne diesen Vermerk.

Was wir davon halten sollen? Das wissen wir nicht.

Wir wissen nur, dass wir uns schon lange fragen, was denn in derart riesigen Mengen tagein und tagaus versprüht werden kann. Kohlenflugasche gäbe es ja genügend, solange es noch Kohlekraftwerke gibt (Harvard-Ökonom: Chemtrails seien „vergleichbar mit Chemotherapie oder einem Luftröhrenschnitt“ (Video)).

Und da ein Vulkanausbruch doch auch immer wieder gebetsmühlenartig von Wissenschaft und Medien als Vorbild für die Erfindung und Entwicklung des solaren Geo-Engineering (= Chemtrails) erwähnt wird, könnte es durchaus sein, dass neben den anderen Stoffen auch Kohlenflugasche versprüht wird, um damit die Sonne abzuschirmen.

Kohlenflugasche enthält in der Regel auch Aluminiumsilikat bis hin zu Schwermetallen, was zur massiven Belastung des Regenwassers, wie von Laboren für uns gemessen, beitragen könnte (Geisterwolken und Chemtrails: Die weltweite Wettermanipulation ist bereits in vollem Gange (Video)).

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Noch mehr Infos zu den versprühten Stoffen finden Sie in der Rubrik „Untersuchungen von Regenwasser, Polymerfasern etc. & wissenschaftliche Grundlagen“.

Das Umweltbundesamt schreibt Folgendes zum Thema:

GEO-ENGINEERING wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?

3.1.3 stratosphärische Aerosole

Die Erdatmosphäre wird vertikal in mehrere Schichten eingeteilt. Die unterste Schicht ist die Troposphäre, auf die in einer Höhe von etwa 7 bis 17 km (je nach geographischer Breite – über den Tropen höher als über den Polen) die Stratosphäre folgt, die bis in eine Höhe von etwa 50 km reicht.

In der Stratosphäre sind die Austauschprozesse von Luftmassen erheblich geringer als in der Troposphäre. Deshalb verweilen Substanzen, die in die Stratosphäre gelangen, dort deutlich länger als in der Troposphäre und sind damit auch wirkungsvoller. Das wird deutlich am Beispiel von Vulkanausbrüchen. Beim Ausbruch großer Vulkane werden Ascheteilchen und Schwefelverbindungen oft in Höhen von 10 bis 20 km geschleudert. Dort verweilen die Schwefelsäure- und Ascheteilchen viele Monate bis hin zu Jahren und bewirken, dass weniger Sonnenlicht bis zur Erdoberfläche durchdringt.

So führen Vulkanausbrüche in der Tendenz zu einer Abkühlung, die beim Ausbruch einzelner großer Vulkane bis zu einigen Jahren andauern kann. Nach dem Ausbruch des Pinatubo im Jahre 1991 wurde in den folgenden zwei Jahren ein Rückgang der globalen Mitteltemperatur in Bodennähe um 0,1 bis 0,2 °C beobachtet (Robock & Mao 1995). Auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Effekte gibt es eine Reihe von Vorschlägen zum Geo-Engineering (HAARP und Chemtrails: US-Wetterdienst warnte bereits Mitte Mai vor einem „deutschen Gewittersommer“ (Videos)).

Diese reichen von der Ausbringung von Aluminiumschnipseln oder reflektierenden Kleinstballons in die Stratosphäre bis zur Ausbringung von Chemikalien, vor allem von Schwefelverbindungen. Kleinstballons und andere reflektierende Gegenstände müssten jedoch zunächst in großer Anzahl und mit entsprechendem Energieaufwand hergestellt werden. Zudem würden diese Gegenstände nach einer gewissen Zeit aus der Stratosphäre in die Troposphäre absinken und dort unter Umständen den Flugverkehr behindern oder andere nachteilige Auswirkungen haben.

Die Umsetzung dieser Vorschläge ist deshalb wenig realistisch. Häufiger diskutiert wird die Idee, Schwefelwasserstoff oder Schwefeldioxid in der Stratosphäre freizusetzen. Diese Substanzen würden dort zu Sulfatpartikeln mit geeigneter Größe oxidieren, die das Sonnenlicht streuen und damit eine geringere Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche bewirken. Rasch et al. 2008 schätzen, dass zum Ausgleich der erwärmenden Wirkung der durch den Menschen ausgestoßenen Treibhausgase zwischen 1,5 und 5 Terragramm Schwefel pro Jahr in der Stratosphäre freigesetzt werden müssten (Klima: 300 Wissenschaftler wollen, dass die NASA endlich aufhört, Wahrheit zu verstecken (Video)).

Die abkühlende Wirkung würde dabei erheblich von der Größenverteilung der gebildeten Aerosolpartikel abhängen und wäre nicht von vornherein klar. Zudem verbleiben diese Aerosole nur eine gewisse Zeit in der Stratosphäre, so dass in regelmäßigen Abständen Schwefelverbindungen ausgebracht werden müssten, um einen langfristigen Effekt zu garantieren.

Generell ist diese Methode in ihrer Wirkung schwer zu steuern. Es ist nicht ausreichend wissenschaftlich geklärt, wie viel Schwefelverbindungen zu welcher Zeit in die Stratosphäre eingebracht werden müssten, um den gewünschten Effekt auf die bodennahe Lufttemperatur zu erzielen. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich genau die gleichen Prozesse abspielen würden wie bei Vulkanausbrüchen.

Die Ausbringung von Schwefelverbindungen in der Stratosphäre scheint in finanzieller Hinsicht – gemessen an Material- und Betriebskosten – ein vergleichsweise preisgünstiger Vorschlag zu sein. Ungeachtet dessen schätzen wir diese Methode aber als besonders problematisch ein, weil sie erhebliche unerwünschte Nebenwirkungen haben kann. So sind beispielsweise, verursacht durch die verminderte Sonneneinstrahlung am Boden, Auswirkungen auf die Wolkenbildung in der Troposphäre wahrscheinlich. Beobachtungen nach dem Ausbruch des Pinatubo zeigen auch einen Rückgang der Niederschläge über Landflächen (Trenberth & Dai 2007).

Modellsimulationen ergaben Störungen des afrikanischen und asiatischen Sommermonsuns und eine Reduzierung der Niederschläge, die Voraussetzung für die Nahrungsmittelproduktion für Milliarden von Menschen sind (Robock et al. 2008). Nicht nur landwirtschaftliche Erträge würden wahrscheinlich zurückgehen, auch Wälder und andere natürliche Kohlenstoffsenken könnten betroffen sein (Klima: Pflanzen überstehen Dürre bei erhöhten CO2-Werten besser).

Neben der Beeinflussung globaler Wetterphänomene sorgte der Ausbruch des Pinatubo auch für eine deutliche Reduktion des stratosphärischen Ozons um weltweit 2 % (Harris et al. 1997). Der mögliche Abbau stratosphärischen Ozons durch chemische Reaktionen an den Sulfattröpfchen ist ein weiterer, sehr kritischer Nebeneffekt der Methode.

 

Möglicherweise könnte bei dieser Methode als unerwünschte Nebenwirkung auch saurer Regen entstehen. Ob und inwieweit dieser Nebeneffekt eintreten kann, muss noch untersucht werden. Wir fassen zusammen, dass die Methode der dauerhaften Schaffung einer künstlichen Sulfataerosolschicht in der Stratosphäre erhebliche – auch nicht gewünschte – Auswirkungen haben kann (Schleichende Aluminiumvergiftung durch Geoengineering: Die alltägliche Wettermanipulation).

Es ist gegenwärtig nicht möglich, diese Auswirkungen in ausreichendem Maße zu ermitteln und eine hinreichende Risikoabschätzung durchzuführen. Aus Vorsorgegründen darf diese Methode vor hinreichender Klärung der möglichen Risiken keinesfalls zur Anwendung kommen.

Fragt man sich als geneigter Beobachter, warum sieht dann der Himmel regelmäßig zugesprüht aus? (Tschüß blauer Himmel! „Schönwetter-Wolken“ aus weißer Chemie über Deutschland (Video))

Literatur:

Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP

Klimawandel – Wahn und Wirklichkeit: Wie eine angeblich alternativlose Energiepolitik in einer Sackgasse endet und der klimapolitisch begründeten Abzocke der Bürger dient von Erich Majer

Chemtrails. Verschwörung am Himmel? Wettermanipulation unter den Augen der Öffentlichkeit von Peter Hiess

Quellen: PublicDomain/Übersetzung von maki72/sauberer-himmel.de am 24.09.2016

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3 comments on “Wird über die Chemtrails auch Kohlenflugasche aus Kohlekraftwerken versprüht?

  1. Falls es tatsächlich einmal zu einer #Decarbonisierung kommen sollte, dann wird es die Bauindustrie am meisten treffen, die seit Jahrzehnten #Coalash in Beton einrührt – offensichtlich auch dann, wenn er mit Schadstoffen oder radioaktiv belastet ist, wie wir zur Kenntnis nehmen mußten.

    Warum dann Asche nicht auch in der Atmosphäre verteilen? Kranken schwarzmagischen Schadmentalitäten ist alles zuzutrauen!

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