Auf den ersten Blick klingen die Informationen zunächst einmal nicht sonderlich spannend. Nur soviel ist bekannt: laut Aussage von Charles Halt sollen zumindest auch Radarlotsen vom Tower etwas gesehen haben.
Halt wörtlich: „Ich habe die Bestätigung, dass die Radarlotsen ein Objekt gesehen haben, das ihren Zuständigkeitsbereich von 60 Meilen innerhalb von zwei oder drei Sekunden durchquert hat, mit tausend Meilen pro Stunde. Es kam dann zurück in ihren Bereich und stoppte nahe des Bentwater-Tower, sie sahen es und beobachteten, wie es im Wald verschwand, wo wir waren.“ (UFOs und Atomwaffen: „200 Kilometer in 8 Sekunden“ – Neue Zeugen im Fall Bentwaters! (Videos))
Auch auf dem nahegelegenen Flugplatz Wattisham haben Fluglotsen etwas entdeckt, das sie als unbekannt bezeichneten und das sie nahe Rendlesham Forest wieder aus dem Blick verloren haben. Das die Militärangehörigen wirklich etwas gesehen haben, davon geht auch der UFO-Forscher John Hanson aus.
Er sagte gegenüber BBC, dass er Charles Halt noch immer für einen verlässlichen Zeugen hält und dass es einen gezielten Versuch gab, die Wahrheit zu verschleiern. Hanson sieht sie Aussage der Fluglotsen als einen Beweis dafür, dass es sich bei der Sichtung nicht, wie von der damaligen Regierung behauptet, um einen Verwechslung mit einem Meteor oder Leuchtturm handelt.
Nur das es sich dabei gleichzeitig auch um den Besuch Außerirdischer gehandelt haben könnte, ist doch wohl eher unwahrscheinlich. Zahlreiche Beobachter gehen mittlerweile davon aus, dass das, was Penniston und seine Leute in jener fraglichen Nacht sahen, in Wirklichkeit ein geheimes Testflugzeug der USA sein könnte – jenes vielleicht, das knapp zehn Jahre später auch in Belgien und in zahlreichen anderen Ländern der Erde, sogar in Russland für Aufsehen gesorgt hat.
Offizielle Beweise und Dokumente, die den Verdacht erhärten oder gar bestätigen könnten, liegen zwar nicht vor, allerdings wird bereits hinter vorgehaltener Hand getuschelt, dass da etwas im Busche war, was nicht an die Öffentlichkeit gelangen durfte und das es wohl bis zum heutigen Tag nicht darf.
Tatsächlich begann der Spuk in dieser Region schon viel früher. Die ersten schwarzen Dreiecke wurden bereits schon zwischen Oktober und Dezember 1979 in der Region Woodbridge gesehen. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang sein, dass diese Beobachtungen nicht nur von der örtlichen Bevölkerung gemacht wurden.
Auch Militärangehörige auf der US-amerikanischen Woodbridge-AFB haben diese Objekte beobachtet. Ganz ungeniert sollen sie dort unterwegs gewesen sein, heißt es inoffiziell. Und weiter heißt: Auch Landungen auf der AFB soll es gegeben haben. Doch in diesem genannten Fall soll es sich um sogenannten „Strange Crafts“ gehandelt haben.
Fassen wir zusammen: Ein Jahr vor dem eigentlichen UFO-Zwischenfall auf der US-britischen Airbase RAF Bentwaters kam es in der Region schon zu Begegnungen mit eben diesen beschriebenen dreieckigen Objekten. Zufall? Wohl kaum.
Spätestens als die UFO-Forscherin Brenda Budler und ihr Partner Chris Pennington Wind von der Sache bekamen und sich auf Spurensuche begaben, wurde die Sache wohl auch dem US-Militär zu heiß. Man befürchtete, dass irgendjemand vom Personal nicht die Klappe halten könnte und Informationen herausgibt, die nicht für fremde Ohren bestimmt waren, viel schlimmer noch, dass vielleicht sogar Fotos an die Öffentlichkeit gelangen könnten, für die man nur schwer eine Erklärung finden könnte. Dringender Handlungsbedarf war in diesem Fall also von Nöten.
Aber was sollte man diesen neugierigen Schnüfflern erzählen? Irgendeine abenteuerliche Geschichte musste her halten, eine, die so abstrus klingt, dass sie am Ende auch der Dümmste glaubt. Also griff man auch in diesem Fall wieder in die alte und mittlerweile begehrte Trickkiste und zauberte über Nacht ein zweites Roswell aus dem Hut. Noch einmal mussten Außerirdische herhalten, diesmal sollten sie sogar im direkten Kontakt mit Militärangehörigen gestanden haben (Russlands Roswell: UFO-Absturz von Dalnegorsk im Jahr 1986 (Video)).
Am 2. Januar 1981 meldete sich schließlich bei Chris Pennington ein gewisser Steve Roberts, ein ziemlich obskurer Informant der AFB. Er erzählte etwas von einem UFO-Crash und der Kommunikation mit Aliens. Einen Tag später war er auf Nimmerwiedersehen verschwunden, zurück in die Vereinigten Staaten, seine Spur verlor sich, niemand wusste, um wen es sich da genau handelte. Ein Phantom also, dessen Identität ganz offensichtlich so falsch war wie sein Name.
Doch es kommt noch besser. Bereits am 29. Dezember 1980 tauchten auf der britischen Luftwaffenbasis Watton in Norfolk CIA-Agenten auf und verlangten die Herausgabe der Radarplots der vergangenen Tage – dabei nahmen sie natürlich kein Blatt vor den Mund und verkündeten frank und frei, dass es einen UFO-Zwischenfall im nahegelegenen Woodbridge gegeben habe und sie deshalb unverzüglich alle gesammelten Daten benötigten.
Die Sache entwickelte sich bald zu einem politischen und diplomatischen Tauziehen. Immerhin befanden sich die US-Agent´s auf britischem Territorium und genossen somit keine Hausrechte. Das heißt also, die Anfrage hätte schriftlich über den regulären Dienstweg eingereicht werden müssen und außerdem machten sie sich mit ihrer munteren Geschwätzigkeit so ganz nebenbei auch noch des Geheimnisverrats schuldig – es sei denn, man war von höherer Stelle auch in diesem Fall daran interessiert, Gerüchte in die Welt zu streuen, so wie bei der kopflosen und übereilten Pressekonferenz in Roswell, als aller Welt Glauben gemacht werden sollte, dass Außerirdische gelandet seien. Also, warum sollte das nicht auch in diesem Fall funktionieren (Area 51: Der einsame Zeuge (Video)).
Auch die Journalistin und ehemalige Detektivin Georgina Bruni hat sich mehr als ausführlich mit dem Fall beschäftigt und im Jahre 2000 ein Buch unter dem Titel „Man kann es den Leuten nicht erzählen“ veröffentlicht, in dem Augenzeugen und Verantwortlichen zu Wort kommen.
Video:
Als Georgina Bruni alle Zeugen gehörte hatte und das Buch schon in den Druck gehen sollte, erfuhr sie von Charles Halt, dass er noch vier bis fünf Stunden Tonbandaufzeichnung in seiner Schreibtischschublade hatte, die man aber unmöglich veröffentlichen könne. Halts Angaben zufolge, habe es noch weitere Vorkommnisse in der fraglichen Nacht gegeben, die nicht im Protokoll aufgeführt seien.
Georgina Bruni konnte mit dieser Aussage zunächst wenig anfangen, doch bald schon spürte sie, dass mehr hinter diesem Fall steckt und dass die Causa Rendlesham Forest vielleicht das größte Ereignis in der Menschheitsgeschichte ist. Halt gestand, dass die Öffentlichkeit noch nicht bereit sei, sämtliche Fakten über den Rendlesham-Fall zur Kenntnis zu nehmen und schloss mit den Worten:
„Was sich dort ereignet hat, ist so außergewöhnlich, dass die Veröffentlichung der genauen Vorfälle die ganze Art und Weise, wie wir Menschen die Realität und die Natur des Universums sehen, in Frage stellen würden.“
Aufgrund dieser Aussage Halts sollten wir noch eine weitere Option in Betracht ziehen, eine die so derartig absurd klingt, dass sie eigentlich nur aus der Feder eines hochbezahlten Science Fiction-Autor stammen könnte. Auch wenn sie auf den ersten Blick noch so verrückt klingen mag, sie ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Beim näheren Betrachten der Faktenlage und beim „Zwischen-den Zeilen-lesen“ drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, dass Penniston und seine gesamte Mannschaft durchaus auch einem Experiment zum Opfer gefallen sein könnte. Um aber die wahren Hintergründe der Aktion zu vertuschen, wurde später wieder die gute alte Geheimdienstmaschinerie angeschmissen und nach bewährter Manier wurden die abenteuerlichsten Erklärungen der Öffentlichkeit präsentiert, die natürlich wenig später von offizieller Seite widerlegt und als unhaltbar, absurd und abenteuerlich kommentiert wurden.
Eine Verschwörungstheorie eben, wie sie gerne von Geheimdiensten aufgebaut wird, wenn es darum geht, eine schmutzige Geschichte unter den Teppich zu kehren.
1994 wurde Penniston unter Hypnose zu den Ereignissen befragt und schließlich durch den US-Geheimdienst AFOSI, der die Air Force Aktivitäten außerhalb der Vereinigten Staaten gemeinsam mit der CIA koordiniert, massiv unter Druck gesetzt. Unter anderem haben die US-Agenten Penniston mit der Wahrheitsdroge Pentothal behandelt, um an sämtliche Fakten zu gelangen und sein Erinnerungsvermögen zu schwächen.
Unter Hypnose soll Penniston ausgesagt haben, dass er auch Kontakt zu den Insassen des Objekts hatte, diese Aussage bestätigten auch die anderen Zeugen, die mit Penniston vor Ort waren. Was ist also wirklich in jenen fraglichen Nächten geschehen, was man der Öffentlichkeit bis heute nicht sagen kann. Mittlerweile drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, auf das Penniston und seine Mannschaft einem Experiment zum Opfer gefallen sein könnte, um die wahren Hintergründe zu vertuschen.
Es sind eben jene brisanten Details, die James Penniston 1994 im US-Fernsehen berichtete, die diesen Schluss zulassen. Penniston sprach damals von menschlichen Insassen in dem gelandeten Objekt, die ihm erklärt hätten, sie kämen aus einer zukünftigen Zeit der Erde, in der die Erde bereits verwüstet sei, was keine normale Fortpflanzung mehr ermögliche.
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Daher müssten sie kommen, um sich gesundes Keimmaterial zu holen. Nehmen wir einmal an, dass das alles der Wahrheit entspricht, was Penniston da gesagt hat, erhebt sich immerhin die Frage, ob sich das alles wirklich so zugetragen hat, oder ob Stimmen und Bilder vielleicht in Pennistons Kopf existieren, schlimmer noch: ob sie ihm vielleicht nicht sogar „eingepflanzt“ wurden.
Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, dass Wissenschaftler seit mehr als dreißig Jahren Versuche unternehmen, dass menschliche Gehirn mit Computern und anderer Hardware zu manipulieren (Wissenschaftler warnen vor Hackerangriffen auf das menschliche Gehirn).
William Scott, ein mittlerweile pensionierter Colonel der US Armee, bestätigte am 15. August 1994 in der Zeitschrift Aviation Week and Space Technology, dass die Armee seit den sechziger Jahren extensive Experimente in bezug auf Gehirnwellenmanipulation mithilfe von Radio- und Mikrowellenstrahlung zum Steuern von Fernlenkeinrichtungen für Raketen und Flugzeuge durchführt (Brummtöne: Wird die Aufklärung des Problems durch Unternehmen und Behörden unterdrückt? (Videos)).
Die benutzten Radio- und Mikrowellen durchdringen mit Leichtigkeit Böden und Gebäude, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Bei diesen Forschungen fand man ganz nebenbei heraus, dass der menschliche Körper ähnlich wie ein Computer, der aus Myriaden Datenprozessen besteht, funktioniert. Jedes Gefühl, jeder Gedanke, jede Erinnerung und jede Absicht gehen zurück auf feinste elektrische und biochemische Impulse (HAARP & Co.: (K)eine Patentlösung – Bewusstseinskontrolle durch Gedankenübertragung (Videos)).
Dass das US-Militär gerne unter außerirdischer Flagge operiert, beweist ein Vorfall, der sich am 19. Juli 1984 ereignete – an dem wiederum ein dreieckiger Flugkörper beteiligt war: An jenem Abend des 19. Juli befuhr ein Computerprogrammierer die I-84 im Grenzgebiet zwischen New York und dem Bundesstaat Connecticut. Von dort aus bog er auf die Route 52 ab.
Gegen 23 Uhr fiel ihm ein schwarzes Dreieck am Himmel auf, das zu landen schien und wieder abhob. Nachdem er zuhause angekommen war, stellte der Geschäftsmann fest, dass ihm Zeit fehlte, außerdem hatte er körperliche Beschwerden. Er nahm schließlich Kontakt mit dem Ufo-Forscher und Autor Philip Imbrogno auf. Dieser empfahl ihm eine Hypnose-Regression vornehmen zu lassen, wobei eine klassische Entführung durch Greys festgestellt wurde, inklusive medizinischer Untersuchung natürlich.
Merkwürdig erschien Imbrogno allerdings die Tatsache, dass auf dieser stark frequentierten Route kein weiteres Auto zur angegebenen Zeit unterwegs war. Imbrogno ließ im Bemühen der Wahrheit auf die Spur zu kommen nicht locker.
Im Laufe der Recherchen zu seinem Buch „Contact of the 5th Kind“ stellte der UFO-Forscher weitere Untersuchungen an und stieß unter anderem auf einen Autofahrer, der ebenfalls die Route 52 benutzen wollte, jedoch von drei Männern in Bauerbeitermontur daran gehindert wurde, die eine Sperre errichtet hatten und mit Leuchtstäben den Verkehr umleiteten. Der Autor fand außerdem heraus, dass zur fraglichen Zeit keine Behörde oder Autobahnmeisterei eine Sperre errichtet hatte.
Deshalb ging Imbrogno in seinem Buch davon aus, dass militärische Kreise hinter der Entführung und den medizinischen Untersuchungen stecken, wie etwa bei den streng geheimen Projekten MKULTRA und MKUFO. Diese von der CIA in den 1960er Jahren ins Leben gerufenen geheimen Militärprogramme hatten zum Ziel, den perfekten Soldaten zu züchten.
In Anbetracht dieser Tatsache, sollte jede Entführungsgeschichte durch vermeintliche Außerirdische unter einem völlig neuen Gesichtspunkten betrachtet werden. Wurde hier vielleicht über mehr als fünf Jahrzehnte der mit Abstand größte Skandal aller Zeiten geschickt und auf geradezu perfide Weise inszeniert und bis heute geheim gehalten und vertuscht?
Wenn ja, dann wurden hier wissentlich Versuche an unschuldigen Menschen vorgenommen, die nicht die leiseste Chance hatten, sich zu wehren. Und wenn auch nur ein Teil davon stimmt, was sich hier offenbart, dann könnte über die US-Regierung eine Welle von Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe hereinbrechen.
Denn jeder einzelne Entführungsfall, der durch vermeintlich Außerirdische begangen wurde, müsste praktisch neu aufgerollt und von einer unabhängigen Kommission neutral untersucht werden.
Literatur:
Dimensionen. Begegnungen mit Außerirdischen von unserem eigenen Planeten von Jacques Vallee
UFOs – die unerwünschte Wahrheit von Illobrand von Ludwiger
UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen von Leslie Kean
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=VEh9QNoy7hI
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.09.2016
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