Sixtinische Kapelle: Die Geheimbotschaften von Michelangelo (Videos)

Teile die Wahrheit!

titel

Millionen haben sich das berühmte Gemälde Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle in Rom schon angesehen, ohne zu ahnen, dass der große Künstler eine geheime Botschaft darin versteckt hat.

Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass Michelangelo Darstellungen der weiblichen Anatomie in seinem Gemälde versteckt hat.

Einige sind einfache Dreiecke, die ein Symbol für den weiblichen Schritt waren, andere sind weit bildlicher dargestellt. Die Experten glauben, dass der große Künstler so die Prüderie der Kirche umgehen wollte.

Die vermutlich klarste Darstellung sind die Schädel der Stiere und Widder. Sie sehen seltsam aus, vermutlich, weil sie das Fortpflanzugssystem der Frau darstellen sollen (Synkretismus: Astrologie in der Bibel (Videos)).

Ein brasilianisches Forscherteam erklärte, dass Michaelangelo die Lehren über die weibliche Heiligkeit schon immer vergöttert habe.

Das größte Versteckspiel aller Zeiten

Die Aufgabe ist unmenschlich: Nichts Geringeres als die Entstehungsgeschichte der Menschheit soll an der Decke der Sixtinischen Kapelle im Vatikan Gestalt annehmen. Im Mittelpunkt Gottvater selbst. Eine der seltenen Gottes−Darstellungen der Kunstgeschichte (Wie der Vatikan und die Jesuiten die Welt beherrschen und ins Unglück stürzen (Videos)).

Auf 520 Quadratmetern in 21 Metern Höhe soll das größte Fresko der Welt entstehen. Es ist der lukrativste Auftrag, der bis dahin an einen Maler vergeben wurde. Michelangelo, der nie zuvor ein Fresko schuf, willigt ein. 1508 errichtet er ein 20 Meter hohes Gerüst, auf dem er in vier Jahren unter unerträglichen Rückenschmerzen auf den feuchten Putz („al fresco“) malt − seine Schöpfungsgeschichte in 3D. Papst Julius II. überwacht die Arbeit höchstpersönlich. Doch immer wieder kommt es zum
Streit.

Was der Papst bis zuletzt übersieht, entschlüsseln Kunsthistoriker: Michelangelo nimmt heimlich Rache an seinem Auftraggeber. Statt ein gottesfürchtiges Werk zu schaffen, übt er darin versteckte Kritik. Der Maler betont das Menschliche seiner himmlischen Figuren. Er malt verborgene Hinweise auf neue Erkenntnisse der Wissenschaften − und stellt so den Glauben infrage.

Wären seine Geheimcodes zu Lebzeiten geknackt worden − Michelangelo hätte sein Werk wohl mit dem Leben bezahlen müssen: auf dem Scheiterhaufen der Inquisition.

bild2

Verborgene Gehirne in der Sixtinischen Kapelle: „Die Erschaffung Adams“

300x250

Sie nannten ihn „Der Göttliche“. Aber war Michelangelo Buonarroti nicht nur der Künstlerfürst, dessen Werke den Dogmen der katholischen Kirche bildnerische Wucht verliehen, sondern im Verborgenen auch ein Ketzer im Maßstab eines Giordano Bruno?

In einer Ausgabe des medizinischen Fachblatts „Neurosurgery“ erscheint ein Artikel 2010, der die Wandmalereien des Renaissance-Meisters in der Sixtinischen Kapelle zu Rom – für viele das größte Gotteslob aus Künstlerhand – in ein entschieden antiklerikales Licht taucht. Eine Entschlüsselung Dan Brown’schen Ausmaßes.

Rätsel über ein Detail

300x250 boxone

Seit jeher rätseln die Interpreten über ein Detail des Freskos „Die Scheidung von Licht und Finsternis“, der inhaltlich ersten – allerdings zuletzt gemalten – Darstellung im Bilderzyklus aus dem Buch Genesis. Während das Bildnis Gottes und die vier es einrahmenden männlichen Akte von der linken, unteren Ecke her illuminiert erscheinen, erstrahlt Gottes Hals (der Schöpfer wird in extremer Untersicht gezeigt), als hätte Michelangelo einen Verfolgerscheinwerfer frontal auf ihn gerichtet.

Zudem leidet Gott in dieser bewusst ungeschlachten Repräsentation unter einem Kropf – als stünde die Erschaffung des Jods noch aus (Bibel-Geheimnis um „666“ gelöst).

Nun galt Michelangelo bereits zu Lebzeiten als Meister der menschlichen Form. Man sucht in seinem Werk vergeblich nach einer ähnlich unkorrekt dargestellten Halspartie. Die wunderliche Kehle Gottes lässt sich also nur schwerlich mit Unfähigkeit oder Schludrigkeit erklären.

Dass Michelangelo Gott eine Überfunktion der Schilddrüse andichten wollte, versuchten Lennart und Anne-Greath Bondeson von der Malmöer Universitätsklinik 2003 in einem Fachartikel nachzuweisen. Doch Michelangelos Konflikte mit der katholischen Kirche zeugen eher von einer tiefen, ernsten Auseinandersetzung mit den Fragen des Glaubens und der organisierten Religion.

Nun behaupten Ian Suk und Rafael Tamargo, zwei Neuroanatomie-Experten von der John-Hopkins-Universität in Baltimore, das Rätsel gelöst zu haben. Sie legten ein von unten fotografiertes Bild eines menschlichen Gehirns über den missgebildeten Hals. Der erscheint so als anatomisch korrekte Darstellung des Denkorgans, vom Mittelhirn bis zur ins Rückenmark übergehenden Medulla oblongata.

Entsprechend ließe sich auch der ungewöhnliche, fast vertikal verlaufende Faltenwurf in der Robe Gottes als Rückenmark interpretieren. Man kann diesen Blick an die Sixtinische Decke als Déformation professionnelle zweier Hirnforscher abtun, die in den Schattierungen eines Freskos eben die Windungen des Cerebrums entdecken, so wie tiefgläubige Menschen in den Unregelmäßigkeiten eines Wandputzes das Antlitz Jesus‘ sehen (War Jesus Caesar? 2000 Jahre Anbetung einer Kopie (Videos)).

Im Jahr 2000 erkannte Garabed Eknoyan in Gottes Robe im Bild „Die Scheidung von Land und Wasser“ die Darstellung einer Niere (Dr. Eknoyan war Präsident der US-Nierenverbands).

bild3

Zwölf Jahre für Anatomie

Aber Michelangelo hatte die menschliche Anatomie am Seziertisch studiert, im Kloster Santo Spirito bei Florenz. Nach Giorgio Vasaris „Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler“ widmete der Künstler ganze zwölf Jahre seines Lebens dem Studium der Anatomie.

Und: Das Detail aus „Die Scheidung von Licht und Finsternis“ ist nicht die einzige versteckte Abbildung eines Hirns in den Deckengemälden. Zur Gruppe der vier Bilder, mit denen Michelangelo, beginnend im Winter des Jahres 1511, die Deckenmalerei in der Sixtinischen Kapelle abschloss, gehört auch „Die Erschaffung Adams“. Die Umrisse des großen roten Tuchs, vor dem Gott schwebt, erinnern an einen Längsschnitt durch ein Gehirn. Anfang der 90er veröffentlichte der US-Mediziner Frank Meshberger einen Artikel, in dem er dieses Bild Gottes und seiner Engel als naturgetreue Darstellung des menschlichen Gehirns liest.

Das an der Unterseite der Hirnform flatternde grüne Tuch wäre demnach die Wirbelarterie, eines der unten hinausragenden Engelsbeine die Hypophyse, und so weiter. Die Analogie funktioniert. Folgen wir also für den Moment der Sicht von Meshberger, Suk und Tamargo. Was bedeutet es, wenn Michelangelo eine anatomische Darstellung des Hirns dort platziert, wo Gottes Stimme ihren Ursprung hat?

Schließlich entsteht die Welt angeblich auf Gottes Zuruf. Will Michelangelo zeigen, dass Intelligenz und Beobachtungsgabe und das Körperorgan, welches diese möglich macht, direkt zu Gott führen – ohne Umweg über die Kirche? (Astrotheologie: Sonnenkult Jesus (Videos))

So interpretiert es der Neurologe R. Douglas Fields im populärwissenschaftlichen Magazin „Scientific American“. Für Fields spricht Michelangelos spätere Hinwendung zu der Gruppe der „Spirituali“, einer von der Inquisition argwöhnisch beäugten Reformgruppe, die ähnliche Gedanken propagierte.

Oder verbirgt sich im Hals Gottes ein radikalerer Gedanke? Hat Gottes Stimme ihren Ursprung in der Vorstellung des Menschen? Erschafft der Mensch sich selbst – so könnte man „Die Erschaffung Adams“ gegen den Strich lesen – aus seinem Denkapparat?

Sollte das die verschlüsselte Botschaft Michelangelo Buanarotis sein, hätte „Der Göttliche“ die Religionskritik des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach um 330 Jahre vorweggenommen. „Gott ist nichts anderes“, schrieb Feuerbach, „als die Intelligenz, die sich der Mensch wünscht und von der er nicht weiß, dass er sie selber hat.“ (Intelligenz des Herzens (Videos))

Videos:

Literatur:

Der multidimensionale Kosmos / Unsichtbare Welten: Kosmische Hierarchien und die Bedeutung des menschlichen Lebens von Armin Risi

Apokalypse: Das letzte Buch der Bibel wird entschlüsselt von Elaine Pagels

Der Templer Code: Gottes geheime Elite von Michael Harscheidt

Quellen: PublicDomain/friederike-schoen.de/ksta.de am 05.09.2016

Weitere Artikel:

Wie der Vatikan und die Jesuiten die Welt beherrschen und ins Unglück stürzen (Videos)

Bibel-Geheimnis um „666“ gelöst

Codex Gigas: Die Teufelsbibel (Video)

Synkretismus: Astrologie in der Bibel (Videos)

War Jesus Caesar? 2000 Jahre Anbetung einer Kopie (Videos)

Astrotheologie: Sonnenkult Jesus (Videos)

Christentum als Psy-Op-Programm zur Nahostbefriedung – “Evangelium des Caesar” – Jesus Christus war Julius Caesar (Videos)

Synkretismus: Astrologie in der Bibel (Videos)

Ostern – Ostara – Eostra – Ostarun: Der Tanz der Sonne – das Fest der Auferstehung

Index Librorum Prohibitorum: Die schwarze Liste des Vatikans (Video)

Ich, Giordano Bruno: Die unheilige Allianz mit der Kirche (Videos)

Vatikanbank und schwarze Kassen: Wer’s glaubt

Die Kirche – immer in kriegerischer Mission

Flüchtlingspolitik: Der scheinheilige Vatikan bietet kein Asyl

Vatikan: Der Papst und “satanische Messen”

Blick in die Black Box Vatikanbank – „Wir haben Callboys bestellt“: Die scheinheilige Welt der Kirche (Video)

Vatikan muss sich für Missbrauchsskandal vor Uno verantworten

Astronomen des Vatikans verstärken Suche nach »außerirdischen Schwestern und Brüdern«

Ruanda: Massenmord unter den Augen der Kirche

Sündige Fracht aus Südamerika: Deutscher Zoll fängt Kokain-Kondome für Vatikan ab

Vergangenheit wiederbelebt: Inquisition im Mittelalter (Videos)

Großbritannien: Hausbesitzer sollen für Kirchenreparaturen zahlen

Missbrauchsverdacht in Kitas – Kirche sieht weg

Der NSA ist nichts heilig – Vatikan und Gott abgehört

Schwarzgeld-Millionen: Prüfer finden tausend illegitime Konten bei Vatikanbank

Weltherrschaft: Der Vatikan erschafft mit Mussolinis Millionen ein geheimes Immobilienimperium

Katholiken verlassen die Kirche in Scharen

Im Schleudergang: Vatikanbank & Geldwäsche

Selig sind, die Verfolgung ausüben – Päpste und Gewalt im Hochmittelalter (Video)

Scientology: Gehirnwäsche, Schwerstarbeit und Misshandlung 

“Rent-a-Boy”: Sex-Ring in Rom könnte Bürde für den Papst werden

Papst-Kenner über Junta-Verbindungen: „Bergoglio spielt ein doppeltes Spiel“

Die Machtmaschine – Sex, Lügen und Politik

Werkelt der neue Papst an einer Weltreligion?

Papst-Wahl: Alter Sack der Xte – Macht der Jesuiten – Vatikan-Insider kündigen neue Enthüllungen an

Das Ende des Vatikans (Videos)

Vatikan kommt ins Schwitzen – 23 Mio. Euro für Schwulensauna mit Priester-Apartments

Berichte über Schwulen-Netzwerk im Vatikan – Haben Kriminelle und Terroristen Konten bei der Vatikan-Bank?

Meinungsmache: Rothschild Presse in Deutschland seit 1849 (Videos)

Massen-Hypnose durch Kino und Fernsehen (Video)

Der Papst bleibt im Vatikan, um Haftbefehl einer europäischen Regierung zu meiden

Von der ersten Zentralbank, zum amerikanischen Bürgerkrieg, den R(T)othschilds bis zur Federal Reserve

Papst Benedikt XVI. tritt zurück – Spekulation über Finanzskandal im Vatikan als Rücktritts-Grund

Sklaven ohne Ketten (Videos)

Vergangenheit trifft Gegenwart: Der Untergang des Römischen Reiches

Vatikan und Faschismus – Im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler und Paveli

Vatikan & Nazis: Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 und Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher

21.12.2012: Das “Heilige Kreuz” – Tibetischer Mönch – Projekt Blue Beam – Nibiru – Matrix – Sonnen-Halo in China – Weihnachten / Wintersonnenwende

Haftbefehl gegen neuen Papst

Obelisk in Paris: Die lange Reise des ägyptischen Giganten (Video)

Apokalypse? Blutrote Mondfinsternis steht bevor (Nachtrag & Video)

Mystisches Prag: ‘Heiliges Kreuz’ – Bauten der Tempelritter – Alchemie – Jerusalem-Verbindung (Videos)

About aikos2309

3 comments on “Sixtinische Kapelle: Die Geheimbotschaften von Michelangelo (Videos)

  1. Gott schwebt eindeutig erkennbar in/vor einer Gebärmutter (vergleiche Formen in Anatomie-Lehrbüchern) – deswegen dort auch viele weitere Wesen – und zeigt an Adam vorbei auf eine weibliche Form – Brust, schwangerer Bauch… eine Preisung der Weiblichkeit, wie oben bereits erkannt & beschrieben.

    1. Also ich sehe bei der Erschaffung Adams im Hintergrund die Berge. Und verdammt noch mal erinnert mich das Ganze an eine Silhouette einer liegenden Frau. Wenn man ein Mal denkt, dass die Burg auf dem Hügel die Brustwarze ist, ergibt sich der Rest von alleine. Sogar der Venushügel ist erkennbar.

      Wenn man das Bild Das Jüngste Gericht mit halb geschossenen Augen ansieht Erscheint es mir so dass, das Lichtspiel ein Totenkopf zeigt. Die Hellen Bereiche sind die Augen usw.

      Bei der Trennung von Licht und Dunkel erscheint mir die Schilddrüse so als hätte Gott jemanden gefressen. Man sieht deutlich knie. Ich würde sogar sagen das es die Figur eines Gekreuzigten ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert