Liebe Kinder – nach zwanzig Jahren wird es einmal Zeit, euch einen Brief zu schreiben. Einen Abschiedsbrief. Nicht ich gehe – sondern ihr. Früher gab es mal eine Generation von jungen Leuten, die „no-future“ als Motto hatten, geschockt von den ersten Umweltdaten, nach denen unser Planet schon jetzt ziemlich verwüstet sein sollte.
Ist er auch – nur kommt das nicht ins Fernsehen und an die Festungen der Reichen heran, da …. also da, wo auch ihr wohnt … wird noch alles schön sauber gehalten, eine Illusion von heiler Welt aufrechterhalten, weil hier die Zentralen der Mächtigen stehen.
Schon im Mittelalter, als die Pest unglaublich wütete, gab es viele dieser Festungen des Reichtums, in denen rauschende Feste gefeiert wurden, während in den Dörfern ringsum die Pest die Menschen bei lebendigem Leib verfaulen ließ.
Jeder Ritter ohne Hirn konnte sich erdreisten aufzustehen, mit einem Riesenkrug Bier in der Hand und „Deutschland geht es gut“ in die Runde rufen, begleitet von Jubelrufen und Beifall, während auf den Tischen das letzte Schwein der Grafschaft als Speise dargeboten wurde.
Ihr habt es wahrscheinlich in den Zeitungen gelesen: am 20 August war der „Earth Overshot Day“ – also jener Tag, an dem wir rein rechnerisch die natürlichen Ressourcen aufgebraucht hatten, die unser Planet zur Verfügung hat. 1993 war es noch der 21. Oktober, 2003 der 22. September (siehe footprintnetwork).
Ihr seht also: das Ende rückt mit Riesenschritten näher. Das stand sogar in unserer Werbezeitung am Sonntag, die kostet nichts und ist prall voll mit Werbung für Produkte, die helfen, den Earth Overshot Day noch weiter nach vorne zu legen. Der Autor Dirk C. Fleck hat dazu auf seinem Facebookauftritt ein paar Worte verloren (siehe Facebook):
„Eine von der NASA veröffentlichte Studie nennt das Kind beim Namen: Das Modell Menschheit hat ausgedient, der Untergang unserer Zivilisation ist unvermeidlich, egal welche Wege wir noch beschreiten werden. Die interdisziplinäre Studie, vom NASA Goddard Space Flight Center finanziert, wurde von Mathematikern, Soziologen und Ökologen erstellt. Für den bevorstehenden Kollaps hat das Team fünf Risiko-Faktoren ausgemacht: Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch. Wenn beim Zusammenwirken dieser fünf Faktoren zwei ganz bestimmte Entwicklungen einsetzen, sei der Totalzusammenbruch unausweichlich, so die Wissenschaftler um den Mathematiker Safe Motesharrei. Diese Entwicklungen sind für die Forscher bereits eingetreten: die Überlastung der Ökosysteme bei gleichzeitiger Aufspaltung der Gesellschaft in reiche Eliten und den armen Rest. Beide Dynamiken, merkt die Studie an, hätten beim Untergang aller Hochkulturen in den letzten fünftausend Jahren eine zentrale Rolle gespielt.“
Lest es euch gut durch – ich weiß nicht, wie lange es noch gestattet ist, über diese Themen zu reden. Ich weiß auch nicht, wie lange es Dirk C. Fleck noch gestattet ist zu reden, er spricht mit den Falschen. Eine angebliche Allianz gegen „hatespeech“ (es weiß niemand genau, was das ist – hört sich aber amerikanisch an und ist damit „in“ und man muss ihm bedingungslos folgen) hat eine Tochterfirma des Bertelsmannkonzerns in Zusammenarbeit mit einer recht dubiosen Stiftung angeheuert, „rechte Hetze“ bei Facebook zu löschen – und die leisten ganze Arbeit (siehe Süddeutsche):
„Um der Sache auf den Grund zu gehen, stellt man nun also die Frage: „Warum kann Facebook keine exakten Angaben in Zahlen zu Sperrungen und Löschungen machen?“ Darauf antwortet die Sprecherin von Facebook wörtlich: „Wir machen zu der Anzahl von gelöschten oder gesperrten Postings keine Angaben.““ „Sicher ist, dass unter den Gelöschten und Gesperrten Konservative und Linke sind, Kapitalisten und Kommunisten“
Es wird gelöscht, dass sich die Balken biegen, eine reine Willkürherrschaft breitet sich aus, es kann jeden treffen – jederzeit. Noch ist es nur Facebook – aber dahinter stecken ja Menschen, die sich viel Gedanken darüber gemacht haben, warum sie einer Bertelsmannfirma absolute Löschgewalt in einem der wichtigsten sozialen Medien Deutschlands gegeben haben – und eine willkürliche Löschgewalt gegen lebende Menschen wird wieder denkbar. Die haben sich sicher was dabei gedacht – und auf die Frage, wo das letztlich enden soll, habe ich keine Antworten, die glücklich machen. Außerhalb Deutschlands sieht man, dass in diesem Land „Friedhofsruhe“ herrscht (siehe NZZ) und kein gesellschaftlicher Diskurs mehr stattfindet, man spricht offen von „Denkverboten“, die Angst geht um, von einer privaten Gestapo/Stasi/Geheimpolizei ins gesellschaftliche Abseits gedrängt zu werden (Denkverbote statt Debatte: Haben die Deutschen das Streiten verlernt?).
Was man auch nur im Ausland erfährt: die deutschen Straßenverhältnisse sind inzwischen schlechter als die in Spanien – und überhaupt, die so viel gelobte Wirtschaftskraft des Landes bröckelt an allen Ecken und Enden (siehe NZZ). Eine australische Studie hat herausgefunden, dass zuviel Arbeit dem Gehirn schadet, ab 40 sollte man nur 25 – 30 Stunden die Woche arbeiten (siehe „Der Standard“) – doch wer glaubt schon noch den Experten? Ja – es gibt sie noch die Experten … doch sie stören in der Medienwelt und der Politik. Jenseits der Plärrgrenze der Massenmedien weiß man, dass es die absolute Wahrheit nicht gibt, dass die Wahrheit selbst immer im Fluss ist und sich beständig verändert, man sich ihr nur vorsichtig annähern kann und dabei verschiedene Perspektiven in Betracht ziehen muss – aber das ist nicht tauglich für euch, die Bürger der Zukunft (siehe Zeit):
„Das Problem des Experten ist dagegen, dass er auf die einfachen Fragen nach dem Weg aus der gesellschaftlichen Malaise keine einfachen Antworten hat. Max Weber, der sich über Expertentum endlos Gedanken machte, schrieb vor einem Jahrhundert, die Frucht vom Baum der Erkenntnis sei „aller menschlichen Bequemlichkeit unwillkommen“.“
Was dazu führt, dass uns die Medien lieber eine andere Welt präsentieren:
„Den Platz des Experten hat ein anderer eingenommen: der Expertendarsteller. In den beliebtesten Shows von Anne Will bis hart aber fair sitzen vor allem Politiker, Buchautoren und Journalisten – Leute, die etwas zu verkaufen haben.“
Wir sind in der Welt des platonischen Höhlengleichnisses angekommen – die Wahrheit ist irgendwo hinter uns und ein kleiner, alles beherrschender Bildschirm gaukelt uns eine Schattenwelt vor. Oder in der Johannesapokalypse, wo das apokalyptische Endzeittier die Menschheit durch ein „sprechendes Standbild“ regiert.
Das ist eure Welt, in der ihr lebt. Und wozu hält sie euch an? Wie in jener kleinen Sonntagszeitung zum kaufen, kaufen, kaufen – eine Maßnahme, die schon George W. Bush den Amerikanern als ideale Maßnahme gegen den Terrorismus am 11.9.2001 empfahl: geht einkaufen!
Es wäre eure edelste Aufgabe, die Welt zu retten. „Gott ist tot“, heißt es überall, wer mehr von Nitzsche las als diesen Satz, durfte erfahren, dass wir ihn getötet haben. Dort, wo Gott tot ist, haben alle kleinen häßlichen Teufel unbegrenzte Macht über die Menschheit – vielleicht erklärt das besser als alles rationale Denken, wie wir innerhalb von nur 250 Jahren nach dem hoffnungsvollen Aufbruch in eine Zukunft des Friedens, der Gerechtigkeit und der Vernunft vor der kompletten Auslöschung der Menschheit stehen. Wir sind alle – alle – kleine Räder in einer großen Maschine, die schnurstracks auf die Vernichtung der Lebensgrundlage der Menschheit zusteuert. Als Dank dafür bekommen wir idiotischen Nippes geschenkt, der uns erlaubt, mit „what´s app“ beständig mit unserer Familie verbunden zu sein, die wir in Wirklichkeit gar nicht mehr sehen und umarmen können – es sind aber die Umarmungen, die der Mensch braucht, nicht die „Messages“.
Dürft ihr euch dem wahnsinnigen Treiben entziehen? Dürft ihr – gleich dem Wehrdienst – aus Gewissensgründen den Konsumdienst entsagen … und somit der Arbeitspflicht entfliehen? Nein. Weltweit sind es gerade die „aufgeklärten“ Staaten, die – wie immer mit salbungsvollem Wort ausgestattet – die Arbeitspflicht wieder einführen. Was eint Kapitalismus, Kommunismus und Nationalsozialismus?
Die feste Entschlossenheit, ein Volk zu bauen, dass bei einem Minimum an Kosten ein Maximum an Profit erwirtschaftet: für den Chef, den Kommissar, den Gauleiter. Maximum an Profit … heißt auch Maximum an Umwelt- und Ressourcenvernichtung – als ob Satan persönlich auf die Erde losgelassen wurde um die ganze Schöpfung auszuradieren, ausgestattet mit teuflischen Maschinen, die die Vernichtungsarbeit in immer kürzerer Zeit ausführen und den Menschen sogar aus seinem festen Platz der Arbeitsgesellschaft verdrängen: um die Konsumpflicht zu erfüllen, muss der Mensch immer schneller rennen, mehr und mehr sein Leben hingeben um das Leben zu führen, das andere für ihn planen.
Was erwartet euch ganz oben – wenn ihr ganz viel kaufen (also: ganz viel zerstören) könnt? Dieser Herr sagt es euch (siehe Spiegel):
„Selbst wenn man für eine mittlere oder obere Managementposition eingestellt wird, muss man erst mal durch die sogenannte Filialphase, das heißt eine Filiale führen. Da geht es nicht darum, das Unternehmen kennenzulernen. Da geht es darum, die Leute zu brechen. „Die müssen erst mal im Schlamm liegen, die müssen fertiggemacht werden – und wenn sie es überleben, dann behalten wir sie“, hat mir einer meiner Vorgesetzten mal gesagt.“
Ihr werdet Menschen zerstören. Als Dank dafür dürft ihr mehr Welt zerstören. Darum geht es: Arbeit zu benutzen (bzw. drohende Arbeitslosigkeit), um euch in den Schlamm zu drücken – dabei wäre eure Intelligenz, euer Mut, eure erfrischende Kreativität und eure Einsatzbereitschaft so nötig, um für uns alle die Welt zu retten. Arbeit ist genug da – nur das Geld dafür wollen andere für Geschmeide ausgeben. Oder für den Einsatz von Robotern. Ja – die ganze Industrie arbeitet an der Abschaffung des Menschen, weil er zu teuer ist. Hierzu ein Kommentar von Fridolin Mannuss bei Facebook:
„Ich komme aus dem Maschinenbau. Unsere internationalen Kunden investierten nur noch in Maschinen oder Anlagen, wenn Arbeitsplätze eingespart wurden. Addidas hat China den Rücken gekehrt und produziert nun in Herzogenaurach! Natürlich nicht mit Fränkischen Fachkräften, sondern vollautomatisch mit Robotern! Denkt man weiter kann man die Personalabteilung um 70% reduzieren! Und das ist seit Jahren der Trend, der sich beschleunigt fortsetzt. Als ehemaliger Unternehmer halte ich darüber Vorträge. Die Leute glaubens nicht, dass ihre Enkel zum großen Teil überflüssig werden. Und trotzdem will man die Rente mit 73!“
18 Millionen Arbeitsplätze fallen demnächst fort – und was ist die Strategie von Wirtschaft und Politik dagegen? Sie lassen Expertendarsteller im Fernsehen auftreten, die die Themen durch Austausch von Glaubenssätzen zerreden.
Ich denke an die Sterbeforscherin Elizabeth Kübler-Ross, während ich diese Zeilen schreibe. Was hat sie euch mit auf den Weg gegeben? Ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Sterbenden (siehe Erfülltes Leben – würdiges Sterben, Gütersloher Verlagshaus, Sonderausgabe 2004) hat einige wichtige Botschaften für die Lebenden hervorgebracht – unter anderem die Botschaft, dass ihr auf jeden Fall euer eigenes Leben leben sollt. Doch wie sieht es aus mit eurem Leben – einem Leben, das die Welt verändern, verbessern sollte? Es gibt Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben – und ich muss hier vorsichtig sein, riskiere viel, sie zu zitieren, denn auch sie sind schon längst der Verfolgung ausgesetzt. Ich zitiere sie trotzdem (siehe eigentümlich frei):
„In Michael Endes Roman „Momo”, erschienen 1973, betrügen die „grauen Herren” die Menschen um ihre Lebenszeit, angeblich zu ihrem Vorteil. Diejenigen, die das Buch aus ihrer Kindheit und Jugend kennen, können sich vielleicht noch an das verstörende Gefühl erinnern, welches die Geschichte von Momo bei ihnen hinterlassen hat. Eltern können sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern, welche folglich in sogenannten „Kinder-Depots” untergebracht werden müssen, wo sie vor allem „nützliche Dinge fürs Leben” lernen sollen. Die Kinder werden dort rundum versorgt und beschäftigt, so dass die Eltern ihrem eigenen Leben, und zwar vor allem ihrer Arbeit, nachgehen können. Weder freies, unbeobachtetes Spiel noch eine ruhige gemeinsame Zeit mit den Eltern ist in einer solchen Gesellschaft der Effizienz noch möglich.“
Ja – diese „Gesellschaft der Effizienz“ läßt Alpträume von Autoren Wirklichkeit werden … doch die Welt ist voller Eltern, die mit Hirnschaden herumlaufen, weil sie zuviel arbeiten. Eine Botschaft von Kübler-Ross war, dass Kinder im Alter von 1-6 nichts anderes brauchen als bedingungslose Liebe – wie sollen sie dies erhalten in Kinderhorten voller fremder Kinder und unterbezahlter aber überarbeiteter Erzieherinnen? Anstatt Liebe gibt es … Ellenbogen ins Gesicht. Schon im zarten Alter von zwei Jahren. Beobachtet einfach mal die Verhältnisse in einem Kindergarten, wo 2-jährige praktisch von 4-jährigen erzogen werden, während die Erzieherinnen auf der Bank sitzen und vom reichen Märchenprinzen träumen. Aber was rede ich: ihr habt das ja selbst erlebt (Der Feind der Menschheit: Der deutsche Spießer – Innenansichten einer Bestie).
Und im Alter? Erwartet euch schon jetzt „chemische Gewalt“ – also die gewaltsame Sedierung durch Medikamente (siehe Welt), um „Pflege“ möglichst billig zu liefern, wo Sterbebegleitung angesagt wäre. Wohin das führen wird? Nun, Stalin und Hitler haben es vorgemacht und „unnütze Esser“ einfach umgebracht, der eine sechs Millionen Juden und „Asoziale“ durch Gas, der andere fünf Millionen Bauern in der Ukraine durch Hunger – eine Methode, die sich heutzutage durchgesetzt hat, weil sie Menschen preisgünstiger entsorgt. Schon vor drei Jahren wurden in Griechenland Schüler vor Hunger ohnmächtig (siehe Welt), eine Folge von Sanktionsmaßnahmen jener, die vom massivem Verbrauch von Steuergeldern gut leben.
Der Wert eures Lebens, für die, die unser Gemeinschaftsschiff steuern? Nur der Wert eines Sklaven, der sich auf das bezieht, was man als Profit aus ihm herauspressen kann, bis er unnützer Esser und Ballast wird. Doch das Gesamtbild ist noch schlimmer: euer Wert bemisst sich daran, wie schnell und effizient ihr an der Beschleunigung des „Earth Overshot Day“ arbeitet, was euch und euren Kindern jegliche Lebensgrundlage entzieht. Unser Leben gleicht dem Leben auf der Titanic, jenem „unsinkbaren“ Wunder der Technik, das durch einen Eisberg versenkt wurde – und das Ergebnis unseres ganzen Treibens besteht darin, nicht den Kurs zu ändern, sondern die Titanic immer schneller fahren zu lassen.
Erinnert euch an die Worte von Dirk C. Fleck: nicht nur unser Verbrauch ist schuld an der drohenden Apokalypse, sondern auch die Aufspaltung der Gesellschaft in eine arbeitsfreie reiche Elite – und einen ewig unter Druck und Angst schuftenden Rest. Die Gesellschaft der Effizienz hat keinen Platz für Arme, für Kranke, für Behinderte, für Künstler, Dichter, Denker, für Freude, Glück und Harmonie – und darin unterscheiden sich die großen Konkurrenzideologien unsere Zeit – Kommunismus, Kapitalismus und Faschismus – überhaupt nicht.
Nun – Dirks Aufruf erschien in einem Portal, dass ebenfalls nicht mehr zitiert werden darf – es nennt sich KenFm. Soweit sind wir mit Dialog und Demokratie gekommen: Gehorsam gegenüber der Obrigkeit ist wieder angesagt. Ich mag KenFm auch nicht sonderlich (das ist eine andere Geschichte – vielleicht auch nur ein Vorurteil), aber würde ich deshalb Leute verfolgen, die mit ihm reden?
Wir leben auf der Titanic. In der ersten Klasse ist Riesenparty angesagt – wie wir wissen, spielte dort die Kapelle (was man damals so „Medien“ nannte) bis zur letzten Sekunde lustige Lieder, jeder konnte jederzeit aufstehen und mit stolz geschwellter Brust ausrufen „Eisberg? Prima – ich brauche Eis für meinen Whisky“. Für die erste Klasse wurden ja auch Rettungsboote reserviert – die dritte Klasse wurde unter Deck eingesperrt, wer mit ihnen redet und von Eisbergen faselt, wird über Bord geworfen.
Nun werdet ihr fragen: was sollen wir denn nun tun? Nun – manche raten euch zu Selbstversorgerhöfen. Die allerdings … werden im Krisenfall beschlagnahmt, um die Versorgung der Reichen sicherzustellen (siehe BR).
Was rät Dirk C. Fleck? Ich zitiere ihn nochmal:
„Mit jeder Kultur, die der unersättlichen Lebensweise der Zivilisation zum Opfer fällt, werden die Träume ihrer Angehörigen ausgelöscht. Also müssen wir Orte der Zuflucht schaffen. Orte, die frei sind von Schrecken und Ausbeutung, Orte, in denen wir heilende und nährende Beziehungen entwickeln können – zu den Tieren und Pflanzen, zu unserem Land, zu den Sternen, zur Kunst, zu unseren Mitmenschen und nicht zuletzt zu uns selbst. Die Orte in uns selbst, die wir geschützt halten vor Schrecken und Angst, können uns daran erinnern, was es heißt, Mensch zu sein.“
„Orte in uns selbst schaffen, die heil sind“. Eine Vision am Leben erhalten, die uns die weiseren unter den Menschen geschenkt haben, jene, die wissen, was es heißt, in jeder Lebenssituation die hochethischste Entscheidung zu treffen. Eine Vision von einer planetaren Zivilgesellschaft, einem Ort des „Ewigen Friedens“, wie ihn Kant skizziert hat – mit einer wichtigen Bedingung (siehe Zeit):
„Irgendein Vertrauen auf die Denkungsart des Feindes“, erläutert Kant weiter, „muß mitten im Kriege noch übrigbleiben, weil sonst auch kein Friede abgeschlossen werden könnte.“ Und man nur so verhindern kann, dass der ewige Friede nur auf dem Friedhof der Menschengattung stattfinden kann. Wer also nur vom „Putin“ schwatzt, anstatt zu fragen, was den denn eigentlich so umtreibt, will keinen Frieden sondern Krieg. Wußte man schon vor 200 Jahren (Der Weltkrieg läuft. Keiner merkts. Keinen interessierts.).
Was wir brauchen, ist Verständnis. Das ist der erste Schritt. Was wir haben, ist Hass (siehe „Facebook„):
„Wer KenFM teilt, ist ein reaktionäres scheiß Nazischwein. Piss off du miese Ratte. Ich werde dich jetzt speren und dein scheiß Buch in die Papiersammlung schmeißen.“
Meine Antwort darauf war:
„Nun – Krysmanski war ein sehr ehrenwerter, engagierter Akademiker, der sich einer zentral wichtigen Frage zugewandt hat: der Reichtumsforschung. Ich habe seine Bücher gelesen: äußerst brisant. Für alle Bürger, nicht nur für Linke. Dass er auch mit KenFM redet, zeigt erstmal, dass er auch Demokrat ist. Wir reden halt mit jedem, außer er ist offen bekennender Faschist (und nicht einer, den irgendwer als Faschist auserwählt hat). Wer aus diesem Kontext heraus Büchervernichtung betreibt und entwürdigende Beschimpfungen von sich gibt, findet den Nazi sehr schnell: im Spiegel des eigenen Badezimmers.“
Wer sich mit den Herren der Welt beschäftigt und mit jenen spricht, über die (oft aus hanebüchenen Gründen) der Bann der Ächtung vollzogen wurde, wird vogelfrei, wird Nazischwein, Kommunistensau, Judenfreund – die Etiketten lassen sich dabei beliebig austauschen, der Hass ist derselbe.
Warum dies nun ein Abschiedsbrief ist?
Nun – ihr geht nun in eine Zukunft hinein, in der ich euch nicht folgen kann – noch kann ich euch groß helfen. Die Titanic wird immer schneller, der Eisberg ist vorn – und ich habe für euch nur Plätze in der dritten Klasse bezahlen können.
Und ich habe im Alter von vierzig Jahren über 80 Stunden in der Woche gearbeitet – mein Hirn kann also kaum noch mit einem Blumenkohl mithalten. Ich vertraue da ganz den oben zitierten Experten.
Ich kann nur noch mitjubeln: „Deutschland geht es gut“.
Und eure Aufgabe wird sein, dass dies wirklich mal Wahrheit wird, dass das Schiff „Staat“ (gleich welcher Nationalität) wieder das tut, was es soll: keine Rennen fahren, sondern auf unserem Wege von der Geburt zum Tode dafür zu sorgen, das wir uns selbst die Reise nicht noch unnötig schwer machen – geschweige denn, „unnütze Esser“ als „Ballast“ von Bord werfen, um noch schneller werden zu können.
(PS. das Zitieren von Facebook ist technisch nicht immer einfach, kann sein, dass man selbst im angegebenen Umfeld ein wenig suchen muss. Kann auch sein, dass es gleich wieder gelöscht wird. Deshalb bitte ich um Entschuldigung, wenn es etwas Arbeit macht, die Quellen zu finden).
Literatur:
Böse Gutmenschen: Wer uns heute mit schönen Worten in den Abgrund führt von Bernd Höcker
Was Sie nicht wissen sollen!: Einigen wenigen Familien gehört die gesamte westliche Welt – und nun wollen sie den Rest! von Michael Morris
Die Diktatur der Dummen: Wie unsere Gesellschaft verblödet, weil die Klügeren immer nachgeben von Brigitte Witzer
Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 01.09.2016
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……Eine von der NASA veröffentlichte Studie nennt das Kind beim Namen: Das Modell Menschheit hat ausgedient, der Untergang unserer Zivilisation ist unvermeidlich, egal welche Wege wir noch beschreiten werden…..
Und in vielen Tausenden von Jahren werden sich Wissenschaftler WIEDER fragen, woher die „alten“ Menschen denn wussten wie man einen Turm aus Eisen bauen konnte, der auch noch 300 Meter in die Lüfte ging.
Dies ist mit Sicherheit schon viele Male so passiert, nur wir vergessen dabei jedes mal das Erlernte und fangen mit der Erfindung des Rades neu an.
Und sollte uns tatsächlich wirklich bewusst werden das wir aussterben, so werden wir Bauten errichten, von denen wir denken das sie die Jahrtausende überstehen werden und die Zivilisation der Zukunft daraus lernen solle.
Der Kreis wird sich niemals schließen, es geht immer weiter, egal wie, das Leben wird einen Weg finden, so wie es das immer tat.
Dabei ist es völlig egal als wie das Leben wiederkehrt, es ist auch nichts bekannt gewesen wie der Mensch einmal auszusehen hat, bevor er die Weltbühne betrat, aber er kam….. Denn Zeit ist nicht begrenzt, sie ist ewig und damit außerhalb unserer Reichweite und Vorstellungskraft.
Frank1963
Mark Watney ist ein Mann der NASA. Der …. handelt von dem Astronauten Mark Watney, der nach einem Unfall auf einer Mission auf dem Mars dort zurückgelassen wird und fortan um sein Überleben kämpfen muss, sowie von den weltweiten Bemühungen um seine Rettung.
Nun die grauen haben sich sicher schon ihr Floss (Arche) gebaut und wie in 2012koommt man nur durch Zufall darauf oder wenn man an dieser Arche baut und einer der „Wichtig“ plötzlich einen Moralanfall bekommt.
Aus der Titanik herauszukommen wäre für die unteren Klassen allerdings einfacher gewesen. mit etwas Nachdenken, man hätte ein Fenster offnen können bevor es unter Wasser war. Mechaniker hätten die geschlossenen Wege öffnen können. Denn si waren ja auch unten. Oder man hätte die leonardotür mitbenutzen müssen, (halt etwas enger).
Ein Material und Menschen „Reset“ wird ja vorberitet (Krieg), sei es ein provoziertr Bürgerkrieg oder ein Schachspiel der die Bauern fallen lässt.
in stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, ist auf dem Weg der falschen Ehre und dem Nationalstolz nicht drin.
Oder doch ?
Die Wege sich von den grauen Harren zu trennen ist einfach, man muss ihn aber halt beginnen.
Raymond Wilke wrong: Sorry but in respect Mister President we need more, we need to keep changing to have a exact balance with the same rights and respects no matter what sex the person is. Then we need not to explain that a man is allowed to cry and women to role a country or a company on the same base of right like a man before. We need to start to enable each person to be the best fortune for a society, by developing there best sills to profit, there society, family and them self, under the aspect „to not harm someone“. Then we would all JUST win. Not quoting like Europe at the moment that a boy can not make a PC curs at school because he would be one boy to much to the number of girls participating and a girl needs to take part of the PC-class instate of taking part of a French class she wanted because of the quots. A person should be able to take the place upon others by the possibilities of the persons skills, because then this person has the best chance to take the highest place in any round in the highest honor of this round. Then we would have the highest disinterests to look out for age, sex, color or religion. Because it would be the action (the work), we ALL would look and judge. At the East-Germany i got punished for writing as political prisoner in the isolation cell, because of asking for a bible to any person who asks, -: this down: „Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen.“ “I believe in the sacredness and dignity of the individual. / I believe that all men derive the right to freedom equally from God. / I pledge to resist aggression and tyranny wherever they appear on earth.” And would stand for this any time again. Happy Birthday Mister President Obama! (in Respect, not as in lie of a image to agree in all with you)!
Mein Rat um etwas zu überleben ist KONTAKT, BEZIEHUNGEN, Die Reichen geben dir nichts aber diese Kônnen in ihrem blauem Blut auch verhungern wenn sie die Biehungen zum Hersteller abschneiden.
Und genau so muss man das sehen, sich als Hersteller und dann hilft eine Hand der Anderen? das ist doch das was die Reichen sind Zischenglied was man aber nicht unbedingt braucht. So muss man diese aus der Kette entfernen bevor die, die kette entfernen. Eine Regierung ist eine Koordinierungshilfe auf welche man verzichten kann wenn man sich wieder selbst einig wird.
Ich habe in einem andaeren Kommentar schon einmal geschrieben. Das, das Hauptproblem daran lieg, dass der Segen von Jesus Erlösung von den Erbflüchen, viele nicht annehmen wollen oder daran gehindert werden.
Wenn wir produzieren für den Bedarf und nicht für die Angst keinen Job mehr zu haben, leren zu reparieren und zu aktualisieren, dann sparen wir nicht nur viel resourcen sondern Gewinnen viel Zeit um uns weiter zu bilden, für die Familie und unsere Götter die wir nachrennen. Wenn wir die Pflicht zum reichtum aufgeben können und die Arbeit aufteilen untereinande. Arbeiten so wie es gebraucht wird haben wir vielleicht mal mehr und mal weniger zu arbeiten. Aber wir können es uns erlauben alles Preislos zu machen mit der einzigen verpflichtung zu erscheinen wenn man gebraucht wird und nicht endschuldbar verhindert ist. Mit dieser Produktverfügung können wir dann auch nehem wen und was wir brauchen. Maschinen sind kein Fluch sie sind ein Segen doch muss man leider lernen ihn ichtig zu nutzen. (zu Teilen) Nur wer den Segen nicht teilt (die obere Klasse macht es zum Fluch und zum ewigen Kreislauf der selbstversklavung, Schaffen zerstören, schaffen….