Elf Prozent weniger Getreide als 2015: Wetter verdirbt Bauern die Ernte

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Zu viel Regen, zu wenig Sonne: Die deutschen Bauern rechnen in diesem Jahr mit einer enttäuschenden Getreideernte. Besonders problematisch: Nicht nur die Menge bleibt hinter den Erwartungen zurück – sondern auch die Qualität.

Dieser Sommer meint es den Bauern nicht gut. Kaum freuen sich Deutschlands Landwirte über ein paar Tage Sonne, kündigt sich bereits das nächste Tief mit herbstlichen Temperaturen und viel Niederschlag an. Kurz bevor das nächste Tief – Hildegund bringt spätestens ab Sonntag neuen Regen – ins Land zieht, haben die deutschen Bauern offiziell Bilanz des heurigen Sommers gezogen.

Das feuchte Frühjahr und der regenreiche Sommer haben die Ernteaussichten vieler Bauern eingetrübt. Beim Getreide werde mit 43,5 Millionen Tonnen eine um elf Prozent niedrigere Ernte als im vergangenen Jahr erwartet, teilte der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Auch beim Raps sei mit deutlichen Einbußen zu rechnen (HAARP und Chemtrails: US-Wetterdienst warnte bereits Mitte Mai vor einem „deutschen Gewittersommer“ (Videos)).

Gerade in den westlichen Bundesländern seien die Felder mit Wasser „regelrecht übersättigt“ gewesen, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied. Zudem habe es zu wenige Sonnenstunden gegeben (Wetter: ‚Vermischung der Jahreszeiten‘ – Jetstream überquert Äquator (Video) und Klima: Solarphysikerin sieht globale Abkühlung voraus (Video)).

Lässt sich der Weizen überhaupt zu Brot verarbeiten?

Sorgen bereitet den Bauern neben der Menge auch die Qualität der Ernte. Falls der Weizen für Brotmehl nicht gut genug sei, könne es nur als Tierfutter verkauft werden – für deutlich weniger Geld.

Die Auswirkungen der schlechten Ernte auf den Brotpreis dürften trotzdem überschaubar bleiben. Das liegt vor allem daran, dass Mehl in der Produktion nur ein kleiner Kostenfaktor ist.

Nach Angaben der Bauernverbands arbeiten viele Landwirte am Rande des Existenzminimums. „Die Erzeugerpreise für Getreide sind seit geraumer Zeit nicht wirtschaftlich.“ Die Rekordernten in den USA und am Schwarzen Meer verschärften die Situation. Denn dadurch ließen sich auf den internationalen Getreidemärkten keine höheren Preise durchsetzen.

 
Dieses Jahr falle weltweit gesehen die zweitgrößte globale Ernte aller Zeiten an und deshalb sei in naher Zukunft kein Anstieg der Preise zu erwarten. „Wir müssen unsere Landwirte in dieser lang anhaltenden Phase niedriger Preise unterstützen“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Die Bundesregierung müsse zusammen mit der EU bereits seit mehreren Monaten einen kräftigen Beitrag zur Unterstützung der bäuerlichen Landwirtschaft leisten. teilte sein Ministerium mit.

Dem Bauernverband ist das aber zu weinig. Zwar hat der Bund bereits die maximal zulässige Verdoppelung der EU-Zuschüsse für Landwirte auf insgesamt 116 Millionen erreicht und will damit hauptsächlich den Milchbauer unter den Arm greifen. Man habe mit dem Bundesminister Schmidt, jedoch vereinbart, dass der Bund den Bauern noch einmal zusätzliche 60 Millionen Euro zur Verfügung stelle, sagte Rukwied.

Einzige Bedingung: Auch die Länder sollen sich an der Finanzspritze beteiligen und weitere 40 Millionen zuschießen. Wie man die zusätzlichen 100 Millionen nutzen wolle, habe man sich bereits überlegt, erklärte Rukwied: „Zuerst müssen die Länder aber einmal die 40 Millionen auf den Weg bringen. Das ist die größte Hürde.“ Auf reine Solidaritätsbekundungen könne man verzichten.

Zusätzlich zu Finanzhilfen forderte der DBV, dass sich die EU intensiver um ein Ende des russischen Embargos gegen europäische Agrarprodukte bemühe. Unterstützung bekommen die Landwirte dabei vom Bundeslandwirtschaftsminister, der für eine schrittweise Auflösung des russischen Embargos plädierte.

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Russland hatte als Reaktion auf EU-Sanktionen wegen der Ukraine-Krise vor zwei Jahren verhängt. Obstbauern macht es hierzulande besonders zu schaffen. Rukwied rechnet allerdings nicht mit einer raschen Besserung der Lage deutscher Landwirte, sollte Russland die Beschränkungen aufheben: „Der Markt ist weg“, sagte er. Diese Absatz-Bereiche wieder aufzubauen, werde ganz schwierig (Russland-Sanktionen: Europas Bauern erleiden Milliardenverluste, massiver Stellenabbau droht).

Die Bauern hoffen vor diesem Hintergrund auf ein Umdenken von Seiten des Lebensmittelhandels und der Endverbraucher: „Wir hoffen auf Qualitätszuschläge ab 2017“, sagte Rukwied. Gentechnikfreie Milch, größeres Tierwohl und auch qualitativ hochwertige Ernten seien einfach teurer – bei gleichen Preisen sei das nicht zu machen.

Literatur:

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Die Lüge der Klimakatastrophe: …und wie der Staat uns damit ausbeutet. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht von Hartmut Bachmann

Handbuch der Klimalügen von Harry G Olson

Der Grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren kann von Alexander Wendt

Die launische Sonne: Widerlegt Klimatheorien von Nigel Calder

Quellen: PublicDomain/tagesschau.de/handelsblatt.com am 19.08.2016

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One thought on “Elf Prozent weniger Getreide als 2015: Wetter verdirbt Bauern die Ernte

  1. Wie man überall sehen konnte war dank „Verschleierung des Himmels“ ab dem 25.05.2016, die Sonne kaum noch da.

    Dem Getreide, aber auch dem Obst und dem Gemüse fehlte schlichtweg das Licht für die Photosynthese und damit für den Stärkeaufbau. Es ist zumeist recht klein im Korn.

    Wenn man die Photovoiltaikanlagen auswertet und das kann man auch als Externer unter sunnyportal.de und dann frei anlagen machen, sieht man um wieviel die tatsächliche Sonneneinstrahlung mit dem hardcore chemtrailing weniger wurde.

    Viele Bauern bemerken, daß das schon lange nicht mehr so aussieht wie früher und das kann an 0,000…% Co2 nicht liegen, zumal sich der Himmel aus merkwürdig aussehenden Kondensstreifen zu, die es früher so nicht gab, sondern erst Ende der 90-iger besonders ab 2003 so stark auftreten.

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