Auch was Osteuropa betrifft, wird immer deutlicher, dass die Annahme der Existenz prä- und protohistorischer Populationen menschlicher ‚Riesen‘ sich längst nicht mehr so einfach mit der Bemerkung „Das sind doch alles nur Märchen“ vom Tisch wischen lässt. Dies zeigt auch der nachfolgend wiedergegebene Bericht, den die Kollegen von The Ancient Ones unlängst auf ihrer Webseite veröffentlicht haben:
„In dem Dorf Pastouh, nahe der Stadt Kyustendil, Bulgarien (Abb. 1), gibt es eine Legende von riesigen Menschenwesen, die [dort]vor Tausenden von Jahren lebten. Eines ihrer Skelette wurde [- schon vor langer Zeit -] bei Ausgrabungen in der Nähe einer kleinen Kapelle entdeckt (Die Erforschung prähistorischer Zivilisationen und ihrer weltweiten Zusammenhänge (Videos)).
Dieses Gebetshaus zur >Heiligen Dreifaltigkeit< (Abb. 2) befindet sich in der Nähe eines Wasserhebewerks am Fluss Struma, in der Ortschaft Pastouh. Das 7,5 x 3,5 Meter große Gebetshaus wurde im 16. und 17. Jahrhundert errichtet. Es enthielt Fresken, doch traurigerweise sind nur Fragmente von ihnen bis heute erhalten.
Während des 4. bis 6. Jahrhunderts wurde dort auf einem Hügel in der Nähe des Dorfes Pastouh eine Ortschaft erbaut. Sie wurde von einem thrakischen Stamm, den Peon […], bewohnt. Es ist ein bekanntes Faktum, dass das Gebiet von Pastouh vor langer Zeit von Menschen mit gigantischer Statur bewohnt war. Man nimmt an, dass diese Riesen in der Tat dem kriegerischen Stamm der Peon angehörten. Dutzende von Skeletten mit einer Größe von mehr als zwei Meter sind nahe der Ortschaft freigelegt worden, doch wurden sie niemals von Archäologen studiert.“ (Die totgeschwiegenen Riesen von Wisconsin)
(Die geographische Lage Bulgariens in Europa; unten: Die Position der Stadt Kyustendil im Westen des Landes)
Weiter heißt es dort über die Gegend, in welcher die Überreste riesenhafter Skelette gefunden wurden: „Das Gebiet lag außerhalb einer uralten Festung und wurde ‘Selishte’ (Ortschaft) genannt. Während der römischen Ära entdeckten Leute dort das riesenhafte Skelett eines Kindes, welches später in der Kapelle untergebracht wurde, erklärt der Wärter des Wasserhebewerks, das sich 30 Meter von der Kapelle entfernt befindet.
Es gibt zahlreiche Versionen der Legende, aber es bleibt die Tatsache, dass in der Nähe des Ortes Pastouh riesige Skelette gefunden wurden. Seltsamerweise haben Anthropologen kein Interesse an den Funden gezeigt, und niemand weiß wirklich, ob jene Giganten Abkömmlinge der thrakischen Krieger waren.
Die steinernen Wände der Kapelle sind mit Moos bewachsen, doch Renovierungs-Arbeiten sind im Gange. Das Bethaus ist für die Öffentlichkeit zugänglich: jedermann kann einfach hineingehen und zum Gebet eine Kerze anzünden. Auf der rechten Seite des Altars befindet sich eine kleine Kiste (Abb. 2), die den Schädel eines Kindes enthält, von dem man annimmt, dass es zum Stamm der Peon gehörte. Dieses Skelett bleibt ein Rätsel, indes die Legende bis zum heutigen Tag erzählt wird.“ (Vergessene Zivilisationen: Gab es Menschen vor Hunderten von Jahrmillionen? (Videos))
(links: Die Kapelle zur heiligen Dreifaltigkeit bei Pastouh; rechts: Die Kiste mit den Überresten des ‚Riesenkindes‘ im Inneren des Gebetshauses)
Anmerkungen und Verweise:
Der hier wiedergegebene Beitrag erschien am 20. Februar 2016 – unter Bezugnahme auf actualno.com – mit dem Titel „Giants Roamed Bulgaria 15 Centuries Ago“ bei The Ancient Ones – Upon the ruins of our ancestors. Übersetzung ins Deutsche und redaktionelle Bearbeitung durch Atlantisforschung.de.
2015: Riese in Bulgarien entdeckt?
Archäologen konnten im Dezember 2015 (Titelfoto) ihren Augen nicht glauben, als sie Stück für Stück die einzelnen Knochen von Dreck und Erde befreiten. Ein riesiges menschliches Skelett lag dort vor ihnen im Boden von Varna, einer Stadt in Bulgarien.
Es war auf den ersten Blick erkennbar, dass die Knochen nicht den Maßen entsprachen, die zu dieser Zeit für Menschen üblich waren. „Es ist zu erkennen, dass diese Knochen zu einem wirklich großen Mann gehören“, sagt Valeri Yotov, ein Archäologe, der zahlreiche Ausgrabungen in Bulgarien geleitet hat, laut lokalen Medienberichten.
Die Experten vermuten, dass der Mann im späten vierten oder frühen fünften Jahrhundert gelebt haben soll. Sie gehen auch davon aus, dass der Mann während der Arbeit oder einer Zeremonie gestorben ist, da die Position des Skeletts auf eine traditionelle Beerdigung hinweist.
Zweifel an Echtheit des „Riesen“?
Viele warten auf den Beweis für einen „Nephilim“, eines Riesen. In der Bibel wird er als göttliches männliches Wesen beschrieben, das Menschenfrauen begehrte und Kinder mit ihnen zeugte.
Ob der Mann wirklich ein „Nephilim“ war, kann man noch nicht sagen. Untersuchungen und Abmessungen müssen erst noch durchgeführt werden. Viele bezweifeln aber die Echtheit der Fotos und des Fundes (Das Foto vom »Riesen-Skelett« ist eine Internet-Ente).
Auch wir von PRAVDA TV halten den zweiten Bericht aus dem Jahr 2015 für einen eindeutigen Photoshop-Fake. Hier der Beweis: Links (normales menschliches Skelett) und rechts das Original-Bild. Das rechte Foto stammt aus Mexiko und wurde im Jahre 2013 im Rahmen einer Ausgrabung eines 72 Millionen alten Dinosauriers aufgenommen.
Sehr wahrscheinlich wurde dieser Bericht mit Absicht gestreut, um die wahre Erforschung von prähistorischen Zivilisationen und alternativen Theorien zu diskreditieren (Verbreitung der Flache-Erde-Theorie als Strategie der Diskreditierung kritischer Meinungsäußerung (Videos).
Auch folgendes Video aus Japan wird gerne mal als „Beweis“ für die wandelnden Riesen herangezogen, hier ein Screenshot:
Wieder eine Fälschung, denn diese Szene stammt aus dem Film (2007): „Der große Japaner“ (Dai-Nihonjin)
Immer wieder gibt es echte Funde von Riesen oder deren Spuren, wie die Arbeiten von Michael Tellinger, Michael Cremo, Klaus Dona oder Hans-Joachim Zillmer es bewiesen haben. Wie folgende Meldung:
2012: Über 1 Meter langer Fußabdruck eines Riesenmenschen in Afrika entdeckt
Der Fußabdruck befindet sich in hartem Granit. Tektonische Plattenbewegungen scheinen den Abdruck aus einer ehemals waagerechten in eine senkrechte Lage versetzt zu haben. Man kann klar erkennen, dass der Fuß zur Entstehungszeit des Abdrucks auf feuchten Boden getreten sein muss. Vor den Zehen hat sich die damalige Erde hochgedrückt und ist später versteinert.
Die utopisch anmutende Idee von einer von Riesenmenschen bevölkerten Erde in grauer Vorzeit wird leider trotz etlicher neuer und alter Beweise und Indizien seitens der Wissenschaft noch in eine Welt der Sagen und Märchen verbannt. Doch gerade dort vermutete auch der österreichische Kulturmanager, Ausstellungs-Organisator und Autor Klaus Dona einen wahren Kern.
Er ging den unzähligen Berichten alter Kulturen aus allen Erdteilen nach und fand erstaunlicherweise immer wieder die gleichen übereinstimmenden Erzählungen: Es gab in der Vergangenheit ein Volk von Riesenmenschen auf diesem Planeten (Überdimensionale Steinkugeln: Reste einer prähistorischer Zivilisation in Bosnien und Costa Rica? (Videos)).
In einem in Saarbrücken gehaltenen Vortrag berichtete Dona von den archäologischen Funden, die diesbezüglich immer wieder gemacht wurden und werden. So wurde ein Skelett von einem 7,60 großen Riesen von Pater Carlos Vaca in Ecuador durch einen Erdrutsch im Jahr 1984 gefunden. Da der Pater viele Jahre in Krankenhäusern gearbeitet hatte, wusste er sicher, dass es sich um ein humanoides Wesen handelte, so Dona.
Teile des Schädels wiesen kristallisierte Schädelflüssigkeit oder kristallisiertes Blut auf, was ebenfalls auf ein enormes Alter der Knochen hinwies. Jedoch konnten am Gerichtsmedizinischen Institut in Salzburg absolut keine DNA-Spuren mehr festgestellt werden, da die Knochen zu alt seien. Dona durfte mehrere Knochen zur Analyse mit nach Europa nehmen und ihm wurde für einen der Knochen von einem Professor der Anatomie in Wien definitiv bestätigt, dass es sich dabei um einen Teil eines ungefähr fünf mal größeren humanoiden Fersenknochens handele.
Auch zitierte Dona die Aufzeichnungen eines spanischen Historikers und Chronisten namens Cieza de León, der im Jahr 1570 schrieb: „Heute fanden wir an der Küste von Esmeraldas (an der Pazifikküste von Ecuador) mehrere menschliche Skelette, die fünf mal größer waren, als wir.“ Ebenso deuten hunderte Funde aus Marokko von fünf mal größeren Äxten, als die von heutigen Menschen verwendeten Äxte in eine ähnliche Richtung, kommentierte Dona weitere Bilder seiner Powerpoint-Präsentation.
Auch zeigte er bolivianische Schädelfunde, die statt der heutigen drei Schädelplatten nur zwei Schädelplatten aufwiesen. Dies sei ein weiterer deutlicher Beweis dafür, dass es sich hierbei um einen gesonderten, eigenständigen Menschentypen handelt, der nicht zu den Neandertalern, den Cro-Magnon-Menschen und schon gar nicht zu den Homo Sapiens Sapiens gezählt werden kann (Archäologie-Verschwörung: Prähistorische Technologien, außerirdische Eingriffe und die verschwiegene Herkunft unserer Zivilisation (Video)).
Aus den USA belegen zudem Archivfunde von sehr anerkannten Zeitungen wie der New York Times von 1870 bis 1924 viele Funde von Menschenskeletten mit einer Größe von über 2,50 Meter, die in Hügelgräbern entdeckt wurden. Viele davon sollen im Smithsonian Institut „verloren gegangen sein“.
In seinem Vortrag ging Dona auch auf den Fußabdruck in Südafrika ein, den unter anderem auch Professor James Hurtak, ein amerikanischer Forscher und Wissenschaftler, untersucht hat. Laut Hurtak handelt es sich bei dem Abdruck um einen natürlichen Fußabdruck, der nicht menschlich nachbearbeitet wurde und zu einem sieben bis acht Meter großen Menschen gehören müsste.
Professor Ernst Muldashev, der einzige russische Augenarzt, dem bisher eine erfolgreiche Augentransplantation gelungen ist, überreichte Klaus Dona Fotos von Fußabdrücken, die er in Nordsyrien auf einer Forschungsreise entdeckt und mit Wissenschaftlern untersucht hatte. Diese Fußabdrücke scheinen ebenfalls zu einem mindestens zwischen sechs und sieben einhalb Meter großen Menschen zu gehören, der durch eine weiche Masse lief. Wissenschaftliche Untersuchungen dieser weichen Masse ergaben, dass es sich um eine Art Betonmasse aus prähistorischer Zeit handeln muss und somit auch um authentische Fußabdrücke eines Riesenmenschen (Die Erforschung prähistorischer Zivilisationen und ihrer weltweiten Zusammenhänge (Videos)).
Somit reiht sich der südafrikanische Fußabdruck in eine Kette weiterer ähnlicher Funde weltweit ein, die die Geschichtsschreibung wohl vollkommen verändern werden. Michael Tellinger, der auch in den letzten Monaten viele andere Kulturstätten früher Menschheitsgeschichte in Südafrika ausfindig und publik gemacht hat, rechnet daher mit einem regen Besucheransturm, wenn sich diese Information weltweit verbreitet hat.
Im folgenden Video sehen sie den ungefähr 130 cm langen Fußabdruck aus Südafrika, den Michael Tellinger präsentiert:
Literatur:
Atlantis und Lemuria: Legenden und Mythen oder versunkene Hochkulturen der Vergangenheit? von Heinrich Kruparz
Darwins Irrtum: Vorsintflutliche Funde beweisen: Menschen und Dinosaurier lebten gemeinsam von Hans-Joachim Zillmer
Die Botschaft der Megalithen: Wer erbaute die steinernen Wunder? von Hartwig Hausdorf
Quellen: PublicDomain/oe24.at/atlantisforschung.de/extremnews.com am 11.06.2016
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The claims in the report are nonsense. No such giant skeleton has been found. The image is fake and was created by combining a photograph of archaeologists excavating the remains of a dinosaur with a photograph depicting a very old, but normal sized human skeleton. This is just one among a number of similar ‚giant skeleton‘ hoaxes that have circulated for many years.