Wissen Sie, wo sich in Ihrer nächsten Umgebung ein magischer Kultplatz, eine umgeisterte Burg oder eine Kirche mit besonderen Energien befindet? Wissen Sie, wo die Erde von besonderen Kraftlinien und Energiefeldern durchzogen ist, die sich an bestimmten Plätzen deutlich bemerkbar machen?
Die keltischen Druiden, die alten Germanenpriester, römische Weise, christliche Mönche und eingeweihte Freimaurer wussten davon und errichteten gerade dort ihre Heiligtümer und Naturdenkmäler.
David Luczyn ist kreuz und quer durch Deutschland gefahren, oft in enger Zusammenarbeit mit Radiästheten und Mythenforschern. Er stieg in die Höhlenwelt des Kyffhäusers und Hohen Meißners hinab, ließ sich von den Externsteinen im Teutoburger Wald faszinieren, besuchte Wallfahrtsorte und viele weitere bekannte und unbekannte Kirchen, Kapellen und Burgen sowie Kultstätten aus keltischer, römischer und germanischer Zeit.
Immer auf der Suche nach Plätzen, die neben ihrer herausragenden Stellung in der Geschichte noch eine ganz besondere Ausstrahlung besitzen, eine ganz spezielle Aura aufweisen. Entstanden ist so ein ungewöhnlicher Reiseführer, der Informationen und Aufschlüsse bietet, die über das gewohnte Maß hinausgehen.
David Luczyn beschränkt sich nicht darauf, die gängigen Fakten zu den Sehenswürdigkeiten zu referieren. Er öffnet die Sinne für die verborgenen Schätze, für die tiefer liegenden Qualitäten und Energien der beschriebenen Natur- und Kulturdenkmäler.
Für ihn sind sie Orte der Kraft, zentrale Punkte, an denen sich Energien bündeln, die man mit geeigneten Mitteln sichtbar und erfahrbar machen kann und die wir vor allem für uns selbst nutzbar machen können.
Er beschreibt, wie sich diese Kraftorte auf Körper und Geist auswirken und wie es möglich wird, diese Kraftorte zu nutzen, um die eigenen Batterien wieder aufzuladen, um neben der äußeren Reise auch die innere Reise glücklich zum Ziel zu bringen.
Geomantie – Das Wissen um die Kräfte der Erde
Während die Geologie die wissenschaftliche Lehre von der Erde und ihren mechanisch nachvollziehbaren Gegebenheiten beschreibt, ist die Geomantie eine alte esoterische Wissenschaft von den geheimen, das heißt subtilen Energien und Kraftströmen der Erde.
Diese teils sehr stark wirkenden Kräfte waren Eingeweihten aller Kulturen bewusst, und sie wirkten und arbeiteten im Einklang mit ihnen. Mit welchen Methoden sie diese Kräfte erkannten und wahrnahmen, ob intuitiv, medial oder durch Naturbeobachtungen, ob durch sensitive Strahlenfühligkeit oder mit mechanischen Mitteln, ist heute nur teilweise bekannt.
Aber historische Bauten in aller Welt, insbesondere alle Pyramiden, alte Tempel, Menhire und Kultstätten, zeigen, dass dieses Wissen weit verbreitet war. In China gibt es zum Beispiel noch heute eine Wissenschaft der Landschaft, Feng Shui, deren Kraftströme Drachenpfade genannt und als Lebensströme der Erde geehrt und geachtet werden. Selbst im kapitalistisch-weltlich orientierten Hongkong wird dieses Wissen noch heute berücksichtigt, zum Beispiel beim Neubau von Banken, Hotels etc.
Dem Geomanten fällt dabei die Aufgabe zu, die Wechselbeziehung zwischen irdischen Energiemustern und kosmischen Einstrahlungen in der Landschaftsgestaltung deutlich werden zu lassen und diese Kräfte harmonisch miteinander zu verbinden. In seiner Berufsqualifikation verbindet sich die Kenntnis zahlreicher Wissenschaften, wie der Astronomie, Astrologie, Geometrie, Landvermessung, Zahlen- und Proportionslehre, mit dem direkten Einfühlungsvermögen von Wünschelrutengängern für die Strömungen und Energieflüsse auf der Erdoberfläche.
Das geomantische Weltbild sieht die Erde (Gaia) als lebendiges Wesen mit einem feinen Netz, den Nervenbahnen und Meridianen des menschlichen Körpers gleich, das die Erde teils sichtbar, teils unsichtbar umhüllt und durchzieht.
Sichtbar und nachweislich wie unsere Nerven sind zum Beispiel alle Erz- und Wasseradern und die geologischen Verwerfungen. Nicht mit grobstofflichen Mitteln wie Skalpell und Spaten nachweisbar sind die Meridiane von Mensch und Erde.
Nichtsdestoweniger sind sie messbar und in ihren Auswirkungen unübersehbar. Was in der Medizin die Hautwiderstandsmessung möglich gemacht hat, hat im globalen Maßstab die Radiästhesie gezeigt: das Vorhandensein von Energieströmen, die den Menschen direkt oder indirekt beeinflussen, im positiv aufbauenden oder im negativ schwächenden Sinne. Während sich die Geomantie mehr mit den aufbauenden Erdströmen befasst, waren und sind das Arbeitsfeld der Radiästhesie eher die geopathogenen Felder, die Reizzonen.
Beide Richtungen arbeiten jedoch mit gleichen oder ähnlichen Methoden und nähern sich immer mehr an.
Viele Radiästhesisten haben nun auch die Kraftplätze entdeckt, und man sieht sie hier und da mit Pendel und Rute Kirchen und Kultplätze abschreiten. Einer, der dies ausgiebig und gezielt im Rahmen seiner Doktorarbeit getan hat, ist der Diplomingenieur Jörg Purner. Er hat Hunderte von alten Kirchen, Kapellen und Kraftorten mit der Rute und anderen Instrumenten untersucht und ist zu dem eindeutigen Schluss gekommen, dass keiner dieser Plätze zufällig oder nach rein praktischen Gesichtspunkten angelegt wurde.
Allen gemeinsam waren eindeutig nachweisbare Kraftlinien mit starken Kreuzungen im Zentrum oder im Altarbereich. Jeder, der einmal zufällig oder bewusst an so einem Platz gestanden hat, weiß oder ahnt, was er bewirkt. Man fühlt sich erhoben, aufgeladen, zentriert, wird ruhig und klar oder spürt sogar ein Kribbeln oder Ziehen.
Hellsichtige Menschen beobachten eine Vergrößerung der Aura. Ist dazu noch eine »Mediallinie« vorhanden, auch »Linie der Beredsamkeit« genannt, so überkommt einen leicht »der heilige Geist«, man redet fließend, kraftvoll und überzeugend, wächst über sich hinaus, wird eins mit etwas Höherem. Hier wurden bewusst die Kanzeln platziert.
Geomantie und Radiästhesie unterscheiden zwischen verschiedenen Zonen, Streifen und Linien, die zumeist in Form von elektromagnetischen Wellen aus dem Erdreich oder dem Kosmos kommen.
Dazu gehören die Meridiane des Gradnetzes, deren Längen- und Breitengrade sich rechtwinklig schneiden, und das so genannte Globalgitter nach Dr. med. Hartmann. Dieses Raumgitter umhüllt als dreidimensionales Netz den ganzen Erdball. Es besteht aus unsichtbaren Reizstreifen, die für sensible Menschen erfühlbar, aber physikalisch mit herkömmlichen Methoden erst teilweise nachweisbar sind.
Im Inneren der durch diese Gitter gebildeten Rechtecke befindet sich eine neutrale Zone mit ungestörtem Mikroklima. Unangenehm sind bei längerem Aufenthalt die Kreuzungen, besonders wenn sie mit Wasseradern und Verwerfungen zusammenfallen. Der Abstand zwischen den Linien beträgt zwei Meter in Nord-Süd-Richtung beziehungsweise 2,50 Meter in Ost-West-Richtung. Angeblich soll die Dimension des Netzgitters den mathematischen Wurzeln der Cheops-Pyramidenmaße entsprechen.
Das zweite Netz wird Diagonal- oder Currygitter genannt. Es läuft diagonal zum ersten Netz und hat eine Maschenbreite von drei bis vier Metern. Das Diagonalgitter hängt energetisch stark mit dem ersten Netz zusammen und bildet abwechselnd auf- und abladende Knotenpunkte.
Sie scheinen keinen regelmäßigen Linienverlauf zu haben und weisen komplizierte Kreuzungspunkte auf. Sie wirken aufbauend und wachstumsfördernd auf Pflanzen und Bäume.
Sie stehen im besonderen Zusammenhang mit Kanzeln und Altären in Kirchen. Sie entstehen laut Diplomingenieur R. Schneider auf so genannten rechtsdrehenden beziehungsweise rechts polarisierten Wasserströmungen und Quellen. Nur etwa 20 Prozent der Quellen und Strömungen sind rechtsdrehend.
Eine geomantische Zone ist eine Verdichtung von Netzgittern und läuft in Nord-Süd- oder Ost-West-Richtung. Da sie eher »weltlich« wirken, finden wir auf ihnen oft Schlösser und Burgen. Römische Stadt- und Wehranlagen waren danach ausgerichtet, weil die Einpassung in diese Zonen stabilisierend auf die Sozialstruktur wirkt. Einzelne Wellenlängen innerhalb der geomantischen Zonen gelten, wenn sie in eine bestimmte Richtung fließen, als energetisierend (nach H.-J. Müller).
Der Begriff Leylines wurde Anfang des Jahrhunderts von dem Engländer Alfred Watkins geprägt, der herausfand, dass eine große Zahl von alten Kirchen und Kultplätzen auf einer geraden Linie lag, wenn man sie auf einer Karte miteinander verband (Ley-Linien: Heilige Linien der Erde und ihre Bedeutung (Videos). Er war nach eigenen Angaben in der Lage, dieses Energiephänomen zu »sehen«. Auch heute sind wieder einzelne Personen nach eigenem Bekunden fähig, diese feinstofflichen Energien tatsächlich wahrzunehmen und zu beschreiben, zum Beispiel Marko Pogaïnik, Hans-Jörg Müller und Peter Dawkins.
Durch die Erfahrbarkeit solcher Kräfte und die Fähigkeit bestimmter Menschen, sie zu sehen, wurde die systematische, radiästhetische Erforschung dieser Phänomene erst angeregt und dokumentiert.
Leider wird der Begriff der Leyline oft verwechselt mit geomantischen Zonen oder anderen gerade verlaufenden Energiebahnen. Eine Leyline ist ein mit »Lebenskraft« pulsierender Meridian, der meist geradlinig durch die Landschaft läuft, aber auch abrupt wieder abbrechen kann, zum Beispiel an Betonbauten.
Bei den Leylines handelt es sich um einen Lebensstrom, der da, wo er fließt, die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt nährt und inspiriert, vor allem, wenn er mit Steinsetzung in wahrnehmbare Energieformen transformiert wurde, wie das zum Beispiel die Megalithkultur beherrschte.
Eine solchermaßen zentrierte Leyline wirkt impulsgebend und wachstumsfördernd für Lebensprozesse. Sie spendet Lebenskraft innerhalb der verschiedenen sozialen Gemeinschaften. In Kirchen und Kathedralen finden sich unterschiedliche Einstrahlpunkte. Oft bewirken solche im Altarbereich konzentrierte Strahlungen eine starke spirituelle Aufladung.
Was ist ein Kraftort?
Seit einigen Jahren werden Begriffe wie Orte der Kraft oder Orte des Lichtes immer populärer. Dabei handelt es sich um Orte, die eine besondere »Ausstrahlung« haben. Eine Ausstrahlung, die dem darauf Weilenden tiefe Ruhe, heilende Kräfte, aufbauende Energien, Kontakt mit dem Göttlichen, dem überirdischen oder der Erde selbst vermitteln kann.
Druiden und Schamanen kannten das »Geheimnis« solcher Orte und nutzten es. Auch die Missionare der Christen wußten anscheinend Bescheid, denn so sehr sie sich auch bemühten, alles Heidnische auszumerzen, hinderte es sie doch nicht daran, das von ihnen verfemte Wissen zu integrieren.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=3eDP5iPUgXo
Das beweist die Tatsache, daß viele alte Kirchen nicht nur demonstrativ auf alten Kultplätzen errichtet wurden, sondern wie radlästhetische Messungen zeigen, sehr bewußt an das vorhandene Erdenergienetz angepaßt wurden. Viele alte Kirchen und Dome, insbesondere die romanischen sind von eingeweihten Meistern errichtet worden und gelten heute den Insidern als wahre energetische Kleinode, die ideal zur Meditation geeignet sind.
Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV/Kopp Verlag am 27.03.2016
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