Warum Kleinlandwirtschaft die Erde retten wird

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Es heißt, bei der Nahrungsproduktion sei das Maximum erreicht; außerdem sinkt der Nährstoffgehalt unseres Essens durch Industrialisierung, Chemikalien und Gentechnik.

Es ist also Zeit, zu einem besseren Modell zurückzukehren. Schon ein einfacher Gemüsegarten oder auch nur ein Balkongarten kann uns nicht nur zu nährstoffreichem Essen verhelfen, sondern uns auch Fähigkeiten und die Verbundenheit mit der Natur wiedergeben, die uns bei unserer derzeitigen Lebensweise abhandenkommen.

Die Einführung der Großlandwirtschaft, bei der sich die Produktion weltweit auf relativ wenige Betriebe konzentriert, war ein Rezept für eine Nahrungsversorgung minderer Qualität und längerer Wege. Damit war praktisch garantiert, dass die Qualität sank, zum Nachteil der Menschen auf der Welt.

Kehren wir jedoch zu unseren Wurzeln zurück und unterstützen kleinere bäuerliche Betriebe oder bauen sogar einen Teil unseres Essens selbst an, können wir den Schaden, den die industrielle Landwirtschaft an unserer Gesundheit angerichtet hat, wieder reparieren.

Schult die Fähigkeit zu überleben

Spricht man heute mit Menschen über die Fähigkeit zu überleben, denken diese zumeist daran, wie sie den Tag ohne Kaffee überleben können oder wie sie gezwungen wären, sich eine Mahlzeit selbst zu kochen.

Wir haben die Fähigkeit verloren, uns auf Störungen unserer gemütlichen kleinen Welt einzustellen, und das kann gefährlich werden.

Wenn Sie eine einzige Fertigkeit auswählen könnten, wären Sie gut beraten, zu lernen, wie Sie Ihr Essen selbst anbauen können.

Mit diesem Wissen und einem kleinen Stück Land sind Sie davor gefeit, dass eine Unterbrechung der Nahrungsmittelversorgung, zu der es unweigerlich kommen wird, für Sie und Ihre Familie den Hungertod bedeutet (Graswurzelrevolution: Leben und Einkaufen ohne Portemonnaie (Video)).

Pflanzen anzubauen hat therapeutische Wirkung

Es ist kein Zufall, dass die Erde und die Menschen, die sie bewohnen, dringend einer Therapie bedürfen. Die Gesundheit der Menschen zeigt im Kleinen, wie wir unseren Planeten behandeln – die Verbundenheit können wir nur wiederherstellen, wenn wir wieder eins werden mit der Natur.

Der einfache Akt, eins mit der Natur zu sein, in einem Garten Pflanzen anzubauen und uns körperlich wieder mit der Erdoberfläche zu verbinden (auch bekannt als »Erdung«), hat therapeutische Wirkung und könnte bei unserer stressigen Lebensweise als natürliche Beruhigungspille dienen.

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Die Verbindung überall auf der Welt wiederherzustellen, würde eine weniger feindselige Gesellschaft bedeuten und könnte die Erde sogar vor drohenden politischen Kriegen bewahren.

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Nachhaltige und schadstoffarme Produktion

Industrielle Landwirtschaft bedeutet eine ungeheure Belastung für den Boden und die Umwelt, und sie mindert die Qualität unseres Essens. Die derzeitige Form der Nahrungsmittelproduktion ist nicht nachhaltig und die Verseuchung von Luft, Essen und Wasser zeigt beispielhaft, wie wir als Menschheit früher als erwartet ausgelöscht werden könnten.

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Kleinlandwirtschaft ist für den Boden viel weniger belastend, verschmutzt die Umwelt weniger und liefert in der Regel höherwertige Nahrungsmittel. Das Ergebnis ist eine glücklichere Erde und glücklichere Menschen auf ihr, weil wir die Geschenke der Natur, die uns nähren sollen, in ihrer natürlichen Form annehmen.

Schätzungen zufolge werden in den USA zurzeit rund 40 Prozent der Lebensmittel weggeworfen. Mehr Großlandwirtschaft ist also gar nicht erforderlich. Was wir brauchen, ist besseres Nahrungsmittel-Management, und das lässt sich mit Kleingärtnerei viel einfacher erreichen, weil die Bedürfnisse der Verbraucher in kleineren, handhabbareren Einheiten besser erkannt werden.

Perfekt wäre es, wenn wir unser eigenes Essen mit geringstmöglichen Mitteln produzieren könnten. Und das geht mit Innovationen wie einer Mini-Farm-Box. Wir müssen zurück zu einer stärker landwirtschaftlich geprägten Gesellschaft, wenn wir die Menschen und die Erde retten wollen.

Literatur:

Handbuch Bio-Gemüse: Sortenvielfalt für den eigenen Garten von Arche Noah

Die 156 besten Rezepte für Selbstversorger: Wie Sie mit Gemüse, Obst und Kräutern aus eigenem Anbau leckere Gerichte zaubern vonConstanze Eschbach

Biogärtnern für Selbstversorger (GU Garten Extra) von Christel Rupp

Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de vom 30.11.2015

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