Es ist bekannt, dass Russland — von den USA in die Enge getrieben — gerne mit feiner Klinge pariert, so unter anderem mit wissenschaftlichen Publikationen, welche die US-Aggressionen der Vergangenheit aufarbeiten und zum Teil erstaunliche Erkenntnisse zu Tage befördern.
Die Redaktion von Info-DIREKT möchte heute einen namhaften Vertreter der russischen Aufklärungsfront vorstellen: den russischen Nationalökonomen und Finanzexperten Professor Walentin Katasonow, der am Moskauer Staatsinstitut für Internationale Beziehungen (MGIMO; entspricht etwa der Österreichischen Diplomatenakademie) lehrt und auch mehrfach als Autor von Studien über das internationales Finanzwesen in Erscheinung getreten ist, darunter etwa sein Buch Über das Zinswesen und seine Exzesse. Chresthomathie zu aktuellen Themen der „Geld-Zivilisation“ [1], dem unser heutiger Beitrag entnommen ist, der, obwohl teils auch auf ältere Quellen zurückgreifend, an Aktualität kaum zu überbieten ist.
Professor Katasonow schockierte bereits auf dem Moskauer Ökonomieforum das Publikum mit der Aussage „Wir stehen am Rande des Dritten Weltkriegs“ (vgl. Video am Ende dieses Beitrags) und fiel erst unlängst in deutschsprachigen Internetportalen mit dem Zitat auf: „Der Zweite Weltkrieg wurde nicht durch einen verrückten Führer entfesselt, der gerade Deutschland regierte. Der Krieg ist ein Projekt der Welt-Oligarchie bzw. der anglo-amerikanischen ‚Geld-Besitzer‘, die mit ihren Instrumenten wie dem U.S. Federal Reserve System*) und der Bank of England begannen, einen neuen Weltkonflikt globaler Größe unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg vorzubereiten. Ihr Ziel war in Wirklichkeit die UdSSR, oder genauer gesagt: die Rückführung der Sowjetunion in das kapitalistische Weltsystem.“
*) Dazu der US-Kongressabgeordnete Louis McFadden, in den 1930er Jahren Vorsitzender des Banken- und Währungsausschusses:
„Viele halten die Federal-Reserve-Banken für Institutionen der Regierung der Vereinigten Staaten. Es sind aber private Monopole, die das Volk der Vereinigten Staaten ausbeuten, in ihrem eigenen Interesse und im Interesse ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland und im Interesse von reichen räuberischen Geldverleihern.“
„Gold, das Hauptgeheimnis der Geldverleiher“
Von Prof. Walentin Katasonow
Seit der Goldstandard vor 200 Jahren in Großbritannien eingeführt wurde, galt Gold als eine grundlegende Finanzanlage. Sein Vorteil gegenüber anderen Vermögenswerten ist der, dass es real ist und über einen inhärenten Wert verfügt. Ebenso seit zwei Jahrhunderten wurden die Goldreserven und Goldmärkte vom Rothschild-Clan und den mit ihm verbündeten Geldverleihern gesteuert (Eliten, Rothschild, Psychopathen und Angela Merkel (Video)). Wer heute den Goldmarkt kontrolliert, kontrolliert in letzter Konsequenz alle Finanzmärkte sowie die Märkte für nicht-finanzielle Vermögenswerte und Waren. Gold ist quasi die „Achse“ der weltweiten Marktwirtschaft.
Die wichtigste Voraussetzung für die Effizienz der Kontrolle ist strikte Geheimhaltung aller Fakten, die in unmittelbarem oder mittelbarem Bezug mit dem gelben Metall stehen. So werden Informationen über Goldreserven, Goldtransaktionen und die Registrierung von Gold vor der Öffentlichkeit, vor den normalen oder auch nicht so normalen Spielern auf den Finanzmärkten, sowie vor den Vertretern von Legislative, Exekutive und Justiz sorgfältig verborgen gehalten. Die „offiziellen“ Angaben über Goldreserven, welche von den Geldbehörden veröffentlicht werden, können mitunter weit von der Realität abweichen.
1) Teile der Goldreserven sind unter Umständen den traditionellen Einrichtungen der Geldbehörden gar nicht zugänglich und scheinen in den offiziellen Statistiken daher nicht auf; es geht hier um sogenannte geschlossene Fonds, die oft dem öffentlichen Blickfeld und der Kontrolle durch Legislative und Exekutive völlig entzogen sind.
Der russische Goldexperte A. W. Anikin brachte dies bereits 1988 folgendermaßen zum Ausdruck: „Westlichen Experten zufolge sind in den vom Internationalen Währungsfond veröffentlichten ‚offiziellen‘ Daten über die Goldreserven etliche geheime und verdeckte Fonds nicht enthalten. Dies gilt insbesonders für die Ölförderländer des Nahen Ostens. Der Umfang dieser verdeckten Rücklagen wurde für die frühen 1980er Jahren auf 1.000 Tonnen geschätzt.“[2]
2) Die in offiziellen Berichten aufscheinenden Goldreserven können dem Zugriff des jeweiligen Landes entzogen sein bzw. nur in beschränktem Maße der Kontrolle durch die nationalen Geldbehörden unterliegen. Für das Verständnis der aktuellen und zukünftigen Rolle des Goldes in der Weltwirtschaft ist es wichtig zu wissen, dass der Großteil der offiziellen Goldreserven der Zentralbanken vieler Länder sich in den Safes des U.S. Federal Reserve Systems befindet (Federal Reserve Bank: 100 Jahre Lügen (Video)). Ein Teil wird auch in den Safes der Bank of England und der französischen Nationalbank gelagert. Die offiziellen Berichte der einzelnen Staaten erwähnen meist nicht einmal, dass ihr Gold Hunderte oder Tausende von Kilometern entfernt im Ausland gelagert wird.
Auf dem Territorium der Vereinigten Staaten gibt es zwei Hauptlagerstätten für Gold in Fort Knox (Kentucky) und auf Manhattan Island (New York). Letztere Lagerstätte gehört der Federal Reserve Bank von New York, einer der 12 Banken, welche zusammen das U.S. Federal Reserve System bilden. Während Fort Knox für die eigenen Goldreserven der USA vorgesehen ist, dient Manhattan Island als Lagerstätte für das Gold anderer Länder. Anikin beschrieb die Goldlagerstätte in New York wie folgt: „Die Gold-Lagerstätte im Inneren von Manhattan ist die größte ihrer Art nicht nur in den USA, sondern weltweit; sie entstand in den 1930er Jahren, als viele Länder Europas unter dem Eindruck der Bedrohung durch Hitler-Deutschland damit begannen, einen Teil ihrer Goldreserven nach New York zu verlagern. Als in den 1950er Jahren einige (unter anderem westeuropäische) Staaten ihre stark angewachsenen Dollar-Rücklagen gegen Gold eintauschten, wurde dieses Gold in der Regel nicht in das jeweilige Land transferiert, sondern verblieb in der Obhut der USA. Ende 1972 betrug die Menge an ausländischem Gold, das in den USA gelagert war, 12.700 Tonnen. Dafür, dass Gold aus vieler Herren Länder in den USA gelagert wird, gibt es sowohl wirtschaftliche wie auch politische Gründe. Die meisten westeuropäischen Länder, die über größere Goldreserven verfügen, lagern einen bedeutenden Teil davon in New York. Eine Ausnahme ist lediglich Frankreich, das seine Goldreserven traditionell und getreu seiner Regierungspolitik ausschließlich auf eigenem Staatsgebiet lagert. Insgesamt sind in den USA 20.000 Tonnen Währungsgold eingelagert, was etwa 60% der zentralen Reserven der kapitalistischen Welt ausmacht. Dieser Wert bliebt in den 1970er und 1980er Jahren im wesentlichen konstant.“[3] Ergänzend wäre noch anzumerken, dass sich das Gold des Internationalen Währungsfonds ebenfalls in der Goldlagerstätte von Manhattan befindet.
Informationen, wo und wie das Gold gelagert ist, das die Währungsreserve der einzelnen Länder darstellt, sind äußerst spärlich. Als Beispiel sei eine Veröffentlichung über das „im Ausland befindliche“ Gold Deutschlands zitiert – immerhin das Land, das nach den USA über die zweitgrößte Goldreserve verfügt: „Hans-Helmut Kotz, ehemaliger Gouverneur der Bundesbank, erklärte in einem Interview mit der Hamburger Wochenzeitung Stern, dass die meisten Goldreserven Deutschlands außerhalb des Landes gelagert seien, und zwar jeweils in den Ländern, wo die Goldbarren gekauft wurden – so etwa im Federal Reserve System in New York, in der Bank of England in London und in der französischen Nationalbank in Paris. Insgesamt handelt es sich dabei um 274.708 Goldbarren zu je 12,5 kg. Der Hauptteil der Goldbarren ist in dem riesigen Hochsicherheitsbunker von Manhattan gelagert, wo das Federal Reserve System über die weltweit größte Goldlagerstätte verfügt. Insgesamt werden dort 550.000 Goldbarren gelagert, welche 60 Ländern gehören.“[4] Weiteren verfügbaren Informationen zufolge sollen -Stand von Ende 2003 bzw. Anfang 2004 – insgesamt 3.433,85 Tonnen deutsches Gold außerhalb von Deutschland gelagert sein. Nach Angaben des World Gold Council beliefen sich die Goldreserven Deutschlands am Ende des Jahres 2003 auf 3.439,5 Tonnen. Somit lagerten zum damaligen Zeitpunkt nicht „die meisten“, sondern de facto sämtliche Goldreserven Deutschlands außerhalb der Landesgrenzen.[5]
3) Die Währungsbehörden schenken der Öffentlichkeit häufig keinen reinen Wein über die Goldreserven ein, um dadurch einige nicht ganz legitime Vorgänge zu maskieren. Sie bedienen sich zu diesem Zweck spezieller Buchführungsmethoden, die eine verzerrte Darstellung des quantitativen Indexes der offiziellen Goldreserven ermöglichen, wobei die Menge häufig höher eingeschätzt wird, als sie tatsächlich ist.
Nationalökonomen haben in den letzten 10 Jahren viel über das Thema einer möglichen Fälschung der amtlichen Daten über Goldreserven diskutiert, welche seitens der Geldbehörden der USA, Großbritanniens und einiger EU-Länder veröffentlicht werden, die ihre Goldreserven bei nichtstaatlichen Strukturen im Rahmen des sogenannten „Goldkartells“ deponiert haben.
Zu dieser Schlussfolgerung gelangten auch die Experten der Nichtregierungsorganisation Global Anti-Trust Action Committee (GATA). Diese Organisation wurde vor einigen Jahren gegründet, um die Aktivitäten des bereits genannten „Goldkartells“ zu untersuchen, dem die größten Investment- und Geschäftsbanken, einige Gold-Bergbau-Unternehmen, die US Federal Reserve, die Bank of England und andere Finanzinstitutionen angehören. Die Tätigkeit dieses Kartell zielt vor allem auf eine maximale Reduktion des Goldangebots und/oder einen dadurch veranlassten Preisanstieg für das Edelmetall; diese „Niederhaltung“ des Goldmarkts in erster Linie notwendig, um den Wert des US-Dollars künstlich aufrechtzuerhalten. Nach Ansicht der GATA-Experten sind die tatsächlichen Goldreserven der Geldbehörden der Vereinigten Staaten und einiger anderer Länder deutlich geringer, als sie offiziell angegeben werden; dies deshalb, weil Gold aus den Tresoren der Zentralbanken und Finanzbehörden ursprünglich aufgrund von Leasing-Verträgen an Banken übertragen wurde, aber dieses Gold den Geldbehörden nicht in vollem Umfang rückerstattet wurde. Der GATA zufolge kann es also in den Bilanzen der Geldbehörden bzw. Zentralbanken auch Gold geben, das kein physisches Gold ist, sondern lediglich eine Forderung an die betroffenen Banken aufgrund von Leasing-Vereinbarungen darstellt. Tatsächlich sollen die Tresore der Zentralbanken der führenden Länder weniger als die Hälfte Gold enthalten, als in den jeweiligen amtlichen Berichten angeführt wird.[6]
Namhafte Forscher haben jedenfalls darauf hingewiesen, dass eine falsche Darstellung von Informationen über die Echtgoldreserven der Zentralbanken und von deren Goldtransaktionen gängiger Usus ist.[7]
Ein typisches Beispiel dafür, wie man in der Statistik über die offiziellen Goldreserven – in diesem Fall seitens der amerikanischen Geldbehörde – Verwirrung schaffen kann, wird von den russischen Nationalökonomen A. Kobjakow und M. Chasin angeführt: „Im Jahr 2000 fand ein Mitarbeiter der GATA heraus, dass ca. ein Drittel der Goldwährungsreserven der USA, das in West Point im Bundesstaat New York (der drittgrößten Goldlagerstätte der USA nach Fort Knox und Manhattan) eingelagert ist, in den statistischen Berichten der Finanzbehörde als ‚Depotgold‘ (‚custodial gold‘) ausgewiesen wird, d.h. als ausländisches Gold, das sich in der Obhut der USA befindet.“ Mit anderen Worten: es wäre möglich, dass ein Teil der US-Goldreserven gar nicht den USA gehören! Alle Versuche, von Seiten des Federal Reserve Systems bzw. der Finanzbehörden eine Erklärung zu dieser Frage zu erhalten, darunter auch ein gerichtlicher Antrag, führten zu nichts: die Finanzbehörde weigerte sich einfach, einen Kommentar abzugeben. Interessanterweise erschien aber ein paar Monate später, im September 2000, in den statistischen Berichten eine neue Formulierung: es war hier plötzlich von ‚tief gelagertem Gold‘ (‚deep storage gold‘) statt wie bisher ‚Depotgold‘ (‚custodial gold‘) die Rede, offenbar, weil letzterer Ausdruck bereits völlig sinnleer geworden war und zu sehr nach Abrakadabra klang.“[8] Nach Ansicht der russischen Autoren sollen diese statistischen Verwirrungsversuche dabei helfen, bestimmte Umtriebe der US-Geldbehörde im Rahmen des bereits erwähnten „Gold-Kartells“ zu verschleiern.
Auch der US-Goldexperte James Turk äußerte Zweifel an der Richtigkeit der von den Zentralbanken in ihren amtlichen Berichten publizierten Informationen.[9] Seiner Ansicht nach machen die tatsächlichen Goldreserven der Zentralbanken der führenden Länder der Welt insgesamt nicht einmal die Hälfte der in den amtlichen Berichten behaupteten Mengen aus. Der Rest falle unter ganz andere Kategorien, die geheimnisvollen Transaktionen wie „Gold“-Darlehen, Leasing Bargains oder Swaps zuzuordnen sind. Das heißt aber nichts anderes, als dass hier eine öffentlich nicht bekanntgemachte „Privatisierung“ der offiziellen Goldreserven stattgefunden hat. Manche Experten sprechen sogar ganz offen von einer Ausplünderung öffentlichen Eigentums. Dieses Gold wurde von den Zentralbanken allerdings nicht nur zur Bereicherung einzelner privater Spekulanten auf den Markt geworfen, sondern auch mit dem Ziel, den Preis für das gelbe Metall nach unten zu drücken und auf diese Weise eine Überbewertung des amerikanischen Dollars zu verhindern.[10]
Jedenfalls steht fest, dass die Goldreserven einiger westlicher Länder zu einem Instrument teils offensichtlicher, teils weniger offensichtlicher Finanzmanipulationen gemacht wurden. Die Zentralbanken und Finanzbehörden versuchen alles, um eine Prüfung und Inventur der Goldreserven durch Organe der Legislative, Exekutive und Justiz zu vermeiden. Die Zentralbanken strapazieren dabei üblicherweise das Argument der „Exemtion“ der Goldreserven von der staatlichen Finanzkontrolle oder berufen sich auf die „Unabhängigkeit“ der Zentralbanken gegenüber den Organen des Staates.
Ein herausragendes Beispiel dafür ist wieder einmal die USA. Zitieren wir eine der zahlreichen Publikationen zu diesem Thema: „Als am 28. Juni 1935 in Fort Knox, 30 Meilen südöstlich von Louisville (Kentucky), eine militärische Ausbildungsstätte errichtet wurde, kam es am selben Ort zur Schaffung einer Goldlagerstätte des US-Bundesschatzamtes. Im Januar 1937 wurde das der Bevölkerung aufgrund der neuen Währungspolitik abverlangte Gold hierher gebracht – insgesamt neun Waggonladungen. Von diesem Augenblick an gab es widersprüchlichsten Gerüchte über die hier eingelagerte Goldmengen und ihre Klassifikation. Experten zufolge seien kurz nach dem Krieg in Fort Knox bis zu 70% der gesamten Weltgoldreserven eingelagert gewesen, in Summe etwa 20.000 Tonnen. Das Erstaunliche dabei: das Bundesschatzamt hat trotz der von der Bundesgesetzgebung vorgeschriebenen jährlichen Inventur eine solche für das in den Tresoren von Fort Knox eingelagerte Gold nur ein einziges Mal, nämlich während der Amtszeit von Präsident Eisenhower durchgeführt. Gerüchten zufolge sollen in den 1970er Jahren US-Goldreserven in Fort Knox an Frankreich und Deutschland gegen Dollar-Währungsüberschüsse dieser Staaten veräußert worden sein. Einem anderen Gerücht zufolge sei alles Gold von Fort Knox in einer Nacht-und-Nebelaktion heimlich nach London verbracht worden.“[11]
Das Problem der Inventur und der Überprüfung der offiziellen Goldreserven und der Kontrolle der Verwaltung der Goldreserven ist im übrigen nicht nur für die USA aktuell, sondern auch für andere Länder wie etwa Russland. Artikel 101 Abs. 5 der Verfassung der Russischen Föderation sieht vor, dass das Parlament (also der Föderationsrat und die Staatsduma) einen Rechnungshof einzurichten haben, dem die Kontrolle der Verwendung der staatlichen Finanzanlagen obliegt. Die Rechnungskammer hat bereits seit mehreren Jahren versucht, die Gold- und Devisenreserven der Bank von Russland zu prüfen, ebenso wie die unter ihrer Aufsicht stehenden Goldreserven. Doch die Lage in Russland ähnelt derjenigen in USA: die Bank von Russland verweigerte bisher mit unterschiedlichen Ausreden der Rechnungskammer jegliche Kontrolle. Die russische Rechnungskammer wird somit von den Geld-Verantwortlichen genauso hingehalten wie ihr amerikanisches Pendant, das U.S. Government Accountability Office.
Abschließend und zusammenfassend wollen wir Chris Powell, den derzeitigen Sekretär der GATA zitieren, der sich über den Schleier der Geheimhaltung und die Fehlinformationen betreffend der Goldreserven der Zentralbanken folgendermaßen geäußert hat: „Der tatsächliche Status der Goldreserven der westlichen Zentralbanken ist ein Geheimnis, das sorgfältiger gewahrt wird als jedes militärische Geheimnis, etwa die Pläne für nukleare Rüstungseinrichtungen. Man wird nie genau wissen, wie viel Gold es eigentlich gibt und wem es gehört.“[12]
Literatur:
Holt unser Gold heim: Der Kampf um das deutsche Staatsgold von Peter Boehringer
Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel
Der Crash ist die Lösung: Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten von Matthias Weik und Marc Friedrich
Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum von Tilman Knechtel
Video:
[1] Катасонов, Валентин Юрьевич. О проценте ссудном, подсудном, безрассудном. Хрестоматия современных проблем «денежной цивилизации». Том 1-2. Издательство: НИИ школьных технологий. 2011. ISBN: 978-5-91447-080-4, 978-5-91447-087-3
[2] А. В. Аникин. Золото: международный экономический аспект. М.: «Международные отношения», 1988, S. 95.
[3] Ebd., S. 98-100.
[4] Прайм-ТАСС. Бизнесс-лента, 30/06/2004.
[5] Gerd-Helmut Komossa, Die Deutsche Karte. Das Verdeckte Spiel der Geheimen Dienste. Graz: Ares-Verlag, 2007. – Gerd-Helmut Komossa, ehemaliger Amtsleiter des deutschen Militärischen Abschirmdienstes (MAD), gibt eine ganz ähnliche Erklärung über die Lage der deutschen Goldreserven ab. Deutschland hatte am 21. Mai 1949 auf Druck der USA und der West-Alliierten eine streng geheime Vereinbarung unterzeichnet. Die zwei Tage darauf gegründete Bundesrepublik Deutschland musste aufgrund dieser Vereinbarung akzeptieren, dass ihre staatliche Souveränität bis zum Jahre 2099 beschränkt bleiben würde. Insbesondere verpflichtete sich die BRD, ihre Goldreserven im Ausland aufzubewahren, um den Alliierten die ständige Kontrolle über deren Verwendung zu ermöglichen.
[6] Weitere Informationen über die Tätigkeit der GATA, das „Gold-Kartell“ und die Fälschung von Daten betreffend Goldreserven der Zentralbanken finden sich in den folgenden Beiträgen: А. Попов, Ю. Борисов. Металл против бумаги. «РБК», №. 9, сентябрь 2006; П. Быков. Деньги в последней инстанции. «Эксперт», 16.09.2002; М. Игнатова. Золотой заговор. «Известия», 04.04.2001; O’Connor, Gillian. Gold Auction Sparks Theories of Conspiracy. Financial Times, 05/07/1999; Riley, Barry. The Long View: That Old-Time Religion. ”Financial Times,” 22/06/2001.
[7] Etwa: RBS Reserve Management-Trends 2006. Herausgegeben von Robert Pringle und Nick Carver. Central Banking Publications Ltd. London, 2006, 109-20.
[8] А. Б. Кобяков, М. Л. Хазин. Закат империи доллара и конец «Рax Americana». М.: изд-во «Вече», 2003, S. 206.
[9] Turk, James. More Proof. GATA. 21/04/2003. Ferner: Д. Терк, Дж. Рубино. Крах доллара и как извлечь из него выгоду. Пер. с англ. М.: АСТ, 2006.
[10] В. Ю. Катасонов. Золото в экономике и политике России. М.: Анкил, 2009.
[11] «Бизнес», 28/06/2005.
[12] «Золотая картель«; http://www.gloffs.com/gold_cartel.htm
Quellen: Woodrow Wilson Foundation/info-direkt.at vom 28.05.2015
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