UFOs Down Under: Australiens beste Sichtungen (Videos)

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UFOs sind ein Thema in Australien. Dies zeigt die schrittweise Freigabe von ehemals geheimen Akten durch die Regierung. Grund genug sich die besten Fälle genauer anzusehen.

Der “Sea Fury-Fall“

Am 16. Dezember 1954 berichtete der Sydney Morning Herald, dass die Nowra Naval Air Basis in Alarmbereitschaft versetzt wurde und eine intensive Suche nach unidentifizierten Objekten durchführen ließ. Grund für den Alarm war die UFO-Sichtung eines Piloten der Luftwaffe am 31. August selbigen Jahres.

In der fraglichen Nacht hatte der Pilot eines Sea Fury-Kampfflugzeuges während eines Fluges zwei Objekte in der Gegend von Goulburn beobachtet. Die Objekte leuchteten und bewegten sich schneller als sein eigenes Flugzeug, welches eine Geschwindigkeit von etwa 220 Konoten hatte. In einer Höhe von etwa 4,600 Metern kamen die Objekte bei ihrem Vorbeiflug dem Flugzeug relativ nahe. Über Funk meldete der Pilot die Objekte der Station Nowra. Die Radarlotsen lokalisierten daraufhin die Sea Fury und registrierten auf ihren Schirmen auch zwei unbekannte Signale in der Nähe des Flugzeuges.

Während eines Besuches des damaligen Navy-Ministers Josiah Francis auf der Basis hatten einige Offiziere, die Zeugen des Vorfalls waren, mit der Presse gesprochen und wiesen darauf hin, dass die Untersuchung des Vorfalls streng geheim sei.

Der “Westall Highschool-Fall”

Am 6. April 1966 beobachteten verblüffte Schüler und Lehrer einer Schule in Melbourne, wie zwei scheibenförmige Objekte, die in etwa die Größe eines PKWs hatten, auf einem neben der Schule angrenzenden Feld landeten. Gegenüber einer Zeitung beschrieb der Naturkundelehrer Andrew Greenwood die Objekte als „silber-grün und diskusförmig“.

Nachdem die UFOs gelandet waren, rannten die Zeugen in Richtung der Objekte, um diese besser beobachten zu können. Dabei erreichten einige der Schüler die Objekte (siehe obere Zeichnung), nachdem sie über einen Zaun geklettert waren. Etwa 20 Minuten nachdem die Objekte gelandet waren, flogen sie mit großer Geschwindigkeit davon, wobei eines der Objekte nach Westen flog während das andere ein kleines Flugzeug zu umkreisen schien, bevor es in Richtung Süden verschwand. An der Landestelle wurden verbrannte Stücke von Erde gefunden.

Später berichteten sowohl Lehrer als auch ehemalige Schüler aus Westall, dass sie von Regierungsangehörigen gedrängt, teilweise sogar bedroht wurden, stillschweigen über den Vorfall zu bewahren. Die über 200 Zeugen machen den Westall Highschool-Fall zu einem der glaubwürdigsten australischen UFO-Ereignisse.

Video:

Das Verschwinden von Frederick Valentich

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Am frühen Abend des 21. Oktober 1978, flog der 21-jährige Frederick Valentich in einer gemieteten Cessna von Melbourne über die Bass Straight nach Kings Island. Dort sollte er jedoch niemals ankommen. Unglücklicherweise wird man vermutlich nie genau erfahren, was am fraglichen Abend geschah. Das einzige Beweisstück ist die Aufzeichnung des Funkverkehrs zwischen Valentich und dem Tower in Melbourne.

Die letzte Kommunikation lautet wie folgt:

Delta Sierra Juliet – Melbourne. Können sie das Flugzeug beschreiben?

Delta Sierra Juliet …es fliegt gerade vorbei und hat eine lange Form. Mehr kann ich nicht identifizieren. Es ist sehr schnell. Es befindet sich jetzt genau vor mir, Melbourne.

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Delta Sierra Juliet – Melbourne. Es scheint nun seine Position zu halten oder mich zu verfolgen. Ich versuche gerade Kreise zu fliegen, das Ding fliegt auch Kreise genau über mir…es hat ein grünes Licht und etwas Metallisches. Es glänzt (an) der Außenseite.

Delta Sierra Juliet. Es kommt mir so vor als würde es eine Art Spiel mit mir spielen. Es ist jetzt zweimal – dreimal über mir geflogen mit einer Geschwindigkeit, die ich nicht identifizieren kann…

…Meine Absicht ist nach Kings Island zu fliegen – Ah Melbourne, das fremde Flugzeug schwebt wieder über mir … es schwebt und es ist kein Flugzeug.

Delta Sierra Juliet – Melbourne [offenes Mikrophon für 17 Sekunden]. Auf Band ist nun ein fremdartiges pulsierendes an eine Art metallisches Kratzen erinnerndes Geräusch zu hören

Valentich und sein Flugzeug gelten seit dem als vermisst. Bekannt ist jedoch, dass um die Zeit von Valentichs Verschwinden in der Gegend mehrmals UFOs gesichtet wurden.

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=ZbzfVBrMol0

Unheimliche Begegnung der Familie Knowles

Vielleicht eine der merkwürdigsten Begegnungen erlebte die Familie Knowles als sie im Januar des Jahres 1988 mit dem Wagen in der südaustralischen Nullabor-Ebene unterwegs war.

Faye Knowles war gemeinsam mit ihren drei Söhnen und den zwei Hunden der Familie im Auto als sie auf der Straße vor ihnen ein helles Licht sahen. Der Fahrer des Wagens, Sean, beschloss daraufhin zu dem Licht aufzuschließen. Als sie näher herankamen, erkannten sie, dass das Objekt in etwa ein Meter groß war und in der Form an ein Ei erinnerte, welches ein gelbes Zentrum hatte. Beim Versuch dem Objekt auszuweichen kollidierte der Wagen fast mit einem entgegenkommenden Truck.

Als sich die Familie gerade zu sorgen begann, da das Objekt ihnen nun folgte, hörten sie ein lautes Geräusch auf dem Dach des Wagens und bemerkten wie der PKW von einem großen Gewicht nach unten gedrückt wurde. Dann schien es so als ob das Auto von der Straße gehoben wurde. Daraufhin kurbelte Faye ihr Fenster herunter und fühlte bei ihrem Griff nach dem Autodach etwas Gummiartiges, Weiches und Heißes. Als sie ihren Arm wieder hereinzog, war dieser von einem merkwürdigen schwarzen Staub bedeckt.

Ab diesem Zeitpunkt geriet die Familie in Panik und sie verloren zunehmend die Orientierung. Später berichteten sie, dass ihre Stimmen sich langsamer und tiefer angehört haben als normal. Auf dem Tachometer des Wagens wurde eine Geschwindigkeit angezeigt, die der PKW aus eigener Kraft kaum erreichen konnte.

Als der Wagen wieder auf der Straße abgesetzt wurde platze ein Hinterreifen. Nachdem der PKW zum Stehen gekommen war versteckte sich die Familie hinter einigen Büschen bevor sie den Mut aufbrachten den Reifen zu wechseln und zum nächstgelegen Ort zu fahren.

Physische Spuren am Wagen, ergänzende Zeugenaussagen eines Lastwagenfahrers und die Ernsthaftigkeit der Aussagen der Knowles-Familie deuten darauf hin, dass an diesem Abend etwas sehr ungewöhnliches geschehen war.

Video:

Der „Kelly Cahill-Fall”

Am 8. August 1993 waren Kelly Cahill, ihr Mann und die drei Kinder der Familie kurz nach Mitternacht mit dem Auto durch die Dandenong Hills im Bundesstaat Victoria unterwegs nach Hause als sie ein rundes Flugobjekt mit einer Reihe von Fenstern an der Außenseite bemerkten, wie es geräuschlos über der Straße schwebte. An der Unterseite des Objektes waren deutlich farbige Lichter zu erkennen. Das UFO war dabei so nah am Boden, dass Kelly meinte Personen in den Fenstern erkennen zu können.

Als sie ihren Mann auf das Objekt ansprach, verschwand es mit großer Geschwindigkeit nach links. Kurze Zeit später wurden die Cahills von einem sehr hellen Licht geblendet. In Panik beschloss Kellys Mann die Fahrt trotzdem fortzusetzen. Plötzlich stellte sich statt der anfänglichen Panik bei Kelly ein Gefühl der Entspannung ein und sie fragte ihren Mann, ob sie bewusstlos gewesen sei.

Nach der Ankunft am Haus der Familie bemerkte Kelly einen faulen, übelriechenden Geruch und sie hatte das Gefühl sich nicht an alle Details der Heimfahrt erinnern zu können.

Beim zu Bett gehen entdeckte Kelly ein ihr bis zu diesem Tag unbekanntes dreieckiges Mal an ihrem Bauch. Zwei Mal wurde Kelly während der kommenden Wochen ins Krankenhaus eingeliefert: Einmal aufgrund von starken Bauchschmerzen und das andere Mal wegen einer Gebärmutterentzündung.

Kurze Zeit später erinnerte sich Kelly an Details aus der fraglichen Nacht: In ihrer Erinnerung gingen ihr Mann und sie auf das ca. 30 Meter breite Objekt zu, nachdem sie den Wagen gestoppt hatten. Dabei verspürten sie keinerlei Furcht. Es war als ob die merkwürdige Erscheinung die beiden anziehen würde. Sie bemerkten auch ein anderes Auto, welches an der Seite der Straße geparkt hatte, als sie eine Kreatur sahen, deren Erscheinung in ihnen ein Gefühl der Fremdheit hervorrief. Als etwa 2 Meter groß und vollkommen farblos bzw. schwarz mit großen roten, insektenartigen Augen ausgestattet, beschreibt Kelly die Insassen des Schiffes.

Mehrere der Wesen befanden sich unterhalb des Schiffes auf einem Feld. Dabei kam eine Gruppe der Wesen auf Kelly und ihren Mann zu, wobei sie eine Distanz von etwa 70 Metern in nur wenigen Sekunden überbrückten.

Eine andere Gruppe der Wesen näherte sich auf die gleiche Weise dem anderen geparkten Wagen. Kelly hatte das Gefühl die Wesen seien bösartig und schrie in ihre Richtung sie in Ruhe zu lassen, wobei sie gegen ein Gefühl der Ohnmacht ankämpfen musste. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich wieder im fahrenden Wagen.

So abenteuerlich der Bericht der Cahills auch klingen mag, so wird er doch durch die Zeugenaussagen der Passagiere des anderen am Ort befindlichen Autos gestützt. Auch sie berichteten von Entführung, Geisteskontrolle und von entwürdigenden Prozeduren, die an ihnen vorgenommen wurden.

Video:

„Gosford-UFO“ saugt Wasser auf

Am Neujahrsabend des Jahres 1994 erhielt die lokale Polizei mehrere Berichte über ein unidentifiziertes, leuchtendes Flugobjekt, dass sich durch die Bucht nahe Gosford, in New South Wales bewegte. Laut Sergeant Bob Wenning, berichteten die Anrufer von einem “großen ballförmigen Objekt mit einem hellen Licht an der Unterseite“. Den Zeugen erschien es, als würde das Objekt mit Hilfe von Lichtstrahlen Wasser aus der Bucht saugen. Einige vermuteten die Strahlen würden das Wasser verdampfen.

Nachdem sich viele Zeugen bei der Polizei gemeldet hatten, versuchten mehrere Polizeibeamte dem Rätsel auf die Spur zu kommen und fanden sich schnell dabei wieder, wie sie ein merkwürdiges metallisches Objekt kreuz und quer durch die Bucht jagten.

Später berichtete die Polizei, dass das Objekt dunkel wurde und sehr schnell nach oben und außer Sicht aufstieg wenn immer sie bis auf 50 Meter an das UFO herankamen oder sich ihre Scheinwerfer dem Objekt näherten. Ein Polizist verglich die Bewegungen des Objektes mit dem „Lichtstrahl einer Taschenlampe, die man schnell hin- und her bewegt“.

In der Nacht der UFO-Sichtung berichteten die Anwohner von einem ungewöhnlichen Verhalten ihrer Haustiere. Viele versteckten sich oder kauerten auf dem Boden. Hunde heulten ohne erkennbaren Grund. Wie die Polizei berichtete, kam es auch auf Feierlichkeiten in der Gegend weit häufiger zu Streitereien und Gewalt als üblich.

Video:

Australische UFO-Akten

Nicht alle der beschriebenen Fälle finden sich auch in den vor wenigen Jahren freigegebenen UFO-Akten der australischen Regierung. Dies ist nur zum Teil durch eine dreisigjährige Sperrfrist der Akten vor der Freigabe zu erklären. Gibt es also weitere Geheimhaltungsstufen, die eine Freigabe der Akten für die Öffentlichkeit verhindern?

Wie auf der Website theblackvault.com berichtet wird, stammen die meisten der UFO-Akten aus den 1950er, 60er und 70er Jahren. Damals war das öffentliche Interesse an UFOs groß und viele Sichtungen wurden den Behörden gemeldet, dokumentiert und teilweise untersucht.

Allerdings gab es keine spezifische Regierungsbehörde, die für UFO-Sichtungen zuständig war. Die Akten, die von Militärangehörigen, Piloten, Radarlotsen, Meteorologen oder normalen Einwohnern stammten, wurden aus diesem Grund bei der Luftfahrtbehörde gesammelt. Dabei untersuchte die Behörde einige der Fälle, um zu prüfen, ob die Sichtungen durch tief fliegende Flugzeuge, Wetterballons oder meteorologische Phänomene erklärt werden könnten.

Des Weiteren, so zeigen die freigegebenen Dokumente, wurden auch Akten bei Forschungs- und Geheimdienstorganisationen angelegt, darunter beispielsweise bei der ‘Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CISRO)‘, bei der Joint Intelligence Organisations, bei der Waffenforschungseinrichtung in Maralinga sowie dem Verkehrsministerium. Sogar Berichte aus Papua-Neuguinea wurden gesammelt.

Bereits 1979 begann die australische Luftwaffe mit der schrittweisen Veröffentlichung von ehemals geheimen UFO-Akten, zunächst gegenüber UFO-Forschern, später über das australische Nationalarchiv.

Verweise:

Literatur:

Ergebnisse aus 40 Jahren UFO-Forschung: Wie die Untersuchungen von MUFON-CES zu einem neuen Weltbild führten von Illobrand von Ludwiger

UFOs – Generäle, Piloten und Regierungsvertreter brechen ihr Schweigen von Leslie Kean

UFOs: Sichtungen seit 1945 (Typenkompass) von Frank Schwede

Quellen: PublicDomain/exopolitik.org vom 09.03.2015

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