Die im Nordosten der Sonne gelegene Sonnenregion 2151 hat am Sonntag eine moderate M 5.9 Sonneneruption produziert. Mit dem Ereignis geht ein koronaler Massenauswurf einher. Das Plasma wird die Erde im Osten verfehlen.
Aktuell pendelt die Sonne im schwachen Bereich, lediglich die Region 2149 wird magnetisch komplex mit Beta-Delta-Gamma eingeordnet.
Die Wahrscheinlichkeit für einen M-Flare wird auf 55% und für einen starken X-Flare auf 10% eingeschätzt.
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Nachtrag 18:59 Uhr:
Ein weiterer M-Klasse Flare ereignet sich gerade, noch liegen keine genauen Daten vor, welche Region der Ausgangspunkt ist.
Nachtrag 20:04 Uhr:
Region 2146 hat eine M 2.0 Sonneneruption freigelassen, laut dem Berechnungsmodell ein Volltreffer.
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Nachtrag Dienstag 8:16 Uhr.
Eine neue M 3.9 Sonneneruption von Region 2146. Da 2146 weiter von der Erde weg rotiert, kann es zu einem Streifschuss kommen.
Nach beiden Eruptionen können Störungen bei Satelliten, im Funkverkehr auftreten, sowie Nordlichter erscheinen, meistens in Kanada und Skandinavien.
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https://www.youtube.com/watch?v=zdeGVwHmeGk
Apokalypse verschoben: Extremer Sonnensturm verfehlte die Erde
Die Analyse von Satellitendaten belegt: Ein heftiger Sonnensturm hat die Erde im Juli 2012 knapp verfehlt. Er hätte wohl Schäden von mehr als einer Billion Euro verursacht – und könnte sich schon bald wiederholen.
Naturkatastrophen gelten meist so lange als Horrormärchen, bis sie eintreten – wie der Meteoriteneinschlag von Tscheljabinsk oder der Südasien-Tsunami von 2004 gezeigt haben. Auch Sonnenstürmen wird kaum Priorität eingeräumt. Das könnte sich als fahr-lässig erweisen: Folgenschwere Sonnenstürme kommen offenbar weitaus häufiger als angenommen.
Mitte Juli 2012 ist die Erde nur knapp dem Einschlag eines extremen Sonnensturms entkommen, berichtet die Nasa. „Hätte er getroffen, würden wir noch immer die Schäden beseitigen“, sagt Daniel Baker von der University of Colorado laut einer Mitteilung der US-Weltraumbehörde.
Am 23. Juli 2012 schleuderte die Sonne demnach Billionen Tonnen magnetisiertes Plasma ins All – glücklicherweise kurz nachdem die Erde aus der Schussbahn geflogen war. „Hätte sich die Eruption eine Woche vorher ereignet, wäre die Erde im Weg gewesen“, sagt Baker. „Wir haben unglaubliches Glück gehabt.“
Meist wirken Sonnenstürme wie Naturschönheiten: Sie lassen die Luft in hohen Breiten mit Polarlichtern leuchten, wo das niedrig stehende Erdmagnetfeld sie tief in die Atmosphäre eindringen lässt. Abseits der Pole schützt das Magnetfeld unseren Planeten vor den Sonnenteilchen – normalerweise.
Starke Sonnenstürme aber quetschen das Magnetfeld, sodass elektrisch geladene Teilchen den Boden erreichen können. Der Sturm vor zwei Jahren hätte verheerende Auswirkungen gehabt, berichtet die Nasa: Stromausfälle auf der ganzen Welt hätten „alles lahmgelegt, das an eine Steckdose angeschlossen ist“.
Satelliten, Radios, Flugzeugfunk und Navigationsinstrumente wären ausgefallen. Berechnungen der National Academy of Sciences der USA haben laut Nasa gezeigt, dass Stürme dieser Größe Schäden von zwei Billionen Dollar (rund 1,5 Billionen Euro) ver-ursachen könnten – 20-mal mehr als der Hurrikan „Katrina“ im August 2005 im Golf von Mexiko.
Ein Satellit hat den Sturm geritten
Der Sturm im Juli 2012 war laut Nasa der heftigste bekannte seit 150 Jahren. Am 1. September 1859 entdeckte der britische Amateurastronom Richard Carrington gleißendes Licht, das sich als heftiger Sonnensturm erweisen sollte. Er ist seither als Carrington-Ereignis bekannt: Bis nach Kuba leuchteten Polarlichter, Telegrafenmasten schlugen Funken, manche schürten Feuer. „Der Sturm 2012 war mindestens so stark wie 1859“, meint Baker. „Der einzige Unterschied ist, dass er uns verfehlt hat“.
In seine Schussbahn schwebte allerdings der Satellit „Stereo-A“, er wurde voll getroffen. „Er hat nicht nur den Sturm geritten, sondern auch noch Daten hoher Qualität geliefert“, berichtet die Nasa. „Genau dafür wurde der Satellit auch gebaut“, sagt Nasa-Forscher Joe Gurman.
Die Daten – nach und nach veröffentlicht im Laufe der vergangenen Monate – zeigen Erstaunliches: Nicht einer, gleich mehrere Sonnenstürme rasten am 23. Juli 2012 durchs All. Die ersten hätten den „Weg geebnet“, so dass dem Hauptsturm nichts mehr im Weg war, was ihn hätte bremsen können, schreibt die Nasa. „Es scheint, dass multiple Eruptionen das Schlüsselelement sind für solche Extremereignisse“, resümiert Pete Riley vom Forschungsinstitut Predictive Science Incorporated in den USA.
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„Wir müssen besser vorbereitet sein“
Riley hat eine erschreckende Rechnung aufgemacht: Aus der Häufigkeit der Sonnen-stürme der vergangenen 50 Jahre ergebe sich, dass Stürme der Carrington-Klasse weitaus häufiger vorkommen als angenommen. Bislang schien es, sie seien nur alle paar Jahr-hunderte zu befürchten. Rileys Studien zufolge aber liege die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer dieser Stärke bei etwa eins zu acht im Laufe der nächsten zehn Jahre. „Eine ernüchternde Statistik“, kommentiert der Forscher seinen Befund.
„Wir müssen besser vorbereitet sein“, fordert Baker. Der Schutz vor dem Natur-phänomen wurde bisher vernachlässigt, mahnen Experten seit langem. Noch lassen sich Sonnenstürme nur ungenau vorhersagen. „Ohne die ‚Stereo‘-Satelliten wären wir sogar völlig ahnungslos“, sagt Baker.
Derzeit immerhin scheint Ruhe, die Sonne ist ungewöhnlich friedlich. Nur selten sind Sonnenflecken zu sehen, die größere Aktivität ankündigen würden. In den letzten zehn Tagen gab es nur einen einzigen kleinen Ausbruch der Sonne. Er verpuffte.
Schweres Erdbeben erschüttert Peru
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 hat den Süden Perus erschüttert. In den Städten Huamanga und Cusco hätten die Menschen in Panik ihre Häuser verlassen, berichtet die Zeitung «El Comercio». Auch in der Hauptstadt Lima sei der Erdstoß zu spüren gewesen.
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Video: Übersicht der letzten starken Beben
Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Epizentrum des Erdstoßes lag rund 40 Kilometer nordöstlich der Ortschaft Tambo. Das teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Das geophysikalische Institut Perus bezifferte die Stärke mit 6,6.
Gigantischer Erdfall in Großbritannien
30 Meter breit und so tief, dass man den Boden nicht sehen kann: „Erschreckender“ Erdfall öffnet sich über Nacht in Großbritannien.
Die Daily Mail berichtet, dass am Donnerstag morgen ein Erdfall in „County Durham“, Großbritannien, entdeckt wurde. Der Erdfall entstand über Nacht. Anwohner berichten über erschreckende Explosionsgeräusche in der Nacht. Mitarbeiter der Gemeinde wissen nicht was sie machen sollen, um das sich stetig vergrößernde Loch zu stoppen.
Die Anzahl und Größe von Erdfällen hat in den letzten Jahren geradezu explosionsartig auf der ganzen Welt zugenommen.
Nachtrag 28.08.2014: Der Erdfall wächst und wächst, nun sind es 35 Meter und neue Risse treten am Rand auf
Video: Zeichen der Veränderung Juli und August 2014
Quellen: PRAVDA TV/NASA/SpiegelOnline/solarham.net vom 25.08.2014
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
Hoffentlich versinkt die ganze Affeninsel im Meer, dann kehrt Frieden auf der Welt in die Welt ein.
Das perfide Albion wird unter seiner verbrecherischen Tarnkappe ersaufen.
Hat dies auf Matthiass Space rebloggt.