In einer Marktwirtschaft kann auf Dauer nur Qualität überleben. Alles andere muss subventioniert werden – oder sterben. Und jene Medien, welche keine Qualität, sondern nur noch politischen Einheitsbrei liefern, werden die Kunden wohl aussterben lassen.
Kennen Sie Klaus-Dieter Frankenberger? Der Mann ist bei der einstmals renommierten Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Politik verantwortlich. Ein Journalist sollte ausgewogen und neutral berichten können. Schaut man sich den offiziellen Lebenslauf des Mannes an, dann erfährt man einen Teil des Beziehungsgeflechts, welches hinter ihm steht. Er ist oder war nach Angaben von Wikipedia
Mitglied der Trilateralen Kommission, Beirat der Atlantischen Initiative, der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, dem Institut für Europäische Politik, dem American Council on Germany, der Transatlantic Academy, einer Initiative des German Marshall Fund der USA, der ZEIT-Stiftung von Ebelin und Gerd Bucerius, der Robert Bosch Stiftung und der Lynde and Harry Bradley Foundation. Die Akademie wird unterstützt vom Transatlantischen Programm der Regierung der Bundesrepublik Deutschland, [durch] das European Recovery Program (ERP) des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie, außerdem von der Compagnia di San Paolo und von der Joachim Herz Stiftung.
Außerdem soll Frankenberger der Münchner Sicherheitskonferenz angehören. So einen nennt man wohl einen Lobbyisten – kann so einer noch neutral und mit dem erforderlichen neutralen Abstand als Journalist über Außenpolitik berichten? Manche Menschen da draußen sind da – vorsichtig ausgedrückt – skeptisch.
Denn Frankenberger kippt all jenen, welche beispielsweise mit der EU nichts mehr an-fangen können, in seinen Artikeln einen Kübel Gullidreck ins Gesicht. Der Mann ist ein typisches Beispiel für die Politische Korrektheit in unseren »Qualitätsmedien«. Dummer-weise wollen offenkundig immer weniger Bürger für solche »Qualitätsmedien« bezahlen.
Die Folge: Die FAZ macht Jahr für Jahr Millionenverluste – und sie wird immer dünner. Das liegt nicht nur an Menschen wie Klaus-Dieter Frankenberger, das liegt daran, dass die einstmals renommierte Zeitung heute immer öfter aus der Sicht mancher Bürger auch einseitig berichtet.
Das Problem: Sucht man heute gezielt im Internet nach Äußerungen von Bürgern, welche – völlig unabhängig vom Namen Frankenberger – Manipulation durch die FAZ beklagen, dann wird man fündig. Was vor dem Zeitalter des Internets unterging, das wird heute sichtbar. Man kann die Meinung anderer, die sich auch manipuliert fühlen, schnell nach-lesen – und sich gemeinsam andere Informationsquellen suchen. Die Folge? Medien wie der FAZ laufen die Kunden weg. Es gibt Jahr für Jahr bei den Tageszeitungen deutliche Auflagenverluste. Und irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht. Dann wird der Laden dichtgemacht – zuvor gibt es Entlassungen von Journalisten.
Der Spiegel hat das inzwischen erkannt. Die Devise für die Mainstream-Journalisten heißt: Schreiben bis zum Untergang. Inzwischen gibt es in Deutschland Zeitungen ohne Journalisten. Und selbst Layouter und Archivmitarbeiter werden auf die Straße gesetzt. Das ist die eine Seite. Der totale Niedergang bei »Qualitätsmedien«.
Auf der anderen Seite entstehen neue Portale, die unglaubliche Wachstumszahlen auf-weisen. Das politisch garantiert nicht korrekte Informationsportal des Kopp-Verlags hatte allein im März 2014 mehr als 25 Millionen Seitenzugriffe (Anm. d. Red.: PRAVDA TV erreichte bis Mai 2014 10 Millionen Seitenaufrufe). Das alternative Portal ist damit inzwischen etwa auf Platz 300 aller Webseiten im deutschsprachigen Raum. In Scharen laufen die Leser den traditionellen Journalisten weg und informieren sich bei jenen, welche keinen vorgekauten politisch korrekten Einheitsbrei servieren.
Lobbyisten, die wie der FAZ-Journalist Frankenberger auch noch für die Trilaterale Kommission, den Beirat der Atlantischen Initiative, die Bundesakademie für Sicher-heitspolitik, das Institut für Europäische Politik, das American Council on Germany, die Transatlantic Academy, die ZEIT-Stiftung von Ebelin und Gerd Bucerius, die Robert-Bosch-Stiftung und und und… tätig sind, die werden heute – vorsichtig ausgedrückt – skeptisch beäugt. Man nimmt ihnen nicht mehr ab, in erster Linie Journalist zu sein, denn das Geflecht der sie umgebenden Interessen ist kaum noch durchschaubar. Wer in Europa- und Amerika-nahen Institutionen sitzt, ist der noch ein ernst zu nehmender Journalist?
Das alles ist aber symptomatisch für unsere »Qualitätsjournalisten«. Immer mehr Bürger da draußen ziehen Konsequenzen und haben die Nase von solchen Journalisten voll.
Und wie reagiert die FAZ auf die wegbleibende Kundschaft? Sie will mehr Elite wagen, stellte dafür unlängst Thomas Lindner als neuen Geschäftsführer ein. Und man holt ständig neue Manager. Am Produkt, das aus den Redaktionsstuben rauskommt, ändert das aber nichts. Heißt im Klartext: Man hat nichts verstanden. Oder man will nichts verstehen. Der Ausgewogenheit wegen weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass nicht nur die politische Redaktion der FAZ – vorsichtig formuliert – »Merkwürdigkeiten« aufweist. Angeführt sei auch der für das Feuilleton zuständige Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frank Schirrmacher.
Dessen abwechslungsreiche Vita wurde 1996 im Spiegel etwa mit folgenden Worten umschrieben:
»Die Grenzen zwischen Wahrheit, Ausschmückung und freier Erfindung sind bei dem hochbegabten Mann kongenialisch fließend. (…) So verblüffte er selbst enge Vertraute mit der Erzählung, er sei als Kind in Äthiopien entführt worden und unter den Augen von Männern aufgewachsen, die jederzeit bereit gewesen seien, ihn zu töten. Und hat ihr Herausgeber nun, rätseln die Redakteure, Zivildienst abgeleistet, wie er zunächst be-hauptete, oder war er doch Panzerfahrer, wie er zwischenzeitlich in Umlauf brachte?«
Sie holen gerade tief Luft und fühlen sich an den 1. April erinnert? Bitte nicht aufgeben und noch etwas weiterlesen, denn es geht in diesem Stil munter weiter:
»Manche Flunkereien entspringen offenbar einer Laune des Augenblicks. Anders ist nicht zu erklären, wieso Schirrmacher beim Blättern in einem Bildband mit hochherr-schaftlichen Villen der Jahrhundertwende plötzlich auf ein besonders schönes Foto zeigt und dazu erklärt, in so einem Haus sei er aufgewachsen. Tatsächlich ist der kleine Frank in einem Reihenhaus in Wiesbaden groß geworden. Einige Fehlleistungen folgen aller-dings auch klarem Kalkül. Offenbar um sich bei dem damals noch amtierenden Chef Fest einzuschmeicheln, berichtete er diesem eines Tages, er sei von der Society of Fellows an der amerikanischen Harvard University gebeten worden, einen Vortrag über dessen Hitler-Buch zu halten. (…) Im Büro der Society of Fellows in Harvard kann sich niemand daran erinnern, dass die Rede jemals öffentlich gehalten wurde. Der angesehene Klub von Doktoranden und Förderern beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Vergabe von Stipendien. ›Wir organisieren Essen, aber keine Vorträge‹, erklärt der zuständige Sekretär.«
Das sind nur einige von vielen skurrilen Auszügen eines Spiegel-Artikels über den Lebenslauf eines FAZ-Mannes, der es mit der Wahrheit in seiner Vergangenheit offen-kundig nicht so genau genommen hat. Trotz dieser Veröffentlichung wurde der von sich selbst überzeugte Schirrmacher beispielsweise Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der Herbert-Quandt-Stiftung. Man ehrt den Mann. Man schätzt auch einen ehedem skurrilen Münchhausen-Nachfolger weiterhin in einer Zeit, in der unsere Eliten inzwischen reihenweise unter dem Verdacht stehen, bei ihren Lebensläufen oder Doktor-arbeiten verfälscht oder plagiiert zu haben. Auch da findet sich Schirrmacher übrigens in bester Gesellschaft.
Die Details dazu, wie Schirrmacher bei seiner Doktorarbeit sich selbst plagiierte und seine Magisterarbeit in weiten Teilen nochmals an der Universität als Doktorarbeit vorlegte (das ist aus Schirrmachers Sicht so korrekt), finden sich ebenfalls im schon zitierten Spiegel-Artikel.
Zur Klarstellung: Sein Verhalten findet auch Schirrmachers Umgebung offenkundig völlig normal.
So ist das halt in unserer vom Werteverfall gezeichneten Welt.
Die Kunden der FAZ, also die früheren Leser, bekommen das alles mit. Wie bei vielen anderen Medien heißt die Devise innerhalb der FAZ trotzdem: Schreiben bis zum Unter-gang.
Aber auch die Volkspädagogen aus den Reihen der FAZ könnten bald ziemlich allein in ihren Redaktionsstuben sitzen. Die FAZ will jetzt »mehr Elite wagen«, ob das noch hilft?
Auf unsere Elite geben die Massen da draußen jedenfalls keinen Pfifferling mehr. Unsere »Elite« kreist schließlich nur noch um sich selbst.
Quelle: Udo Ulfkotte für info.kopp-verlag.de vom 23.05.2014
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