Es ist bereits das dritte Mal, dass in Berlin der Versuch ein öffentliches WLAN-Netz zu etablieren zu scheitern droht. Seit sieben Jahren beweist die Stadtverwaltung damit, wie rückständig sie gegenüber dem Ruf von Berlin als Weltstadt ist. Der neue Anlauf scheint, wie es von Anbietern heißt, daran zu scheitern, dass die „Vorstellungen des Senats […] unterirdisch“ sind.
Einem Bericht der Berliner Morgenpost zufolge, liebäugelt der Berliner Senat mal wieder mit dem Versuch, ein flächendeckendes WLAN-Netz in der Hauptstadt zu etablieren – zumindest für den Innenstadtbereich. Was in anderen Städten schon länger als Testprojekt läuft oder teilweise als Komfort-Funktion von Telekommunikations-unternehmen angeboten wird, hat sich in Berlin als scheinbar nicht möglich heraus-gestellt. Der Senat zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass es dieses Mal, im dritten Anlauf, klappen wird. Dabei befindet sich der Berliner Senat gerade einmal in der Ausschreib-ungsphase.
In der Meldung beruft sich die Berliner Morgenpost auf den Medienstaatssekretär Björn Böhning. Dieser soll gesagt haben, „dass wir im Sommer eine Lösung vorstellen können“. Aktuell ringen Senat und Unternehmen um die Finanzierung des Projekts. Grundsätzlich soll die Nutzung des WLAN-Netzes für die ersten 30 Minuten kostenlos sein, was in der Folge bedeuten würde, dass gerade der Großteil der Zugriffe, die sich auf Anfragen zu Restaurants, Stadtplänen, Partys, Fahrplänen und Aufrufe von sozialen Netzwerken verteilen werden, für den Anbieter keinen Umsatz einbringen. Und der Senat weigert sich, für die Kosten der freien Nutzungszeit aufzukommen. Dabei ist es offensichtlich, dass die Stadt durch einen besseren Service für Touristen und Bürger von der Maßnahme profitieren würde.
Mögliche Anbieter und Berliner Unternehmen zeigen sich verständnislos
5.000 WLAN-Hotspots müssten in Berlin, genauer gesagt innerhalb der Ringbahn, er-richtet werden, um eine flächendeckende Verfügbarkeit zu gewährleisten. Von ur-sprünglich neun Unternehmen, die um den Auftrag buhlten, sind mittlerweile nur noch drei im Rennen. Gegenüber der Berliner Morgenpost meldete sich der Sprecher eines der ausgeschiedenen Unternehmen zu Wort und erklärte: „Die Vorstellungen des Senats sind derart unterirdisch, dass man weinen möchte.“
Auch der Vorstandsvorsitzende der Wall AG, ein Unternehmen für Außenwerbung, das einen Großteil der Werbeflächen – beispielsweise an Tram-Haltestationen – in Berlin verwaltet, zeigt sich verständnislos ob der Probleme. „Wir können absolut nicht ver-stehen, warum es in Berlin bis heute kein öffentliches WLAN-Angebot gibt, das durch Werbung gegenfinanziert ist.“ Die Wall AG unterhält bereits seit Jahren ein öffentlich zugängliches WLAN-Netz im Bereich des Kurfürstendamms.
Quelle: gulli.com 26.05.2014
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Aha, damit die Verstrahlung der Menschen inklusive diverser Krankheitserscheinungen noch schneller als ohnehin schon vorangeht oder wie? Meine Güte! Es ist so dringend Aufklärung nötig zu den immensen Gefahren dieser NWO-Technologie, zu der viele Menschen verführt wurden. Ich kann nur jedem Menschen raten, sich dazu weitergehend zu informieren, Verantwortung zu übernehmen und konsequent zu handeln. Sonst wird es in Zukunft schwierig mit jeglicher Gesundheit von Planet, Mensch, Tier und Pflanze!