"Look Up" – gemeinsam vereinsamen mit der "Generation Smartphone" (Video)

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Ein Aufruf zum Smartphone-Verzicht sorgt in der Netzgemeinde für Furore – fast 30 Millionen Mal wurde „Look Up“ auf YouTube bereits angesehen. Ein eindringlicher Film durch den der britische Filmemacher Gary Turk auf die Probleme der „Generation Smartphone“ aufmerksam machen will. Dabei zeigt der Hype ironischerweise, wie gut die „Idioten“ an den smarten Telefonen funktionieren.

Zwar beendet der Autor sein vorgetragenes Gedicht mit den Worten „stop watching this video“ aber letztlich ist „Look Up“ das Webphänomen der letzten Tage. Fast 30 Millionen Mal wurde der Film geklickt. Dabei geht der Autor kritisch mit dem Thema Internetkommunikation um. Er startet mit den Worten „Ich habe 422 Freunde, aber ich bin einsam“, eine Anspielung auf die Vernetzung von Menschen in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Google Plus.

Oft haben Menschen viele Kontakte und kommunizieren über das Internet miteinander, doch welche Qualität diese Art der Kommunikation hat, ist durchaus zu hinterfragen. Ist vieles, was wir täglich über die Glasfaserleitung schicken, oft nicht ein „stumpfes“ Wiederholen, Reagieren oder Wiederkauen von Wortschnipseln, Abkürzungen und unvollständigen Sätzen – eine Art der „Nichtkommunikation“?

Der Blick auf den Bildschirm versperrt uns den Blick auf unsere Umwelt. Kein neues Phänomen und keine neue Kritik an menschlicher Kommunikation in Sozialen Netz-werken. Unser ständiger Kommunikator – das Smartphone – ermöglicht es uns, ständig und überall miteinander zu interagieren. Der Filmemacher will darauf aufmerksam machen, dass wir an unserem Leben vorbeischauen – gebannt auf das Display unseres HTC, Samsung, iPhone oder wie sie alle heißen. Gesteuert wie Maschinen von den kleinen Computern in unseren Händen kommt der Autor zu dem Schluss: „Wir sind eine Generation von Idioten, mit smarten Telefonen und dummen Leuten.“

Das Video ist zum Hype im Internet geworden und scheint den Zeitgeist zu treffen. Die Diskussion unter dem Video zeigt, wie kontrovers die Meinungen dabei ausein-andergehen. Von Panikmache bis hin zum Vorwurf der Scheinheiligkeit reichen die Vorwürfe gegen den Autor. Dabei entzieht sich dieser Hype nicht einer gewissen Ironie. Ein Video, das sich viral derart schnell im Internet verbreitet, zeigt ja gerade erst, wie gut die „Idioten“ an den smarten Telefonen funktionieren, oder?

Gemeinsam einsam

Der Blick geht immer nach unten, auf das Smartphone, auf das Laptop, auf das iPad. Seine Kritik ist nicht neu: Wir können zwar weltweit miteinander kommunizieren und jederzeit virtuell in Kontakt zueinander treten, verbringen aber dennoch – oder gerade deswegen – immer öfter unsere Zeit allein.

Das Video zeigt ein Mädchen am Laptop und Teenies an der Bushaltestelle oder auf dem Sofa, die ihren Blick nach unten aufs Handy richten. Heute kommunizierten die Menschen, ohne einander in die Augen zu schauen. Wir seien Sklaven der Technik, könnten nicht mal unsere Kinder unterhalten, ohne dafür ein iPad zu nutzen. Er selbst sei als Kind nie zu Hause gewesen, sondern mit seinen Freunden im Freien unterwegs. Heute dagegen seien die Spielplätze leer. Der Computer als neuer Spielplatz.

Verpasste Chancen

Der Film entwickelt – natürlich überspitzt – eine Liebesgeschichte, die es nicht gegeben hätte, wenn der junge Mann auf sein Smartphone gesehen hätte. Hat er aber nicht. Auf der Suche nach dem richtigen Weg fragt er nicht das Handy, sondern – wie altmodisch – eine junge Frau. Die beiden verlieben sich und bleiben zusammen bis ans Ende ihrer Tage. Wie gut, dass der Mann damals nicht aufs Smartphone geschaut hat! Er hätte die Chance seines Lebens verpasst…

Zugespitzt bringt „Look Up“ ein Thema auf den Punkt, das allgegenwärtig ist. In der U-Bahn, auf dem Schulhof, im Café, auf der Straße – überall sieht man Menschen, die auf ihr Smartphone starren. Ohrstöpsel lassen Kommunikation gar nicht erst aufkommen. „Auch ich bin schuldig, weil ich Teil dieser Maschinerie bin“, sagt Gary Turk. Und genau das werfen ihm Kritiker vor: Er verbreitet das Video genau über die Kanäle, die er ver-dammt. Über Youtube oder Facebook.

Zielgruppengerecht vermarktet

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Um seine Zielgruppe zu erreichen, muss der Regisseur jedoch zwangsläufig auf die Kommunikationswege seiner Zielgruppe zurückgreifen. Sein Ziel hat er auf jeden Fall erreicht. Es wird über das Thema diskutiert, wenn auch – ebenso zwangsläufig – häufig im Netz, auf Facebook & Co. Aber auch zum Beispiel im Schulunterricht.

„Sehr inspirierend“ und „Ich habe geweint“, schreiben Kommentatoren unter das Video bei Youtube. „Schau auf. Jetzt“, fordert ein anderer. „Ich habe das Video zwar von meinen Facebook-Freunden bekommen, aber es spricht ein wachsendes Problem an,“ schreibt ein User. Andere betonen, man sollte die Neuen Medien nicht abschaffen, sondern eben sinnvoll nutzen. „Technik ist gut, aber sie sollte persönliche Beziehungen nicht ersetzen“ oder „Ich nutze die sozialen Netzwerke produktiv, indem ich dort Projekte, Ereignisse und Hobbys mit Freunden und Familie teile“, lauten die Kommentare.

Video:

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Quellen: PRAVDA TV/merkur-online.de/netzwelt.de vom 08.05.2014

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9 comments on “"Look Up" – gemeinsam vereinsamen mit der "Generation Smartphone" (Video)

  1. Pff ich bnutz das Teil eh nur wenns notwenig ist (Notfalltelephonate).
    Oder als Organiser (Quasie digitaler Zettel *gG*).
    Meist vergess ichs eh zuhause.

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