Die Sonne hat um 13:03 Uhr (UTC) eine M 7.3 Sonneneruption auf die Erde geschleudert, während nahezu synchron um 14:27 Uhr (UTC) ein 7,3 Erdbeben den Südwesten Mexikos‘ traf, die Erschütterung war selbst in Mexiko-Stadt spürbar. Am frühen Morgen bebte die Erde mit 6,1 bei den Santa-Cruz-Inseln im Westpazifik und Donnerstagmittag wieder ein 6,2 bei der Balleny-Insel nördlich der Antarktis.
Die aktuelle Sonnenaktivität.
Bis dato verweilte die Sonne im schwachen C-Bereich, obwohl die Sonnenscheibe mit unzähligen Sonnenflecken belegt ist.
Die M 7.3 Sonneneruption ist mit einem koronalen Massenauswurf (engl. CME oder auch KMA) verbunden, Auslöser war die Region 2036, magnetisch am zweit stärksten mit Beta-Gamma eingestuft. Bei einem Massenauswurf, der diesmal die Erde im Süden passieren wird, besteht das ausgestoßene Plasma hauptsächlich aus Elektronen, Protonen und zu kleinen Anteilen aus Kernen schwererer Elemente, wie Helium, Sauerstoff und Eisen.
Regionen 2035 und 2037 werden auch mit Beta-Gamma eingeordnet.
Das Berechnungsmodelle der NASA zeigt den Teilchenstrom mit einem Volltreffer.
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Videos:
Monatliche Sonnenrotation: März 2014
Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko-Stadt
Ein schweres Beben von der Stärke 7,3 hat das Zentrum und den Süden Mexikos erschüttert. In Mexiko-Stadt schwankten für 30 Sekunden die Gebäude. Es gab Schäden an Häusern, auch eine Autobahn rutschte teilweise weg.
Das Zentrum des Bebens lag rund 30 Kilometer nordwestlich der Ortschaft Tecpan im Bundesstaat Guerrero, wie die mexikanische Erdbebenwarte am Freitag mitteilte. In Mexiko-Stadt wurde Erdbebenalarm ausgelöst. Tausende Menschen verließen in Panik ihre Häuser und Büros.
(Nach dem Beben suchten Menschen beieinander Halt)
Kurz nach dem Beben kreisten Hubschrauber auf der Suche nach Schäden über dem Zentrum von Mexiko-Stadt. „Das war ein schweres Beben. Zum Glück wurde niemand verletzt“, sagte der Leiter des Zivilschutzes der Hauptstadt, Fausto Lugo.
Kurz nach dem Beben kreisten Hubschrauber auf der Suche nach Schäden über dem Zentrum von Mexiko-Stadt. Der Leiter der Nationalen Zivilschutzbehörde, Luis Felipe Puente, warnte vor Nachbeben und forderte die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
Schwere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. In Mexiko-Stadt, Acapulco und Chilpancingo stürzten die Dächer und Wände einiger Gebäude ein, wie die örtlichen Behörden mitteilten. In mehreren Vierteln der Hauptstadt sei der Strom ausgefallen, sagte Bürgermeister Miguel Ángel Mancera. Einige Menschen blieben in Aufzügen stecken und mussten von der Feuerwehr geborgen werden.
Im Bundesstaat Michoacán sei nahe der Ortschaft Las Cañas ein Teil der Autobahn weggerutscht, teilte die Provinzregierung mit. Mehrere Autofahrer hätten einen Schock erlitten und würden behandelt.
Für die mexikanische Metropole sind auch entfernte Erdbeben mit großen Risiken verbunden, da die Stadt zum Teil auf schlammigen Rückständen ausgetrockneter Seen errichtet wurde. Bei dem Erdbeben von einer Stärke von 8,1, das Mexiko-Stadt im Jahr 1985 erschütterte, kamen 6000 Menschen ums Leben.
Das jüngste Beben mit einer Stärke von 7,3 war auch in den Bundesstaaten Jalisco, Puebla und Oaxaca zu spüren. In den Badeorten Acapulco und Puerta Vallarta an der Pazifikküste wurden einige Hotels geräumt. Die Osterwoche ist Hauptreisezeit in Mexiko.
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=K2zmvT29qBI
Übersicht der Erdstöße ab 4,0 laut EMSC.
Dem 6,2 in 10 Kilometern Tiefe bei der Balleny-Insel nördlich der Antarktis…
…folgte das 6,1 auch in 10 Kilometern Tiefe bei den Santa-Cruz-Inseln, die zu den Salomonen gehören.
Die eintreffende Sonneneruption kann einen geomagnetischen Sturm herbeiführen, was wiederum Erdbeben erzeugen kann, bleiben wir gespannt und ohne Angst, wie die seismische und solare Energie sich entwickeln.
Nachtrag Samstag 8:15 Uhr.
Die Seismik bleibt aktiv entlang des Pazifischen Feuergürtels, zwei 5+ in 10km Tiefe bei Alaska, ein weiteres 5,5 nördlich der Antarktis, sowie ein 6,7 Seebeben südlich der Insel Boungainville zu Papua-Neuguinea gehörend.
Nachtrag Samstag 16:22 Uhr.
Wieder hat es im Pazifik gerumst, wieder traf es Papua-Neuguinea, das Epizentrum liegt fast an der gleichen Stelle wie zuvor. Es liegen noch keine Berichte über Schäden oder Verletzte vor.
Nachtrag Sonntag 20:24 Uhr.
Links unten ist der moderate geomagnetische Sturm und auf der rechten Seite der eintreffende Teilchenstrom registriert.
Der Sonntag verlief relativ ruhig, ein 6,1 Nachbeben in 20km Tiefe auf den Salomonen und ein 5,7 bei Papua-Neuguinea.
Dieser Artikel wird aktualisiert…
Quellen: PRAVDA TV/EMSC/NASA/solarham.net vom 18.04.2014
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