China und Russland planen den Bau eines Tiefseehafens im Schwarzen Meer. Die Krim soll so zu einem festen Bestandteil einer neuen Handelsroute zwischen Asien und Europa werden. Zudem kündigte Russland an, bis zum 1. Januar 2015 eine Eurasische Wirtschaftsunion zu gründen.
Russland und China arbeiten gemeinsam am Bau eines Tiefseehafens im Schwarzen Meer. Der geplante Hafen vor der Krim soll den Handel zwischen beiden Ländern fördern und ihre Beziehungen zueinander festigen.
Die Planung eines 25-Meter tiefen Hafens vor der Krim durch eine chinesische Baufirma verlaufe trotz der politischen Spannungen in der Ukraine ebenso reibungslos wie der Bau der Gaspipeline „Power of Siberia“, zitiert der EUobserver den russischen Botschafter in Brüssel, Vladimir Chizhov.
Die Pläne über einen Tiefseehafen im Schwarzen Meer sollen die Krim zu einem festen Bestandteil eines „neuen Handelskorridors zwischen Asien und Europa“ machen. Peking und Moskau arbeiten mit Hochdruck an diesem „Wirtschaftsgürtel der großen Seiden-straße“, so der Botschafter weiter. Russland habe bereits drei Milliarden Dollar in die Realisierung des Projekts investiert.
Das Großprojekt „Power of Siberia“ soll nach seiner Fertigstellung im Jahr 2019 etwa 60 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr an die östlichen Regionen Russlands transportieren. Rund 38 Milliarden Kubikmeter pro Jahr sollen davon an China geliefert werden.
„Ein wichtiges Thema, das noch diskutiert werden muss, ist der Preis. Gazprom und CNPC verhandeln darüber und ihre Positionen nähern sich allmählich an“, so Chizhov.
Schließlich sagte der russische Botschafter noch, dass die Verhandlungen für die Gründung einer Eurasischen Union kurz vor dem Abschluss stünden.
„Die Eurasische Wirtschaftsunion wird am 1. Januar 2015 gestartet, unabhängig von der Situation in der Ukraine oder anderer Länder, die nicht an diesem Integrationsprozess beteiligt sind. Die Verhandlungen mit Armenien werden bald abgeschlossen sein und die Verhandlungen mit Kirgisistan machen Fortschritte“, so Chizhov. Neben Kirgisistan und Armenien sollen auch Weißrussland und Kasachstan teil der Eurasischen Union werden.
Russland und China versuchen derzeit, sich auf mehreren Ebenen von den USA unab-hängig zu machen. Beide Länder stoßen seit Monaten US-Staatsanleihen im großen Stil ab. Dafür investieren China und Russland vermehrt in Gold.
Quellen: rt.com/Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 18.04.2014
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Hat dies auf LichtWerg rebloggt.
AUF DEM BODEN DER REALITÄT ANGELANGT!
Endlich sind wir hier auf am Boden der Realität. Der ganze Blödsinn von den Krimrussen, die angeblich wollten, dass die Krim zu Russland gehöre und es eine Abstimmung gegeben hatte und angeblich eine überwiegende Mehrheit pro russisch abgestimmt haben, war eine einzige grosse Massenmanipulation zum Wohle der reinen wirtschaftlichen Interessen des Feudal-Russland mit dem Zaren Putin an der Spitze dient.
Es ist also so wie ich als längst abgeklärter Realist erwartet habe und damit für mich die Welt wieder Ordnung ist, die aus einem einzigen politischen Dreckhaufen besteht und deren politischen Handlanger ebenfalls vorwiegend aus Dreck bestehen. Und natürlich selbstverständlich überall gleich, in West und Ost, sowie in Nord und in Süd, – sinnbildlich verstanden. Hören wir doch einfach auf uns noch irgend etwas vor zu machen. Ich empfehle gerade in diesem Zusammenhang wieder einmal die ebenso völlig abgeklärte Literatur von Peter Scholl Latour oder auch TV-Diskussionssendungen…
Und nach dieser herrlichen Aufklärung, so lasst uns alle friedlich Ostern feiern…
Ende meines zynischen Ergusses. 🙂
Weitere werden selbstverständlich folgen… 🙂
Hat dies auf DDT – Der Dorf Trottel rebloggt.