Mehr als 21000 tote Seevögel sind an den französischen Atlantikstränden gefunden worden. Aufgrund der starken Winterstürme starben sie vermutlich an Erschöpfung.
Die vielen Winterstürme an der französischen Atlantikküste haben zu einem Massensterben unter Seevögeln geführt: Mehr als 21.000 Tiere seien seit Ende Januar aufgrund von Erschöpfung infolge der Stürme an den Atlantikstränden tot gefunden worden, teilte die Liga zum Schutz von Vögeln (LPO) am Mittwoch in Paris mit.
Papageitaucher (Foto) und Trottellummen waren demnach besonders betroffen. Es sei das schlimmste Vogelsterben dieser Art seit dem Jahr 1900, erklärte die Organisation.
Einige wurden wieder aufgepäppelt
Der Liga zufolge könnten weitere Seevögel sterben. Viele Vögel seien von Fischern im Meer treibend gemeldet worden, hieß es in einer Erklärung. Bis zum 24. Februar wurden vom Baskenland im Süden bis Finistere im Nordwesten 21.341 tote Seevögel gezählt. Weitere 2.784 Vögel wurden von Tierschützern gepflegt und wieder aufgepäppelt werden.
Die meisten Vögel starben laut LPO, weil ihnen Nahrung fehlte. Vermutlich seien die Vögel durch die Stürme in Gebiete getrieben worden, in denen es nicht genug Nahrung gab. Zudem müssten sich die Vögel über Wasser halten – bei starken Seegang würden sie mehr Energie verbrauchen und bräuchten auch mehr Nahrung. Laut LPO gibt es ange-sichts des Ausmaßes des Vogelsterbens aber noch viele Fragen, die geklärt werden müssten.
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Quellen: Reuters/diepresse.com vom 26.02.2014
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
wir haben heute den ersten märz 2014…ich hoffe das wir uns nicht am vorabend des dritten weltkrieges befinden…ich bitte inständig alle menschen um frieden und besonnenheit…seht in die augen eurer kinder…
ich bin zutiefst traurig und besorgt um euch alle die ihr mit mir auf diesem so wunderbaren planeten wohnt…
leif