Steigende Strom- und Gaspreise zwingen deutsche Haushalte dazu, ein Zehntel ihres Einkommens für Energie auszugeben. Von Energie-Armut ist mittlerweile jeder fünfte Haushalt betroffen. Die Kosten der Energie-Wende werden für die Bürger untragbar.
Steigende Energiekosten als Folge der Energiewende belasten deutsche Haushalte immer stärker. Fast sieben Millionen Haushalte mussten im Jahr 2011 mehr als ein Zehntel ihres Einkommens für Energie aufwenden, wie aus einer Bundestagsanfrage der Grünen hervorgeht.
Demzufolge waren bereits 2011 etwa 17 Prozent aller Haushalte von sogenannter Energiearmut betroffen. Im Jahr 2008 waren es noch 13,8 Prozent. Besonders die stark gestiegenen Gas-, Heizöl- und Strompreise belasten dabei die deutschen Haushalte.
Die Kosten für Heizung und Warmwasser waren beispielsweise im Jahr 2013 um 43 Prozent teurer als 2002. Heizöl kostete im Jahr 2013 sogar 140 Prozent mehr als zwölf Jahre zuvor. Der Strompreis stieg im gleichen Zeitraum auf das Doppelte an.
Im Jahr 2012 wurde etwa 40.000 Haushalten das Gas zeitweise abgedreht, weil sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten. Das sind 7.000 Haushalte mehr als noch ein Jahr zuvor, wie die Grünen berichten.
„Das Resultat sind vermehrte Gassperren und Leute, die an allen Ecken und Enden sparen müssen, um in kalten Wintern die Rechnungen bezahlen zu können“, so die Grünen-Energieexpertin Bärbel Höhn.
Was die Grünen in ihrer Analyse verschweigen, ist die Tatsache, dass die Strompreise vor allem seit der Energiewende explodieren. Es ist mittlerweile in den meisten Ländern auf der Erde günstiger Strom zu beziehen als in Deutschland. Nur in Dänemark, Australien und einer Reihe abgelegener Inselgruppen im Pazifik ist Strom noch teurer als in Deutschland.
Australien sieht die deutsche Energiewende als mahnendes Negativbeispiel. „Wir können es uns nicht leisten, dem Modell Deutschlands zu folgen“, sagte Premier Tony Abbott kürzlich.
Die stetig steigende EEG-Umlage belastet dabei nicht nur Konsumenten, sondern auch Unternehmen. Eine steigende Zahl von Mittelständlern sieht sich bereits nach anderen Anbietern um. Die großen Unternehmen hingegen lassen sich von der EEG-Umlage befreien, was die Kosten für die Konsumenten zusätzlich erhöht.
Die EU-Kommission drohte Deutschland deswegen schon mit einem verfahren wegen Wettbewerbsverzerrung.
Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 26.02.2014
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Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Es geht hier um den Kampf der Atomlobby gegen die Energiewende, daher sollte man diese Fakten hier kennen, damit das Urteil nicht zu einseitig ausfällt.
http://www.monopolkommission.de/sg_65/s65_volltext.pdf
Im Sondergutachten der Monopolkommission Strom und Gas 2007 durfte man noch lesen, dass die Preispolitik der Energiekonzerne nicht nachvollziehbar ist. Ein Wechsel in dieser Größenordnung geht nicht spurlos vorrüber und es dürfte doch jedermann klar sein, dass die Stromkonzerne keinerlei Interesse daran haben, dass der Atomstrom überflüssig wird. Vattenfall hat dazu ein Schiedsgericht (vorbei an jeglicher regionaler Legalität) bemüht und auch die anderen werden jeden Strohhalm greifen, damit die EEG-Umlage in einem schlechten Licht da steht. Doch Fukushima sollte hier jedermann aufzeigen, was es bedeuten wird, wenn wir nicht auf Atomstrom verzichten können. Wer unsere Politik richtig einschätzt weiß, dass dieser Wechsel auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen wird, weil die Gegenwehr nur schwach ist. Dennoch halte ich es für gefährlich, wenn man sich in diesem Thema instumentalisieren läßt und gegen die EEG-Umlage schießt anstatt laut darüber nachzudenken, warum energieintensive Betriebe Rabatte bekommen, aber klamme Haushalte (HatzIV-Empfänger) jedoch nicht. Und immer dieses Argument der Wettbewerbsfähigkeit, das wiederum nur für den Export wichtig ist. Doch unser Hauptproblem ist die Binnenwirtschaft und da wäre eine Preiserhöhung homogen. Eine Energipreissenkung in Form von Steuersenkungen wären hier wesentlich effektiver, z.B. durch den MWST-Satz 7%. Diese könnte z.B. durch eine Vermögenssteuer kompensiert werden.
Daher halte ich diese Debatte hier für eine reine Propganda für die Atomlobby.
Also ich kann meinen Strom zahlen…
Liegt vieleicht daran, daß ich ihn nicht rausballer wie blöd mit Standby Geräten und so weiter.
*Hab sogar 40 euro wiederbekommen und zahle auch nur 40 im Monat“
Und von wegen „Energiewende“
Es gibt keine Energiewende, sonst wären auf allen Dächern Staatliche subventioniert Solarzellen.
Wir bleiben bei Atomstrom bis wir alle verrottet sind, glaubts mir.
Wir bezahlen nur die FAKE Energiewende, die aber keine ist.
Immer mehr mehr haushalte werden für dieselben Stromrechnungen 10 Dopeltolstreckt und der WarschRA macht Betrug Betrug Betrug G
gell Herr michaelsschloz Betrüger schwein und Staatsterrorrist aud dem Anwaltsklo und überführt macht er mord Drohungen über Jahreniweg
WR wissen wo der Staftüäter mit Steurbetrug am Deutschen Volke verreckt mit OGV Sippschaften Pennmand und OGV Arschlosch Baukbnecht
Date: Thu, 27 Feb 2014 08:07:14 +0000 To: mrkbornstein@hotmail.de