Winterpause zur Wintersonnenwende (Videos)

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Am kürzesten Tag des Jahres war früher Weihnachten. Heute um 18.11 Uhr durchläuft die Erde den Bahnpunkt der Wintersonnenwende. Nun werden die Tage wieder länger. Vor Einführung des Gregorianischen Kalenders wurde Weihnachten zur Sonnenwende gefeiert.

Heute Mittag, am 21. Dezember, steht die Sonne so tief am Horizont, wie an keinem anderen Tag des Jahres. Die Unterschiede zum Vortag und zum folgenden Tag sind zwar winzig und fallen dem nicht an Astronomie interessierten gewiss nicht auf.

(Bild: Sonnenaufgang an der steinzeitlichen Kultstätte von Stonehenge. Die riesigen Felssteine (wie viele andere Bauwerke) waren präzise nach bestimmten astronomischen Ereignissen ausgerichtet)

Doch schon in der Steinzeit waren Menschen in der Lage, diesen besonderen Tag, den Tag der Wintersonnenwende, zu erkennen und zu kartieren. Das belegt beispielsweise die berühmte Kultstätte von Stonehenge in England.

War in früheren Jahrtausenden die Bedeutung der Wintersonnenwende spirituell und religiös aufgeladen, so verbinden heute die meisten Menschen diesen Tag schlicht mit dem hoffnungsvollen Gefühl, dass die Talsohle der dunklen Jahreszeit erreicht ist und ab jetzt die Tage wieder länger werden. Der nächste Sommer steht also gleichsam vor der Tür.

In heidnischen Zeiten lag es natürlich nahe, „die Wiederkehr der Sonne“ zu feiern, war ihr Licht doch der Lebensspender schlechthin. Auf den Tag der Wintersonnenwende, der vor zwei Jahrtausenden auf den 25. Dezember fiel, legten die Christen dann ihr Weih-nachtsfest. Überschreiben ist besser als nur löschen, hatte man sich wohl schon damals gedacht.

Erdrotation und Bahngeometrie

Die Kalenderreform von Papst Gregor XIII riss dann aber das Zusammenfallen von Wintersonnenwende und Weihnachten auseinander. Der 25. Dezember wurde als Weihnachtstermin beibehalten, doch der kürzeste Tag des Jahres verschob sich im Gregorianischen Kalender auf den 21. Dezember – wobei die Wintersonnenwende, abhängig von den Schaltjahren, auch schon mal auf einen 20. oder 22. Dezember fallen kann.

Für den aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts ist die Wintersonnenwende in erster Linie ein astronomisches Ereignis, dass sich aus der Geometrie der Erdbahn um die Sonne sowie der Neigung der Erdrotationsachse relativ der Bahnebene ergibt.

Es gibt sogar einen exakten Zeitpunkt, an dem die Erde auf ihrem Jahresumlauf um die Sonne die Wintersonnenwende erreicht. In diesem Jahr ist dies um 18:11 Uhr MEZ am 21. Dezember.

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Wenn die Sonne im Sternbild Schütze steht

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Die Rotationsachse der Erde steht nicht senkrecht auf der Ebene, in der unser Planet die Sonne umrundet. Vielmehr ist sie um 23,4 Grad geneigt. Das hat zur Folge, dass im Winter auf der Nordhalbkugel die Sonne später auf und früher untergeht als im Sommer – die Tage sind also kürzer.

Zweimal im Jahr durchläuft die Erde eine Position, in der sich der Himmelsäquator und die scheinbare Bahn der Sonne (Ekliptik) schneiden. Dies sind der 21. März und der 23. September, an denen der Tag genau so lang wie die Nacht ist („Tag-und-Nacht-Gleiche“).

Läuft die Erde von diesen beiden Positionen jeweils 90 Grad auf ihrem jährlichen Weg weiter, so erreicht sie die Punkte der Sommer- und Wintersonnenwende.

Zur Wintersonnenwende steht die Sonne im Sternbild Schütze, während sie zur Sommer-sonnenwende zwischen den Sternbildern Stier und Zwilling so sehen ist. Dies war aller-dings nicht immer so und wird sich auch in Zukunft wieder ändern.

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Nach 25.780 Jahren geht alles von vorne los

Die Erdachse schwankt nämlich periodisch durch eine sogenannte Präzessionsbewegung, so dass sich die Neigung zwischen Ekliptik und Himmelsäquator verändert. In jeweils 25.780 Jahren durchläuft die Sonne zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende einmal den gesamten Tierkreis.

So stand in der Antike die Sonne zur Wintersonnenwende im Sternzeichen Steinbock.

Doch warum fällt der Tag der Wintersonnenwende nicht immer auf den 21. Dezember? Das hängt damit zusammen, dass das Sonnenjahr (die Zeit für einen vollständigen Bahnumlauf der Erde um die Sonne) knapp sechs Stunden länger ist die 365 kalendarischen Tage.

Daher verschiebt sich der Zeitpunkt der Wintersonnenwende von Jahr zu Jahr um ungefähr sechs Stunden nach vorne. In einem Schaltjahr gibt es dann wieder einen Zeitsprung von etwa 18 Stunden zurück. Deshalb kann die Wintersonnenwende auch schon mal an einem 20. oder 22. Dezember stattfinden.

Frühere Sonnenaufgänge gibt es erst im neuen Jahr

Allen, die sich von heute an auf längere Tage und mehr Licht freuen, muss allerdings noch einschränkend gesagt werden, dass die Sonne nicht bereits ab dem Tag der Winter-sonnenwende auch schon früher am Morgen aufgeht.

Es wird zunächst sogar noch schlimmer: den spätesten Sonnenaufgang wird es in diesem Winter am Silvestermorgen geht. Aber dann geht es täglich mit mehr und früherem Licht weiter.

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Wer mehr wissen will, warum unzählige Feiertage weltweit, an den gleichen Tagen gefeiert werden, an denen die Sonne markante Punkte kreuzt, der sollte sich den unteren Vortrag von Santos Bonacci ansehen. Weihnachten = Geburt der Sonne, 21. März und die Tage danach gelten als die Auferstehung der Sonne, die Christen fummelten dann die Auferstehung von der Märchenfigur „Jesus“ daraus. Wussten Sie, dass bis 1752 das neue Jahr in Großbritannien nicht am 01. Januar, sondern am 25. März (Lady Day) begann?

Video:

Video: Zeitalter und Präzession

Feuer!

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Das zentrale Element der Wintersonnenwende ist das Feuer, als Ausdruck der wiederkehrenden Sonne.

In frühester Zeit, vor Jahrhunderten, lebten die Menschen in Einklang mit der Natur und registrierten Veränderungen, noch bevor sie sichtbar waren. Dem modernen Menschen ist dieses Gespür hinter Betonmauern, Zentralheizungen und TV-Dauerberieselung, weitestgehend verloren gegangen.

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Unsere Vorfahren jedoch spürten nach den langen, dunklen Tagen des Herbstes, wie sich neue Energie im Boden unter ihren Füßen aufbaute.

Ob Kelten (auch im angelsächsischen Raum), Germanen, Römer, Wikinger, Perser, Ägypter, in fast allen Kulturen der Welt wurde dieses Fest gefeiert.

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Noch was zu Politik:

Die Demokratie, die Heilige Kuh der modernen Welt, befindet sich in der Krise. Und es ist eine tiefgreifende Krise. Im Namen der Demokratie werden alle Arten von Ver-brechen begangen. Aus ihr wurde wenig mehr als ein ausgehöhltes Wort, eine hübsche Schale, jeglichen Inhalts oder Sinns entleert. Sie ist so, wie man sie haben will.

Die Demokratie ist die Hure der freien Welt, bereit, sich nach Wunsch an- und auszuziehen, bereit, die verschiedensten Geschmäcker zufrieden zu stellen. Man nutzt und missbraucht sie nach Belieben. Bis vor kurzem, noch in die 1980er Jahre hinein, schien es so, als könnte die Demokratie tatsächlich ein gewisses Maß an echter sozialer Gerechtigkeit gewährleisten.

Aber moderne Demokratien existieren lange genug, und neoliberale Kapitalisten hatten genug Zeit, um zu lernen, wie man sie untergräbt. Sie verstehen sich meisterlich in der Technik, die Instrumente der Demokratie zu infiltrieren – die „unabhängige“ Justiz, die „freie“! Presse, das Parlament – und sie zu ihren Zwecken umzuformen.

Arundhati Roy, indische Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin

Interview mit Frau Roy bei ZeitOnline. „Die Diktatur der Mittelklasse“ über Kapitalismus, Verführung und das Glück der Askese.

Was fürs Herz:

Ein bißchen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bißchen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bißchen mehr Liebe
und weniger Haß,
ein bißchen mehr Wahrheit,
das wär doch schon was.

Statt soviel Hast
ein bißchen mehr Ruh’.
Statt immer nur ich
ein bißchen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen
ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre gut.

Kein Trübsinn und Dunkel,
mehr Freude und Licht.
Kein quälend Verlangen,
ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen
so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern,
da blühn sie zu spät!

Peter Rosegger (1843 – 1918)

Viel Liebe 🙂

Quellen: PRAVDA TV/WeltOnline vom 21.12.2013

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3 comments on “Winterpause zur Wintersonnenwende (Videos)

  1. Nikolas, ich wünsche dir und allen deinen Lieben wunderschöne, liebevolle Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und meinen herzlichen Dank für deine / eure Arbeit hier auf der Homepage!!!

    Viele Grüße, Heike

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