Menschen mit einer unheilbaren Krankheit haben öfter Gedanken an Suizid und Sterbehilfe. Diese Erkenntnis an sich ist weder neu noch überraschend. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch auf, dass der Wunsch nach der Selbstbestimmung des eigenen Todes gerade vor den behandelnden Ärzten meist verschwiegen wird.
„Der Wunsch, vorzeitig aus dem Leben zu scheiden, ist ein großes Tabu in der Beziehung zwischen Arzt und Patient“, erläutert Dr. Ralf Jox vom Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (LMU).
Aus der aktuell im Fachjournal „Amyotrophic Lateral Sclerosis and Frontotemporal Degeneration“ (DOI:10.3109/21678421.2013.837928) veröffentlichten Studie mit unheilbar kranken Patienten geht hervor, dass 42 Prozent der Befragten bereits darüber nachgedacht hätten, sich das Leben zu nehmen. Jeder zweite Befragte könne sich darüber hinaus vorstellen, einen Arzt um Hilfe bei der Selbsttötung zu bitten.
Doch mit besagten Ärzten über diesen Wunsch gesprochen hatte keiner der befragten Patienten, die alle an „Amyotrophe Lateralsklerose“ (ALS), einer neurodegenerative Krankheit, die zu zunehmenden Lähmungen und innerhalb weniger Jahre zum Tod führt. „Das Ergebnis könnte bei Patienten mit anderen tödlich verlaufenden Krankheiten ähnlich aussehen, beispielsweise mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung in fortgeschrittenem Stadium oder mit Tumorerkrankungen, für die es keine Therapie-möglichkeiten gibt“, sagt Jox.
Es sei vor allem die Angst, was in der Zukunft auf sie zukommen könnte, die Suizid-gedanken auslösen können: Einsamkeit sowie das Gefühl, eine Belastung für die Angehörigen zu sein.
Im Gegensatz zu den Ärzten äußern sich besagte Patienten gegenüber Angehörigen sehr viel offener, was für diese eine wiederum große Herausforderung sei. „Einerseits möchten sie den ihnen nahestehenden Menschen nicht verlieren. Andererseits wollen sie den Wunsch nach einem selbstbestimmten Ende nicht ignorieren“, so Jox.
Wie belastend es ist, wenn ein Familienmitglied unheilbar erkrankt, zeigt die ALS-Studie, bei der auch Angehörige befragt wurden. Ihre Lebensqualität schätzen sie gleich schlecht ein wie der Patient die seine. „Ein Problem sind die vielen schwierigen Ent-scheidungen, die im Verlaufe lebensbedrohlicher Krankheiten gefällt werden müssen“, sagt Jox. Dazu gehören zum Beispiel Fragen, wie weit man mit den Therapien gehen, ob man experimentelle Behandlungsmethoden versuchen soll, wer von den Angehörigen als Stellvertreter bevollmächtigt werden soll für den Fall, dass der Patient nicht mehr selbst entscheiden kann, und auch die Frage, ob sie dem Patienten dabei helfen sollen, auf selbstbestimmte Art aus dem Leben zu scheiden. „Patienten mit tödlich verlaufenden Krankheiten und ihre Angehörigen brauchen viel mehr Unterstützung und psychosoziale Beratung“, so der LMU-Mediziner abschließend.
Quellen: uni-muenchen.de/grenzwissenschaft-aktuell.de vom 15.11.2013
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Sehr geehrte Damen und Herren,
kein Mensch auf dieser Planet egal wie er krank ist möchte sterben wenn er eine Alternative
zum Tod hat. Wenn ein Mensch unheilbar Krank ist und unerträgliche Schmerzen hat kann ihm
durch Zugabe der Schmerzmittel geholfen werden. Das was den unheilbar kranken Patienten auf
die Sterbehilfegedanke treibt ist dass sie sich in der schwierigste Phase ihres Lebens alleingelassen fühlen. Ob sie auf den Tod zu Hause oder in der Hospitz warten in der meinsten
Fällen sind die nahe Angehörige kaum present sondern werden vom Pflegekräften ersetzt. So
einem schwerkranken Patienten geht es nicht mehr allein um den Qualität der Betreuung sondern
vielmehr um die Nähe ihre liebsten Angehörigen. Die haben nicht nur die Betreuung nötig, sie
haben die Liebe und die Zuneigung der Familie bis zum Abschied noch viel nötiger. Die unheilbar
Kranke Patienten die zu Hause liebevoll von Familieangehörigen gepflegt werden kommen
sicherlich nicht auf die Gedanken nach den Sterbehilfe sondern freuen sich auf jede Sekunde des Lebens. Und daran muss die Gesellschaft arbeiten dass jeder unheilbar Kranke unabhängig
von seiner finanzieler Möglichkeiten zu Hause vom Familienmietgliedern gepflegt werden kann
und nicht in den fremden Umgebung und von fremden Menschen.Hier muss sich die Politik und
die Solidargemeinschaft etwas einfallen lassen.
Ich apeliere hiermit an die Familienangehörigen die einen unheilbar Kranken Angehörigen haben
sich liebesvoll um ihm kümmern und pflegen.Den derjeniger hat sich sicherlich (hier denke ich an
Eltern und Großeltern) auch um Sie wo Sie Ihre Hilfe gebraucht haben gekümmert und geopfert.
Geben Sie bitte etwas von sich zurück , aber bitte aus vollen Herzen. Nur das kommt gut an.
Der liebe Gott sieht das und Er wird Ihnen die Kraft geben. Und sein Geschenk wartet auf Sie.
PS: Ich praktiziere eine alternative Therapie mit überdurschnitlichen Behandlungserfolg egal um
welches Gesundheitsproblem sich handelt, Bundesweit. Wenn Sie meine Unterstützung
wünschen bitte melden Sie sich bei mir.Ich würde mich sehr freuen.
Web:www.alternative-therapiemethode.de E-Mail: Info@Alternative-Therapiemethode.de
Ihr Predrag Sivcevic
Nein, das sehe ich anders. Jeder Unheilbare sucht nur Ruhe. Er mag es nicht in die Augen derer zu schauen die bei Ihm sind. Dieses Leid kostet Kraft……………
Auch mag man tröstende Worte nicht ala…geben sie nicht auf,das Leben feiern oder Zeit bis zum letzten Tropfen mitnehmen. Das Thema Sterbehilfe ist zu groß,zu vielfältig und LEIDER hier in D nun abgewatscht.
Bitter,sehr bitter………………