Die Propaganda der Nahrungsmittel-Industrie suggeriert den Konsumenten, Milch wäre „gesund“. Doch das Gegenteil ist richtig: Milch ist ungesund und macht krank.
Milch ist von Natur aus nur und ausschließlich für die Säuglinge der eigenen Art, aber nicht für entwöhnte und abgestillte Kinder nach dem Zahnen, geschweige denn für Erwachsene oder gar für Angehörige einer anderen Spezies ([Tier-] Art) vorgesehen und geeignet! Die für die Verdauung der komplexen Milcheiweiße Kaseïn und Lactalbumin sowie des Milchzuckers Lactose nötigen Enzyme sind Lab u. Rennin sowie Lactase. Bei fast allen Menschen (90 %) werden diese Enzyme nach dem dritten Lebensjahr teilweise oder völlig abgebaut.
Kuhmilch enthält zudem dreihundertmal mehr Kaseïn als menschliche Muttermilch. Kaseïn gerinnt wegen der Säure im menschlichen Magen und bildet große, klebrige, zähe, schwerverdauliche Klumpen. (Kaseïn ist der Ausgangstoff für Holzleim und Tapeten-kleister!) Es verschleimt den gesamten Organismus, verklebt und verstopft die Schleimhäute der Magen- und Darmwände.
Milch (artfremdes Eiweiß!) ist einer der stärksten Säurebildner und eine der Haup-tursachen für Allergien, chronische Ent-zündungen der Schleimhaut des Darmes (Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn), Vergrößerung der Lymphknoten und der Mandeln (Lymphatismus), chronische Haut-Ekzeme wie Schuppenflechte (Psoriasis) und Juckflechte (Neurodermitis) sowie Milch-[!]Schorf. Zudem ist die heute erhältliche Milch homogenisiert und pasteurisiert (erhitzt) oder sterilisiert (hocherhitzt [„H-Milch“]), also tot und wertlos; das Trinken solcher denaturierter Milch ist gesundheitsschädigend und sogar lebensgefährlich:
Bei der widernatürlichen Homogenisierung wird durch Zentrifugieren der Milch durch feinste Siebe das Milchfett in mikroskopisch kleinste Kügelchen zerlegt. Dadurch kann das Milchfett nun aber unnatürlicherweise unverändert durch die Darmwand in die Blut- und Lymphbahnen treten. Mit dem unverdauten Milchfett gelangt jedoch auch ein be-stimmtes Enzym, die Xanthine Oxidase, in die Blutbahn, wo es das Anlagern des Milch-fettes an den Gefäßwänden (Plaques) verursacht, die Arteriën verstopft und so hohen Blutdruck (Hypertonie) erzeugt sowie Phlebitis (Entzündung der inneren Venenwand), Thrombosen (Bildung eines Blut-gerinnsels, das die Lichtung eines Gefäßes verengt oder verschließt [Koronar-Thrombose: Herzinfarkt]) und Embolien (Verstopfung eines kleineren Gefäßes im Herzen [Herzinfarkt], im Gehirn [Hirninfarkt] oder in der Lunge [Lungen-Embolie] durch einen losgerissenen und fortgeschwemmten Thrombus oder Embolus [Blutpfropf]) mit oft (ca. 50 %) tödlichem Ausgang fördert. (Todesursache Nr. 1 in den westlichen Industrie-Ländern! Jeder zweite Todesfall heute ist auf Gefäß-Erkrankungen infolge falscher Ernährung zurückzuführen.)
Die Werbung mit dem Kalzium-Gehalt der Milch ist eine skrupellose Propaganda-Lüge der Industrie. Das Kalzium der Kuhmilch ist an deren Kaseïn gebunden; außerdem fehlen der Kuhmilch die Antagonisten des Kalziums, Kalium und Magnesium. Deshalb kann es vom menschlichen Organismus kaum oder gar nicht verwertet werden, zumal es durch Erhitzen (Pasteurisieren, Sterilisieren) in unphysiologische Form überführt worden ist.
Es lagert sich an den inneren Gefäßwänden ab („Verkalkung“), verhärtet die Arterien (Arteriosklerose) und trägt zur Steinbildung (Gallen- und Nierensteine) bei. Gebraucht wird es aber in Zähnen und Knochen. (99 % des Kalziums sind in Knochen und Zähnen gespeichert!) Die schlechtesten Zähne und die brüchigsten Knochen der Weltbevölkerung haben die Einwohner der Länder mit dem statistisch höchsten Milch-Konsum: Nordamerika und (Nord-) Westeuropa. 1)
Neben Kalzium enthält Milch auch noch große Mengen an Phosphaten. Unter dem Einfluß der Magensäure kommt es zu chemischen Reaktionen, bei denen 70 % des in der Milch enthaltenen Kalziums gebunden werden und deswegen nicht mehr für den Darm resorbierbar sind. Das heißt: mehr als zwei Drittel des Kalziums aus der Milch gehen dem Organismus verloren. Und der hohe Gehalt an tierischem Eiweiß in der Milch führt dazu, daß der Körper zusätzlich Kalzium mit dem Urin ausscheidet – mehr, als die Milch dem Körper zuführt (die Verdoppelung der Proteinzufuhr führt zu einer Verdreifachung der Kalzium-Ausscheidung über die Nieren!): Milcheiweiß enthält etwa dreimal mehr schwefelhaltige Aminosäuren als pflanzliches Eiweiß.
Diese hohe Konzentration führt zu einer Übersäuerung des Blutes. Der Körper muß basisches Kalziumphosphat aus Knochen und Zähnen abbauen, um die lebens-feindliche Säure zu neutralisieren. Das Endprodukt dieses Vorganges, Kalziumhydrogen-phosphat, wird mit dem Urin ausgeschieden. Auf diese Weise entzieht Milch dem menschlichen Organismus Kalzium! Noch einmal: die höchsten Karies- und Osteoporose-Raten haben die Länder mit dem höchsten Milch-Konsum: Nordamerika und Westeuropa! 1)
Milch ist kein Kalzium-Lieferant, sondern ein Kalzium-Räuber!
Die besten natürlichen Kalzium-Quellen sind Samen / Nüsse, Trockenfrüchte und grüne Blattgemüse. Sesam hat von allen Lebensmitteln den höchsten Kalzium-Gehalt: 1.100 bis 1.500 mg pro 100 g (siebenmal so viel wie Vollmilch!). Bei natürlicher (veganer) Er-nährung mit pflanzlicher Bio-Frischrohkost ist ein Kalzium-Defizit überhaupt nicht möglich! Kalzium-Mangel entsteht dann und nur dann, wenn der Darm so geschädigt (z. B. chronisch entzündet) ist, daß er den natürlichen Kalzium-Gehalt pflanzlicher Nahrung nicht mehr verwerten kann – oder eben bei regelmäßigem Verzehr von tierlicher Milch und Milch-Produkten. Ein gesunder Mensch, der sich natürlich (vegan) ernährt, kann gar keinen Kalzium-Mangel haben!
Menschliche Muttermilch hat nur den dreihundertsten Teil an Kaseïn, ein Drittel an Eiweiß und die Hälfte an Kalzium der Kuhmilch, aber dafür viel mehr Milchzucker und Lecithin (für die Entwicklung des kindlichen Gehirns!). Rachitis (Deformierung der Knochen bei Kleinkindern), Osteomalazie (Knochen-Erweichung) und Osteoporose (Knochenschwund) werden von Sonnenlicht-Mangel verursacht, nicht aber von „Milch-Mangel“: Vitamin D, die Voraussetzung zur Kalzium-Resorption, wird nämlich durch den UVB-Anteil des Sonnenlichtes aus den Vorstufen 7-Dehydro-Cholesterin (das in der Darmschleimhaut und in der Leber aus Cholesterin [sic!] erzeugt wird) und Ergosterin in der Haut gebildet.
Vitamin D ist (gemeinsam mit Parat-Hormon und Calcitonin) entscheidend an der Kalzium-Homöostase beteiligt. Es steigert die Kalzium-Aufnahme aus dem Darm und fördert den Einbau von Kalzium in Knochen u. Zähne. Die beiden wichtigsten Formen sind Cholecalziferol (Vitamin D3), das in größten Mengen in der Leber von Fischen vorkommt, und Ergocalziferol (Vitamin D2), das in Pflanzen und Pilzen vorkommt. Die zusätzliche, regelmäßige Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung ist nur bei chronischem Mangel an Sonnenlicht (in nördlichen Breitengraden im Winter; bei Insassen von Altenheimen und Gefängnissen) nötig. In größeren Mengen befindet es sich in Fischöl (Dorschlebertran), Milchfett (Butter, Sahne) und Eigelb. 2)
(Achtung: Die Zufuhr von hohen Dosen über längere Zeit durch Einnahme von künstlichen Vitamin-D-Präparaten führt zu Kalk-Ablagerungen in den Gefäßen und in den Nieren. Zudem wird durch übermäßige Aktivierung der Osteoklasten [Zellen des Knochen-Abbaus] die Knochen-Bildung gestört. Eine zusätzliche Supplementierung [Ergänzung] mit synthetischen Vitamin-D-Präparaten ist überflüssig bis gefährlich und dient lediglich der Vitamin-Industrie)
„Es gibt keinen Grund, jemals in unserem Leben [Tier-] Milch zu trinken. Sie ist nur für die Kälber gedacht – nicht für uns Menschen. Wir sollten noch heute aufhören, Milch zu trinken.“ (Prof. Dr. Frank A. Oski, Ex-Direktor der Kinderheilkunde der John Hopkins Universität)
Milchfett in Form von Butter und Sahne aus nicht homogenisierter, nicht pasteurisierter, nicht sterilisierter Milch (Demeter-„Vorzugsmilch“ oder Rohmilch direkt ab [Bio-] Hof) ist auch das einzige tierische Fett, das der Mensch ohne Schaden in größeren Mengen aufnehmen kann. Diese beiden Fette sind nicht säurebildend und brauchen nicht von der Leber entgiftet oder umgewandelt zu werden, sondern können direkt vom Darm und den Zellen resorbiert werden. Besonders hervorzuheben sind die außerordentlich gute Bekömmlichkeit der Butter und der Sahne vor allem für Magen-, Darm-, Leber- und Gallenkranke, also in der Schonkost.
Die beiden Milchfette Butter und Sahne haben seit Jahrtausenden einen wichtigen Beitrag zur Fettversorgung und zu einer natürlichen, gesunden Ernährung der Menschheit geliefert und in dieser Zeit weder Fettsucht noch Arteriosklerose oder Herzinfarkt verursacht. Insofern können sie, neben echtem Bienenhonig / Wabenhonig aus Bio- / Öko-Imkerei, als eine durchaus sinnvolle und nützliche Ausnahme bei einer ansonsten veganen Ernährungs-Weise gelten.
Margarine hingegen ist ein künstliches, höchst schädliches Fabrik-Produkt und sollte, wie alle industriell produzierten (gehärteten, raffinierten, desodorierten Trans-) Fette und Öle, strikt und total gemieden werden. Die irreführende Werbung und die täuschende Propaganda der Nahrungsmittel-Industrie haben auch hier nur niedere Beweggründe: Profit. Als der „Ernährungs-Papst“ und „Gesundheits-Guru“ Dr. Max Otto Bruker bereits vor Jahrzehnten in seinem wissenschaftlichen Werk „Cholesterin – der lebensnotwendige Stoff“ vor den gesundheitsschädigenden Eigenschaften der Margarine warnte, reagierte die kriminelle Margarine-Industrie sofort: innerhalb von Stunden (!) nach Erscheinen des Buches verschickte sie bundesweit einen diffamierenden, „warnenden“ Rundbrief an Journalisten und beantragte eine „Einstweilige Verfügung“ sowie verklagte den Autor (beides ohne Erfolg)!
(Das Kunstfett „Margarine“ wurde 1813 von dem französischen Chemiker Eugène Chevreul im Labor erfunden und so benannt [aus griechisch margaron: Perle und der Endung -ine von französisch glycérine {nach der ursprünglich perlgrauen Farbe dieses Kunstfettes; heute ist Margarine immer gefärbt!}]. Zwischen 1866 und 1869 wurde Margarine dann von dem französischen Chemiker Hippolyte Mège-Mouriès im Auftrag Napoleon III. erstmals in prae-industriellem Stil als billiger Butter-Ersatz für seine Soldaten hergestellt.)
Prof. Dr. A. H. Schweigart weist in seiner wissenschaftlichen Studie „Butter und Margarine“ darauf hin, daß in der Butter bisher 76 Fettsäuren identifiziert worden sind, was bei keinem anderen Fett auch nur annähernd der Fall ist. Unter anderem enthält Butter 58 – 65 % gesättigte Fettsäuren, 29 – 37 % einfach ungesättigte, 2,9 – 4,6 % zweifach ungesättigte und 0,9 – 2 % hoch ungesättigte Fettsäuren. (Das trifft natürlich auch für Sahne zu.) Auch der angeblich so „schädliche“ Cholesterin-Gehalt der Butter / Sahne spielt überhaupt keine Rolle:
Cholesterin oder Cholesterol (von griech. »chole«: Galle und »stereos«: fest), eine farblose, wachsartige Substanz, ist einer der wichtigsten Bausteine des Organismus und kommt in jeder Zelle vor. Es gehört zu den Sterolen oder Sterinen aus der Gruppe der Steroide und ist eine Vorstufe für die Bio-Synthese von Steroid-Hormonen und Gallensäuren sowie von Vitamin D. 90 % des Cholesterins werden vom Körper selber hergestellt; Orte der Cholesterin-Synthese sind Leber und Darmschleimhaut.
Da Cholesterin nicht wasserlöslich ist, befinden sich 95 % innerhalb der Zellen, davon 30 % im Gehirn. Das Gehirn stellt das von ihm benötigte Cholesterin selber her, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann. Um es im Blut transportieren zu können, bindet der Organismus es an Lipo-Proteine. Ein Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf- / Gefäß-Krankheiten und Cholesterin aus der Nahrung besteht nicht! (Auch hier stehen nur skrupellose Profit-Interessen der Pharma-Industrie / Pharma-Lobby u. der Medizin-Mafia hinter der Lügen-Propaganda u. der Werbung für Medikamente!)
Cholesterin ist nicht nur essentiell (lebensnotwendig), sondern auch so harmlos, daß der Organismus noch nicht einmal eigene „Cholesterin-Senker“ bildet. Die natürliche körpereigene Regulation geschieht über die Hemmung der HMG-CoA-Reduktase, des wichtigsten Enzyms der Cholesterin-Bio-Synthese, u. a. durch Lanosterol, einer Vorstufe von Cholesterin. Es handelt sich hier also um eine negative Rückkoppelung, bei der die Produkte des Stoffwechselweges der Cholesterin-Bio-Synthese selber ihr eigenes Enzym hemmen. (In der belebten Natur gibt es nur Regelkreise mit negativer Rückkoppelung; positiv rückgekoppelte Regelkreise stellen krankhafte Entartungen dar, wie zum Beispiel bei Krebs.)
Die Nahrungs-Aufnahme beeinflußt den Cholesterin-Spiegel im Blut nicht! Es ist völlig gleich, ob Sie „cholesterin-reiche“ (z. B. Butter u. Sahne) oder „cholesterin-arme“ Lebens-mittel essen – das hat überhaupt keinen Einfluß auf die Werte, denn der eben beschriebene natürliche Regel-Mechanismus kompensiert die Zufuhr von Cholesterin mit der Nahrung durch die entsprechende Regulierung der körpereigenen Produktion. Deshalb ein- für allemal:
Genießen Sie Bio-Butter und Bio-Sahne und vergessen Sie Ihre „Cholesterin-Werte“!
„Es gibt absolut keinen Zusammenhang zwischen Cholesterin im Essen und Cholesterin im Blut. Keinen. Und das haben wir schon immer gewußt.“ Ancel Benjamin Keys, U.S.-Lebensmittel-Chemiker und Ernährungs-Physiologe, in: Eating Well, März / April 1997) 3) 4) 5)
Wollen Sie trotzdem Ihren Cholesterin-Spiegel senken, so nehmen Sie Sonnenbäder (natürliches Sonnenlicht senkt den Cholesterin-Spiegel im Blut!) und natürliches (nicht synthetisiertes!) Vitamin E in Kombination mit natürlichem Vitamin C ein. Bitte achten Sie aber unbedingt darauf, den kompletten E-Komplex mit allen vier (α-, β-, γ-, δ-) Tocopherolen und allen vier (α-, β-, γ-, δ-) Tocotrienolen einzunehmen. Das ist gewährleistet bei dem rotem Öl aus dem Fruchtfleisch (nicht aus den Kernen / Samen!) der Öl-Palme Elaeis Guineensis.
Komplettes, natürliches Vitamin E senkt den Cholesterin-Spiegel, indem es die Geschwindigkeit, mit der das Cholesterin-Synthese-Enzym HMG-CoA-Reduktase abgebaut wird, deutlich erhöht – aber ohne die Chemie zu stören. Dieses Enzym (s. o.) ist wie ein „Schlüssel“, der genau in ein bestimmtes „Schloß“ – den Rezeptor der Zell-Membran – paßt. Je mehr Rezeptoren von diesem Enzym besetzt sind, desto mehr Cholesterin wird produziert.
Allopathische Lipid-Senker wie Statine hingegen besetzen selber die zelleigenen Rezeptoren und verdrängen so die körpereigene HMG-CoA-Reduktase. Doch so wird das chemische Gleichgewicht gestört: Das Enzym befindet sich weiterhin im Blut und sammelt sich dort an. Statin-Medikamente zeitigen einen sog. „Rückstau-Effekt“, bei dem der Spiegel der HMG-CoA-Reduktase auf das Mehrhundertfache des natürlichen, normalen Wertes ansteigt. Und genau das ist eine der Hauptursachen für die häufig tödlichen Nebenwirkungen der Statine. 6)
Video: Vortrag von Prof. Dr. Walter Veith – Risikofaktor Milch
Siehe zum Thema auch:
Die Milch machts: Krankheit, Siechtum, Krebs
1) Die klinische Forschung zeigt, daß der Konsum von Milch die Anfälligkeit für Osteomalazie und Osteoporose erhöht. Eine Studie von Wissenschaftlern der U.S.-Universität Harvard, an der mehr als 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren teilnahmen, ergab, daß der Genuß von Milch keinerlei Schutzwirkung gegen Knochenbrüche hat – im Gegenteil: Das Trinken von Milch erhöhte das Risiko für Knochenbrüche signifikant. (Colditz / Feskanich / Stampfer / Willet, Milk, Dietary Calcium, and Bone Fractures in Women: a 12-Year Prospective Study, in: American Journal of Public Health, 1997; 87:992-7) Eine australische Studie brachte das gleiche Ergebnis (Cumming / Klineberg, Case-Control Study of Risk Factors for Hip Fractures in the Elderly, in: American Journal of Epidemiology, 1994; 139:493-505), ebenso eine englische (Browner / Cummings / Nevitt et al., Risk Factors for Hip Fractures in White Women, in: New England Journal of Medicine, 1995; 332:767-73) und eine amerikanische (Himes / Huang / McGovern, Nutrition and Subsequent Hip Fracture Risk Among a National Cohort of White Women, in: American Journal of Epidemiology, 1996; 144:124-34).
2) Einige zu beachtende Regeln für die „Helio-Therapie“ (Sonnenlicht-Therapie): 1.) In Mitteleuropa weist das Sonnenlicht nur im Sommer-Halbjahr genügend UVB-Anteile auf, um in der Haut die Vitamin D3-Bildung anzuregen (Ausnahme: Hochgebirge der Alpen). Daher ist bei uns im Winterhalbjahr eine Substitution (Ergänzung) mit Dorschlebertran (Apotheke) angezeigt. 2.) Die Mittagstunden eignen sich am besten, da der UVB-Gehalt der Sonnenstrahlen dann am höchsten ist. 3.) Ein Sonnenbrand ist unbedingt zu vermeiden. 4.) Die Haut ist über mehrere Tage an die Sonnenlicht-Exposition zu gewöhnen. 5.) Die individuelle Empfindlichkeit der Haut wird so ermittelt: Man beginnt mit drei Minuten Sonnenbad; wenn vier Stunden später keine Haut-Rötung festzustellen ist, wird die Bestrahlungszeit jeden Tag um drei Minuten verlängert – bis maximal 30 Minuten. 6.) Ein Kurzzeit-Wecker (Eier-Uhr) erinnert an das Ende des Sonnenbades und verhindert das gefährliche Einschlafen in der Sonne. 7.) Der Kopf und die Augen sind immer zu schützen (gute Sonnenbrille / breitkrempiger Strohhut / Sonnenschirm), um Bindehaut-Schäden, Sonnenstich und Hitzschlag zu vermeiden. 8.) Keine Lichtschutz-Präparate verwenden; sie verhindern die Bildung von Vitamin D3. Kosmetika und Deodorants vermeiden; sie können „Sonnen-Allergien“ auslösen. Medikamente, die die Licht-Empfindlichkeit (Photo-Sensibilität) steigern, stellen eine Kontra-Indikation (Gegenanzeige) dar. 9.) Vor und nach dem Sonnenbaden viel Wasser trinken, aber nichts essen. 10.) Duschen mit Shampoo und Seife vor und nach einem Sonnenbad vermeiden; es entfettet die Haut und behindert die Aufnahme von Vitamin D3. 11.) Nach dem Sonnenbad die Haut mit Jojoba-Öl (eigtl. ein pflanzliches Wachs) einölen. 12.) Bei Sonnenbrand Aloe-Vera-Gel oder Silicea-Gel (Bio-Laden / Reform-Haus) auftragen. (Teilweise nach Alexander Wunsch, „Checkliste Heliotherapie“, www.sonne11.wordpress.com; in: Naturarzt August 2013, S. 49, Access Marketing GmbH, Königstein 2013.
3) Die Arbeitsgruppe über Arteriosklerose des Nationalen Herz- und Lungen-Institutes sagt, daß jede Verbindung zwischen Cholesterin in der Nahrung und Erkrankungen des Herz- / Kreislauf-Systems lediglich reine Vermutungen und persönliche Meinungen seien, nicht aber auf gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. (National Heart and Lung Institute Task Force on Arteriosclerosis, Washington, D. C., 1972)
4) Selbst die Nahrungs- und Genußmittel-Behörde der U.S.A., sonst stets auf Seiten der Pharma-Industrie und der Schul-„Medizin“, räumte schon vor langer Zeit ein, daß eine künstliche Senkung des Cholesterin-Spiegels, z. B. mit zugesetzten hochungesättigten Fettsäuren in Margarine, keinen Einfluß auf die Verhinderung oder Behand-lung von Erkrankungen des Herz- / Kreislauf-Systems habe. (Status of Articles Offered to the General Public for the Control or Reduction of Blood Cholesterol Levels, and for the Prevention and Treatment of Heart and Artery Disease Under the Federal Food, Drug, and Cosmetic Act, Title 21, 24 FR 9990, Federal Regulations, Washington, D. C., December, 10th, 1959; und US FDA News Release № HEW B-35, May, 27th, 1964)
5) Prof. Dr. Nemat O. Borhani, Dekan der Epidemiologen in den Vereinigten Staaten, sagte im Jahre 1977: „Die [willkürliche] Verbindung des Colesterin-Spiegels im Blut-Serum und der Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen der Herzkranz-Gefäße bildet die Grundlage für die [falsche] Hypothese über Lipide [Fette], nämlich, daß cholesterinsenkende Maßnahmen (durch die Ernährung oder mit Medikamenten) zu einer Senkung der Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an Arteriosklerose führten. Unglücklicherweise ist die Lipid-Hypothese jedoch nie zur Zufriedenheit der Ärzteschaft nachgewiesen worden. Alle primären und sekundären Versuche des Nachweises haben bisher negative oder mehrdeutige Ergebnisse gezeitigt. Weiterhin mangelte es den meisten dieser Studien an einer ausreichenden Fallzahl, der entsprechenden Umrechnung von Zufallszahlen, oder sie wiesen andere schwerwiegende methodische Mängel und Fehler auf.“ (Borhani, N. O., Primary Prevention of Coronary Heart Disease: A Critique; in: American Journal of Cardiology, Vol. 40, S. 251, 1977)
6) Norbert Knobloch, Achtung: Warnung vor Aspirin und Statin!, 11. 02. 2012, www.mmnews.de/index.php/i-news/9450-warnung-vor-aspirin-und-statin
Quellenverweis:
Jean-Claude Alix, Es geht um Ihr Blut. Der Schlüssel für ein Leben ohne Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes, Spurbuchverlag, Baunach 2009
Jean-Claude Alix, Es geht um Ihren Darm. Darmpflege: Der Schlüssel zur ewigen Gesundheit, a. a. O., 2012
J.-Claude Alix, Es geht um Ihre Knochen – Rückenschmerzen, Osteoporose, Gelenkschmerzen, a. a. O., 2012
Dr. med. Max Otto Bruker, Unsere Nahrung – unser Schicksal, emu-Verlags GmbH, Lahnstein 1994
Dr. med. Max Otto Bruker, Cholesterin – der lebensnotwendige Stoff, emu-Verlags GmbH, Lahnstein 1979
Anthony Colpo, „Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist.“, Kopp Verlag, Rottenburg 2008
Prof. Dr. med. Walter Hartenbach, „Die Cholesterin-Lüge. Das Märchen vom `bösen Cholesterin´.“, Herbig Verlag, 2008
Prof. Dr. Zane R. Kime, Sonnenlicht und Gesundheit, Waldthausen Verlag, Ritterhude 1995
Uffe Ravnskov, „Mythos Cholesterin. Die größten Irrtümer.“, S. Hirzel Verlag, 2010
Dr. med. Volker Schmiedel, „Cholesterin – Endlich Klartext“, Trias Verlag, 2010
Prof. Dr. A. H. Schweigart, Butter und Margarine, Pinkvoß-Verlag, Hannover, o. J.
Quellen: hartgeld.com/MMnews vom 25.08.2013
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Schonwieder.
Dann erklär mir mal warum ich trotz großem Milchkonsums:
A.: Perfekte Knochen
B.: Perfekte zähne
und
C.: Keinerlei nennenswerte Erkältung bzw Erklrankung mehr hatte
(C seit mehr als 10 Jahren. (Son 3 Tages Schnupfen hat man halt mal, aber das wars auch))
Und nein ich bein kein Gesundheitspapst der super Fit wäre und nur naja diesen New Age Mist isst…..
Das ist jetzt keine Propaganda, sondern Fakt.
Reblogged this on Haunebu7's Blog .
Was die Kuhmilch bzw. Schafsmilch anbetrifft, haben sowohl unsere Eltern als auch ihre 3 Kinder kaum ein anderes Haupt-Getränk gekannt, da wir alle auf dem Land gelebt haben bzw. heute noch leben.
Unser Vater ist im 97. Lebensjahr friedlich „eingeschlafen“(!) und unsere Mutter ebenfalls einen Tag vor ihrem 95. Geburtstag. Ich selber werde in 14 Tagen meinen 72. Geburtstag feiern, erfreue mich bester Gesundheit und trinke heute noch jeden Tag frische(!) Kuhmilch, d.h. nicht die verpackte und hocherhitzte vom Supermarkt, sondern direkt vom Bauern, dessen Kühe fast ausschließlich nur Gras und Heu fressen!
Was wollen uns also diese medizinischen Analytiker eigentlich sagen? Aber ich glaube ihre Antwort zu kennen, die da lautet: „Ausnahmen bestätigen die Regel!“ Na dann – prost!
Der sehr interessante Aufsatz verliert leider dadurch erheblich an Aussagekraft, daß er die Ernährung des menschlichen Körpers irrig als einen direkten Prozeß der Aufnahme zugeführter Stoffen durch den Körper versteht. Das wäre etwa so, als wenn man ein Auto bauen würde, bei dem der Motor direkt die Räder antreibt. Tatsächlich gehören aber Getriebe und Kupplung dazwischen. „Kupplung und Getriebe“ unseres Ernährungszyklusses ist die Darmflora, die Mundflora und, ja, auch eine Magenflora.
Die Flora des Magen-Darmtraktes wird für so wichtig gehalten, daß man sie scherzhaft sogar als „eigenständiges Organ“ des menschlichen Körpers bezeichnet.
Für Babys, die keine intakte Magen-Darmflora haben, dürfte sogar die Muttermilch schädlich sein. Deshalb hat es die Natur so eingerichtet, daß die Babys von der Mutter über die Milch – aber auch über den Mundkontakt – die geeignete Flora zugeführt bekommen. Optimal war es deshalb wenn früher, vor der Erfindung der Babykost, Mütter/Ammen/Großmütter die Babynahrung im eigenen Mund zerkleinerten und dann dem Baby in den Mund ’spuckten‘.
Deshalb ist die Begründung der gesundheitlichen Defizite in „Nordamerika und (Nord-) Westeuropa“ damit, daß dort der „höchste Milch-Konsum“ zu verzeichnen sei, überaus zweifelhaft. Tatsächlich dürfte die Ursache eben eine andere sein: „Nordamerika und (Nord-) Westeuropa“ ist eben auch die Weltgegend, in welcher die Menschen DIE WOHL KAPUTTESTE DARMFLORA haben.
Denn die Ernährung in diesen relativ wohlhabenden Weltgegenden ist entweder gleich anti-septisch (Konservierungs- bzw. bakterientötende Stoffe) oder aber zumindest a-septisch (völlig Bakterienfrei, insbes. Milchsäurebakterienfrei!). Zu letzterem: Meine handelsüblichen Toast- und Graubrote sind auch nach 3 Wochen im Kühlschrank – trotz mehrfachem Öffnens zwischendurch – völlig frei von Schimmel. Noch vor ein paar Jahrzehnten wäre das nicht so gewesen. Das merke ich an diesen ganz flachen türkischen Fladen, die (im Kühlschrank!) schon nach etwas mehr als 1 Woche zu schimmeln anfangen (wie auch noch deutsches Brot in den 1950er und 1960er Jahren). D. h. unser heutiges Brot ist total keimfrei. Das gilt auch für fast alle anderen Lebensmittel. Auch das Bier war früher nicht keimfrei und wurde schnell schlecht – woran der nette Familienname „Sauerbier“ uns noch heute drohend gemahnt.
In den ärmeren Ländern der Welt aber ernährt man sich häufig noch so wie bei und von zweihundert Jahren – weitgehend frei von Konservierungsstoffen und mit reichlich Keimen (transportierende Fliegen auf der Ware).
Vor einigen Jahren selbst brach mir mehrfach einfach etwas von einem gesunden Zahn ab. Als ich auch noch Gichterscheinungen in den Fingern bekam, laß ich über Gicht nach. dort fand ich den Hinweis, daß eine kaputte Darmflora und Befall mit „candida albicans“ (= ‚böse‘ Hefe, die, anders als die ‚gute‘ Bäcker und Brauerhefe, die Magen-Darm-Schranke zu überwinden vermag), ebenfalls zu Gichterscheinungen führt.
Erst jetzt fiel mir auf, daß ich immer weißen Belag zwischen den Zähnen hatte und seit ca. 15 Jahren vorher immer dünnen Stuhlgang. Nachdem ich mein Darmflora mit zusätzlicher Einnahme von lebendem Joghurt (so affig „probiotisch“ genannt) richtete, war alles wieder in Ordnung. Gute Erfahrung habe ich mit „lactobacillus acidophilis“ und mit „bifidus“ gemacht.
Ersterer vertrieb mir als direkter Nahrungskonkurrent die candida albicans (wie die candida albicans läßt sich auch der acidophilis im Darm ziemlich nah hinter der Magen-Darm-Schranke nieder; außerdem futtert er genauso gerne Zucker und Weißmehl wie die Hefe), der bifidus regelt eher die Verhältnisse im Enddarm.
Gerade wenn man, wie ich, gerne Bier und Wein trinkt (Alkohol desinfiziert und schadet deshalb der Darmflora), ist in unserer Industriegesellschaft eine regelmäßige Ernährungsergänzung mit lebenden Milchsäurebakterien notwendig. Ich kaufe immer die billigen Hausmarken von REWE, ALDI, Lidl, Penny.
Heue nehme ich immer nur einen recht kleinen Schluck aus diesen kleinen Trinkjoghurtflaschen. Wenn ich aber am Vortrag gezecht hatte oder aber wenn ich reichlich Süßes zu mir nehme, dann nehme ich einen großen Schluck täglich.
Schlußbemerkung: Der Artikel versäumt es auch, zu berücksichtigen, daß Nachfahren der Herdenleute (praktisch alle Indoeuropäer, viele Araber einige Afrikaner, aber auch solche sinischen Stämme wie Tibeter, Mongolen, Mandschus usw.) eine genetische Anpassung in Richtung Milchverträglichkeit für Erwachsene erfahren haben.
Neben der Milch sollte auch das Weißmehl weggelassen werden, dann reduziert man die Autoimmunerkrankungen enorm (bei 80 Prozent – durch einfache Ernährungsumstellung).