Ein Beben der Stärke 6.6 in 2 Kilometern Tiefe hat am Sonntagmorgen Neuseeland erschüttert. Ob es dabei Tote oder Verletzte gab, ist noch unklar.
Das Epizentrum des Bebens lag in der Cookstrasse – einer Meerenge, welche die Nord- und die Südinsel Neuseelands trennt. In zahlreichen Städten des Landes waren die Erschütterungen zu spüren – darunter auch in der Hauptstadt Wellington. Hier fiel zeitweise der Strom aus, Züge mussten angehalten werden und das Parlamentsgebäude nahm leichten Schaden.
Die Feuerwehr wurde zu mehreren Menschen gerufen, die in der Hauptstadt Wellington in Aufzügen festsaßen, die Polizei meldete kleinere Schäden wie geborstene Wasser-leitungen und gesprungene Fensterscheiben.
Hier der Erdstoß laut der europäischen Erdbebenwarte EMSC.
Bisher gab es keine unmittelbaren Berichte über grössere Schäden. Lediglich in einigen Gebieten der Südinsel kam es zu Stromausfällen. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht gegeben.
Das letzte schwere Erdbeben (Stärke 6,3) hatte Neuseeland im Februar 2011 getroffen. Besonders schlimm erwischte es damals die Stadt Christchurch auf der Südinsel. Hier kamen mehr als 150 Menschen ums Leben.
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Alle 4+ Beben vom Sonntag.
Nach dem 6.6 Schlag ereignen sich einige Nachbeben. Sonntagmorgen erschütterte ein moderates 5.0 Erdbeben die Ostküste Italiens, 20 Kilometer östlich von Ancona.
Nachtrag 18:05 Uhr.
Zwei weitere Nachbeben in Neuseeland und ein 5.5 in Indonesien.
Nachtrag Montag 7:00 Uhr.
Bei einem Erdbeben in der nordwestchinesischen Provinz Gansu sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 87 Menschen seien verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur China News Service. Nach Angaben des seismologischen Amtes der Provinz ereignete sich das Beben am Morgen mit einer Stärke von 6,6 (EMSC misst 6.0).
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Im April hatte es bereits in der zentralchinesischen Provinz Sichuan ein Erdbeben gegeben. Die Behörden bezifferten die Stärke damals mit 7,0. Etwa 200 Menschen kamen ums Leben.
Weiterhin kam es zu neuen Nachbeben in Neuseeland und einem 5+ in Argentinien.
Die Übersicht der letzten 7 Tage und alle 5+ Erschütterungen.
Seitdem schweren Erdstoß in der unbewohnten Gegend der Südlichen Sandwichinseln, nördlich der Antarktis, scheint die Seismik global wieder zuzunehmen.
Video: 7.3 bei den Südlichen Sandwichinseln
So folgen weitere Erschütterungen im Südpazifik, Tonga, Papua Neuguinea, aber auch in Japan und Peru.
Video: 6.0 in Peru
Erdbeben bei St. Gallen in der Schweiz im Gebiet eines Geothermie-Projekts
Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich hat am Morgen des 20. Juli um 5:30 Uhr ein Erdbeben der Magnitude 3,6 in einer Tiefe von 4 km bei St. Gallen in der Schweiz registriert. Das Erdbeben wurde in der Region weiträumig verspürt. Leichte Schäden an Gebäuden sind bei Beben dieser Magnitude und Tiefe nicht auszuschliessen.
Wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilt, steht das Erdbeben wahrscheinlich in direktem Zusammenhang mit den Test- und Stimulationsmassnahmen im Bohrloch des geplanten Geothermieprojekts St. Gallen. Schon in den letzten Tagen wurden zahlreiche Mikrobeben in der Nähe des Bohrloch-Fusspunkts aufgezeichnet. Die Beben haben dabei in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli in Anzahl und Stärke deutlich zugenommen. Ein erstes etwas stärkeres Beben mit Magnitude 2,1 ereignete sich um 02:40 morgens am 20. Juli. Dieses Beben wurde möglicherweise vereinzelt in der unmittelbaren Umgebung verspürt.
Die seismische Aktivität scheint über den Vormittag des 20. Juli wieder abzuklingen, seit den Morgenstunden wurden noch einige weitere kleine Beben registriert, die aber Magnitude 1,4 nicht überstiegen. Weitere Beben sind in den nächsten Tagen unserer Einschätzung nach allerdings nicht auszuschliessen.
Beim geplanten Geothermieprojekt St. Gallen werden derzeit Test- und Stimulations-massnahmen im geothermischen Reservoirgesteine in einer Tiefe von 4000 bis 4500 Metern durchgeführt. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) überwacht diese Arbeiten mit einem dichten Netz von sechs Erdbebenstationen, im Rahmen des Projektes GeoBest und in Zusammenarbeit mit den Sankt Galler Stadtwerken (sgsw) und dem Bundesamt für Energie.
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Weltraumwetter
Die Erde kommt gerade aus einem schnellen Sonnenwind (ACE Plasma) von über 600km/s, welcher zu einigen schwachen Störungen im Erdmagnetfeld geführt hatte.
Ansonsten ist das Weltraumwetter unauffällig, die Sonne pendelt im schwachen B-Bereich, allerdings bleiben die Elektronen (GOES Electrons) seit Ende Mai erhöht, ohne erkennbaren Auslöser.
Erdbeben-Vorhersage für den 20 bis 3o Juli. 7.5 bis 8.0 Erdbeben im nördlichen oder südlichen Sumatra, Bandasee, oder Indonesien möglich. Planetare Konstellation am 22. Juli, Mond, Mars und Jupiter, sowie am 26. Juli Venus, Erde und Neptun.
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Nachtrag Sonntag 18:05 Uhr.
Die Sonne bleibt ruhig, lediglich eine schwache und langanhaltende C 3.1 Sonneneruption von Region 1800 ist aufgetreten.
Video: Tagesbericht vom Sonntag
Dieser Artikel wird aktualisiert…
Quellen: PRAVDA-TV/srf.ch/EMSC/Schweizerischer Erdbebendienst/seismoblog.de vom 21.07.2013
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