Zweifel am deutschen Jobwunder

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Andere Länder sollen sich ein Beispiel an der deutschen Agenda 2010 nehmen. Die Schattenseiten der deutschen Entwicklung bleiben dabei jedoch unerwähnt.

Obwohl die Zahl der Jobsuchenden in Deutschland steigt, findet die Bundesregierung den Arbeitsmarkt „grundsolide“. Immerhin ist die Arbeitslosenquote hierzulande im EU-Vergleich angeblich immer noch niedrig. Deshalb also sollen sich andere Länder nun den deutschen Jobmarkt samt Agenda 2010 zum Vorbild nehmen. Die Schattenseiten der deutschen Entwicklung bleiben dabei jedoch unerwähnt.

Zur Erinnerung: 68 Prozent aller Erwerbslosen sind in Deutschland von Armut bedroht – das ist ein europäischer Spitzenwert. Im EU-Durchschnitt beträgt der Anteil nur 46 Prozent. Die Hartz-Reformen wirken: Arbeitslosengeld bekommen nur noch relativ wenige Menschen, zwei Millionen Arbeitslose müssen sich mit Hartz IV begnügen.

Der Niedriglohnsektor hat enorme Ausmaße erreicht und ist um ein Vielfaches größer als etwa in Frankreich. 4,8 Millionen Menschen – das sind elf Prozent aller Erwerbstätigen – haben ausschließlich einen Minijob, manche freiwillig, viele würden gern mehr arbeiten. Wer behauptet, solche Opfer seien auch in anderen Ländern alternativlos, erzählt Märchen. Richtig ist, dass die Löhne in südeuropäischen Ländern zu stark gestiegen sind. Doch diese Fehlentwicklung ist vielerorts korrigiert.

Und die aktuell hohe Arbeitslosigkeit in Südeuropa ist vor allem der Rezession und Sparpolitik geschuldet und lässt sich nicht allein mit Arbeitsmarktreformen bekämpfen.

Passender Kommentar auf der Seite:

Brauchen wir ein Jobwunder wirklich? Wir haben doch Fußball, Frittenbude, Talkshow, Spielkasino und jede Menge geschiedener Ehen, die dazu in Leiharbeit um Ihre Rechte bangen zur Freude der Personalberatungsfirmen, Banken und anderer Freibeuter…

Quellen: dpa/fr-online.de vom 31.05.2013

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