Das Täuschungsmanöver II. Monsanto Deutschland: “Wir haben nicht den Anbau und Verkauf von GVO in Europa aufgegeben”. Präzedenzfall.
Am 31. Mai konnte man weltweit in den Schlagzeilen der Medien Ähnliches wie dies von Reuters lesen: “Monsanto zieht sich von GVO-Kulturen in Europa zurück“, was von der deutschen linken Tageszeitung TAZ herrührte. Jedoch: Monsanto Deutschland verneinte: “Aktuell überschlagen sich die Medien mit der Nachricht, dass Monsanto die Vermarktung von gentechnisch verbessertem Saatgut in Deutschland und Europa eingestellt haben soll. Das stimmt so nicht….Aber grundsätzlich ist es richtig, dass Monsanto sich in Deutschland und Europa auf die Züchtung und den Verkauf von konventionellem Saatgut und Pflanzenschutzmitteln konzentriert.”
Höchst alarmierend für Monsanto und die GVO-Kartelle war, dass der Marsch gegen Monsanto die erste derartige Demonstration war, die nicht durch Anti-GMO NGOs wie Greenpeace oder BUND oder Friends of the Earth organisiert war. In Deutschland, wo dieser Autor (Engdahl) als Referent in einer der Veranstaltungen teilgenommen hat, war alles von betroffenen Aktivisten über Facebook organisiert. Aber die NGOs, die offiziell gegen Monsanto sind, waren angeblich nirgends als Sponsoren oder sogar angeblich als aktive Organisatoren zu finden. (Siehe Occupy Monsanto).
Alle Angaben sind, dass der Zeitpunkt des gut formulierten TAZ Interviews, einer linken Zeitung, die für Monsanto offen ist, ein orchestrierter Versuch war, Wahrnehmungen” zu “managen und zu Hause sowie im Ausland der wachsenden Anti-GMO-Bewegung den Gegenwind aus den Segeln zu nehmen. Für den Moment hat Monsanto einen taktischen Sieg in Bezug auf Propaganda-Punkte gewonnen, indem die breite Öffentlichkeit den Rückzug zum Nennwert hinnimmt. Als ein erfahrener Gegner von Monsanto-GMO es ausdrückte, es trägt alle Kennzeichen einer glatten PR-Kampagne,
Eine vernichtende unabhängige wissenschaftliche Studie von rund 200 Ratten über einen zweijährigen Zeitraum zeigt, mit Monsanto GVO-Mais und Round-up Herbizid gefütterte Ratten zeigten dramatisch mehr Krebsgeschwülste, Unfruchtbarkeit, höhere Sterberaten und mehr Organschäden als nicht-GVO-gefütterte Ratten.
Monsanto hat durch eigene Aussage nicht aufgehört, ihre GVO-Produkte und Herbiziden in der EU zu vermarkten. Sie hat nicht die Einfuhr von Sojabohnen und ihrem GVO-Mais in die EU gestoppt, wo es ihr gelungen ist, dem EU GVO-Kennzeichnungs-Gesetz zu entgehen. Monsanto stellt auch fest, sie wolle sich auf den Ausbau des Marktanteils in Osteuropa, wo Regler oft “entspannter” sind, sowie in der notorisch korrupten Ukraine konzentrieren.
Ein Monsanto Präzedenzfall
Im Jahr 1999, nach Monaten der wachsenden weltweiten Anti-Monsanto Proteste wegen der Tatsache, dass Monsanto ein Übernahmeangebot gegeben hatte, die Mississippi Firma Delta & Pine Land zu kaufen, um Deltas Patent auf eine radikal neue GVO Technik – offiziell als GURTs (Genetic Use Restriction Technology) und im Volksmund als Terminator-Technologie bekannt, zu erwerben.
Delta hatte zusammen mit der USDA der US-Regierung für den Terminator ein Patent gewonnen. Es würde ein GVO-Saatgut oder eine Pflanze dazu zwingen, nach nur einer Ernte “Selbstmord zu begehen” und die Bauern dazu zwingen, jedes Jahr bei Monsanto neues Saatgut zu kaufen, ungeachtet dessen Preises oder der Verfügbarkeit (was Tausende von armen Bauern in Verzweiflung und Selbstmord treibt).
Das Terminator Image drohte, das gesamte junge GVO-Projekt von Anfang an dermassen zu entgleisen, dass Rockefeller Universitys Präsident und GVO Geldgeber, Gordon Conway, Präsident der Rockefeller Foundation, dem Monsanto-Vorstand einen sofortigen Besuch abstattete, um ihn zu überzeugen, einen taktischen Rückzieher zu machen, um den Schaden an einer sehr zerbrechlichen weltweiten GVO-Kampagne zu begrenzen. Monsanto kündigte an – trügerisch wie es sich später herausstellte – man werde das Projekt aufgeben. Die Anti-GMO NGOs beanspruchten einen großen Sieg. Aber im Jahr 2006 gab Monsanto bekannt, sie habe den Terminator-Patent-Mitinhaber Delta & Pine Land erworben. Dieses Mal gab es kaum ein Lebenszeichen von der Anti-GVO-Lobby.
Monsanto rühmt sich hoher moralischer Werte
Monsantos “Samen des Bösen” werden in Monsanto´s 2012 Global Reporting Initiative Report als Ausdruck für Monsantos hohe ethische Werte, Altruismus und Hilfe für arme Bauern gepriesen – so wie auch die Fähigkeit dieser Samen, den Ertrag zu verdoppeln.
Leider wurde in Dänemark – wie auch in anderen Studien – festgestellt, dass Monsantos GVO Mais nur 97% erbrachte im Vergleich zu herkömmlichem Mais – und Monsanto brach schnell zwei weitere Feldversuche ab, um sich die weitere Demütigung der nackten Wahrheit zu sparen
Monsanto´s Vorsitzender, Hugh Grant, sagt im GRI-Report, dass Monsantos Partner das NWO World Economic Forum in Davos und das Field to Market: The Keystone Alliance for Sustainable Agriculture, die die grössten Konzerne, die das Weltmarktmonopol für Nahrungsmittel anstreben, seien.
Andere Partner sind Bill und Melinda Gates, die Rockefellers – obwohl sie aus Gesundheitsgründen nicht einmal in ihren eigenen Cafeterien GV-Essen servieren wollen.
Monsanto ist im Bett mit der US Regierung. Und natürlich mit Cargill, die laut The Guardian die meisten Nahrungsmittel der Welt sowie Monsanto kontrolliere.
Laut der New York School of Law haben 17. 638 indische Bauern allein im Jahr 2009 Selbstmord wegen Monsanto-Aussaugung begangen). Superunkraut wegen des Monsanto Round-ups ist ein grosses Problem – sowie auch die Mafia-Gestapo-KGB-Methoden der Monsanto-Schläger, um die Bauern in den USA dazu zu zwingen, Monsanto-Saatgut zu kaufen.
Leider vertreten Monsantos lobenswerte schriftliche Geschäfts-Ethik in der Praxis wesentliche Seiten der NWO, für die Monsanto arbeitet.
Quelle: euro-med.dk vom 06.06.2013
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War doch klar.
Die haben sich bei den Demonstrationen eh nur krank gelacht.
Hat dies auf h0rusfalke rebloggt.