Nach Spekulationen über vermeintliche russische Luftabwehr-Raketensysteme S-300 in Syrien schafft der russischer Präsident Wladimir Putin nun Klarheit: Die Lieferung ist vereinbart, aber noch nicht erfolgt.
„Die Vereinbarung zwischen Russland und Syrien über die Lieferung der S-300 ist vor einigen Jahren unterzeichnet, aber noch nicht erfüllt worden“, sagte Putin am Dienstag auf einer Pressekonferenz beim Russland-EU-Gipfel in Jekaterinburg (Ural).
„S-300 ist einer der besten Flugabwehr-Komplexe der Welt und wahrscheinlich der beste. Das ist eine ernstzunehmende Waffe. Wir wollen das Kräfteverhältnis in der Region nicht stören.“
Vergangene Woche hatten Medien unter Verweis auf den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad berichtet, dass Syrien erste S-300-Raketen aus Russland erhalten habe.
S-300-Raketen sind für die Verteidigung großer Industrie- und sonstiger Zivil- und Militäranlagen bestimmt und können unter anderem auch ballistische Langstrecken-raketen abfangen. Die neuesten Modifikationen sind in der Lage, Ziele in einer Entfernung von 150 Kilometern und in bis zu 27 Kilometern Höhe zu bekämpfen.
Theoretisch können die S-300, die gegenwärtig den Kern der Luftabwehr Russlands bilden, auch gegen Bodenziele eingesetzt werden. Raketensysteme dieses Typs stehen in der Ukraine, in Weißrussland, Kasachstan, Bulgarien, Griechenland, China und der Slowakei im Dienst.
2010 sagte Russland eine bereits vereinbarte Lieferung dieser Raketen an den Iran ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat die Lieferung von Waffen dieser Kategorie an den Mullah-Staat per Resolution untersagt hatte.
Russland dementiert C-Waffen-Einsatz in Syrien
Der russische Vizeaußenminister hat alle Behauptungen, in Syrien würden chemischen Waffen eingesetzt, als Medienberichte bezeichnet, die nicht bewiesen sind. Vizeaußen- minister Gennadi Gatilow sagte am Dienstag Russland habe die Vermutung des Einsatzes von chemischen Waffen während des syrischen Bürgerkrieges nach den ersten Unter-suchungen durch die UN-Experten angezweifelt.
Gemäß einer weiteren Mitteilung aus Syrien haben Bewaffnete Granatgeschosse auf die russische Botschaft in Damaskus aus nahegelegenen Bezirken abgefeuert. Der Einschlag von Granatgeschossen in den Wohngebieten des Al Mazraa- und eines anderen Bezirkes in der Nähe der russischen Botschaft hinterließ ein Todesopfer unter der Zivil-bevölkerung. Bei diesem Terroranschlag wurde ebenso eine Person verletzt.
In der Umgebung von Al Qusair haben die Regierungskräfte eine größere Anzahl von Bewaffneten getötet. Die schweren Gefechte zwischen den Bewaffneten und den Armeekräften dauern in der Ortschaft Al Dabaah in der Nähe der Stadt Al Qusair an.
Quellen: Iran German Radio/Ria Novosti vom 04.06.2013
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Ursache könnte sein, das der Oberzionist Netanjahu in Sotschi betteln war und Putin ihm eine gesichtswahrende Chance gegeben hat. Würde er behaupten die S 300 sind schon da – müsste der Zionistenstaat erneut eine Atombombe loslassen. Das machte Putin aber klar: wird nicht mehr toleriert. Ergebnis: Sackgasse.
Die S 300 waren schon seit Ende April vor Ort, Netanjahu hat sich einfach vergallopiert in seinen dreisten Drohungen und jetzt wird einfach das Ganze für „nicht existent“ erklärt – weil nicht mehr rückrollbar.
Werdet sehen iun wenigen Wochen – ich habe Recht.