Frankreichs Arbeitslosigkeit auf Rekordhoch – Geheimdokument: IWF hat bei Griechenland bewußt gelogen

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Ein weiteres Schwergewicht der EU wackelt immer heftiger. Wegen der Eurokrise erreicht die Arbeitslosigkeit in Frankreich den höchsten Wert seit fünfzehn Jahren. Und die Ökonomen sagen auch keine Besserung voraus.

Frankreichs Präsident Francois Hollande hatte eigentlich das Ziel herausgegeben, bis Jahresende eine Wende auf dem französischen Arbeitsmarkt zu erreichen. Laut der Statistikbehörde Insee liegt dafür noch ein langer Weg vor Hollande, denn von Januar bis März sei die Arbeitslosenquote auf den höchsten Stand seit 1998 gestiegen. 10,4 Prozent der Erwerbstätigen hatten demnach keinen Job – ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte. Ende April waren nach Zahlen des Arbeitsministeriums rund 3,3 Millionen Menschen ohne Arbeit. Damit ist die Arbeitslosenquote in Frankreich doppelt so hoch wie in Deutschland.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen, gehen aber davon aus, dass bis zum Ende 2014 die Arbeitslosenquote sogar auf 11,5 Prozent klettern könnte. “Die Situation wird extrem schwierig bleiben“, sagte ING-Analyst Julien Manceaux, einer der 12 befragten Volkswirte.

Frankreich leidet unter einer Wirtschaftsflaute und war im ersten Quartal dieses Jahres in die Rezession gerutscht. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds wird die Wirtschaft des Landes dieses Jahr um 0,2 Prozent schrumpfen. Der IWF hatte Frankreich deshalb zu mehr Reformeifer aufgefordert.

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Geheimdokument: IWF hat bei Griechenland bewußt gelogen

„Jetzt ist es bewiesen. Österreichs (Anm. d. Red. und Deutschlands) Steuerzahler wurden bei der Griechenland-Hilfe eiskalt belogen und betrogen. Wie eine internationale Finanzmafia hat der Internationale Währungsfonds mit Lügen dafür gesorgt, dass Banken und Hedgefonds – denen Griechenland Geld geschuldet hat – dieses zurück erhalten haben und die Schulden auf die Eurostaaten und damit auf die Bürger übergewälzt wurden“, so
der österreichische BZÖ-Parteichef Josef Bucher heute in Bezug auf Berichte des Wall Street Journals und der Deutschen Wirtschaftsnachrichten.

Der IWF gibt zu, dass von Anfang an klar war, dass die Schulden Griechenlands nicht
tragfähig waren. Dennoch habe man dies in der Öffentlichkeit falsch dargestellt, so ein geheimer interner IWF-Bericht. Davon hätten letztlich die Banken und die inter-nationalen Hedge-Fonds profitiert.

„Seit Jahren sind die Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur wirtschaftlichen Entwicklung in Griechenland regelmäßig viel zu positiv. Nun stellt sich heraus, dass es sich bei den Fehlprognosen nicht um versehentliche Fehler handelt. In einem geheimen Dokument gibt der IWF zu, die Daten zu Griechenland geschönt
zu haben.

In einem internen Dokument mit dem Vermerk „streng vertraulich“ sagt der IWF, er habe die desaströsen Folgen seines Sparprogramms für die griechische Wirtschaft massiv unterschätzt. Der IWF sagt zudem, er habe die eigenen Regeln gebrochen, um Griechen-lands wachsende Schulden tragfähig erscheinen zu lassen. Das Land habe damals drei von vier Kriterien des IWF nicht erfüllt, die für eine Unterstützung nötig gewesen wären. Dies widerspricht Äußerungen von IWF-Chefin Christine Lagarde und anderen führenden
Mitarbeitern.

Sie hatten wiederholt gesagt, Griechenlands Schulden seien „tragfähig“ gewesen – das heißt, es sei wahrscheinlich, dass sie im vollem Umfang und zum Termin zurückgezahlt werden. Außerdem wäre eine sofortige Umschuldung Griechenlands billiger für die
europäischen Steuerzahler gewesen. Denn private Gläubiger wurden zwei ausgezahlt mit dem Geld, das sie Griechenland geliehen hatten. Griechenlands Schulden blieben unver-ändert, doch nun hatte das Land Schulden beim IWF und der Eurozone, nicht mehr bei Banken und Hedge Fonds“, zitiert Bucher die Deutschen Wirtschaftsnachrichten.

„Es zeigt sich erneut, dass das BZÖ mit seinen Warnungen völlig Recht hatte und die Österreicher (Anm. d. Red. und die Deutschen) von der Regierung, der EU und dem IWF betrogen worden sind, um den Großbanken und Spekulanten einen möglichst verlust-freien Ausstieg aus ihren bis dahin hochlukrativen Griechenlandgeschäften zu ermöglichen. Das ist offenbar nichts anderes als ein skrupelloser Betrug am Steuerzahler“, so Bucher.

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Quellen: Deutsche Welle/APA/ots.at vom 06.06.2013

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