Die USA stoßen wieder einmal an die gesetzliche Schuldenobergrenze, die Auswirkungen würde das Land aber frühestens in einigen Monaten zu spüren bekommen. US-Finanzminister Jacob Lew erklärte am Donnerstag, dass die Regierung die Zahlungsfähigkeit durch Sondermaßnahmen wie das Aussetzen von staatlichen Beiträgen in Pensionskassen bis mindestens Anfang September gewährleisten könne.
Neue Schulden aufnehmen darf die Regierung bis zu einer Anhebung der Grenze durch den Kongress nicht. Die Staatsschulden in den USA betragen aktuell etwa 16,7 Billionen Dollar (rund 13 Billionen Euro).
Die Demokraten von Präsident Barack Obama und die Republikaner nehmen in ihrem seit Jahren schwelenden Haushaltsstreit das Schuldenlimit regelmäßig zum Anlass für ein politisches Kräftemessen. Im Sommer 2011 hatte das Ringen um die Anhebung der Schuldenobergrenze die USA an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht. Zuletzt erreichte das Land den erlaubten Höchststand für die Staatsverschuldung am 31. Dezember. Ende Januar einigte sich der Kongress auf einen Kompromiss, der die Schuldenobergrenze bis zum 18. Mai aussetzte.
Quellen: PRAVDA-TV/orf.at vom 17.05.2013
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Sollen sie den Quatsch doch einfach sein lassen.
Wozu eine Schuldenobergrenze, wenn sie doch eh immer wieder verschoben wird.
Da kann man sie auch gleich abschaffen.
Genauso hier mit den Stabilitätsverträgen und all diesen anderen „Begrenzungen“ die eh keinen interessieren. Die zu verwalten kostet nur Geld.(Irgendwer wird sicher dafür Gehalt bekommen, darauf „zu achten“.)
Hat dies auf ubenuaH rebloggt.
Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: „Die Staatsschulden in den USA betragen aktuell etwa 16,7 Billionen Dollar (rund 13 Billionen Euro).“
Milliarden Euro, nicht Billionen Euro.