Ein einfaches Experiment dänischer Schülerinnen zur angeblichen Strahlen-Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung sorgt international und auch bei Wissenschaftlern für kontroverse Diskussionen und Interesse. Im Keimtest mit Kresse in strahlungsfreien Räumen und direkt neben aktiven Netzwerk-Routern zeigte sich, dass die den elektromagnetischen Strahlungsquellen ausgesetzten Samen nicht keimen wollten. Jetzt wollen Wissenschaftler das Experiment unter Laborbedingungen wiederholen.
(Bild: Offensichtliche Unterschiede nach 12 Tagen Keimtest. Im Schulexperiment keimte Gartenkresse in der Nähe von W-Lan-Routern (r.) überhaupt nicht)
Mit ihrem Experiment haben die fünf Neuntklässerinnen der dänischen Hjallerup Skole einen regionalen Forschungspreis gewonnen. Begonnen habe alles mit einer sich aus den Beobachtungen der Schülerinnen ergebenden Frage, nach dem Einfluss schon Mobilfunk-strahlung. Immer dann, wenn die Schülerinnen ihr Mobiltelefon nachts dicht neben dem Kopfkissen positioniert hatten, glaubten sie am nächsten Tag Konzentrationsschwächen bei sich selbst festzustellen.
Nachdem die Schulleitung ein Experiment abgelehnt hatte, in dem die Schülerinnen die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf Menschen testen wollten, erstellten die Mädchen einen Versuchsaufbau, mit dem sie die Strahlungswirkung von Mobilfunknetzen auf Pflanzen überprüfen wollten.
In ihrem Experiment platzierten sie sechs Trägerschalen mit Gartenkresse-Samen zum einen in einem Raum ohne Router, zum anderen in einen Raum, der mit zwei Routern ausgestattet war, dessen Strahlungsleistung der von gewöhnlichen Mobiltelefonen ent-spracht. Im Lauf der folgenden 12 Tage vermaßen und dokumentierten die Schülerinnen den Fortschritt des Keim- und Wachstumsverhaltens der Kresse.
Die Ergebnisse, so berichtet u.a. der dänischen TV-Sender „DR“ (www.dr.dk), waren offensichtlich: Jene Kressesamen, die in der Nähe der Router platziert waren, zeigten im Vergleich zu denen in den strahlungsfreien Räumen absolut keine Keimung und ent-sprechend auch kein Wachstum.
Laut der Klassenlehrerin der jungen Forscherinnen, habe sich schon ein Neuro-wissenschaftler des schwedischen Karolinska Instituts für das Experiment interessiert und plane, es schon bald unter kontrollierten wissenschaftlichen Bedingungen zu wiederholen.
Quellen: hjallerupskole.dk/dr.dk/grenzwissenschaft-aktuell.de vom 25.05.2013
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Hat dies auf Unter Deine Haut rebloggt und kommentierte:
Mir persönlich ist es schon einige Male passiert, dass durch ein aktives WLan-Netzwerk (Router plus Rechner auf Empfang) meine Augenlieder zitterten und mein ganzer Körper sich anfühlte wie unter Strom. Bei solchen Symptomen kann ich geltende Grenzwerte nicht mehr ernstnehmen. Wer sich eingehender mit der Thematik beschäftigen mag, dem empfehle ich die Internetseite und Bücher von Wolfgang Maes. Er hat Messtechnik entwickelt und tausende Messungen von Wohn- und Arbeitsräumen durchgeführt bezüglich Elektrosmog, Schall, biologische und chemische Belastungen in Räumen. http://www.maes.de/
Reblogged this on neuesdeutschesreich.
Die Frage taucht bei mir dabei auf, wer sind diese Wissenschafter u. wo arbeiten Sie?
Hat dies auf GIFTFREI – Selbsthilfe rebloggt.