Ein kraftvoller koronaler Massenauswurf der Stärke M 5.7 wurde von Sonnenregion 1739 um 19:32 Uhr (MEZ) freigelassen, aufgrund der nordöstlichen Position kann nur mit einem Streifschuss gerechnet werden. Die Geschwindigkeit vom Solar-Flare beträgt 1297 km/s, die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren M-Flare liegt bei 30 Prozent.
Die alte Sonnenregion 1719 (1739) kehrt von der Ostseite zurück, nach dem sie am 21. April drei koronale Massenauswürfe produziert hat.
Hier die Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA:
KMA-Dauer: 17:24 bis 17:41 Uhr (UTC), Maximum bei 17:32 Uhr.
Das Ereignis und die Tage vom 01. bis 03. Mai:
Ein koronaler Massenauswurf (KMA), englisch Coronal Mass Ejection (CME), ist eine Sonneneruption, bei der Plasma ausgestoßen wird.
Die Austrittsquellen sind meist die so genannten Sonnenflecken, zusammengefasst zu einzelnen Sonnenregionen (wie 1739), deren Eruptionen auch als Flares (englisch: flare = helles, flackerndes Licht) bezeichnet werden. Das ausgestoßene Plasma besteht haupt-sächlich aus Elektronen, Protonen und zu kleinen Anteilen aus Kernen schwererer Elemente, wie Helium, Sauerstoff und Eisen.
Die aktuellen Sonnenregionen:
1731 N09W31 190 320 12 EKC 33 BGD
Ein gutes Beispiel wie magnetisch – mit Beta-Gamma-Delta – stark eingestufte Regionen wie 1731 im Nordwesten der Sonnenscheibe, 33 Sonnenflecken aufweisen und wenig Aktivität zeigt. Unsere Atmosphäre benötigt ab und zu Solar-Flares, keine gefährlichen, sondern um das Gleichgewicht in der Ionosphäre bei zu behalten, damit der natürliche Schutzmantel der Erde vor kosmischer Strahlung erhalten bleibt.
Die Monate März und April sowie September und Oktober sind für koronale Massen-auswürfe immer gut zu haben, doch wir sehen seit Monaten eine schleichend-abnehmende Tendenz der Sonneneruptionen, die sich nun auch in der Ekliptik zeigt, zumindest passen nun die alten Muster der Vorhersage nicht.
Am 20. oder 21. März läuft die Sonne durch den Frühlingspunkt und überschreitet auf ihrer scheinbaren jährlichen Bahn am Himmel (Ekliptik) den Himmelsäquator von Süden nach Norden.
Am 22. oder 23. September läuft die Sonne durch den Herbstpunkt und überschreitet den Himmelsäquator von Norden nach Süden. Danach befindet sie sich auf der südlichen Himmelshälfte, das heißt die Südhalbkugel der Erde ist der Sonne zugewandt.
Die Sonne ist uns zwar sehr nahe, doch die Erde ist kosmischer Strahlung, Gamma-Ray-Bursts aus allen Teilen der Galaxie ausgesetzt.
Video der Sonneneruption folgt…
Quellen: PRAVDA-TV/Wikipedia/NOAA/solarham.net vom 03.05.2013
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