Im havarierten japanischen Atomkraftwerk bei Fukushima möchte kaum noch jemand arbeiten, obwohl die Arbeit an den Ruinen noch mindestens 40 Jahre dauern soll.
Wie die Nachrichtenagentur AP schreibt, hat die Betreiberfirma deshalb Schwierigkeiten, Arbeiter zu finden, die die Ruine fachgerecht stilllegen. Umso mehr, weil es rund um das Kraftwerk reichlich Jobs gibt, die besser bezahlt und weniger gefährlich sind. Im Moment werden im Kraftwerk etwa 3.000 Mitarbeiter benötigt. Aber viele von ihnen kündigen aus unterschiedlichsten Gründen – manche haben bereits ihre lebenslange oder jährliche Strahlendosis erreicht. Und für die freiwerdenden Stellen gibt es kaum Bewerber.
Experten gehen davon aus, dass die Arbeit an den Reaktorruinen noch mindestens 40 Jahre dauert – erst dann würden sie keine Gefahr mehr darstellen.
Quellen: PRAVDA-TV/AP/wissen.dradio.de vom 23.05.2013
Weitere Artikel:
Fukushima: Reaktoren laufen mit radioaktivem Grundwasser voll
Tschernobyl und Fukushima: Die Lage ist noch gefährlich
WHO verharmlost Gefahr: Erhöhtes Krebsrisiko in ganz Japan
Pannen im AKW Fukushima: 120 Tonnen radioaktives Wasser ausgelaufen, weiteres Leck (Videos)
Teile von Dach und Wand des explodierten Tschernobyl-Reaktors eingestürzt
Übergeschnappt: Bundesamt will radioaktives Asse-Wasser in Flüsse leiten
Fukushima: Ausnahmezustand ist der Normalzustand – Gefahren immer noch vorhanden
Lügen von Unternehmen im Fukushima-Umweltskandal belegt – Fisch mit enorm hohem Strahlenwert
Fukushima-Lügen: Seeleute verklagen Tepco
3sat zu Fukushima: Neuigkeiten – Reaktor strahlt weiter (Video)
Atommüll-Lager Asse ist illegal
Yellow Cake: Die Lüge von der sauberen Energie (Video)
AKW Gundremmingen: Leck am Druckbehälter – Atommeiler teils abgeschaltet
Störfälle im Atomkraftwerk Biblis und Krümmel
Fukushima und die Erdbeben-Lüge: Das japanische 9/11 heißt 3/11
Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.
Selbst schuld – Vollidioten
Wofür gibt es „Freie Energie“ ? Neeee – lieber riskiert man Millionen von Leben um Geld zu machen.