Na, hier haben wir doch wieder eine großartige Erfolgsstory. Für DuPont, für die Konsumenten weniger. Wann tauchten diese Pfannen mit Teflon-Beschichtung auf? Vor gut 40 Jahren, meine ich. Zeitmesser ist unsere Tochter – und die war damals noch recht klein. Natürlich kauften wir eine Pfanne. Kein Ansetzen, Anbrennen mehr, kein Kratzen und Scheuern, um den angebrannten Mist wegzubekommen. Ganz große Klasse. Und völlig ungefährlich.
Es dauerte gar nicht so lange, dass wir erfuhren – fragt mich nicht, wie und wo – dass das Teflon giftige Gase abgibt. Und riechen tat es ja auch irgendwie komisch. Also flog das Ding in den Müll. Und das kann ich jedem, der noch nicht über 80 ist, auch empfehlen.
Und nun hat es also über 40 Jahre gedauert, dass jetzt in den USA Du Pont sich einer Flut von Prozessen gegenübersieht, von denen einige schon verloren wurden. Dabei kommt heraus, dass Du Pont schon lange von diversen Nebenwirkungen seines Produkts weiß, aber aus den üblichen Geschäfts-Gründen – Milliarden-Dollar-Profite – das nicht an die große Glocke gehängt hat.
Man wusste auch, dass die giftigen Gase Vögel auf der Stelle töten und von dem soge-nannten Teflon-Flu (Teflon-Grippe). Aber der sei auch nicht gefährlich, er ginge nach ein paar Tagen wieder weg, wie die von Du Pont angeheuerte Spitzenadvokatin im Video versichert. Habt euch mal nicht so – dann schnupft und niest ihr halt ein paar Tage, was spielt denn das für eine Rolle. Es kam außerdem heraus, dass es kaum einen Amerikaner mehr gibt, der kein Teflon, esp. PFOA, wie das Gift genannt wird, im Blut hat.
Aber es gibt noch eine Reihe von viel ernsteren Nebenwirkungen, wie Krebs-, Nieren-schäden, Geburtsdefekte etc. Außerdem ist das PFOA so gut wie unzerstörbar und findet sich mittlerweile überall, wo es Leben gibt – in Delphinen in den Tiefen des Ozeans und Eisbären am Nordpol.
Welche Ironie: das Material, das da Ansetzen von Essen beim Braten, Kochen und Backen verhindert, setzt sich für immer überall an. Denn es wird nicht nur in Küchenutensilien verwendet, sondern in hunderten von Produkten: Pyjamas, Kaffetassen, Teppichen, Polstern, Kosmetika etc etc.
Wer es noch genauer wissen will, kann sich diesen Artikel in Englisch zu Gemüte führen.
Video: Teflon Report aus dem US-Fernsehen
Quellen: einarschlereth.blogspot.de/schnanky.wordpress.com vom 10.05.2013
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Ich bin ernsthaft schockiert. All die Jahre habe ich die Teflonpfannen leichtsinnig benutzt, ohne dabei auch nur Rücksicht auf die Beschichtung zu nehmen. Man weiß ja, dass man nicht mit metallischen oder harten Gegenstände in die Pfanne darf, aber eine sachgemäße Erhitzung war mir neu und besonders beim scharfen Anbraten braucht eine Teflonpfanne wesentlich mehr Energie als beispielsweise gusseiserne oder welche aus Edelstahl. Was auch schockierend ist, dass Fernsehformate wie Galileo propagieren, dass Teflon als ungefährlich einzustufen ist und niemals die kritische Temperatur erreichen könne. (Quelle: ProSieben)
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