Ab Samstag ist an unserem Abendhimmel ein seltenes Ereignis sogar mit bloßem Auge sichtbar: Der Vorbeiflug eines Kometen. Der Komet Pan-STARRS erreicht am Sonntag seinen sonnennächsten Punkt und könnte in den kommenden Tagen so hell werden, dass er wie einer der hellsten Sterne am Himmel erscheint. Sein langgezogener Schweif könnte bis zu 20 Grad weit über den Himmel reichen, schätzen Astronomen. Noch bis zum 23. März ist der helle Lichtpunkt am Himmel auch ohne Fernglas sichtbar.
(Bild: Position des Kometen beim Blick an den Abendhimmel)
Schmutzige Schneebälle auf Sonnenkurs
Kometen sind große Klumpen aus Eis und Staub, quasi eine Art „schmutzige Schneebälle. Im Gegensatz zu Asteroiden, die häufig aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammen, haben Kometen eine viel weitere Reise hinter sich, wenn sie ins innere Sonnensystem kommen. Denn die meisten von ihnen kreisten ursprünglich im Kuiper-Gürtel jenseits des Neptun-Orbits oder noch weiter entfernt in der Oortschen Wolke. Durch Kollisionen mit einem der zahlreichen anderen eisigen Körper wurden diese Kometen irgendwann aus ihrer Bahn geworfen und in Richtung des inneren Sonnen-systems katapultiert.
Nähert sich ein solcher Komet auf seiner Bahn der Sonne, beginnt das Eis zu verdampfen und reißt dabei Staubteilchen mit sich. Es entsteht eine bis zu 100.000 Kilometer große Gas- und Staubhülle um den Kometenkern. Kommt er noch näher heran, verdampft so viel Material, dass sich zwei gewaltig ausgezogene Schweife bilden, einer aus Staub-teilchen und einer aus geladenen Gaspartikeln, die vom Sonnenlicht ionisiert wurden.
Diese Schweife können mehrere Millionen Kilometer lang sein und dadurch zu be-eindruckenden Leuchterscheinungen werden. Nur selten allerdings erreichen Kometen eine so spektakuläre Helligkeit, dass man sie mit bloßem Auge am Himmel erkennen kann. Der letzte Komet, der gut ohne Hilfsmittel beobachtet werden konnte, war „Hale-Bopp“ im Jahr 1997.
Nach Sonnenuntergang am Horizont sichtbar
Jetzt aber gibt es wieder eine Chance: der Komet Pan-STARRS C/2011 L4. Dieser erst im Juni 2011 entdeckte kosmische Schneeball erreicht den sonnennächsten Punkt seiner Flugbahn am 10. März 2013. „Gefährlich für die Erde kann dieser Schweifstern nicht werden, da er in einer Entfernung von mehr als 150 Millionen Kilometern an der Erde vorbeiziehen wird“, sagt Michael Geffert vom Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn. Sichtbar wird der Komet Pan-STARRS ab dem 9. März in der Abenddämmerung. Er steht dabei noch sehr nahe am nordwestlichen Horizont.
Am 10. März erreicht er seine höchste Helligkeit und könnte dann nach Schätzungen der Astronomen eine Helligkeit von zwei bis 1,5 Magnituden erreichen. Damit wäre er so hell wie beispielsweise die Sterne im großen Wagen oder im Gürtel des Orion. Nach Angaben der Astronomen ist die geeignetste Beobachtungszeit für den Kometen vom 16. bis 23. März. Denn bis zu dieser Zeit ist er etwas nach Norden gewandert und geht dadurch erst nach Ende der Abenddämmerung unter. Sein Schweif ist in dieser Zeit besonders lang, aber vermutlich ist dieser nur mit einem Fernglas oder Teleskop sichtbar.
Die Umlaufbahn des Kometen:
Extrem lange Umlaufbahn
Der Komet gehört zu den sogenannten langperiodischen Kometen – den Himmels-brocken, die für einen Umlauf ihrer elliptischen Bahn mehr als 200 Jahre benötigen – meist sogar mehrere zehntausend Jahre. Die Umlaufzeit von Pan-STARRS ist so groß, dass sie bislang nicht einmal genau bestimmt werden konnte – und sie ist auch der Grund dafür, dass der Komet erst vor zwei Jahren entdeckt wurde. Astronomen entdecken pro Jahr mit ihren Teleskopen etwa 30 neue Kometen, die sich auf diesen langgestreckten Bahnen um die Sonne bewegen. Anders ist dies beispielsweise bei dem Halley’schen Kometen, der zu den kurzperiodischen Kometen gehört. Sie benötigen weniger als 200 Jahre für eine Umkreisung und tauchen daher mit schöner Regelmäßigkeit am Himmel auf.
Für das laufende Jahr 2013 erwarten Astronomen noch einen Kometenbesuch, der sogar noch spektakulärer ausfallen könnte. Denn der Brocken mit der kryptischen Bezeichnung C/2012 S1 ISON könnte im November vielleicht sogar am Tageshimmel sichtbar sein. „Das ist phantastisch, dieses Jahr ist für uns das Jahr der Kometen“, so Geffert. Astronomen der Universität Bonn haben über viele Jahre zur Beobachtung und Bahnbestimmung neuer Kometen beigetragen.
In diesem NASA-Video wird genauer beschrieben, wann und wo man Pan-STARRS am besten beobachten kann:
http://www.youtube.com/watch?v=qO4vhO1R_dI
Quellen: NASA/scinexx.de vom 08.03.2013
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Schönes Himmelsereignis! Wenn, Ja Wenn der Himmel klar ist, klar wäre,wäre da nicht das was uns als hochnebelartige Bewölkung verkauft wird,eben nur artig! weil künstlich! Normalerweise hätten wir heute in Kärnten Keiserwetter und wohlgemerkt minnimalen Morgendunst in ein paar Tälern der Grundstein für die handvoll Wolken wurde gestern gesprüht! Ansonsten waren die gestern ausgebrachten Schleier sichtbar in der Höhe wo es eigendlich keinen Dunst oder andere Schleier gibt! Gestern sind versetzt kurze Abschnitte ausgebracht worden,das ist weniger auffällig.Heute wurde dann wieder durchgehend gesprüht,ab ca 5.30 Uhr. Zwei Stunden später war der Himmel richtig dicht! Und keiner sieht oder merkt was!Wenn ich Nachbarn darauf anspreche schaun sie mich an wie wenn ich gestern zuviel getrunken hätte, hab ich nicht, besser, garnichts! Wenn die Ilumis uns für dämliche Schafe halten die, die Erde lehrfressen und alles was sich bewegt,zumindest auf Energetischer Ebene auch gegenseitig,dann ist zumindest mir sehr klar warum sie uns alle verachten, missbrauchen, ausbeuten und nach belieben beseitigen und bei egal welcher Aktion auf egal welcher Ebene sich auch noch megamäßig bereichern! Gehaltvolle Aussichten!Ich wünsche einen tollen Frühling und eine wundervolle Zukunft! Es gibt eine Aussage von so einem Bilderbergerschnösel, das wir protestierend sterben werden! ÄHH! Glaub ich nicht! Bitte gegen was soll ich denn protestieren wenn ich keine Ahnung habe was wirklich inwelchem Ausmaß ableuft? Gegen GEZ-Gebühren oder hohe Bierpreise? Alles eine wirklich wahnsinnige Fars!!! MORITZ
Ich merke das auch. Mir geht es genauso. Die Erklärungen reichen von kognitiver Dissonanz, verordneter Vernunft durch das System und Mindcontrol. Offiziell geht man von 5 % Menschen aus, die nicht durch Mindcontrol oder Hypnose beeinflußbar sind. Das sind die wenigen, die es von alleine merken. Bei den anderen hat keinen Sinn zu viel Energie in die Aufklärung zu investieren.
Falls nach und nach mehr Menschen aufwachen, sind diese investigativen Seiten, alternative Gesprächsrunden und Bloggs gut, um sich nicht so allein gelassen zu fühlen und Resonanz zu bekommen.
MfG T.
„Kometen sind große Klumpen aus Eis und Staub“ – ich lach mich tot! Die überwältigenden Beweise für die Wechselwirkungen elektromagnetischer Plasmafelder werden nach wie vor von der Mainstream-Astronomie geleugnet. Ich empfehle hierzu die Doku „Plasmaversum“ o.ä.
Danke, wissen wir…Plasmaversum ist unten verlinkt.
Gruß
PRAVDA-TV