Schwere Erdbebenserie (8.0 7.1 7.0 6.3 6.1) im Südpazifik – 1,5 Meter Tsunami trifft Küste

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Im Südpazifik hat sich am Mittwoch ein schweres Erdbeben ereignet. Bei den Salomonen bildete sich eine über einen Meter hohe Flutwelle, die auf der Insel Santa Cruz Schäden anrichtete.

Nach Angaben der europäischen Erdbebenwarte EMSC erreichten die Erdstösse eine Stärke von 8,0. Das Epizentrum habe in einer Tiefe von 15 Kilometern unter dem Meeresboden (amerikanische USGS mit 25,7km) bei den Santa-Cruz-Inseln gelegen. Auf der Insel Santa Cruz in der östlichsten Salomonen-Provinz Temotu beschädigte eine 1,5 Meter hohe Welle rund 50 Häuser, wie die örtliche Behörden mitteilten. In der Brandung der Provinzhauptstadt Lata wurde eine knapp einen Meter hohe Welle gemessen. Eine Tsunami-Warnung für den Südpazifik wurde einige Stunden nach dem Beben wieder aufgehoben.

Hier die Detailansicht der Erschütterung:

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Eine von dem Beben ausgelöste Riesenwelle könnte in der Nähe des Epizentrums bei den östlichen Salomonen zerstörerisch sein und auch weit entfernte Küsten bedrohen, hatte es zunächst beim Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik geheissen. In der Hauptstadt der Salomonen, Honiara, suchten Menschen höhere Orte auf, berichtete Regierungssprecher George Hermin. Berichte über Verletzte gab es nicht.

Auf Fidschi wurden die Bewohner der tieferliegenden Küstengebiete von den Behörden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Menschen in höher gelegenen Gebieten wurden gebeten, zu bleiben, wo sie sind, und die Evakuierungen nicht zu erschweren.

Das Seebeben hatte die Region am Mittag (Ortszeit) erschüttert. Zwei Nachbeben erreichten eine Stärke von 7,1 beziehungsweise 7,0. Die Santa-Cruz-Inseln befinden sich etwa 120 Kilometer östlich des Epizentrums. In der Provinz Temotu leben 30.000 Menschen. Bei einem Erdbeben der Stärke 8,1 im April 2007 kamen im Westen der Salomonen mehr als 50 Menschen ums Leben, Tausende wurden obdachlos. Hohe Wellen zerstörten Häuser in Küstendörfern.

Die Tagesübersicht, Dienstag und Mittwoch:

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Berichten zufolge gab es bislang 5 Todesfälle, 4 ältere Personen und ein Kind  sollen beim Tsunami gestorben sein.

Ein TV-Bericht von CNN:

http://www.youtube.com/watch?v=dlnNMRlhJFg

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Die Welle soll laut noch unbestätigten Berichten etwa 500 Meter ins Inland vorge-drungen sein, man muss bedenken das eine Tsunami-Welle nicht einer normalen Welle gleicht. Der Tsunami befördert grosse Wassermengen, die Welle klingt nicht sofort wieder ab, sondern trägt viel Wasser ins Landesinnere und nimmt alles mit auf dem Weg, wenn sie wieder raus läuft, schleppt sie dann so zu sagen alles wieder mit ins Meer.

Zu den Salomonen gehören mehr als 200 Inseln, auf denen eine halbe Million Menschen wohnen. Sie liegen im „Pazifischen Feuerring“, in dem sich 90 Prozent aller Erdbeben ereignen.

Nachtrag 11:45 Uhr:

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Mehrere Personen wurden am Mittwochvormittag noch vermisst, berichtete der Regierungssprecher Robert Iroga.

An der Küste seien zahlreiche Hütten und Häuser zerstört worden. „Unser Hauptfokus ist im Moment, dass der Flughafen wieder geöffnet wird, um Hilfsmittel einzufliegen“, sagte der Sprecher.

Nach Angaben von Mitarbeitern der Hilfsorganisation WorldVision in der Nähe der betroffenen Küste wurden der Flughafen der Insel in Lata und vier Dörfer auf der Insel Nendo überspült. Laut unbestätigten Berichten wurden 100 Hütten zerstört. Einer Volksbefragung vor 13 Jahren zufolge lebten in der Umgebung 781 Familien, berichtete die Organisation.

Einzelheiten zu den Schäden seien noch unklar, da die Bewohner in naheliegende Höhenlagen geflohen seien, zitierte der Sender BBC den Regierungssprecher Iroga. „Wir habe alle Anwohner aufgefordert, in höher gelegene Gebiete zu gehen“, berichtete ein Polizist vor Ort.

Weltraumwetter

Das Weltraumwetter ist unauffällig, am Dienstag hat die Sonne eine schwache C 6.3 Sonneneruption von der Region 1669 abgefeuert und in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Region 1667 eine schwache C 8.7 produziert. Nur Sonnenregion 1667 befindet sich relativ zentral und der Teilchensturm wird innerhalb der kommenden 24 bis 48 Stunden die Erde treffen.

Die Eruption hat eine Dauer von 37 Minuten, mit dem höchsten Punkt um 00:21 Uhr UTC:

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Am 04. Februar um 13:13 Uhr schrieben wir an Harald Trenner, alias Survivalangel, folgende E-Mail, basierend auf unseren Beobachtungen aus 2011 und 2012:

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Seit zwei Tagen fehlen detaillierte Daten zur kosmischen Strahlung gemessen von grb.sonoma.edu. Links oben sehen wir einen leichten Anstieg, rechts die fehlenden Daten:

kosmische-strahlung

Quellen: PRAVDA-TV/EMSC/USGS/EarthquakeReporter/nzz.ch/APA/ juskis-erdbebenvorhersage.blogspot.de vom 06.01.2013

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